Haswell Temperaturprobleme noch aktuell?

Area51_ger

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Nabend!

Ich würde mir gerne den I5 4670k bestellen.

Sind die Temperaturprobleme der Haswell Generation noch aktuell?

Ivy Bridge wäre im Falle eines "Ja" auf die obige Frage auch nicht wirklich eine Alternative? Soll ja auch eher ein Hitzkopf sein.

LG :)
 
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Sind bei beiden noch aktuell und wird auch so bleiben da sie ganz einfach nicht verlötet werden. Bei Ivy ist es daher auch nicht besser also entweder moderates übertakten oder doch köpfen.
 
Danke!

Das erklärt auch die Gebrauchtpreise für Sandys.

Anyway: Hab mir jetzt den Haswell bestellt und werde mal schauen wie weit ich mit nem Macho HR-02 komme.
 
Also ich sage mal so wenn du eine cpu erwischt die im durschnitt liegt wirst du wischen 4,2 und 4,5ghz landen bei temps ~80-90°C Prime also für den alltag relativ gut machbar da eine last wie prime nie anliegt. Hängt halt immer von der spanung ab wie weit du gehen kannst was natürlich mit der güte der cpu zusammenhängt.
 
Super, 4,2-4,5 würden mir schon reichen. Das ganze wird eh "nur" mit einer 660 Ti kombiniert. Bin nur noch Gelegenheitsgamer, daher reicht das.

Schade eigentlich, dass Intel an den paar Cent fürs Verlöten der Heatspreader spart. Ab 60°C tritt vermehrt Elektromigration auf und sorgt für ein Ableben des Prozessors in absehbarer Zeit. Gut für Intel, wenn man alle 2-3 Jahre nen neuen kaufen muss. Aber so ist das eben, denn wirklich Konkurrenz macht AMD meiner Meinung nach ja bereits seit längerem nicht mehr. Monopole sind eben Mist für Consumer.

Ich schweife aus: Danke für deine Hilfe. :)
 
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die 4,2 solltest du zu 99% mit lukü erreichen. da müsste die CPU schon sehr schlecht sein.

Gesendet von meinem XT890 mit der Hardwareluxx App
 
Area51_ger schrieb:
Schade eigentlich, dass Intel an den paar Cent fürs Verlöten der Heatspreader spart. Ab 60°C tritt vermehrt Elektromigration auf und sorgt für ein Ableben des Prozessors in absehbarer Zeit. Gut für Intel, wenn man alle 2-3 Jahre nen neuen kaufen muss. Aber so ist das eben, denn wirklich Konkurrenz macht AMD meiner Meinung nach ja bereits seit längerem nicht mehr. Monopole sind eben Mist für Consumer.
Und weil die CPUs nur 2-3 Jahre halten, gewährt Intel auch 3 Jahre Garantie auf die Boxed-Variante ... also bei manchen Postings kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
 
Super, 4,2-4,5 würden mir schon reichen. Das ganze wird eh "nur" mit einer 660 Ti kombiniert. Bin nur noch Gelegenheitsgamer, daher reicht das.

Schade eigentlich, dass Intel an den paar Cent fürs Verlöten der Heatspreader spart. Ab 60°C tritt vermehrt Elektromigration auf und sorgt für ein Ableben des Prozessors in absehbarer Zeit. Gut für Intel, wenn man alle 2-3 Jahre nen neuen kaufen muss. Aber so ist das eben, denn wirklich Konkurrenz macht AMD meiner Meinung nach ja bereits seit längerem nicht mehr. Monopole sind eben Mist für Consumer.

Ich schweife aus: Danke für deine Hilfe. :)

Intel wird das schon getestet haben, da sie auch 3 Jahre Garantie auf Boxed CPUs geben :)
 
@Silverline: Du vergisst dabei, das Intels Garantie nur dann aufrecht bleibt, wenn du die CPU innerhalb der Herstellerspezifikationen betreibst. Dann bleibt sie auch in einem für Halbleiter unbedenklichen Temperaturbereich. (Aber nur knapp.) Da kann Intel dann ruhigen Gewissens 3 Jahre Garantie geben. Übertaktest du, erlischt auch die Garantie. Gleichzeitig bewegst du dich nun in bedenklichen Temperaturbereichen (Ich sage bewusst nicht "Kritisch", sondern "Bedenklich" weil kurzfristig kein Problem. Langfristig allerdings leider schon.).

LG :)
 
Als ob son Abfahlkühler in der Boxedversion, dessen Kupferwert vermutlich höher ist als der Aufpreis zum Stock, auch nur ansatzweise nicht "bedenkliche" Temperaturen erreichen kann wenn die CPU mal ein bisschen gefordert wird.

Die Beweispflicht liegt nicht bei dir.

Mein luftgekühlter 4770k läuft bei Prime (80° ca) auf 4,2 ghz bei etwa 1,18 V. Beim zocken sind es mit gedrosseltem Lüfter nur etwa 62°, was wirklich in Ordnung geht. Nicht überragend aber eben auch luftgekühlt. Fürs Zocken langt auch der Standardtakt, da würde ich mir an deiner Stelle, und für deine Anforderungen, mal keine Sorgen machen.
 
Die Hauptschul-Fraktion hat ein Abitur und ist fast mit dem Wirtschaftsinformatik-Studium durch. :wink:

Und wer hier wen nicht versteht solltest du mal überdenken. Eine CPU hat wahrscheinlich eine Lebenzeit von 25 Jahren, da sterben in der Regel eher die Boards und es gibt keinen Ersatz. Erhöht sich die Elektromigration selbst deutlich, wird die CPU erst in vielen Jahren dadrunter deutlich leiden. In einer Zeitspanne, welche die CPU wahrscheinlich bei einem Nerd der hier seit sechs Jahren angemeldet ist eh nicht im System verweilt. Wir haben nicht mehr das Jahr 2006, bei den Sockel-775-Quads gab es das noch öfter, bei Sockel 1155 ist mir da so gut wie gar nichts real untergekommen...
 
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Wer Hitze-Probleme haben will muss AMD kaufen... Ich mag die Haswell-Temps auch nicht, aber es ist eigentlich keinerlei Problem...

na wenns dann mal so wäre, lol!

Tatsache ist, dass eine derartig konzentriert auftretende Hitzebelastung ein Freifahrtsschein ins Jenseits ist, nur eben zeitlich etwas gedehnter ;-)! Halbleiterstrukturen und Hitze = wie Feuer und Wasser!
Selbst wenn man will, die Hitzebelastung bekommt man ganz einfach nicht über den Kühlkörper abgeführt, also handelt es sich hier um eine unbrauchbare Fehlkonstruktion und nur verblendete, bildungsresistente User greifen noch zu Intel!

man @Mick_Foley, wer hier Hitzeprobleme hat ist doch wohl klar, oder?

Was, Wirtschaftsinformatik kann (muß) man studieren ? ;-)
 
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Ein Hitze-Problem ist etwas, was den Betrieb innerhalb der Spezifikationen behindert. Haswell dürfte ähnlich wie Ivy spezifiziert sein und die Throtteln irgendwo um 95 Grad und schalten sich bei 105 ab. Bei Haswell sind die Temperaturen primär wegen der integrierten Spannungsregler höher. Nur weil einem selbst bei der subjektiven Wahrnehmung die Temperaturen zu hoch sind, heißt es nicht, dass sie dem Chip schaden. Man sollte da doch etwas Vertrauen in die Ingenieure eines Halbleiter-Herstellers haben.

Und ja man kann Wirtschaftsinformatik studieren, so ersetzt man die theoretische Informatik einfach durch vier BWL-Module (Welche analog Langweilig sind)... :d
 
Bei AMD gibt es Dank defekter Tempsensoren keine Hitzeprobleme - Mal die Glaskugel reib, wenn AMD irgendwann mal CPUs in FinFet herstellen lässt, sind dann die Temperaturen dann natürlich unbedenklich ^^
 
Bei AMD gibt es Dank defekter Tempsensoren keine Hitzeprobleme - Mal die Glaskugel reib, wenn AMD irgendwann mal CPUs in FinFet herstellen lässt, sind dann die Temperaturen dann natürlich unbedenklich ^^

... ich habs doch gewußt, so ganz ohne Grund legt man bei AMD wohl keinen Wert auf gut funktionierende Chip-Dioden ;-) !
 
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Funktionieren tun die, nur leider geben die nur Mumpitz wieder... :d
 
Wohl eher am Schrott-Faktor, selbst im Jahre 2013 zeigen AMD CPUs teilweise im Idle 7 Grad Temperatur an: AMD FX-9590 Prozessor im Test (Seite 8) - ComputerBase :d

Dann wird am Ende übertaktet , die CPU throttelt, weil die Kern-Temp zu hoch ist und dann wird hier ein Thread-Aufgemacht, weil die Kern-Temp ja nicht zu hoch angezeigt wird... :d Das nennt man Temperatur-Problem, nicht, dass eine CPU sich korrekt innerhalb ihrer Spezifikationen verhält und problemlos läuft...
 
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Übertaktest du, erlischt auch die Garantie. Gleichzeitig bewegst du dich nun in bedenklichen Temperaturbereichen (Ich sage bewusst nicht "Kritisch", sondern "Bedenklich" weil kurzfristig kein Problem. Langfristig allerdings leider schon.).

Mir wären hier noch keine Lanzeigstudien darüber bekannt...
Aber ich sag mal so, im OEM Bereich setzt man eher auf leisere Kühlkonstruktionen, vermehrt semi passiv durch indirektes Anströmen des teils sehr kleinen Kühlkörpers von einem einzigen Gehäuseventilator, und die Hersteller geben dir dort 5 Jahre Garantie drauf.
Die Temperaturen von OEM Kisten mit größeren Ivy/Haswell CPUs liegen teils über 80°C (ich hab selbst so ne Ivy Xeon E3 Kiste auf Arbeit). Wäre das also in irgend einer Weise bedenktlich, würde ein Hersteller des Gesamtpakets keinesfalls die Garantie auf 5 Jahre bieten für ein Produkt, was nichtmal von ihm kommt (CPU).
Unterm Strich halte ich die Tempprobleme alle für heiße Luft. Sandy bliebt zweifelsfrei kühler. Zieht man aber OC mit ein, musst du Sandy schon soweit hoch ziehen, damit du auf vergleichbare Leistung zu Haswell kommst, das das Temperaturproblem adequat eintreten wird. -> oder du gar auf stärkere Kühlmethoden angewiesen bist um den Takt zu halten (Wasser)
 
Die legen generell nicht viel Wert auf Funktion ^^

nun, das würde ich so pauschal nicht unbedingt stehen lassen wollen, AMD CPUs haben wohl auch ihre guten Seiten und wenns halt nur der Preis ist ;-) !

in der nächsten Woche baue ich meinen Hobbykeller aus und mal sehen, vielleicht krieg ich dann mal eine CPU in 22 nm gebastelt die cool ist und das auch bleibt ;-)

z.Z. werkelt in meiner Kiste noch diese CPU:

Win gönnt mir einfach keine 7.9 beim Leistungsindex. Die SSD hat zwar 7,9 in der Bewertung, aber der Rest taugt halt nix mit 7,8 :-(
 

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Bei mir ist halt nicht der Preis vorrangig, ich schaue was gebraucht/genutzt wird und dann wird nachdem Besten Preis gekibitzt, ansonsten warten bis was zugeflogen kümmt :d
 
Wer Hitze-Probleme haben will muss AMD kaufen... Ich mag die Haswell-Temps auch nicht, aber es ist eigentlich keinerlei Problem...

daher geht mein 32nm bulldozer mk1 auch mit nem macho auf 5 ghz :wall:
 
@ dochurt

Wieso nicht? Bei entsprechender Kühlung sicher hinzubekommen....! Bloß, die Frage ist doch : Braucht man permanent 5 Ghz Taktfrequenz auf allen 8 Kernen? Ich denke wohl eher nicht ! Wenn er den FX 8xxx normal auf 4 Ghz laufen lässt ,sollte das mehr als ausreichend sein. Außerdem wird es ihm das Mainboard , bzw. die Spawas danken.

MfG
 
Nighteye hat nur einen FX 41xx, das muss man bei seinen Ausführungen immer bedenken und er konnte bis heute nicht nachweisen, dass er das für den Alltagbetrieb stabil bekommen hat. ;)
 
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