Heimnetzwerk: Verbindung Patchpanel - Switch - Router

Habs bei mir leider versäumt Doppeldosen zu nehmen, was ab und an nicht schlecht gewesen wäre.
Habe an Stellen wo ich mehr Geräte stehn habe, auch durch nen 5 Port Switch erweitert.

Ich denke eine Doppeldose sollte ausreichend sein. Im WZ würde ich vermutlich 2 Doppeldosen legen oder direkt eine Dose mit einem 5 Port Switch.
 
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Wollte mal ein kurzes Update geben - der Serverschrank ist bereits besorgt ;-)!!

19" er Rack, 15HE hoch und kommt dann später direkt in den Hausanschlußraum. Cat7 Installationskabel wird zugelegt, denke erstmal so ein 100m Ring sollte reichen und ein paar Dosen, die man an die Wand klatschen kann :-). Mit dem Fußbodenmenschen habe ich schon gesprochen, so wie es scheint wird sich das gut einrichten lassen, den stillgelegten Schornstein als Kabelführungsrohr zu nutzen. Für die Ausstattung in den Zimmern würde er das Ganze dann über die Sockelleiste machen, Kabel reinlegen, fertig.

In den Keller kommt erstmal ein 24er Cat6 Patchpanel in den Schrank.

Damit sollte so an sich erstmal das Thema Infrastruktur stehen. Hat hier Jemand noch konstruktive Einfälle oder Hints, auf die ich Acht geben sollte?

Danke!!
 
Kleine Frage zwischendurch: eine bestimmte Empfehlung was das Kabel angeht? Wollte gerne zu Cat7 greifen, bin mir aber nicht sicher welche Schirmung.

Über eine Produktempfehlung würde ich mich freuen :)!

Danke!
 
Ich hab immer die 500m rollen bei Reichelt genommen..
100m für ein ganzes Haus?
Bist du dir sicher?
habe hier über 4km liegen.. bei vll. gerade mal 60-70 Anschlüssen

Grüße
MAFRI
 
Ich hab immer die 500m rollen bei Reichelt genommen..
100m für ein ganzes Haus?
Bist du dir sicher?
habe hier über 4km liegen.. bei vll. gerade mal 60-70 Anschlüssen

Grüße
MAFRI

Ok, dann muss ich die Planung anpassen :d....welche Schirmung hast Du genommen?
 
Großteils CAT6 und 7.
Denke da du zentral durch den Schornstein gehst wird das weniger Kabel, aber miss ruhig mal großzügig 1 oder 2 Kabelstrecken ab..
Weil nacher geht das Kabel dann an 3 Wänden im Raum entlang bis zur Dose :) das sind mal schnell 15+ m in einem Raum ;)

Sagen wir z.B. nur 2 Kabel bis unters Dach.. Bei 10m Höhe vom Erdboden aus.. mit glück sind das pro Kabel dann sagen wir mal 15m vom Patchfeld bis zur Dose.. also schon 30m weg.
 
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Großteils CAT6 und 7.
Denke da du zentral durch den Schornstein gehst wird das weniger Kabel, aber miss ruhig mal großzügig 1 oder 2 Kabelstrecken ab..
Weil nacher geht das Kabel dann an 3 Wänden im Raum entlang bis zur Dose :) das sind mal schnell 15+ m in einem Raum ;)

Sagen wir z.B. nur 2 Kabel bis unters Dach.. Bei 10m Höhe vom Erdboden aus.. mit glück sind das pro Kabel dann sagen wir mal 15m vom Patchfeld bis zur Dose.. also schon 30m weg.

Thx! Dann wird es sicher auf eine 200m Rolle hinauslaufen, mit Reserven.

Kann mir da Jemand was empfehlen? Blicke bei der Schirmung leider nicht ganz durch, bräuchte nämlich etwas für UP-Installation.
 
Ich würde dir von den einzelnen Switchen auf den Stockwerken abraten. Die benötigen ebenfalls Energie und in meinen Augen ist es bequemer einen managed Switch zu benutzen anstatt 2-3 schlechtere Switche. Zudem brauchst du eh Uplinks zwischen den Switchen, hier musst du schon sollte eine Leitung kaputt gehen auf mindestens 2 setzen, sprich der Vorteil ist verschwindend gering. Und wenn du zu wenig Anschlüsse hast kannst du immer noch einen kleinen Switch nachrüsten.

Ich persönlich würde nach einen gebrauchten HP ProCurve Ausschau halten, es gibt aber natürlich auch andere brauchbare Modelle. Die ProCurve lassen sich halt recht gut administrieren über SSH und bieten viele Optionen. Einen Switch in der Richtung gab es wenn ich mich nicht täusche im Thinkpad Forum oder in einem PC Forum im Marktplatz in letzter Zeit.

Nachdem LWL günstig sind könnte man natürlich überlegen in jedes Stockwerk ein paar zu verlegen für die Zukunft.
 
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Ich würde ja das SAT IP Gerät möglichst nah am Sat Spiegel montieren und dann mit LAN Kabel in Keller gehen statt mit 4x Koax.

Edit: Und ich würde auch lieber zu viel als zu wenig Dosen setzen. Eine Doppeldose pro Zimmer sehe ich als Minimum an. Im Wohnzimmer eher 2-3 Doppeldosen. Wenn man einmal so nen Aufriss macht sollte man es möglichst konsequent machen und alles sternförmig verbinden und nicht wieder in Baumstruktur überzugehen. Mit mehreren Switches kann man arbeiten wenn man baulich bedingt nur 1 Kabel ziehen kann. Ich würde hinter die Fußleiste einfach nen Schlitz in die Wandfräsen, da können dann 2-4 Kabel rein.
 
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Ich würde ja das SAT IP Gerät möglichst nah am Sat Spiegel montieren und dann mit LAN Kabel in Keller gehen statt mit 4x Koax.

Edit: Und ich würde auch lieber zu viel als zu wenig Dosen setzen. Eine Doppeldose pro Zimmer sehe ich als Minimum an. Im Wohnzimmer eher 2-3 Doppeldosen. Wenn man einmal so nen Aufriss macht sollte man es möglichst konsequent machen und alles sternförmig verbinden und nicht wieder in Baumstruktur überzugehen. Mit mehreren Switches kann man arbeiten wenn man baulich bedingt nur 1 Kabel ziehen kann. Ich würde hinter die Fußleiste einfach nen Schlitz in die Wandfräsen, da können dann 2-4 Kabel rein.

Das hatte ich ja eigentlich auch geplant -mit dem SAT IP Server. Schüssel aufs Dach, Server unters Dach und dann durch den Kaminzug in den Keller bzw. in die Infrastruktur rein. Das Wollte ich jetzt aber aufgrund der Abwärme im Sommer eher vermeiden, da das Dach gut isoliert ist und bei gutem Sonnenschein schonmal locker 32° und mehr entstehen.

Das mit den Sockelleisten werde ich im WZ beherzigen, für die restlichen Zimmer (also im 1. Stock) hat mir ein Elektriker einen guten Ratschlag gegeben und zwar die Kabel aus dem Keller durch den Kaminzug bis unters Dach zu ziehen (nicht ausgebaut) und dann durch die Decke nach unten in die Zimmer rein zu legen, am besten dann einfach mal schön in die Wand fräsen, Kabel reinlegen (idealerweise wie hier empfohlen 2x für eine Doppeldose), zuspachteln und dann einfach eine Doppeldose anklemmen.
 
Ein Switch pro Etage halte ich hier auch für unnötig. Sowas macht vielleicht in grösseren Wohnhäusern oder eben Firmen mit mehreren Etagen und vielen Arbeitsplätzen Sinn, aber für ein Einfamilienhaus (selbst wenn es eine sehr grosse Familie mit mehreren Etagen ist) ist das unnötig wenn man schon die Möglichkeit hat zu verkabeln.
Wenn das ordentlich gemacht werden sollte bauchst Du sonst pro Etage wieder extra einen Platz für den Switch, mit Stromanschluss und Verbindungsdosen oder je nach Kabelanzahl ein Patchpanel.

Ich habe selbst vor etwa 2 Jahren unser Reihenhaus mit LAN und Coax verkabelt (Neubau / Fertigteil somit konnte ich mich austoben was wohin soll ohne viel Stemmen etc.)
Ich habe in jeden Raum (Zimmer1 OG, Zimmer2 OG, Schlafzimmer OG, Wohnzimmer EG, Küche EG) eine LAN Cat.6a Doppeldose gesetzt und in das Wohnzimmer zwei (wobei im WZ sowieso auch mein GB LAN/WLAN Router steht). Ebenfalls habe ich überall einen SAT Anschluss (Schlafzimmer und Wohnzimmer 2x) und aus dem Keller überall auch jeweils einen Kabelanschluss gelegt. Somit sollte ich mal für das Gröbste abgedeckt sein.

Das LAN Netzwerk läuft in den Keller in mein Arbeitszimmer. Dort habe ich eben ein Patch Panel (24 fach Cat 6e), einen 16 fach GB Switch, und halt diverses restliches Kram in einem sehr kleinen Netzwerkschrank.
Verlegekabel habe ich Cat 7 genommen, habe aber obwohl das Haus sehr klein ist auch 2 x 100m benötigt (sind wohl etwa 30m über).

Was man für Marken/Modelle nimmt ist wohl Geschmackssache, ich bin aber auf der billigen Schiene geblieben und habe Digitus genommen. Davon aber wie gesagt jeweils die mit den höchsten Kategorien (für RJ45).
DK-1741-VH-1 - Cat7 Kabel 100m
DN-9008-1 - Cat6A Doppeldose UP
DN-91624S-EA - Cat6A EA 24x Patchpanel

Das Auflegen mit passenden Werkzeug ist zwar etwas mühsam aber dafür macht man das ja auch nicht andauernd.

Bzgl. Schirmung von dem Kabel ist es relativ egal, es sei denn Du verlegst viele parallel in einem Schlauch bzw. hast stromführende Kabel dabei (solltest Du sowieso vermeiden und in eigene Panzerschläuche legen). Das Cat sagt eigentlich schon aus wie gut das Kabel ist, das setzt sich aus vielen Sachen zusammen (genereller Aufbau*, Schirmung, verwendete Materialien, dicke der Adern, Verdrillung usw.)
* ... angefangen von UTP bis SF/FTP siehe WIKI

Wie die anderen schon schreiben nimm immer eine Doppeldose und somit 2 LAN Kabel, macht keinen Unterschied ob Du da ein oder gleich zwei Kabel einziehst. Für "crowded" Plätze vielleicht eben auch gleich zwei Doppeldosen, wer weiß was man da alles ansteckt. Ich versuche mein WLAN von unnötigen Geräten frei zu halten. Alles was LAN hat und halbwegs permanent wo steht (TV(s), Sonos/Mediaplayer, Konsole(n), Desktop PC(s), Webradio(s) ...) hängen bei mir im LAN. WLAN hat man ja sowieso sonst noch genug Geräte wo das Sinn macht (Smartphone, Tablet, Laptop ...)
 
Du kannst ja für einen AP im 1. Stock/EG noch einen weiteren Anschluss einplanen (ggf. Garten gleich berücksichtigen).

Zudem würde ich dir empfehlen überall noch mindestens 2 Leerrohre einzuziehen, am besten auch welche quer durch den Raum. Solltest du mal eine Hifi Anlage aufstellen oder gar mit Surround sieht das natürlich viel besser aus wenn man keine Leitungen rumliegen hat.
 
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Ein Switch pro Etage halte ich hier auch für unnötig. Sowas macht vielleicht in grösseren Wohnhäusern oder eben Firmen mit mehreren Etagen und vielen Arbeitsplätzen Sinn, aber für ein Einfamilienhaus (selbst wenn es eine sehr grosse Familie mit mehreren Etagen ist) ist das unnötig wenn man schon die Möglichkeit hat zu verkabeln.
Wenn das ordentlich gemacht werden sollte bauchst Du sonst pro Etage wieder extra einen Platz für den Switch, mit Stromanschluss und Verbindungsdosen oder je nach Kabelanzahl ein Patchpanel.

Ich habe selbst vor etwa 2 Jahren unser Reihenhaus mit LAN und Coax verkabelt (Neubau / Fertigteil somit konnte ich mich austoben was wohin soll ohne viel Stemmen etc.)
Ich habe in jeden Raum (Zimmer1 OG, Zimmer2 OG, Schlafzimmer OG, Wohnzimmer EG, Küche EG) eine LAN Cat.6a Doppeldose gesetzt und in das Wohnzimmer zwei (wobei im WZ sowieso auch mein GB LAN/WLAN Router steht). Ebenfalls habe ich überall einen SAT Anschluss (Schlafzimmer und Wohnzimmer 2x) und aus dem Keller überall auch jeweils einen Kabelanschluss gelegt. Somit sollte ich mal für das Gröbste abgedeckt sein.

Das LAN Netzwerk läuft in den Keller in mein Arbeitszimmer. Dort habe ich eben ein Patch Panel (24 fach Cat 6e), einen 16 fach GB Switch, und halt diverses restliches Kram in einem sehr kleinen Netzwerkschrank.
Verlegekabel habe ich Cat 7 genommen, habe aber obwohl das Haus sehr klein ist auch 2 x 100m benötigt (sind wohl etwa 30m über).

Was man für Marken/Modelle nimmt ist wohl Geschmackssache, ich bin aber auf der billigen Schiene geblieben und habe Digitus genommen. Davon aber wie gesagt jeweils die mit den höchsten Kategorien (für RJ45).
DK-1741-VH-1 - Cat7 Kabel 100m
DN-9008-1 - Cat6A Doppeldose UP
DN-91624S-EA - Cat6A EA 24x Patchpanel

Das Auflegen mit passenden Werkzeug ist zwar etwas mühsam aber dafür macht man das ja auch nicht andauernd.

Bzgl. Schirmung von dem Kabel ist es relativ egal, es sei denn Du verlegst viele parallel in einem Schlauch bzw. hast stromführende Kabel dabei (solltest Du sowieso vermeiden und in eigene Panzerschläuche legen). Das Cat sagt eigentlich schon aus wie gut das Kabel ist, das setzt sich aus vielen Sachen zusammen (genereller Aufbau*, Schirmung, verwendete Materialien, dicke der Adern, Verdrillung usw.)
* ... angefangen von UTP bis SF/FTP siehe WIKI

Wie die anderen schon schreiben nimm immer eine Doppeldose und somit 2 LAN Kabel, macht keinen Unterschied ob Du da ein oder gleich zwei Kabel einziehst. Für "crowded" Plätze vielleicht eben auch gleich zwei Doppeldosen, wer weiß was man da alles ansteckt. Ich versuche mein WLAN von unnötigen Geräten frei zu halten. Alles was LAN hat und halbwegs permanent wo steht (TV(s), Sonos/Mediaplayer, Konsole(n), Desktop PC(s), Webradio(s) ...) hängen bei mir im LAN. WLAN hat man ja sowieso sonst noch genug Geräte wo das Sinn macht (Smartphone, Tablet, Laptop ...)

Danke, sehr ausführlich geschildert!!

Ich denke ich werde erstmal zu einem 200m Ring Cat7 greifen (ggf. ja auch eine Rolle mit Doppelkabel, nennt sich Duplex, oder?) und den dann verlegen. In Küche und Badezimmer sind ja auch Internetradios geplant, aber die werde ich eher über WLAN anbinden. WZ plane ich jetzt 2-3 Doppeldosen, um auch langfristig gerüstet zu sein.
 
Ja das war auch der Grund warum ich zwei 100er Rollen genommen habe, ist leichter zum einziehen. Und ja ich glaub Doppelkabel heisst das wenn zwei auf einer Rolle sind, ist aber wohl schwerer zu finden / teurer / schwerer damit um Ecken zu kommen.

Wenn die Radios halbwegs frei herumstehen bzw. auch mal herumgetragen bzw. wo anders hingestellt werden macht WLAN natürlich mehr Sinn.

Im WZ kann man natürlich auch einen Switch verwenden weil man den da auch oft wo unterbekommt. Aber wenn man schon verkabelt dann vielleicht eben gleich mehr. Ich habe mich für 2 Doppeldosen entschwieden weil ich wusste daß da mein WLAN Router steht und der gut das Haus abdeckt und bei Bedarf auch noch GB Lan Ports hat.
 
[...] dann einfach mal schön in die Wand fräsen, Kabel reinlegen (idealerweise wie hier empfohlen 2x für eine Doppeldose), zuspachteln und dann einfach eine Doppeldose anklemmen.

Um Gottes Willen, nicht einfach so rein legen. Immer mit Leerrohr sonst bereut man es später.
 
Danke! Dann nehme ich doch bzw. lasse ich doch lieber Leerrohre legen, macht vermutlich mehr Sinn ;-)!

Oh, das hab' ich jetzt gar nicht mitbekommen. Du wolltest die Kabel nur so in die Wand legen???

Ich ging (bei was für einem Hausaufbau / Wandaufbau auch immer - Ziegel, Mauerwerk, Gipskarton, Holz/Gips Konstuktionen, etc.) immer davon aus daß Du weißt daß man da immer Schläuche/Rohre verwenden sollte.
Deshalb habe ich auch geschrieben:
...
Bzgl. Schirmung von dem Kabel ist es relativ egal, es sei denn Du verlegst viele parallel in einem Schlauch bzw. hast stromführende Kabel dabei (solltest Du sowieso vermeiden und in eigene Panzerschläuche legen). ...

Direkt die Kabel in die Wand ist immer schlecht denn da können leicht die Kabel beschädigt werden. Wenn nicht beim Einbau dann auch durch die Zeit. Und Du kannst die nie wieder austauschen ohne daß Du die Wand wieder aufmachst. Mit einem Rohr/Schlauch kannst Du oft ohne viel Ärger neue (dazu) einziehen. Oft zieht man hier praktischerweise gleich mit dem alten Kabel die neuen durch.
 
Und auf keinen Fall schlitzen mit Meisel sondern schön mit der Fräse arbeiten (kann man auch ausleihen).
 
Oh, das hab' ich jetzt gar nicht mitbekommen. Du wolltest die Kabel nur so in die Wand legen???

Ich ging (bei was für einem Hausaufbau / Wandaufbau auch immer - Ziegel, Mauerwerk, Gipskarton, Holz/Gips Konstuktionen, etc.) immer davon aus daß Du weißt daß man da immer Schläuche/Rohre verwenden sollte.
Deshalb habe ich auch geschrieben:


Direkt die Kabel in die Wand ist immer schlecht denn da können leicht die Kabel beschädigt werden. Wenn nicht beim Einbau dann auch durch die Zeit. Und Du kannst die nie wieder austauschen ohne daß Du die Wand wieder aufmachst. Mit einem Rohr/Schlauch kannst Du oft ohne viel Ärger neue (dazu) einziehen. Oft zieht man hier praktischerweise gleich mit dem alten Kabel die neuen durch.

Ich war mir nicht sicher, aber ich denke die Variante über Leerrohre ist am besten, auch hinsichtlich einer gewissen Langlebigkeit. Danke :)!

Also ein Leerrohr für ca. 2 Kabel? Das hieße dann im WZ ein Leerrohr pro Doppeldose, was bei 2-3 Doppeldosen schon ein entsprechender Aufwand ist, um die Verkabelung anzugehen. Oder gibt es hier eine effizientere Lösung?
 
Je nach Durchmesser des Leerrohrs gehen auch 2 Duplex Kabel rein :d
 
Die gibt's ja mit verschiedenste Durchmesser. Und natürlich kannst Du auch 6 Kabel für 3 Doppeldosen da zusammen rein legen. 40-50mm Durchmesser sollte dafür funktionieren
 
Ok, dann muss ich mich da mit dem Handwerker abstimmen, was am besten wäre - aber wenn das WZ eh neu tapeziert wird, macht das ja dann absolut Sinn die Kabel da dann entsprechend zu legen. Vermutlich wäre am besten ohnehin vom SZ oben durch die Decke das Kabel bis ins WZ zu ziehen, was meint ihr?
 
Naja ohne zu sehen/wissen wie das Haus aussieht bzw. die Räume verteilt sind ist es schwer zu sagen. Normalerweise versucht man den kürzesten und einfachsten Weg zu gehen. Bzw. versucht auch öfters die Verrohrung wo zusammenkommen zu lassen bevor man dann einen Durchbruch in eine andere Etage/den Keller oder so macht. Je nach Menge/Art der Kabel ist es auch ab und zu einfacher zwei oder mehrere kleine Rohre/Schläuche zu verwenden als ein dickes da man selbst wenn sich der Platz ausgeht mit ein paar Kabel schon mal Probleme bekommen kann noch ein weiteres einzuziehen. Abgesehen davon daß man z.B. neben Datenkabel/Telefonkabel/Signalkabel im selben Rohr/Schlauch sowieso eher ungern Stromkabel führen sollte.
 
Wollte nochmal kurz in eigener Sache nachfragen und keinen anderen Thread dafür hijacken ;-)!

Ich plane mir ein NAS zuzulegen mit 2 LAN-Ports, die man zusammenschalten kann (QNAP TS 431(+)) - muss, um das Feature nutzen zu können, ein managed Switch dann her, oder reicht auch ein unmanaged Switch? Ist das eine "Standard-Funktionalität" oder muss man es entsprechend confen?

Danke!
 
Nein es ist keine Standard Funktionalität, aber es gibt unmanaged Switche die es unterstützen.

Der Switch muss Link Aggregation unterstützen (der Name der Technologie ist möglicherweise von Hersteller des Switches abhängig, bei Netgear z.B. heißt es LAG)
 
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Okay, dann werd ich mich da immer nach kundig machen und ggfls immer nach einem managed switch für ebendiesen fall ausschau halten.
 
...man beachte: das "Zusammenschalten" liefert aber *nicht* einfach die n-fache Bandbreite, gell ;)
Ein Client wird bei einer Verbindung zum NAS immer nur einen der Links nutzen.
Es bringt also nur was aus Sicht des NAS, das mehr Ressourcen für (mehr) Clients bereitstellen kann.
Hast Du also zB zwei Clients, die gleichzeitig je einen GBit-Link ausnutzen (können) sollen (ist das hochdeutsch? ;) ), dann bringts was.
 
Die Frage ist, was soll das überhaupt bringen? Da is nen Kümmel-ARM-Prozzi drin, der erreicht bei RAID5 eh nur 100MB/s, da bremmst also 1x gbit nicht aus. Daher gibt es in dem Fall keinen Grund für ein LAG.
Anders sieht es aus, wenn man einzelne Platten betreibt und dann parallel zieht...
 
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