Nach Ankündigungen im Oktober 2018 ist der HighPoint SSD7102 - Bootable NVMe RAID Controller nun endlich verfügbar. Dieser Controller ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger bootfähig. Ebenso ist er mit einem PLX8747 PCIe Brigde Chip ausgestattet, um Limitierungen der CPU bgzl. mangelnder PCIe-Lanes zu umgehen, und um alle angeschlossenen NVMe SSD als ein Storage im Computer verfügbar zu machen.
thessdreview - HighPoint Creates the SSD7102
HighPoint Homepage - HighPoint SSD7102 - Bootable NVMe RAID Controller
Ich habe ihn direkt bei Alternate für € 449,- erworben (dazu kamen noch 4,99 € Versandkosten), und ist aktuell auch noch auf Lager.
Unboxing
Es wird der Controller in einer schlichten Pappschachtel geliefert.
Laut Handbuch soll angeblich noch ein Low-Profile-Slotblech beiliegen, was aber angesichts der Breite mit 4x m.2 Anschlüssen unsinnig ist.
Links oben sieht man den PLX8747 PCIe Bridge Chip .
Aufgeklappt der Abdeckung , links die Abdeckung mit einem großen Wärmeleitpad, rechts die 4x m.2-Anschlüsse und dem kleinen 50mm Lüfter.
Weiterhin liegen 4 x Samsung SSD 960 PRO 2TB, M.2 bereit, welche dann für den Testbetrieb verwendet werden.
Verwendete Hardware
Damit die Karte auch vernünftig betrieben werden kann, habe ich mir hier im Forum einen gebrauchten i7-6950x gekauft.
Einbau und Installation
Das Einbauen geht geht flott, und schon sind 4 NVMes verschraubt.
Gehäuse zu, rein in den PC in den entsprechenden PCIe-Slot x16, und schon werden alle NVMe-SSDs im Gerätemanager und in der Datenträgerverwaltung angezeigt.
Samsungs Magican erkennt ebenfalls alle NVMe SSDs, nur wird es hier etwas ecklig, weil er allen ernstes nach jedem Firmware-Update booten möchte. Nein, Samsung, das geht besser. Gut, hätte man doch direkt per ISO-Boot mit USB einfach gehabt, aber dazu bin ich nun am Abend etwas zu faul, daher eben 4x updaten und booten.
Nun denkt man, daß man nur noch das HighPoint RAID Management installieren, und schon könnte es losgehen? Pustekuchen, schon kommt die erste gewaltige Hürde.
Hm, die Fehlermeldung sagt einem erst man nichts. Weder Handbuch noch Onlinehilfe unter RocketRAID WebGUI Online Help geben weitere Auskunft. Anscheinend kann man sich erst mal mit dem User Raid PW hpt anmelden, aber selbst das klappt nicht.
Selbst das manuelle Starten von Hand den Service per "net start hptsvr" bringt nur die schöne Fehlermeldung "Service gestartet... Service beendet, keine weiteren Fehlermeldungen." Sehr schön, so fühlen wir uns an die Arbeit erinnert, und es geht die Suche in zig Dokus und Foren in den weiten des Internet los. Die üblichen Verdächtigen wie Firewall aus und alles schön mit "als Administrator ausführen" wurde bereits einbezogen und getestet.
Somit ist bis zur Fehlerbeseitigung erst mal Pause angesagt.
thessdreview - HighPoint Creates the SSD7102
HighPoint Homepage - HighPoint SSD7102 - Bootable NVMe RAID Controller
Ich habe ihn direkt bei Alternate für € 449,- erworben (dazu kamen noch 4,99 € Versandkosten), und ist aktuell auch noch auf Lager.
Unboxing
Es wird der Controller in einer schlichten Pappschachtel geliefert.
Laut Handbuch soll angeblich noch ein Low-Profile-Slotblech beiliegen, was aber angesichts der Breite mit 4x m.2 Anschlüssen unsinnig ist.
Links oben sieht man den PLX8747 PCIe Bridge Chip .
Aufgeklappt der Abdeckung , links die Abdeckung mit einem großen Wärmeleitpad, rechts die 4x m.2-Anschlüsse und dem kleinen 50mm Lüfter.
Weiterhin liegen 4 x Samsung SSD 960 PRO 2TB, M.2 bereit, welche dann für den Testbetrieb verwendet werden.
Verwendete Hardware
Damit die Karte auch vernünftig betrieben werden kann, habe ich mir hier im Forum einen gebrauchten i7-6950x gekauft.
- Intel i7-6950x mit Standardtakt 3 GHz, keine Übertaktung
- Mainboard Gigabyte GA-X99-UD7
- 128 GB RAM, Corsair Vengeance LED (8x16GB) DDR4 3000MHz C15
- Samsung 850 Pro 256 GB(OS und Bootlaufwerk)
- Samsung 850 Pro 1 TB(Daten)
- Samsung SM951 NVMe 512 über PCIe x4 Adapter
Einbau und Installation
Das Einbauen geht geht flott, und schon sind 4 NVMes verschraubt.
Gehäuse zu, rein in den PC in den entsprechenden PCIe-Slot x16, und schon werden alle NVMe-SSDs im Gerätemanager und in der Datenträgerverwaltung angezeigt.
Samsungs Magican erkennt ebenfalls alle NVMe SSDs, nur wird es hier etwas ecklig, weil er allen ernstes nach jedem Firmware-Update booten möchte. Nein, Samsung, das geht besser. Gut, hätte man doch direkt per ISO-Boot mit USB einfach gehabt, aber dazu bin ich nun am Abend etwas zu faul, daher eben 4x updaten und booten.
Nun denkt man, daß man nur noch das HighPoint RAID Management installieren, und schon könnte es losgehen? Pustekuchen, schon kommt die erste gewaltige Hürde.
Hm, die Fehlermeldung sagt einem erst man nichts. Weder Handbuch noch Onlinehilfe unter RocketRAID WebGUI Online Help geben weitere Auskunft. Anscheinend kann man sich erst mal mit dem User Raid PW hpt anmelden, aber selbst das klappt nicht.
Selbst das manuelle Starten von Hand den Service per "net start hptsvr" bringt nur die schöne Fehlermeldung "Service gestartet... Service beendet, keine weiteren Fehlermeldungen." Sehr schön, so fühlen wir uns an die Arbeit erinnert, und es geht die Suche in zig Dokus und Foren in den weiten des Internet los. Die üblichen Verdächtigen wie Firewall aus und alles schön mit "als Administrator ausführen" wurde bereits einbezogen und getestet.
Somit ist bis zur Fehlerbeseitigung erst mal Pause angesagt.
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