Hardware zum Musik produzieren

Hardwarefuchs1

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20.10.2020
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Hey,

Ich bin Fan von elektronischer Musik und würde gerne anfangen selbst zu produzieren. Ich überlege mir welches Equipment ich mir als Einsteiger kaufen sollte und was dabei wichtig ist. Im Besonderen meine ich damit, welchen Laptop ich mir anschaffen sollte. Das Gerät sollte preiswert sein und mit anderem Zubehör kompatibel. Ich habe gehört, dass MacBooks gut zum produzieren sind aber MacBooks sind recht teuer. Gibt es vielleicht eine preiswertere Alternative?

Vielen Dank im Voraus.
 
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Schau dir doch Refurbished oder gebrauchte Macbooks an? Die sind zwar recht wertstabil aber mMn auch solide in der Verarbeitung.
 
Warum denn ein Macbook? Es ist völlig egal, was du nimmst. Erstmal solltest du musikalisch sein. Dann solltest du ein Keyboard haben, ein kleines Setup für Monitore (damit meine ich die Lautsprecher) und evtl. ein gutes Audio-I/O (niedrige Latenz und so) falls du noch externe Sachen hast. Software gibt es einiges.
Sei froh, dass es heutzutage alles in Software ist, damals habe ich mühsam gesampled.

Wenn du dann später feststellst, du brauchst mehr oder was anderes, dann kannst du immer noch wechseln oder aufrüsten. Einfach starten.

gruß
hostile
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PS: Oder habe ich dich falsch verstanden? Djing oder wirklich selbst Musik schreiben? Übrigens macht es alles mehr Spaß, wenn du echte Geräte mit echten Knöpfen hast.
 
Ich habe schon ein paar mal gehört, dass MacBook das beste zum produzieren sein soll. Deshalb dachte ich, dass ich mich mal erkundige ob es preiswerte Alternativen dazu gibt.

Cool, dass klingt doch nach gar nicht so viel. Ich habe einen Laptop. Den verwende ich bisher nur zum Arbeiten aber dann werde ich es zuerst mit meinem jetzigen Gerät probieren.

Lautsprecher und Keyboard habe ich nicht. Die müsste ich mir besorgen.

Ich möchte schon gerne selbst produzieren und nicht nur Mixtapes machen. Mein Ziel wäre es eines Tages einen eigenes Lied von Grund auf bauen zu können. Das ich in der Lage bin, einen Track so aufzubauen wie ich ihn in meinem Ohr höre. Klingt vielleicht etwas komisch.

PS: Kannst du mir für den Anfang eine gute preiswerte Software empfehlen? :)
 
Also es gibt auch viele tolle Geräte, die Loop-Samples auf einer Taste haben (Loop Pad, Sample Pad?). Ich bin da leider echt überfragt, es gibt so viele tolle Elektronik, gerade durch die enorm gestiegene Rechenkraft der letzten zwei Jahrzehnte. Ich bin da nicht mehr richtig Up-to-Date. Aber geh doch einfach mal in einen Musikequipment-Laden und schau dich mal um. Geh auch online z.B. Thomann ist ziemlich groß.

Bei Software: Also damals war Steinberg mit Cubase ganz groß. Heutzutage gibt es Logic, Fruity Loops, ....?

Mein Tipp an dich: Schau mal Youtube-Videos. Es gibt so viele Heim-Producer, die auch alles erklären.
Ich wünsche dir viel Erfolg - du hast auf jeden Fall eine lange Reise vor dir - die haben mega viel Spaß bringt.

gruß
hostile
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PS: Hier sind ein paar Hinweise: https://musiccritic.com/equipment/software/best-daw-recording-software/
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Es ist echt einfach, wenn man die Prinzipien einmal verstanden hat:
 
Hey, gute Idee. Danke :) kannst du mir einen Marktplatz für gebrauchte Produkte empfehlen?

Auf die schnelle würden mir da jetzt nur cyberport.de als Händler einfallen oder wenn du schonmal etwas von rebuy.de gehört hast, dort.

In wieweit sich die Aufbereitungsprozesse von cyberport.de und rebuy, sowie die Garantiebedingungen unterscheiden, müsstest du noch recherchieren.
Ich habe mit beiden bisher zwar Erfahrungen gemacht, bei cyberport jedoch nur Neuware gekauft und bei rebuy bisher nur gebrauchte Ware verkauft.
 
@Hardwarefuchs1

Ich hab dir mal nen Beispiel hochgeladen, da der alte Webspace nicht mehr existiert:

gruß
hostile
 
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Auf die schnelle würden mir da jetzt nur cyberport.de als Händler einfallen oder wenn du schonmal etwas von rebuy.de gehört hast, dort.

In wieweit sich die Aufbereitungsprozesse von cyberport.de und rebuy, sowie die Garantiebedingungen unterscheiden, müsstest du noch recherchieren.
Ich habe mit beiden bisher zwar Erfahrungen gemacht, bei cyberport jedoch nur Neuware gekauft und bei rebuy bisher nur gebrauchte Ware verkauft.
ok, ich mach mich mal schlau. Danke :)
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Also es gibt auch viele tolle Geräte, die Loop-Samples auf einer Taste haben (Loop Pad, Sample Pad?). Ich bin da leider echt überfragt, es gibt so viele tolle Elektronik, gerade durch die enorm gestiegene Rechenkraft der letzten zwei Jahrzehnte. Ich bin da nicht mehr richtig Up-to-Date. Aber geh doch einfach mal in einen Musikequipment-Laden und schau dich mal um. Geh auch online z.B. Thomann ist ziemlich groß.

Bei Software: Also damals war Steinberg mit Cubase ganz groß. Heutzutage gibt es Logic, Fruity Loops, ....?

Mein Tipp an dich: Schau mal Youtube-Videos. Es gibt so viele Heim-Producer, die auch alles erklären.
Ich wünsche dir viel Erfolg - du hast auf jeden Fall eine lange Reise vor dir - die haben mega viel Spaß bringt.

gruß
hostile
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PS: Hier sind ein paar Hinweise: https://musiccritic.com/equipment/software/best-daw-recording-software/
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Es ist echt einfach, wenn man die Prinzipien einmal verstanden hat:
Hey,

dass hast du mir sehr geholfen. Hab gestern eine Demo-Version von Fruit Loops heruntergeladen. Macht Spaß! Bin gespannt wie weit ich damit komme. :d
 
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Ich finde den Beitrag bei Pitchfork ziemlich vernünftig. Nicht überzogen, aber auch keine Sachen dabei, wo man für ein paar Euro mehr etwas erheblich besseres bekäme. Das wichtigste ist aber immer der Musiker:

Bryce Hackford echoes that thought: “The most important piece of gear is you. Gear fetish and dogma just get in the way—focus on the sound. You can make interesting art out of garbage.” In fact, he suggests, if it’s not being put to good use, even the most expensive piece of equipment is just that—garbage.

Und habe ein Auge auf den Gebrauchtmarkt. Die Sachen sind robust und überleben auch eine eher rustikale Behandlung.
 
Ich bin mir nicht sicher was ich bezüglich der Audio mache. Ich überlege mir Kopfhörer zu kaufen aber könnte mir vorstellen, dass der Klang dann nicht so räumlich ist. Produziert ihr mit Anlage oder Kopfhörern?
 
Ich produziere nicht, ich nehme "nur" auf. Ich habe Pro Studio und ein entsprechendes Equalizer Plugin. Du brauchst erst einmal kein Geld auszugeben, etwas wie APO reicht. Ich habe zwei Studiomonitore (Geithain 944k1), die mit einem kalibrierten Mikrofon eingemessen sind. Dazu drei Kopfhörer (HD600, HD800, DT1990), wenn ich unterwegs bin. Alle drei sind per Equalizer auf eine möglichst gleiche Frequenzwiedergabe wie die Lautsprecher eingestellt. Ich kann mit dem HD600 auch ohne alles mischen, weil ich ihn seit 20 Jahren kenne, aber für einen Anfänger ist das schwierig.

Gerade wenn du anfängst, solltest du Geld sparen. Du kannst mit Kopfhörern arbeiten, es ist aber schwieriger. Stelle sicher, dass du deine Mischung auf mehreren anderen Anlagen abhörst, bevor du sie z.B. auf Soundcloud packst. Im Lauf der Zeit bekommst du ein Gefühl über die Tendenz deiner Kopfhörer. Damit meine ich, dass ein auf dem Hörer gut klingender Mix auf den meisten Anlagen zu schrill oder langweilig klingt. Dann kann man entsprechend gegensteuern. Das ist zwar nicht optimal, aber solange du das nur als Hobby machst, musst du keinen Standard eines Studios erfüllen.
 
Ich bin auch der Meinung, spare erstmal, fang klein an. Ich hatte in den 90ern nur meine Musikanlage. Also nix Monitore. Das passt schon ^^

gruß
hostile
 
Ich bin mir nicht sicher was ich bezüglich der Audio mache. Ich überlege mir Kopfhörer zu kaufen aber könnte mir vorstellen, dass der Klang dann nicht so räumlich ist. Produziert ihr mit Anlage oder Kopfhörern?
Für den Anfang solltest du mit etwas abhören das du kennst!
Also höre deine Lieblingsmusik rauf und runter bis du ein Gehör für die Aufnahmen kriegst!
Klingt dein Mix dann ähnlich oder gut für dich, bist du auf einem guten Weg...
Womit du abhörst ist dann erstmal zweitrangig, so lange du weißt wie es klingen soll(te)!

Guter Trick ist dann immer einen fertigen Mix mitzunehmen, z.B. ins Auto, die heimische Anlage, Freunde usw.
Wenn es da brauchbar klingt ist es schon die halbe Miete ;)

Man muss sich immer auf seine Abhöre "einhören"...
Wenn ich meine Abhöre wechsle, weil ich z.B. mal wieder in einem mir fremden Studio arbeiten "darf" habe ich immer ein paar Demos im Gepäck mit Stücken die ich in und auswendig kenne, um meine Ohren "einzupegeln".

Wenn du dann mal günstig einsteigen willst in Aktive Monitore kann ich die Prodipe Pro Serie empfehlen, für elektronische Musik gleich die Pro 8!
Ich weiß nicht wie die das zu den Preisen machen, aber die Dinger sind wirklich gut....

P.S.: Bei Kopfhörern achte darauf keine zu kaufen bei denen was von "Fetter Bass" oder so steht. Wichtig sind möglichst neutrale Kopfhörer Shure SRH840 sind z.B. gut und günstig!
Du willst keine Abhöre haben die gut, sondern eine die ehrlich klingt!
Sind z.B. die Bässe auf deiner Abhöre übertönt, kann es passieren das du auf einer richtigen Abhöre (oder Anlage usw.) kaum noch was von den fetten Bässen hörst ;)

Edit: Sorry falscher Link
 
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Guter Trick ist dann immer einen fertigen Mix mitzunehmen, z.B. ins Auto, die heimische Anlage, Freunde usw.
Wenn es da brauchbar klingt ist es schon die halbe Miete ;)
Sowas von wahr! Ich hatte damals was ins Auto genommen - mir sind die Lautsprecher fast rausgehüpft, weil viel zu viel Bass drin war :fresse2:

gruß
hostile
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PS: Ein Beispiel:
Hab ich natürlich nicht komponiert - das war ein Midi-File was ich einfach mit anderen Instrumenten besetzt habe und etwas Drummaschine reingedreht hab :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das kommt oft vor :d
"Oh da kann ja noch etwas mehr.....!"... :fresse:

Ich weiß noch wie ich mir in einem Recording Forum mal ein paar Mixe anhören durfte... und gebeten wurde da was draus zu machen...
Mir kam da oft nur der Standardspruch "Shit in = Shit out!" in den Sinn... 🙈

Oh zum Thema Kostenlose Software: https://www.bandlab.com/products/cakewalk

Cakewalk Sonar ist ein Komplettpaket zum Recording und Mastern, mit sehr guten Effekten und VST 3 Support u.a.
Ich kenne die Bandlab Version nicht, aber Sonar Pro steht Steinberg Cubase und Logic in nichts nach, die mitgelieferten Effekte sind Weltklasse!

Zum Einstieg wohl das Beste... Ich benutze Sonar nun schon seit der ersten Version und würde es für nichts in der Welt eintauschen!
Leider Windows only!

Wer Geld ausgeben will/kann: Pro Tools!

Für Elektronische Musik auch richtig gut: Ableton Live!
 
Ich produziere nicht, ich nehme "nur" auf. Ich habe Pro Studio und ein entsprechendes Equalizer Plugin. Du brauchst erst einmal kein Geld auszugeben, etwas wie APO reicht. Ich habe zwei Studiomonitore (Geithain 944k1), die mit einem kalibrierten Mikrofon eingemessen sind. Dazu drei Kopfhörer (HD600, HD800, DT1990), wenn ich unterwegs bin. Alle drei sind per Equalizer auf eine möglichst gleiche Frequenzwiedergabe wie die Lautsprecher eingestellt. Ich kann mit dem HD600 auch ohne alles mischen, weil ich ihn seit 20 Jahren kenne, aber für einen Anfänger ist das schwierig.

Gerade wenn du anfängst, solltest du Geld sparen. Du kannst mit Kopfhörern arbeiten, es ist aber schwieriger. Stelle sicher, dass du deine Mischung auf mehreren anderen Anlagen abhörst, bevor du sie z.B. auf Soundcloud packst. Im Lauf der Zeit bekommst du ein Gefühl über die Tendenz deiner Kopfhörer. Damit meine ich, dass ein auf dem Hörer gut klingender Mix auf den meisten Anlagen zu schrill oder langweilig klingt. Dann kann man entsprechend gegensteuern. Das ist zwar nicht optimal, aber solange du das nur als Hobby machst, musst du keinen Standard eines Studios erfüllen.
Hey, ich verstehe die Begriffe Frequenz und Latenz noch nicht so ganz. Da muss ich mich erstmal schlau machen. Also ich habe mir jetzt Fl Studio als Demo-Version gedownloadet. Ich verstehe nicht ganz wofür der Equalizer bzw. APO zuständig ist. Ist das eine Art Frequenzregler zwischen der Digital Audio Workstation? :unsure:
PS: Danke dir für den Link zum Blogbeitrag.
 
Ich kenne Cakewalk nicht, es gibt aber einige richtig gute kostenfreie Softwarepakete. Bei den bezahlten DAW würde ich bei elektronischer Musik aber nicht zu Pro Tools, sondern zu FL Studio, Reason oder Ableton greifen. Pro Tools sind toll zum mischen und man findet es wirklich in jedem Studio, was zum Austausch ein Riesenvorteil ist, aber zum Komponieren finde ich es eher so lala.

Kopfhörer und Bass sind schon eine eigene Beziehung. Wenn der Körperschall fehlt, vertut man sich gerne um ein paaaaaaar Dezibel. Ein guter Freund hat ein eigenes Tonstudio und macht hauptsächlich TV, Kino und Firmen-TV (man glaubt gar nicht, wie groß der Markt in dem Bereich ist). Er hat als Main ein Pärchen Geithain 901 mit drei (!) Basis 14 als Subwoofern. Die braucht er nur für Hip-Hop und den LFE bei Surround. Wenn du das erlebt hast, dann fehlt dir immer was, wenn du mit Kopfhörern arbeitest.
 
Ja das kommt oft vor :d
"Oh da kann ja noch etwas mehr.....!"... :fresse:

Ich weiß noch wie ich mir in einem Recording Forum mal ein paar Mixe anhören durfte... und gebeten wurde da was draus zu machen...
Mir kam da oft nur der Standardspruch "Shit in = Shit out!" in den Sinn... 🙈

Oh zum Thema Kostenlose Software: https://www.bandlab.com/products/cakewalk

Cakewalk Sonar ist ein Komplettpaket zum Recording und Mastern, mit sehr guten Effekten und VST 3 Support u.a.
Ich kenne die Bandlab Version nicht, aber Sonar Pro steht Steinberg Cubase und Logic in nichts nach, die mitgelieferten Effekte sind Weltklasse!

Zum Einstieg wohl das Beste... Ich benutze Sonar nun schon seit der ersten Version und würde es für nichts in der Welt eintauschen!
Leider Windows only!

Wer Geld ausgeben will/kann: Pro Tools!

Für Elektronische Musik auch richtig gut: Ableton Live!
Hey,
cool danke! :) Ich probiere das Cakewalk by Bandlab mal aus. Ist das eine Digital Audio Workstation wie FlStudio oder Ableton?
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Ich kenne Cakewalk nicht, es gibt aber einige richtig gute kostenfreie Softwarepakete. Bei den bezahlten DAW würde ich bei elektronischer Musik aber nicht zu Pro Tools, sondern zu FL Studio, Reason oder Ableton greifen. Pro Tools sind toll zum mischen und man findet es wirklich in jedem Studio, was zum Austausch ein Riesenvorteil ist, aber zum Komponieren finde ich es eher so lala.

Kopfhörer und Bass sind schon eine eigene Beziehung. Wenn der Körperschall fehlt, vertut man sich gerne um ein paaaaaaar Dezibel. Ein guter Freund hat ein eigenes Tonstudio und macht hauptsächlich TV, Kino und Firmen-TV (man glaubt gar nicht, wie groß der Markt in dem Bereich ist). Er hat als Main ein Pärchen Geithain 901 mit drei (!) Basis 14 als Subwoofern. Die braucht er nur für Hip-Hop und den LFE bei Surround. Wenn du das erlebt hast, dann fehlt dir immer was, wenn du mit Kopfhörern arbeitest.
Also in der Liste von den Top kostenfreien Softwarepaketen ist Cakewalk auch ziemlich weit Oben dabei. Das probiere ich.
Die Anlage in dem Studio hört sich wild an. Ich glaube, ich fange erstmal kleiner an ;D.
 
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Hey,
cool danke! :) Ich probiere das Cakewalk by Bandlab mal aus. Ist das eine Digital Audio Workstation wie FlStudio oder Ableton?
Gern, es ist schon etwas anders als die genannten.
Fl Studio und Ableton Live sind ja mehr was für Leute die schnell zum Ergebnis kommen wollen. Wie das Wort Live bei Ableton schon sagt gibt es auch viele Musiker die damit Live Mixes on the Fly erstellen ;)

Cakewalk Sonar geht da mehr in Richtung Musikproduktion, ich habe damit u.a. Samplebasierte Orchestrale Aufnahmen für Soundtracks usw. aber auch Sounddesign, Recording und alles mögliche sonst gemacht.
Wobei ich da mittlerweile auf Pro Tools umgestiegen bin, weil es einfacher ist wenn man in fremden Studios arbeitet (wie Doktor Unblutig schon schrieb!) oder Live Mitschnitte macht und es etwas mächtiger ist was das Routing und die Einbindung von Hardware anbelangt.
Zuhause habe ich mein olles Sonar aber immer noch aufm Rechner zusammen mit meinen East West Kollektionen und diversen anderen Sample Libraries, um Ideen festzuhalten usw.
Für Software basierte Studioarbeit ist das einfach komfortabler als Pro Tools!

Aber fangen wir mal kleiner an!
Am besten probierst du FlStudio und co. einfach aus um herauszufinden was dir am besten liegt!
Ich weiß nicht wie es aktuell ist, aber bei Ableton konnte man früher immer kostenlose Testversionen runterladen und oft liegen auch Lite Versionen irgendwelchen Audiointerfaces bei...!
Wie gesagt ist Cakewalk Sonar kostenlos, aber wenn du nicht grad Studioaufnahmen machen willst, würde ich dann doch eher sehen das du an Flstudio oder eben Ableton Live kommst.
Evtl. habe ich auch noch irgendwo einen Key für Ableton Live rumfliegen, müsste ich aber dann Morgen mal gucken wenn ich ins Studio komme!
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@Hardwarefuchs1
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf, es gib ein ziemlich gutes Forum für Homerecording: https://recording.de/
Leider gibt es Homerecording.de nicht mehr, aber soweit ich weiß sind da viele der Leutchen aus dem alten Forum unterwegs!
Vom Profi bis zum Einsteiger ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt, als ob du eine sehr gute Einstellung dazu hast. Wenn man dir das ganze Studio von Boris Blank hinstellen würde, dann würdest noch lange nicht wie Yello klingen. Es geht NIE um das Equipment. Mache dein Ding und du wirst wahrscheinlich in Windeseile auf Leute treffen, die an ähnliche Sachen wie du Spaß haben. Und darum geht es: Spaß haben, Fortschritte machen und wenn du dann irgendwann über Vorteile veschiedener Notensetzungsprogramme und Bläserarrangements nachdenkst, dann ist es Zeit, mehr Geld in die Hand zu nehmen.

Freu dich auf das was kommt. Musik machen ist toll.
 
Gern, es ist schon etwas anders als die genannten.
Fl Studio und Ableton Live sind ja mehr was für Leute die schnell zum Ergebnis kommen wollen. Wie das Wort Live bei Ableton schon sagt gibt es auch viele Musiker die damit Live Mixes on the Fly erstellen ;)

Cakewalk Sonar geht da mehr in Richtung Musikproduktion, ich habe damit u.a. Samplebasierte Orchestrale Aufnahmen für Soundtracks usw. aber auch Sounddesign, Recording und alles mögliche sonst gemacht.
Wobei ich da mittlerweile auf Pro Tools umgestiegen bin, weil es einfacher ist wenn man in fremden Studios arbeitet (wie Doktor Unblutig schon schrieb!) oder Live Mitschnitte macht und es etwas mächtiger ist was das Routing und die Einbindung von Hardware anbelangt.
Zuhause habe ich mein olles Sonar aber immer noch aufm Rechner zusammen mit meinen East West Kollektionen und diversen anderen Sample Libraries, um Ideen festzuhalten usw.
Für Software basierte Studioarbeit ist das einfach komfortabler als Pro Tools!

Aber fangen wir mal kleiner an!
Am besten probierst du FlStudio und co. einfach aus um herauszufinden was dir am besten liegt!
Ich weiß nicht wie es aktuell ist, aber bei Ableton konnte man früher immer kostenlose Testversionen runterladen und oft liegen auch Lite Versionen irgendwelchen Audiointerfaces bei...!
Wie gesagt ist Cakewalk Sonar kostenlos, aber wenn du nicht grad Studioaufnahmen machen willst, würde ich dann doch eher sehen das du an Flstudio oder eben Ableton Live kommst.
Evtl. habe ich auch noch irgendwo einen Key für Ableton Live rumfliegen, müsste ich aber dann Morgen mal gucken wenn ich ins Studio komme!
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@Hardwarefuchs1
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf, es gib ein ziemlich gutes Forum für Homerecording: https://recording.de/
Leider gibt es Homerecording.de nicht mehr, aber soweit ich weiß sind da viele der Leutchen aus dem alten Forum unterwegs!
Vom Profi bis zum Einsteiger ;)
Okay, dann probiere ich mich erstmal in Demo-Versionen von FlStudio und Ableton. Letztlich werde ich mich dann entscheiden müssen, welches von beiden ich lieber mag. FlStudio hat mir gut gefallen. Bei Ableton habe ich noch nicht reingeschaut. Das sind auch ziemlich viele Informationen und viele Begriffe die ich nicht verstehe. Ich schlage mich momentan mit Youtube Tutorials durch. Da gibt es viele Tutorials. :d
Danke für den Forum Tipp. Vielleicht finde ich dort noch den einen oder anderen Thread zu grundsätzlichen Fragen :)
 
Danke für den Forum Tipp. Vielleicht finde ich dort noch den einen oder anderen Thread zu grundsätzlichen Fragen
Ja hundert Pro!
Da sind einige richtig gute Leute im Forum unterwegs!
Ich bin da leider nicht mehr so oft, aus Zeitmangel, aber ich weiß das sich da einige Leute rumtreiben die ihr Hobby so ernst nehmen wie ich es mir von manchen Profis wünschen würde :d
Anfänger sind da auch immer Willkommen gewesen und es gibt auch einen Marktplatz = auch ein ganz heißer Tipp wenn das Geld mal nicht so locker sitzt!

P.S.: Werde aber bloß nicht zur Gear Whore... G.A.S. (= Gear Acquisition Syndrom) ist leider ein fieser Nebeneffekt solcher Foren, aber bessere Geräte machen keine bessere Musik!
 
P.S.: Werde aber bloß nicht zur Gear Whore... G.A.S. (= Gear Acquisition Syndrom) ist leider ein fieser Nebeneffekt solcher Foren, aber bessere Geräte machen keine bessere Musik!
Wahre Worte. Aber deshalb bin ich ja in einem Forum unterwegs, dass sich in weiser Erkenntnis Gearslutz genannt hat. o_O:oops::LOL:

Das ist aber keine Empfehlung für dich, Hardwarefuchs1. Es geht dort hauptsächlich um Aufnahmen und Studiotechnik, nicht so sehr ums Musik machen. Und es wird ständig eine neue Sau ums Dorf getrieben, die natürlich all die Probleme der Sau von gestern nicht mehr hat. Da muss man standhaft sein. SEHR standhaft, denn die Leute haben oft eine kindliche Freude an den Sachen und das kommt auch rüber.
 
Yeah Gearslutz :d
Ja da werden dann gern mal so Wandler verglichen wie Truematch und Prismsound... Andere kaufen sich dafür eine Einbauküche oder ein nettes Auto... :ROFLMAO:
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PS: Ein Beispiel: http://helen3000.com/download/Soundmaster J - Hungarian Dance ( Techno RMX ) .mp3
Hab ich natürlich nicht komponiert - das war ein Midi-File was ich einfach mit anderen Instrumenten besetzt habe und etwas Drummaschine reingedreht hab :)
Ja sowas mache ich auch gern, also einfach Midifiles nehmen und durch ein paar Samples zu jagen, zum ausprobieren!
Hier z.B. müsste das Best Service Galaxy Grand sein (Vorsicht Weihnachten...
p045.gif
aber Gema Frei :d )
Edit: https://drive.google.com/file/d/1ho5i0-QdftqJPStUbhvqWXPAQyZAU3Fg/view

Dann mal einfach Midi File und was drauf legen mit ein paar Instrumenten ohne Gefummel:

Und dann mal mit richtig Arbeit darin.... müssten East West Samples sein.... :unsure:

Edit: Huch musste mal meinen Namen rausnehmen 🙈
 
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Ich gebe auch mal meinen vollkommen unqualifizierten Kommentar dazu. Bitte erst nach entsprechender Belehrung steinigen. Sonst lerne ich ja nichts... Und das soll keine Werbung sein, sondern lediglich der Erfahrungsbericht eines Einsteigers bzw, immer noch Amateur.

Vor vier Jahren habe ich auch mit der Musikproduktion angefangen. Mein Grundstein war hier ein Audiointerface der Firma Behringer. Das UMC204HD. Ein extrem günstiges aber mit super Latenzen ausgestattetes Audio Interface, also eine externe Soundkarte. Es hat sowohl Mikrofon- und Instrumenteneingänge als auch MIDI-IN und MIDI-OUT, was mir grade für ein Keyboard sehr gelegen kam. Geholfen bei der Wahl haben mir Seiten wie Amazona oder hifi-page. Und für den aktuellen Preis ist es mehr als angemessen, auch wenn immer alle über Behringer schimpfen. Das Beste: Reinstecken und loslegen. Zusätzlicher Treiber ist nicht unbedingt erforderlich, außer man will die ASIO Latenz regeln.

Als "Monitore" habe ich mir für den Anfang ein paar Mackie CR4 zugelegt. Sehr günstig als Paar zu erwerben. Es ist zwar nicht die gradeste Kurve auf der Landstraße, als Einsteiger reicht es aber allemal. Mit Hilfe des Audiointerfaces kann man die Sache auch noch mit einem Subwoofer erweitern, wenn man denn will.

Als Software habe ich mich dann für Reaper entschieden. Weil kostenfrei, wenn man die Warnung immer wieder wegklickt (wie WinRAR). Der Funktionsumfang steht anderen DAW in nichts nach und ist kompatibel zu einem Haufen an Zubehör und Plugins.

Das ist soweit meine Erfahrung für ein günstiges Aufnahme-Setup. Man gibt keine Unmengen an Geld aus, ohne zu wissen ob es einem unbedingt liegt. Die Luft nach oben ist aber mehr als offen, wenn man anfängt höhere Ansprüche zu stellen.

Ansonsten gibt es im Netz milliarden Tutorials zum Thema audioproduction. Sei es auf Seiten oder auf Youtube. Alleine bist Du nicht.

Kurzer Nachtrag noch: Mixen sollte man eigentlich nicht mit Kopfhörer. Denn mit Kopfhörer ist man auf ein bestimmtes Klangbild festgelegt und hat keine räumliche Vorstellung. Sound ist sehr stark abhängig von der Umgebung. Was in deinen Kopfhörern gut klingt, muss nicht zwangsläufig auf Boxen oder Autoradios genauso klingen. Ich persönlich habe mir zu den Boxen noch die AKG K702 besorgt. Diese Kopfhörer sind recht offen und man nimmt noch Umgebungsgeräusche wahr. Diese sollen keine Referenz sein, sondern nur einen Hinweis geben, wie man mit offener Klangfärbung umgeht. Grade der Sound im Bass Bereich ist stark abhängig von der Umwelt. Was in deinen Kopfhörern gut klingt, muss es in Boxen noch lange nicht.
 
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Weil kostenfrei, wenn man die Warnung immer wieder wegklickt (wie WinRAR).

Reaper ist nicht "kostenfrei". Eigentlich bekommt man ne 60 Tage Eval die danach halt trotzdem weiterläuft. Grade bei solchen Tools sollte man bei Gefallen einfach die 60€ in die Hand nehmen, die Lizenz kaufen und die Entwicklung unterstützen.
 
Reaper ist nicht "kostenfrei". Eigentlich bekommt man ne 60 Tage Eval die danach halt trotzdem weiterläuft. Grade bei solchen Tools sollte man bei Gefallen einfach die 60€ in die Hand nehmen, die Lizenz kaufen und die Entwicklung unterstützen.
War es früher nicht so das man die Kosten zahlen muss wenn man die Software kommerziell nutzt?
Hab mich da lang nicht mehr mit beschäftigt!
 
Nope. Es gibt ne Lizenz für 60$ für persönlichen Gebrauch und eine für 225$ für kommerzielle Nutzung.
 
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