Hatte von euch jemand einen Wow-Effekt nach Installation einer schnellen M.2 PCIe SSD?

OrangeHeart

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Hallo,
ich befasse mich gerade mit dem Thema M.2 PCIe SSD und bisher habe ich keinen Anwendungsfall Praxis-Test abseits von theoretischen Benchmark gesehen wo es einen relevanten Mehrwert gegenüber herkömmlichen SSDs gibt. Spiele laden ein bis 2% schneller oder ca. 1-2% schnellere Render- oder Exportzeit in der Videobearbeitung war das Maximum was ich sehen konnte. Ist das wirklich der ganze karge Vorteil von M.2 SSDs?
 
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Wenn Du schon anfängst prozentuell zu denken, was ich auch gut finde - so kann man's besser zum Ausdruck bringen - dann würde ich sagen, kannst alles, was "aufm Papier" versprochen wird grob durch 5 teilen :-)). Kommt natürlich drauf an, was Du so alles unter "Praxis" verstehst. Wenn Du ein 4K/8K-Video-Cutter bist und oft große Dateien von A nach B schaufelst, dann wirst Du gerne einen 4x bis 5x Boost erleben. Also, statt 400-450 MB/s von einer SATA zur anderen Real-World-Transfer, sind oft so 1800-2200 MB/s möglich (sicherlich keine 7000+, die Du im Datenblatt und synthetischen Benchmarks siehst). Was Programmstarts, Spiele und Co betrifft, kann ich Dir das gerne auch prozentual beziffern - da sind die Gewinne meist aber noch deutlich weniger, aber es gibt sie.
 
Schon der Start von Windows wird erheblich beschleunigt; allein das wäre mir eine NVME SSD wert. Wenn das Brett samt Komponenten gebootet/initialisiert hat/ist, grinst mich 5 Sekunden später der Desktop an. Schaffste mit einer SATA eher nicht...
 
Von HDD auf Sata-2 SSD war ein großer Sprung.

Von der m.2 hab ich nicht wirklich was gemerkt.
Einzig als externes Speichermedium ist das verdammt krass über USB 3.1
 
Schon der Start von Windows wird erheblich beschleunigt; allein das wäre mir eine NVME SSD wert. Wenn das Brett samt Komponenten gebootet/initialisiert hat/ist, grinst mich 5 Sekunden später der Desktop an. Schaffste mit einer SATA eher nicht...
Habs nicht gemessen, aber gefühlt ist es mit der NVMe einen Tick schneller. Also so 5s von einer NVMe Evo 970 statt 7s von einer SATA Evo 860.
Ob man deswegen unbedingt eine NVMe braucht?

Mein Linux bootet gefühlt übrigens von meiner aktuellen SATA-MX500 schneller als mein Windows 10 von der NVMe-Evo970. ;)

Ist das wirklich der ganze karge Vorteil von M.2 SSDs?
Meiner Erfahrung nach ja. Ich merke ebenfalls nicht wirklich viel. Ladezeiten in Spielen sind auch sehr vom Spiel abhängig. In manchen macht es minimal spürbar was aus, in anderen ist es kaum messbar.

Vorteil von NVMe: Keine Kabel im PC.
Nachteil von NVMe: Die Karte ist fest verbaut, häufig unter der Grafikkarte. Mal schnell eine anstecken oder ausbauen ist daher eher umständlich. Die meisten Leute brauchen sowas aber eher selten.
 
Hab vorletzte Woche einen X300 mit 4350G testweise aufgesetzt auf einer MX100 256GB . Da geht das Booten geht ratzfatz im einstelligen Sekundenbereich und dürfte, wenn, mit NVME max. 1s schneller sein.
Ohne Schnellstart.

=> Die ganze Geräteinitialisierung überwiegt den Bootprozess bei weitem.

NVME (nutze ich ja auch auf meinem Hauptsystem) ist erst interessant bei großen langen oder parallelen Transfers; sonst langweilen sich die Dinger. Und da muss man erstmal die Software haben, die das wirklich
nutzt.
Für kleine Files hängt viel mehr an der Latenz. Und drum sind die großen Optane (nicht der 16/32/64GB Cache-Kram) da im Vorteil, obwohl sie nicht die maximalen sequentiellen Durchsätze von Flash-NVME erreichen.
 
=> Die ganze Geräteinitialisierung überwiegt den Bootprozess bei weitem.
Man sollte grundsätzlich zwischen POST und tatsächlicher Bootzeit des Systems unterscheiden.

Mein BIOS hat auch eine Fast-Boot-Einstellung. Die überspringt quasi irgendwie den POST, allerdings ist es dann auch nichtmehr ganz so einfach bei Bedarf ins BIOS zu kommen. Hab ich nie ausprobiert, ist mir den Umstand nicht wert.
 
Schon der Start von Windows wird erheblich beschleunigt
Dies glaube ich eher nicht, denn die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD. Der Endruck entsteht aber oft, weil die Leute mit einem Wechsel des System dann auch auf eine NVMe SSD umsteigen und daher gar nicht den direkten Vergleich zwischen einer ordentlichen SATA SSD (also einer mit DRAM Cache) und einer NVMe SSD auf dem gleichen Plattformen und mit der identischen Windows Installation hat.

Das der Wow-Effekt wie beim Umstieg von HDD auf SSD ausbleibt, liegt daran dass die Latenz viel wichtiger ist als die maximalen Transferraten die sowieso nur bei mehreren lange und parallelen Zugriffen erreicht werden. Die Latenz ist aber bei den NVMe SSDs kaum besser als bei eines ordentlichen SATA SSD und schon erst recht nicht um Verhältnis zu der Latenz einer HDD. Einzig bei den echte Optane ist der Unterschied deutlich, mit der hat man noch am ehesten den Wow-Effekt und die liegt auch bei solchen Praxisanwendungen wie dem Laden von Spielen in aller Regel vorne.
 
Ich habe in meiner Workstation mehrere PCIe SSD's in meiner Workstation und es ist schon schön zu sehen, wenn ich meine ISOs mit 1 GB/s von einer SSD auf eine andere kopieren kann. Programmstarts werden relative beschleunigt. Das große Plus bekommst du bei Anwendungen die viel Random Access auf Daten benötigen.
 
Wenn man eh was kaufen will, würde zumindest ich das (vermeintlich) Bessere kaufen. Die mSATA hier braucht deutlich länger als die NVME; deutlich...
Wie gesagt: Für die System SSD, wenns nicht stört, das die mehr oder weniger fest verbaut ist: Klar. Alleine schon weil eine NVMe auch nur ein paar Euro mehr kostet als eine SATA.

Hier wurde aber nicht nach einer Neuanschaffung gefragt und schon gar nicht erwähnt, ob das die Systemplatte sein soll. Evtl. gehts auch nur um eine zusätzliche Platte für mehr Speicherplatz?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das große Plus bekommst du bei Anwendungen die viel Random Access auf Daten benötigen.
Genau bei denen bringt es so gut wie nichts. Je mehr Random, desto weniger.
Wenn du 100GB in einer Datei von einer NVMe auf eine andere kopierst, kommt die zwar auf 3GB/s (zumindest meine Evo970), aber wenn du einen Ordner mit 100.000 Dateien a 1MB kopierst, wird auch die NVMe langsam (auch wenn immernoch etwas schneller als eine SATA). Hier limitiert meiner Erfahrung nach vorallem das Dateisystem. Also eigentlich nichtmal die SSD ansich.
 
Und wenn Anwendungen dann wirklich viel auf die NVME schreiben müssen, oder sind sie gut voll, schlägt bei den meisten relativ schnell die Grenze des Puffers im SLC-Modus und Bestückung mit TLC oder gar QLC Flash zu.
 
Dies glaube ich eher nicht, denn die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab
Ich hatte die Zeit welche das Brett selber braucht schon abgezogen; ich habe das für mich subjektiv so empfunden, das es deutlich schneller geht Windows zu booten. SSD ist eine 860er EVO, also kein Billigdreck....
 
Das große Plus bekommst du bei Anwendungen die viel Random Access auf Daten benötigen.
Nein, da spielt die größere Bandbreite keine Rolle, sondern da spielt vor allem die Latenz eine Rolle, Kann es sein das Du vorher eine DRAM less SSD hattest und nun eine ordentliche NVMe mit DRAM Cache gegen eine DRAM less SATA SSD vergleichst? Wobei mit HMB selbst eine DRAM less NVMe SSD nicht so mies abschneidet wie eine DRAM less SATA SSD.

Alleine schon weil eine NVMe auch nur ein paar Euro mehr kostet als eine SATA.
Da vergleichst Du nun aber vermutlich Äpfel mit Birnen. Wenn, dann muss man schon gleichwertige Modelle vergleichen, also vom gleichen Hersteller, mit dem gleichen NAND Type (TLC oder QLC) und jeweils ob mit oder ohne DRAM Cache.
Ich hatte die Zeit welche das Brett selber braucht schon abgezogen
Dann hat man aber nur noch eine Teil der Zeit und die andere Frage wäre, ob Windows auf die NVMe geklont oder dort frisch ausgesezt wurde. Dass eine frische Neuinstallation schneller bootet, sollte nicht verwundern.
 
Dass eine frische Neuinstallation schneller bootet, sollte nicht verwundern.
Das ursprüngliche Windows wurde zurückgesetzt (clonen kommt hier garantiert nicht in die Tüte, weil man alle etwaige Fehler mit dupliziert) und als Vergleich dient mir der hiesige Dell M6800....
 
Vorteil von NVMe: Keine Kabel im PC.
Nachteil von NVMe: Die Karte ist fest verbaut, häufig unter der Grafikkarte. Mal schnell eine anstecken oder ausbauen ist daher eher umständlich. Die meisten Leute brauchen sowas aber eher selten.
Das ist für mich auch der entscheidende Vorteil.
Will man öfters die m2 nvme wechseln sollte man auf ein Board mit DIMM.2 setzen, da kommt man wie an einen RAM-Riegel ran und kann dann außerhalb des PCs umbauen.
 
Hab eine Gen4 Nvme SSD im Rechner. Wenn man große Dateien hin und her schiebt ist das schon krass. Ein 30gb-Backup einer VM ist in nur ein paar Sekunden gemacht, aber darüber hinaus merke ich im Alltag nichts davon gegenüber meiner uralten Samsung 830.
 
Es gibt so viele Videos auf YT wo Leute HDD, SSD und Nvme nebeneinander/nacheinander die gleiche Soft starten. Nie gefunden sowas? "Testing Games" oder "hYPERs" hat da auch was im Angebot... Die zweitgenannten haben sogar eine 4.0 Nvme genommen ;)

Immer dran denken wo das überhaupt her kommt. Von Laptops, weil das Quadratmeter ;) weniger Platz braucht als 2.5 SSD. Und irgendetwas sagt mir, daß sich das mit reinen Produktionskosten ähnlich verhält. Nicht aber mit den Pr
eisen...
War Sata-12G wirklich nicht mehr möglich? Oder hat man das wegen Nvme abgewürgt? Weil dann wären die Unterschiede auch nicht mehr wirklich messbar. Gegen 6G sind sie wenigstens das.

Ich hab mir als C in der Tat mal eine 500GB 970EvoPlus gegönnt. Das System ist bezüglich Dateioperationen zwar sauschnell und man denkt zu keinem Zeitpunkt darüber nach, ob man noch irgendwas am Systemlaufwerk machen könnte... aber ein Gang höher als die nebenliegende 860pro, das Gefühl stellt sich keineswegs ein. Dafür frisst das Ding in etwa das doppelte bei gleicher Größe aus dem Netzteil.
Und so hört man auch immer wieder was von thermischen Problemen mit Nvme. Von SSDs kenn ich das persönlich nicht (?) In Laptops ist das meist weniger ein Thema. Da bastelt man eine Art WDgreen rein und gut ist.

Hatte irgendeiner der Luxxserver nicht auch mal ein Thema mit der Zuverlässigkeit von Nvme? :whistle:
 
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weniger Platz braucht als 2.5 SSD. Und irgendetwas sagt mir, daß sich das mit reinen Produktionskosten ähnlich verhält.
Den Löwenanteil der Kosten einer SSD machen die NANDs aus, abgesehen von denen mit Kapazitäten die man inzwischen eher als winzig ansehen kann. Die NVMe Controller sind teurer, auch weil sie in morderneren Prozessen mit kleineren Strukturbreiten gefertigt werden, eben um die Leistungsaufnahme und damit Wärmeentwicklung zu verringern.
War Sata-12G wirklich nicht mehr möglich? Oder hat man das wegen Nvme abgewürgt?
SATA 12Gb/s war meines Wissens nie geplant, es hätte sehr wahrscheinlich auch andere Stecker und Kabel gebraucht um dies zu verwirklichen, so wie es bei SAS auch der Fall ist. Dabei hätte die Verdoppelung der Bandbreite schon damals sehr bald bei weitem nicht mehr gereich und das NVMe Protokoll braucht eine PCIe Anbindung, die dann im Gegensatz zu SATA auch vollduplex ist.
Dafür frisst das Ding in etwa das doppelte bei gleicher Größe aus dem Netzteil.
Aber nur wenn sie auch entsprechend schneller liest oder schreibt und dazu muss man eben mehr NAND Dies parallel aktivieren, was eben alleine schon die Leistungsaufnahme erhöht. Dazu braucht man dann einen leistungsstärkeren Controller damit auch die Aufgaben wie ECC und Kommunikation mit dem Host schneller laufen um die größere Bandbreite zu ermöglichen. Der Phison E16 soll ein auf PCIe 4.0 aufgebohrter E12 sein, während der E18 ein echt für PCIe 4.0 entwickelter Controller ist und man sieht ja an der Leistung deutlich, dass die Performance des E16 eben von dessen Rechenleistung beschränkt ist. Aber ihn einfach höher zu takten würde die Leistungstaufnahme wohl zu stark steigen lassne, deshalb ist der E18 auch in 12nm statt 28nm gefertigt und hatr 3 statt 2 Kerne. Der alten E8 war noch in 40nm gefertigt und SATA SSD Controller waren meist auch noch viel älteren Fertigungsprozessen.
Da bastelt man eine Art WDgreen rein und gut ist.
Eine Green ist DRAM Less und solche SSDs würde ich niemandem empfehlen.
Hatte irgendeiner der Luxxserver nicht auch mal ein Thema mit der Zuverlässigkeit von Nvme?
Man kann mit jeder SSD Probleme haben, vor allem wenn man Consumer Hardware in Produktivservern verwendet, aber generell wäre mir nicht bekannt das NVMe SSD mehr Probleme haben als SATA SSD, wenn man mal davon absieht, dass die NVMe SSDs im M.2 Formfaktor oft recht warm werden, was aber auch daran liegt das viele Mainboard / Gehäuse / DIY Systeme schlecht designt sind wenn es darum geht einen kühlenden Luftstrom über der M.2 SSD sicherzustellen und auch bei manchen Notebooks ist dies nicht optimal gelöst. NVMe SSDs gibt es aber auch in anderen Formfaktoren und insbesondere im Servereinsatz sind diese auch viel verbreiteter als im Consumersegment wo M.2 dominiert.
 
Ich hätte gesagt an so einem Dingen bis 1TB, ist ein ordentliches Gehäuse wie bei der 860pro, das teuerste :) Aber ok...

(12G Sata)
Dabei hätte die Verdoppelung der Bandbreite schon damals sehr bald bei weitem nicht mehr gereich
Bei den weiterhin andauernden Diskussionen, wo sich reale Vorteile einer Nvme gegenüber einer SSD wirklich zeigen, möchte ich das dann doch erstmal sehr stark anzweifeln. 12G hätte vielleicht bessere Strippe gebraucht, aber ob sie gleich ganz andere Stecker gebraucht hätte... hmm...

Naja so einfach ist das nicht. Wenn viele Boards die Steckplätze für Nvme an beklopptern Stellen haben, dann ist das real immernoch ein Nvme-Problem. Nicht primär, aber eben direkt sekundär. Letztendlich entspannt das die Realität in keinster Weise.

p.s.:
Eine Green ist DRAM Less und solche SSDs würde ich niemandem empfehlen.
Ich hab eine WDgreen im 210II worauf nur pfSense läuft (mit 16GB RAM) und das würde ich was Stromverbrauch und Wärmeentwicklung angeht, jedem empfehlen. Im Desktop will ich sowas natürlich nicht haben.
 
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Hab vorletzte Woche einen X300 mit 4350G testweise aufgesetzt auf einer MX100 256GB . Da geht das Booten geht ratzfatz im einstelligen Sekundenbereich und dürfte, wenn, mit NVME max. 1s schneller sein.
Ohne Schnellstart.

=> Die ganze Geräteinitialisierung überwiegt den Bootprozess bei weitem.

NVME (nutze ich ja auch auf meinem Hauptsystem) ist erst interessant bei großen langen oder parallelen Transfers; sonst langweilen sich die Dinger. Und da muss man erstmal die Software haben, die das wirklich
nutzt.
Für kleine Files hängt viel mehr an der Latenz. Und drum sind die großen Optane (nicht der 16/32/64GB Cache-Kram) da im Vorteil, obwohl sie nicht die maximalen sequentiellen Durchsätze von Flash-NVME erreichen.
Ich habe sogar einen Unterschied von der 1. NVMe Generation zur jetzigen gemerkt.
Board braucht deutlich länger zu initialisieren als die SSD zum Booten, ja. Selbst mit Fastboot. Sobald die SSD übernimmt, sind das bei mir echt nur 3 oder 4 Sekunden, dann ist Windows da. Da ist sogar der Monitor jetzt der Flaschenhals, da der nicht schnell genug die Auflösung wechseln kann und ich hab noch ein schwarzes Bild, obwohl ich schon das Passwort blind eingeben kann. Das war mit meiner alten 950 Pro nicht so schnell. Auch Verzeichnisse mit vielen Dateien und Unterverzeichnissen werden viel schneller gelesen. In Spielen merkt man bei solchen Geschwindigkeiten nur noch wenig, es sei denn man vergleicht mit anderen Leuten im Multiplayer. Da war ich schon früher mit der 950 Pro meist der erste der fertig geladen hat, aber heute hat sich dieser Vorsprung gefühlt verdoppelt oder verdreifacht, je nach Spiel.
 
Ich bin von einer Samsung 850 500GB SATA auf eine Samsung 256GB PM961 nvme gewechselt und muss sagen: Beim Starten nicht merklich schneller,
ebenso das Starten von Programmen. Einzig was sich gebessert hat wenn ich auf der nvme Render oder Daten hin/her Schaufel das wars aber auch.

Hier mal der vergleich. Klar die nvme ist jetz nicht die "Überflieger nvme" aber trotzdem...

Mein Vorteil: Rendern geht schneller, Spiele können nun auf der alten SSD platz nehmen und starten schneller und eben mehr Platz im Gehäuse
 

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Ja doch, große Dateien Kopieren Ausschneiden und wieder einfügen, oder von M.2 NVMe zu M.2 NVMe

Die Kopierzeit wird berechnet.
 
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Ich hätte gesagt an so einem Dingen bis 1TB, ist ein ordentliches Gehäuse wie bei der 860pro, das teuerste
Das bischen Metall kostet fast nichts, wie man auch am Vergleich der Preise von SATA SSD wie der MX500 oder Samsung 860 Evo im 2.5" mit dem gleichen Modell im M.2 Formfaktor lange gesehen hat, Da war mal die M.2 und mal die 2.5" meist nur minimal teurer oder billiger. Da Crucial die M.2 Version der MX500 eingestellt hat und auch Samsung bei der 870 Evo keine M.2 Version mehr anbietet, dürften die beiden genannten M.2 SATA SSDs nun sogar knapp und damit teurer werden.
Wenn viele Boards die Steckplätze für Nvme an beklopptern Stellen haben
Das ist in der Tat ein Problem und eigentlich war M.2 nur als Nachfolger für mSATA und Mini-PCIe in Notebooks gedacht, zwar gab es auch vereinzelt solche Slots in Desktop Boards, aber die waren da bei weitem nicht so verbreitet wie M.2 Slots heute sind. Für den Desktop war damals SATA Express vorgesehen, also 2.5" mit dem gleichen SFF-8639 Stecker am Laufwerk wie U.2 (die für Enterprise gedacht waren und dort auch verbreitet sind), aber einer anderen Pinbelegung (nicht kompatibel) und leider nur mit maximal 2 PCIe Lanes. Aber während U.2 SSDs eben für Enterprise Anwendungen sind und dort meist in Backplanes stecken, der Sinn ist ja gerade das die Hot-Swap fähig sind, ist der große Stecker im Desktop unpraktisch, Das auch bei der, im Vergleich zu dem bei U.2 genutzen SFF-8643 (beide sind von SAS entliehen, weshalb man da auch oft Mini-SAS liest) boardseitige Stecker nicht gerade klein ist und dazu noch zwei normale SATA Ports (plus dem kleinen daneben) belegt, macht die Sache nicht einfacher und als die SATA Express Ports mit Intel 90er Chipsätzen eingeführt wurde, waren es alles nur PCIe 2.0 Lanes. Die schaffen real aber nur so 800MB/s und zwei Lanes waren schon für die Samsung XP941 zu wenig, womit SATA Express eine Totgeburt war.

Nur hat sich damals eben nicht U.2 für den Desktop durchgesetzt, also 2.5" Laufwerke die man vorne im Laufwerkskäfig gut hätte kühlen können, sondern M.2. Meines Wissens nach waren und sind die Intel 750, Optane 900P und 905P bisher die einzigen Consumer NVMe SSDs im U.2 Formfaktor, wohl auch weil sie alle Consumerversionen von Enterprise SSDs sind. Die SSD Hersteller dürften auch nicht darüber seine NVMe Consumer SSDs nur in einem (dem M.2) Formfaktor anbieten zu müssen um damit sowohl den Notebook als auch den Desktop Markt abdenken zu können.

Hier mal der vergleich.
Wobei der für die Alltagsleistung wichtigste Wert die 4k Lesend sind und die unterscheiden sind mit 50,82MB/s zu 44,22MB/s nicht besonders.
M.2 ist nur ein Formfaktor, es gibt SSDs in diesem Formfaktor als SATA oder PCIe (NVMe) SSDs, die M.2 SATA SSDs sind teils sogar langsamer als ihre Schwestermodelle im 2.5" Formfaktor, vor allem schreibend. Wenn Du M.2 NVMe meinst, solltest Du dies besser auch so schreiben.
 
Ich bin von einer Samsung 850 500GB SATA auf eine Samsung 256GB PM961 nvme gewechselt und muss sagen: Beim Starten nicht merklich schneller,
ebenso das Starten von Programmen. Einzig was sich gebessert hat wenn ich auf der nvme Render oder Daten hin/her Schaufel das wars aber auch.

Hier mal der vergleich...
Ich weiß nicht was bei Deiner PM961 schief läuft, eigentlich hast Du ein modernes Brett. Ob das der 256GB-Version geschuldet ist oder dem Microsoft-Treiber, den Du benutzt,... aber 2591 Punkte?
Jedenfalls, hier meine PM961-Werte:

as-ssd-bench NVMe Samsung SSD PM961 PCIe 3.0x4 1GB.png
 
Ich habe sogar einen Unterschied von der 1. NVMe Generation zur jetzigen gemerkt.
Board braucht deutlich länger zu initialisieren als die SSD zum Booten, ja. Selbst mit Fastboot. Sobald die SSD übernimmt, sind das bei mir echt nur 3 oder 4 Sekunden, dann ist Windows da.
suspend to disk? 🤪
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das bischen Metall kostet fast nichts, wie man auch am Vergleich der Preise von SATA SSD wie der MX500 oder Samsung 860 Evo im 2.5" mit dem gleichen Modell im M.2 Formfaktor lange gesehen hat, Da war mal die M.2 und mal die 2.5" meist nur minimal teurer oder billiger.
Du setzt damit aber voraus, daß man die Marge bei beiden gleich berechnet. Was ich eben bezweifelte. Die Preisgestaltung lässt sich dementsprechend wohl kaum als Argument verwenden :LOL: Dafür müsste man Daten haben die mit Sicherheit keiner der Hersteller freiwillig rausrückt ;)
 
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aber 2591 Punkte?
Die Punkte sind Schall und Rauch, da die eine komplett willkürliche Gewichtung der Einzelwerte wiedergeben. Außerdem hat eine 256GB SSD in aller Regel nicht so viele NAND Dies wie eine mit einer größren Kapazität und die PM sind als OEM SSD sowieso problematisch, da man nie weiß welche Auslegung der jeweilige OEM für den die SSD gedacht ist, gewünscht hat. Die FW kann da einen großen Unterschied machen und ein simpler Benchmarkt wie AS-SSD sagt nur wenig über die wirkliche Leistung einer SSD aus.
Du setzt damit aber voraus, daß man die Marge bei beiden gleich berechnet.
Nein, wieso sollte ich dies voraussetzen und wo? Die Volumen machen natürlich bei den Preise auch eine Menge aus, aber wäre ein kleiner Metallgehäuse so ein Kostenfaktor wie du annimmst, dann wären die M.2 Versionen ja wohl meist deutlich günstiger, was sie aber eben nicht sind. Ein wenig (Alu-)Blech kostet fast nichts, akzeptiere dies oder belege das Gegenteil!
 
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