Heimnetzwerk: Verbindung Patchpanel - Switch - Router

redmond

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Hallo zusammen,

ich plane gerade ein neues Heimnetzwerk und hatte daran gedacht mir ein Patchpanel in den Keller zu stellen - Sternförmig dazu Kabel in die Zimmer zu legen/legen zu lassen. Vom Patchpanel dann zu einem Switch (vermutlich Gigabit) und ein Kabel vom Router in den Switch dann rein.

Die Frage ist aber, wenn nur ein Kabel vom Router in den Switch geht, ist das ausreichend? Oder ist es eher so, dass hausintern ohnehin alles über den Switch geroutet wird und die Verbindung vom Switch zum Router (nur 1 Kabel ?) nur genutzt wird, sofern es dann nach draußen geht?

Ich plane gerade nämlich die entsprechenden Komponenten/ das Setup und wollte mich da mal erst etwas erkundigen ;-).

Danke!!
 
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Hausintern wird alles über den Switch geleitet, da ist der Router gar nicht beteiligt. Somit braucht der Router nur ein Kabel zum Switch.
 
Hausintern wird alles über den Switch geleitet, da ist der Router gar nicht beteiligt. Somit braucht der Router nur ein Kabel zum Switch.

Danke für die Info,

dann sollte das mit einem vernünftigen Gigabit Switch funktionieren, da alles dann dadrüber geroutet wird.

Ich wollte mir bei Ebay ein Crimping Set zulegen und bzgl Kabel - wie seht Ihr das, ich wollte mir nämlich einen 100m Ring Cat6A zulegen, den ich in die Fußleiste vom Laminat schiebe und dann in den entsprechenden Zimmern Netzwerkdosen auflegen.

Ist Cat6A in Ordnung oder macht Cat7 mehr Sinn?
 
ich würde aufpassen mit "unter Laminat legen" das geht ganz schnell hast nen kabelbruch.
Ich würde wenn ich das schon einmal investiere, gleich CAT 7 nehmen!
 
Nein nein, nicht unters Laminat sondern gleich in die Fußleisten/Sockelleisten legen, da ist dann keine Spannung drauf.

Werde dann ggf zu Cat7 tendieren - man kann ja nie wissen, wie sich das so entwickelt.
 
achso, ja dann sehe ich da kein problem!
 
Danke für die Idee.

Wie sollten sich Switch und Patchpanel denn am besten einbauen lassen? Gibt's da auch was für den Heimgebrauch?

Hat Jemand auch eine Kaufempfehlung für einen Switch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also grundsätzlich wird über den Switch eigentlich nichts geroutet, zumindest nicht, wenn Du einen SOHO-Switch hast,
welcher kein Layer-3 unterstützt und nicht mehrere LANs/VLANs hast.

Um einen für deinen Einsatzzweck passenden Switch zu finden, musst Du im Vorfeld wissen, wie viele Ports denn in
deinem Haus zur Verfügung stehen sollen. Das Gleiche gilt für das Patchpanel.

Je nach dem, wie viele Kabel zu verlegst kannst Du auch überlegen, bei entsprechender Kabelmasse ein kleinen
Netzwerkschrank an die Wand zu hängen. Du hast den Vorteil, dass Du dann auch noch ein NAS oder deinen Router
ordentlich unterbringen könntest.
Bei kleineren Installationen reicht aber je nach belieben eine Montage an der Wand.

Aber für den Heimgebrauch lässt sich da eine Menge finden. Es sollte jedoch auch nicht das Billigste vom billigsten sein,
und nach 3 Monaten den Geist aufgeben....
 
...achte beim Switch darauf, dass er lüfterlos ist.

Beim Anschluss des Verlegekabels an Dosen und Patchpanel streiten sich die Geister.
Ich mag die Keystones...finde sie total praktisch und für mich gehen die besser als mit nem Auflegewerkzeug.
Sowas:

- keystones: EQUIP 8 x Keystone Jack Cat.6 voll geschirmt werkz: Amazon.de: Computer & Zubehör
-Dosen dafür: Equip Unterputz Rahmenset perlweiss 80x80 mit Abdeckung: Amazon.de: Computer & Zubehör
- patchpanel: Equip Cat6 Patch Panel 24-Port für Keystone Jacks: Amazon.de: Elektronik
 
Es gibt hier im Forum User, die viele Netzwerkdosen haben, und einen großen Switch brauchen... (>24 Ports).
Mir ist nicht bekannt, wie viele Ports hier benötigt werden, also würde ich nicht so pauschal sagen, dass man
einen lüfterlosen Switch einsetzen muss. Weil ich kenne keinen guten 48er Gigabit Switch, welcher lüfterlos ist.
Selbst bei 24 Port Switches, zumindest bei Managed Gigabit sind oft noch Lüfter vorhanden.

Also wenn Du das Zeug in den Keller stellst, musst Du selbst entscheiden, ob da ein Lüfter stört... Aber wenn das
nichts ausmacht, würde ich in der Tat einen Switch mit Lüfter präferieren...
 
....ja, solange wir nicht wissen wieviele Ports der TE braucht ist das offen.
Es gibt in der Tat wenige Switches >24 Ports ohne Lüfter...aber auch hier im SoHo Bereich (unterstelle ich mal) gibt es Threads im Forum wo statt eines 1x48 ein 2x24er Set-up bevorzugt wird.
Ein Switch ohne Lüfter braucht weniger Strom und hat ein Bauteil weniger, das ausfallen kann (kleines Bauteil, grosse Wirkung, wenn es mal ausfällt in einem Switch der es *braucht*).
Bei 24Ports gibt es aureichend Auswahl, auch smart-managed, die ohne Lüfter auskommen.
 
Soderle, danke schonmal für euer konstruktives Feedback! Also, es geht, wie vermutet, um den SoHo Bereich - ich werde in ein Reiheneckhaus einziehen und dafür ist jetzt die ganze Verkabelung gedacht. Ein paar Anmerkungen:

- Bzgl Patchpanel und Switch hatte ich jeweils an 24er gedacht, wenn auch etwas zu hoch dimensioniert, allerdings noch genügend Potential zum Aufrüsten nach oben hin und auch für später. Nach einem Switch habe ich mich heute auch umgeschaut. Die Zimmer, die verlegt werden sollen sind das Büro (separater Anbau, von dem ein Kabel ins WZ führt, das WZ, 2 SZs im 1. Stock, evtl. noch ein Gästezimmer aus dem 1. Stock und ein Kabel unter's Dach für eine Aufrüstung auf SAT>IP) (im Keller kommt in die Werkstatt auch noch ein NAS, wären somit 7 Ports belegt)
- Setup bestehend aus Netzwerkschrank, Patchpanel, Gigabit Switch und dem Router/Modem dadrin verbaut klingt ganz gut - da ich noch Internet legen lassen muss, und das ohnehim im Keller machen wollte, wird wohl auch da die ganze Haustechnik hinkommen
- Bzgl Switch - ich denke hominidae hat recht, der Lüfter ist ein Bauteil, das ausfallen kann, da wäre einer schon praktisch, der nicht darauf ausgelegt ist, gekühlt zu werden.
- Bei Kabeln habe ich mich schon nach einem 100m Ring Cat7 umgeschaut, ca. 50€ zum Selber-crimpen und die Leitungen sind geritzt ;-)
- Zum Netzwerkschrank hatte ich kleinere Units gesehen mit ca 9 HE's, das sollte auch definitiv ausreichend sein, um Patchpanel, Switch, Router etc. da hineinzubekommen.
 
...wenn Du Platz hast, mach den Schrank grösser und packe NAS und USV mit rein.

...Verlegekabel crimpen geht nicht....CAT7 crimpen auch nicht ... nur Patchkabel werden gecrimpt und die gibt es nicht in CAT7 ;)

...wie war das mit dem Kabel zwischen Büro und WZ?...wie kommt das Büro an den Switch im Keller? Ich vermute Du brauchst von Keller ins WZ mehr als ein bis zwei Kabel und da noch einen kleinen Switch ;)

Edit: ...router im Keller? I-Net wohl, aber WLAn fürs Haus? Du braucht im WZ einen AP -> gleich an dn Mini-Switch der WZ, Büro und Keller verbindet.
 
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Das mit dem Schrank habe ich mal ausgecheckt, ich denke sowas hier wäre vllt. nicht verkehrt:

Netzwerkschrank & Serverschrank | Shop | 19 Wandverteiler - Alfa LC - 9 HE - 400 mm Tiefe | 19" Wandschrank-Schnäppchen | SCHNÄPPCHENMARKT

Verlegekabel werden nicht gecrimpt? Was müsste ich denn dann nehmen als Kabel, das ich verlegen kann? Hier hatte ich ja Verlegekabel gefunden und dachte, das wäre gut für meine Zwecke:

https://www.deluxecable.de/verlegekabel-cat7-100m weiß-1016057-ligawo/a-1016058/

Bzgl Kabel zwischen Büro und WZ - das Büro ist ein Anbau am Hauptgebäude, allerdings ohne Durchgang, da wurde vor längerer Zeit nur ein Kabel durchgelegt und etwas umständlich rübergelegt, ist zwar funktionsfähig, aber das würde ich auch irgendwann mal ablösen bzw. etwas professioneller ausgestalten.
Geplant hatte ich, da wo das Kabel vom Büro ins WZ kommt einen kleinen Switch anzuschließen und dann ein Kabel an der Wand im WZ bis hin zur Treppe und dann in den Keller zu legen. Die Alternative wäre ja, das Kabel, das vom Büro kommt zu "verlängern" und dann separat bis zum Keller zu führen (zum Switch, der noch kommen wird).

WLAN-Abdeckung mittels 2-3 AP's, die im Haus verteilt werden.
 
..der Schrank ist definitiv nicht tief genug......Du solltest mindesten *nutzbare* Tiefe > 45cm anpeilen.
Sowas: http://geizhals.at/de/triton-rba-09-as5-cax-a1-9he-wandschrank-a676484.html

Nein, Verlegekabel werden nicht gecrimpt..die werden "aufgelegt" mit einem (LSA-)Werkzeug.
So: Netzwerkkabel auflegen
Du *solltest unbedingt* Verlegekabel verlegen und *keine* Patchkabel !!! Also Verlegekabel ist *richtig*.
Das *auflegen* macht mir auch keinen Spass. Daher mein Hinweis über die Keystones -> diese da brauchen *kein* Auflegewerkzeug...die sind selbstschneidend, "crimpen" sich sozusagen beim montieren.

Wenn Du den Platz hast, verlege immer zwei Kabel in die Dosen (Doppeldose, 2xLAN, 2xKeystones).
Ein Switch nur um Büro und WZ quer zu verbinden? oder einmal 2 Kabel in diese WZ-Dose und ein Patchkabel zwischen WZ- und Büro-Verbindung tut es auch.
Aber das mit dem Switch und darüber Verteilung Büro und WLAN wird technisch auch funktionieren.
Ein zusätzlicher Switch braucht auch ein paar Watt...überlege ob da nicht auch gleich ein AP mit eingebautem Switch hinkommen kann.
 
Sorry hominidae - da hab ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte mit "crimpen" das Anschließen in einem Patchpanel & in Netzwerkdosen - ich dachte das würde man auch "crimpen" nennen, aber das ist dann wohl eher nur das Anschließen des RJ45-Kopfes ;-).

Das Auflegen mittels LSA würd ich gern erstmal so probieren, hatte mir ein paar Youtube Videos angeschaut und ich denke Versuch macht klug ;-).

Das ist ne super Idee - dann würde ich, wenn ich mir den Aufwand ohnehin schon für das Verlegen mache, vermutlich lieber ein Verlegekabel als Verlängerung der Büroanschlußes setzen und eins separat für die WZ Combo (HTPC, Rasperry, TV, XBOX usw.), zumindest könnte ich dann parallel für WZ und Büro Gbit realisieren.

Die Kabel am Boden werde ich entweder in die Sockelleisten legen oder alternativ über eine weiße Führungsschiene durchschleifen, unter der Tür durch etc. Ich muss mich mal schlau machen, wie ich das am besten durch die Treppe runter zu der Stelle führe, wo der Hausanschlußraum sein wird (es gibt dort eine Art Holzverkleidung durch die man gehen könnte).

Mein Grundgedanke ist nur halt, da ich SAT>IP aufsetzen möchte, machen Gbit-Verbindungen pro Raum Sinn (lediglich die Küche würde ich über WLAN anbinden, da ich dort kein Kabel geschickt legen könnte, da gibt's keine schicke Möglichkeit am Boden glaube ich).
 
...ja, Versuch macht kluch...denke dran, dass Du es übst (und testest) und das heisst *nicht* erst mit dem Kabel das schon in der Wand ist...das wird schnell zu kurz ;)

...WZ-Combo...bedenke das Möbel und TV manchmal umgestellt werden, im Laufe des Lebens...leg ein paar Dosen mehr, insbesondere ins WZ.

...Kabel verlegen in der Soc kelleiste ist OK, bednke aber das Verlegekabel einen Biegeradius hat...ist nicht so flexibel wie Patchkabel, also 90Grad um di Ecke geht nicht "press".

...SAT->IP...wie willst Du das machen? Ein GBit sollte reichen für 10+ Streams, aber wo soll der Rechner/Multiplex/dingsbums-Kopstation stehen?...wird es evtl. unterm Dach zu warm?
Dannn lieber 4xSAT oder mehr vom SAT-Switch aufm Dach in den Keller runter und die Kopfstation SAT>IP da hin (in den Schrank...doch 12HE?;) )...so habe ich es für meinen SAT-Rekorder gemacht.

Edit: leg auff jedne Fall trotzdem das GBit Kabel bis unters Dach...dann kannst Du immer noch SAT-LAN nachrüsten.
ist wir Powerlan über das SAT-Kabel - gut, weil geschirmt - läuft über Einspeisung am SAT-Switch und kommt dann an jeder SAT-Dose an...aktuell sind 200MBit, glaube ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich wollte erstmal "trocken" üben und dann erst wenn ein paar Stücke vernünftig aufbereitet sind "prod" ran ;-).

Das mit dem Biegeradius hatte ich schon gelesen, werde mal dann direkt am lebenden Objekt sehen, wie ich das am besten lege.

Das ist auch ne top Idee mit dem Sat>IP Server in den Keller, idealerweise wirklich in den Netzwerkschrank rein und von dort aus verteilen, anstatt direkt von unter'm Dach verteilen und in das LAN speisen ;-).

Hast Du dann bei dir jeden TV mit einer Linux SAT>IP Box angeschlossen? Hatte auch mal über SAT>IP via WLAN nachgedacht, aber denke das macht keinen Spaß, wenn es mal Verbindungsabbrüche gibt etc.
 
Ich kann dir aus eigener Erfahrung ans Herz legen, UP Dosen mit "Beule" zu verwenden. Das sind Doppeldosen, wo du aber nur eine Seite
nutzen kannst. In der anderen Hälfte kannst du locker 20 cm Kabel verstecken. Wenn mal beim Auflegen was schief geht, ist die Dose nicht gleich unbrauchbar, weil Kabel zu kurz.

Kaiser-Electronicdose-UP-1068-02 - eibmarkt.com

Ich hab ebefalls alles im Keller in einem 20 HE Schrank, der schon ganz gut voll ist mit Keystone Patchpanel, Switch, Steckodenleiste, Einlegeböden, Fritzbox, SAT Multischalter, NAS und Kleinkram. Den Schrank solltest du auf jeden Fall groß genug dimensionieren. Ich werde bei Gelegenheit auch SAT>IP einsetzen. Da ich SAT und LAN-Kabel alle zum Schrank geführt habe, sollte das letztendlich Plug und Play gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich nutze (noch) kein SAT>IP.
Jeder TV hat SAT direkt drin und PiP braucht die Familie nicht.
Ich habe einen "konventionellen" PC mit 4xSAT als DVB-Recorder laufen.

SAT>IP über WLAN kann klappen...ein Client wird so >20 MBit/sec brauchen wenn es HD Material ist (1TS stream)...wenn Du aber was anderes gucken willst, ne Bluray vom NAS oder so, dann ist Sense.

- - - Updated - - -

@h1ob: SAT-Multischalter im Schrank im Keller?
Respekt :wink: ...sind das nicht ein paar zuviele Kabel?
Ich hab ne Muliti-Feed Antenne mit 4LNBs.....auch noch analog+digital.
Daher habe ich den SAT-Schalter unterm Dach und von da geht es zu den SAT-Dosen...habe mir 4 Dosen in den Keller legen lassen und ein GBit aufm Dachboden (wollte mal den Reel-Netceiver da einbauen...naja).
 
Soderle, ich hab da mal was auf Papier gebracht, so als groben ersten Wurf - was sagt Ihr dazu?

strukturierte_verkabelung_v0.1a.PNG
 
OK...[klugscheisser-mode=on] ... zwischen Schüssel und SAT>IP Server passt/gehört noch ein SAT-Mulitschalter. :p

Nur *eine* Dose im WZ?...wie "gross" ist es denn?...bedenke den WAF...wehe das TV muss in die andere Ecke umziehen :shot:
 
Multischalter? Ich dachte "gute" SAT>IP Server hätten im Regelfall immer einen Multischalter an Bord, sprich vom Quad LNB 4 Kabel in den SAT>IP Server und von da aus ein Patchkabel zum Switch und das Signal wäre somit im LAN?

Ja ich denke im Regelfall sollte ich statt einem Kabel lieber auf 2 Kabel pro Zimmer aufrüsten (damit sich die ganze Aktion erst richtig lohnt ;-))!! Das WZ ist so 33qm groß. Dort wird aber, wie von dir vorgeschlagen, ohnehin noch ein kleiner Switch erforderlich sein, um alle Abnehmer zu versorgen.
 
Ja das stimmt, nur musst du dann zwingend SAT>IP fähige Receiver einsetzen.

@hominidae - sind doch nur 9 Kabel (eins Reserve) für Astra + Eutelsat. Dank eines stillgelegten Kamins war das eine Sache von Minuten :d
 
...ich bin davon ausgegangen, dass Du neben SAT>IP auch noch "normale" SAT-Receiver versorgen (können) willst und weitere SAT-Dosen im Haus bestückst.

@h1ob: ja, bei mir wären es halt Kabel für 4 Universal-Quads und mein Kamin ist noch in Betrieb ;)
 
...ich bin davon ausgegangen, dass Du neben SAT>IP auch noch "normale" SAT-Receiver versorgen (können) willst und weitere SAT-Dosen im Haus bestückst.

@h1ob: ja, bei mir wären es halt Kabel für 4 Universal-Quads und mein Kamin ist noch in Betrieb ;)

Hmmm, vllt. nicht auf Anhieb, aber ggf. später mal ;-).

Danke nochmal, mache mich gerade nach den Komponenten schlau.
 
Morgen zusammen,

es scheint, als hätten sich ein paar Rahmenbedingungen geändert ;-):

Momentan ist noch eine Ölheizung drin, die durch eine Gasheizung ersetzt werden wird. Somit ein kleineres Rohr in den Kamin gelegt werden. Zusätzlich wäre es dann also möglich die Kabelschächte bzw. Leerrohre durch den Kamin zu legen vom Hausanschlußraum zum EG (um WZ, Anbau, ggf. auch Küche zu verkabeln), zum 1. OG und bis hoch zum Dach.

Ein Arbeitskollege hat mich auf den Trichter gebracht, vom Switch im Keller bis zum EG & OG die Kabel zu legen und jeweils auf den Etagen ebenfalls noch einen kleinen Switch zu legen.

Macht das Sinn, den Switch zb so im Flur zu postieren? Und wie sollte ich den dann verkabeln? Verlegekabel vom Patchpanel im Keller wieder bis zu einem kleinen Patchpanel im EG/1.OG und dann vom kleinen Patchpanel Patchkabel in einen kleinen Switch?

Danke!!
 
Also Du willst die Kabel aus den oberen Etagen an einem dedizierten Etagenverteiler anschlileßen? Also mit PP und Switch?
Oder habe ich das falsch verstanden?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen verteiltem und zentralem Switching.
Da Du ein Heimnetz hast, und wahrscheinlich keine großen Distanzen überbrücken musst,
wird sich ein zentrales Switching mehr lohnen - aus meiner Sicht.
Du hast weniger Geräte die kaputt gehen können - da Du einen zentralen Switch hast.
Vorallem gibt es keine Flaschenhälse bei der Verbindung des Core-Switches mit den Etagen-Verteilern wenn wir jetzt mal von
einem unmanaged Gigabit-Switch (CU) ausgehen. Der Platzbedarf ist auch geringer, ein Switch + PP + ggf Wandschrank braucht auch Platz.
Natürlich kannst Du an die Netzwerkdosen dann immer noch bei Bedarf einen Switch anhängen, aber erst dann, wenn Du ihn
wirklich brauchst - das heißt, ich würde mit den Netzwerkdosen nicht sparen... Gerade dann, wenn du jetzt einen Kabelschacht in
den Kamin legen kannst.
 
Danke - ja ich mache mir Gedanken welche "Architektur" da besser geeignet wäre. Das mit dem Etagenverteiler bzw. den Einwurf wollte ich mal näher beleuchten, aber ich denke auch bei einem Privat-Heimnetzwerk ist der Aufwand zu groß, als dass die Kabel einfach vom PP im Keller zu den einzelnen Zimmern gelegt werden können.

Was lohnt sich bei der Verkabelung mit den Dosen - sollte eine Doppeldose pro Zimmer ausreichend sein, die dann per kleinem Switch bei Bedarf erweitert werden könnte, wenn es mehr als 2 Abnehmer-Devices gibt?
 
Habs bei mir leider versäumt Doppeldosen zu nehmen, was ab und an nicht schlecht gewesen wäre.
Habe an Stellen wo ich mehr Geräte stehn habe, auch durch nen 5 Port Switch erweitert.
 
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