Halbwegs gute Digicam für Anfänger

PrettyFly

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Hallo Leute,
nachdem ich gesehen habe, was für tolle Bilder die Leute hier im Forum (z.B. im Wakü-Bilder-Thread) immer machen, habe ich mir gedacht:
Hey, das kannste auch mal versuchen! Nun ja, die einzige "Kamera" die ich besitze ist ein Sony Ericsson K800i, welches nicht so wirklich geeignet ist... Deshalb bin ich auf der Suche nach einer günstigen aber guten Kamera für Einsteiger. Ich habe den "Fotoschule"-Thread gelesen, und weiß jetzt von der Theorie her so ungefähr was man alles braucht, hab aber keine Ahnung welche Kamera nun gut ist :d

Fotografieren möchte ich hauptsächlich Hardware (zum Beispiel nen CPU-Kühler im Gras mit unscharfem Hintergrund und solche Dinge halt :d), aber auch mal Landschaftsaufnahmen versuchen etc. versuchen.
Anforderungen wären, dass auch ein blutiger Anfänger sich gut in die Kamera reinfindet und man trotzdem "für später" einiges einstellen kann, was ich eben vor allem an dem K800i vermisst habe.
Ich habe mir mal eine andere "Sony Cybershot-Kamera" ausgeliehen, mit der ich aber leider überhaupt keine guten Bilder machen konnte, jedenfalls nicht besser als mit dem Handy, warum weiß ich nicht :d
Kosten sollte die Kamera maximal so 150-200€, am Besten mit der Grundausstattung wie kleinem Stativ und so. Macht da ne DSLR schon Sinn, für mich als Anfänger, bzw. gibts die überhaupt schon für das Geld?
Ich hoffe ihr habt nen paar Ideen :)

Gruß,
viper
 
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Es gab jetzt im Heilbronner MM die Nikon D40 für 199 €, aber ohne Zubehör. Trotzdem halte ich eine DSLR für einen "blutigen" Anfänger völlig oversized. Ich würde an Deiner Stelle zu einer guten kompakten Digicam schauen, 3 Beispiele (auch ohne Zubehör, das müsstest Du nachkaufen):

Canon IXUS 85
Fuji F100fd
Panasonic TZ4
 
Es gab jetzt im Heilbronner MM die Nikon D40 für 199 €, aber ohne Zubehör. Trotzdem halte ich eine DSLR für einen "blutigen" Anfänger völlig oversized. Ich würde an Deiner Stelle zu einer guten kompakten Digicam schauen, 3 Beispiele (auch ohne Zubehör, das müsstest Du nachkaufen):

Canon IXUS 85
Fuji F100fd
Panasonic TZ4

Danke erstmal für die Vorschläge :)
Ja, eine DSLR wäre wohl wirklich oversized. Wichtig wäre mir halt, dass man auch als Anfänger schon halbwegs gute Bilder damit machen kann, man aber später (wenn ich es mal ein bisschen kann) auch die Einstellungen, die in dem Fotoschule-Thread erwähnt werden, verändern kann (die Blende, ISO, und so scheinen mir wichtig zu sein, oder?) :)
Vom Aussehen und Preis her gefällt mir die Canon ganz gut, auf die Auflösung kommt es doch eh nicht so an oder? Also ob man jetzt 10 MP oder 12 hat dürfte doch relativ schnuppe sein oder?

Gruß,
viper

Edit: Was ich grad gelesen habe: Es soll ja auch relativ wichtig sein, wenn die Kamera im RAW-Format speichern kann, ist das wirklich ein wichtiger Kaufgrund? Am PC nachbearbeiten möchte ich auch schon mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW brauchst du als anfänger nicht. das gibt dir nur mehr spielraum bei der nachbearbeitung, wenn du weißt was du tust.

für einen anfang sind die empfohlenen kameras wahrscheinlich nicht verkehrt.
andersrum finde ich (bin auch nur hobby-knipser) manuelle einstellmöglichkeiten, gerade bei makro-aufnahmen, sehr vorteilhaft.

- manuelle belichtung (blende+belichtungsdauer+iso wert)
- fokus (in welcher entfernung soll scharf gestellt sein)

das problem dabei: gerade bei den günstigen kompakten sind diese features kaum noch zu finden. canon hatte bis vor kurzem noch viele kameras mit manuellen einstellmöglichkeiten, bei den aktuellen modellen fehlen diese aber.

deshalb kann ich dir die Canon PowerShot A590 IS empfehlen. die ist zwar nicht besonders klein, bietet aber alle einstellungen zum experimentieren und dabei lernen. preislich im rahmen liegt auch die Canon SX110 IS, die allerdings deutlich größer ist (super-zoom).
als kleines stativ am besten ein Joby Gorillapod SLR.

ein wenig üben muss man aber immer um schöne bilder zu machen.

ps: die bilder aus den threads hier kommen meist nicht direkt aus der kamera, grundkenntnisse in der nachbearbeitung währen also auch von vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem dabei: gerade bei den günstigen kompakten sind diese features kaum noch zu finden. canon hatte bis vor kurzem noch viele kameras mit manuellen einstellmöglichkeiten, bei den aktuellen modellen fehlen diese aber.

deshalb kann ich dir die Canon PowerShot A590 IS empfehlen. die ist zwar nicht besonders klein, bietet aber alle einstellungen zum experimentieren und dabei lernen. preislich im rahmen liegt auch die Canon SX110 IS, die allerdings deutlich größer ist (super-zoom).
als kleines stativ am besten ein Joby Gorillapod SLR.
Kann man daraus schließen, dass die Powershot A1000IS das nicht mehr hat und sie deswegen nicht der 590er vorzuziehen ist?

Max
 
Zuletzt bearbeitet:
richtig. die A590IS verfügte noch über eine blendenautomatik,
zeitautomatik und komplett manuelle belichtung.
die A1100 hat nichts davon mehr. ob jetzt allgemein die ältere cam vorzuziehen ist, muss jeder selbst wissen. vorteile außer der größe sehe bei der a1100is nicht (ja, mehr pixel hat sie, aber wer braucht die schon).
 
So, Danke. Hab mich auch nochmal informiert. 8MP reichen völlig. Die 2 mehr sind ja im Prinzip völliger quack.
Wird dann wohl die 590er, so alt isse auch nicht (oder?) und hat dann doch wohl einige Vorteile.

Max
 
Ich verstehe die Argumentation nicht, warum eine DSLR "oversized" sein soll?

Klar, eine DSLR macht erst dann richtig sinn, wenn man sie auch mit mehreren Objektiven einsetzt. Dennoch ist sie mit einem Standardobjektiv und Programmautomatik genauso leicht zu benutzen wie eine Kompakte. Das Einzige was stören könnte wäre die Größe einer DSLR gegenüber einer Kompakten.

Wie es aussieht möchte er sich doch mit der Materie eingehender beschäftigen, deshalb wäre IMHO eine kompakte im Wert von 150-200EUR rausgeworfenes Geld, da er nach ca. 1/2 Jahr merkt, das ihm eine Kompakte nicht reicht.

Evtl. käme dann noch eine Brigde in Frage. Der Vorteil wäre der relativ große Zoombereich, der Nachteil etwas stärkeres Rauschen aufgrund des kleineren Sensors gegenüber einer DSLR.

Mein Tipp wäre eine gute gebrauchte Olympus E500 DSLR auf ebay, die bekommt man dort für unter 200EUR. Die Bildqualität dürfte bessere sein als die einer Kompakten und auch besser als die der meisten Brigdekameras.
Die E500 ist gerade für Einsteiger sehr gut, da sie sehr leicht zu bedienen ist und es einem sehr leicht macht daran zu lernen. Desweiteren ist die Bedienung bei den Olympus DSLR's einfach genial. Sicher hat die E500 auch ein paar Nachteile, aber eine bessere Kamera bekommt man für unter 200EUR nicht.
 
ich sehe das so. mit der empfohlenen kamera (100€) kann man super bilder machen und lernen, worauf es ankommt.
wenn er in einem jahr der meinung ist, aus gelegentlichem fotografieren ein hobby zu machen, kann er sich immernoch eine slr kaufen.

die e-500 kostet bei ebay ca 250€ und macht sicher bessere bilder.
aber ist die kit-linse für seinen zweck (makros) geeignet?
falls nicht käme nochmal etwas dazu (neu 200€, bei ebay sicher günstiger).

das geld würde ich nur ausgeben, wenn ich weiss, daß ich länger dabei bleibe.
 
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