Hilfe bei Installation von FreeNAS/XigmaNAS auf Selbstbau-NAS

L_uk_e

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Liebe Forengemeinde, ich brauche mal eure Schwarmintelligenz. Ich komme hier einfach nicht weiter.

Ich habe mir vor ein paar Jahren mal ein NAS zusammen gebaut und mir dann XPEnology + DSM installiert. Da das ganze aber nicht so wirklich updatefähig ist und das ziemlich viel Gefrickel wird wenn man das machen will, wollte ich mal eine andere kostenlose Alternative testen.
Ich habe mich da für FreeNAS oder XigmaNAS entschieden. Beides würde meinen Ansprüchen locker genügen, wenn ich denn wenigstens eins von beiden installiert bekommen würde.

Erstmal zur Hardware:
ASrock Q1900 ITX mit integriertem Intel Q1900
WD Red 3TB
4GB DDR3 1600
BeQuiet System Power 7 300 Watt
Fractal Node 304

Nun zu meinem Problem bzw mein Vorhaben:
Meine Vorstellung wäre, dass ich nicht mehr das OS vom Stick booten muss, sondern das OS auf eine separate Partition meiner WD Red installiere. Auf dieser ist auch noch DSM installiert und meine Daten sind darauf vorhanden. Diese habe ich aber gesichert und können von der Platte, die im NAS steckt, gelöscht werden.
Ich habe dazu jeweils einen LiveStick mit Rufus 3.8 erstellt für FreeNAS und XigmaNAS.
Win32 Disk Imager funktioniert bei mir nicht, wieso auch immer...
Ich kann da davon auch booten und sehe den ersten Screen (wie hier zu sehen bei FreeNAS: https://www.ixsystems.com/documenta...gacy/install.html#performing-the-installation) und kann dann auch auswählen, dass der Installer gestartet werden soll (erster Menüpunkt im Screen), aber danach...nichts. Bei FreeNAS steht dann da einfach nur noch: Booting...
und bei XigmaNAS kommt irgendwann die Meldung dass das System angehalten wurde.

Tja und das wars. weiter kommt ich nicht.
Was mache ich hier falsch? Habe ich einen Denkfehler? Ich habe verschiedene USB Port getestet direkt am Board, nicht über das Frontpanel vom Gehäuse. Sowohl USB 3.0 als also 2.0. Nichts funktioniert.
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich habe noch nicht den Hashwert der ISO files getestet, das könnte ich später mal machen. Aber woran könnte es denn sonst noch liegen? Bin für jede Hilfe dankbar!

MFG
ein verzweifelter L_uk_e
 
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Hatte bei mir mal das Problem, dass ich bei FreeNAS mindestens 128 MB für Grafik im BIOS einstellen musste, sonst wollte das auf den Tod nicht mit meinem FullHD-Monitor booten...
 
kann man das in so gut wie jedem BIOS einstellen?
 
"A minimum of 8 GiB of RAM is required and the installer will present a warning message if less than 8 GiB is detected."

4GB sind leider sehr wenig. Aber 4gb Kosten derzeit auch nicht viel und lohnen sich für das Ergebnis definitiv. Ich würde übrigens gleich die 11.3 nightlies installieren, läuft bei mir schon sehr stabil und ist deutlich verbessert hinsichtlich der usability (Snapshots erstellen, Freigabemanager, Hardwareüberwachung).
 
Wenn das NAS mit 4 GB auf Free-BSD laufen soll, würde ich eher zu XigmaNAS raten. Mit wenig Speicher kommt Solaris mit Original ZFS oder ein freier Solaris Fork mit Open-ZFS wie OmniOS noch besser zurecht und ist schneller.

Erklärt aber nicht das Bootproblem. Kann man im Bios etwas zur Bootreihenfolge/ Modus (EFI etc) einstellen?. Wenn das Board nur EFI kann muss das OS das unterstützen. OmniOS 151032 wäre ein Versuch wert, das unterstützt EFI und nebenbei die neuesten Open-ZFS Features Verschlüssellung, Special Vdev, Trim und Asift beim Anlegen eines Vdev, omnios-build/ReleaseNotes.md at r151032 · omniosorg/omnios-build · GitHub

edit
Ich sehe gerade dass das OS auf eine Partition der 3GB Platte soll. Eventuell ist das das Problem - ist auf jeden Fall nicht empfehlenswert. Besser eine kleine 30-100 GB SSD als Bootplatte und den Datenpool getrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre denn wenn ich FreeNAS einfach auf einen USB Stick installiere und von da aus boote?

Die Bootreihenfolge kann ich einstellen. Ich kann UEFI einstellen oder legacy. Das kommt drauf an wie der Stick auch formatiert bzw wie das Image da drauf kopiert wurde.
Wenn ich FreeNAS drauf packe, dann wird glaube immer legacy genutzt.

Und ja das OS sollte auf die 3TB Platte auf eine kleine 4-8GB Partition. Ist das denn ein großes Problem oder wäre das trotzdem möglich?
 
Usb Stick wird sicher durch Logs kaputt geschrieben.
Pack das OS einfach auf eine kleine SSD (128/256GB) - und fertig...
 
Mit "Legacy" gehen nur Platten bis 2GB.

Aber warum wieder "unsupported/untested/unsuggested" Setups wie bei Xpenology machen. Die empfohlene ZFS Methode ist eine kleine OS Platte und ein separater Datenpool, nicht nur bei Solarish wo ZFS herkommt, sondern auch bei Free-BSD, OSX und Linux!
 
Dann werde ich das mal demnächst versuchen. Das hilft mir aber immer noch nicht bei meinem Bootproblem vom Stick.
Da passt ja auch schon irgendwas nicht.

Muss mal schauen ob ich im Laufe des Monats nochmal ne günstige SSD mit 64GB oder so besorge.
 
Zum Bootmedium, FreeNAS frisst eigentlich alles, was beschreibbar ist. Ich hatte FreeNAS drei Jahre lang auf billigsten USB Sticks von Philips laufen. Hatten 8GB und waren USB 2.0 Standard. Ausgelagert wurde nichts.

Meine Reihenfolge wäre daher:
Image nochmal herunterladen und nochmal eventuell mit einem anderen Programm bootfähig erstellen und an einem anderen Laptop testen, wie weit du dort kommst (ohne natürlich Finale Installation mit Löschen von Daten).

Anschließend deinen PC komplett auf Stand bringen (BIOS etc., alles unnötige ausbauen, wie Soundkarten und sonstiges), BIOS auf Werkseinstellungen und dann nochmal starten. Anschließend BIOS gezielt anpassen.

Ist aus der Ferne immer schwer da etwas genaueres zu zu sagen. Aber FreeNAS ist grundsätzlich schmerzfrei in jeglicher Hinsicht bei der Installation.

Aber hatte ich richtig verstanden, dass du FreeNAS auf einem Teil deiner zukünftigen ZFS Partition (Festplatte) installierten möchtest? Nimm lieber den USB Stick. Du kannst den auch sogar live auf einen weiteren USB Stick Klonen lassen und somit eine Art RAID vorhalten. Sobald über das Web Interface eingerichtet, kümmert sich FreeNAS automatisch drum und hält die beiden Sticks synchron.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Bootmedium, FreeNAS frisst eigentlich alles, was beschreibbar ist. Ich hatte FreeNAS drei Jahre lang auf billigsten USB Sticks von Philips laufen. Hatten 8GB und waren USB 2.0 Standard. Ausgelagert wurde nichts.

Meine Reihenfolge wäre daher:
Image nochmal herunterladen und nochmal eventuell mit einem anderen Programm bootfähig erstellen und an einem anderen Laptop testen, wie weit du dort kommst (ohne natürlich Finale Installation mit Löschen von Daten).

Anschließend deinen PC komplett auf Stand bringen (BIOS etc., alles unnötige ausbauen, wie Soundkarten und sonstiges), BIOS auf Werkseinstellungen und dann nochmal starten. Anschließend BIOS gezielt anpassen.

Ist aus der Ferne immer schwer da etwas genaueres zu zu sagen. Aber FreeNAS ist grundsätzlich schmerzfrei in jeglicher Hinsicht bei der Installation.

Aber hatte ich richtig verstanden, dass du FreeNAS auf einem Teil deiner zukünftigen ZFS Partition (Festplatte) installierten möchtest? Nimm lieber den USB Stick. Du kannst den auch sogar live auf einen weiteren USB Stick Klonen lassen und somit eine Art RAID vorhalten. Sobald über das Web Interface eingerichtet, kümmert sich FreeNAS automatisch drum und hält die beiden Sticks synchron.

Hui. Ganz schön viele Informationen auf einmal. Also wenn dann würde ich tatsächlich für 15€ einfach ne Ssd kaufen. Das passt dann schon. Nur dafür muss ich auch sicher sein, dass ich auch wirklich vom stick booten kann, was ja bisher nicht funktioniert hat.
Welches Programm kannst du denn empfehlen um den Live stick zu erstellen? Habe halt bisher immer Rufus genutzt weil Win32DiskImager ja nicht funktioniert. Egal welche Iso, egal welcher Stick.

Und wieso Rechner auf aktuellen Stand bringen und Sachen ausbauen? Das ist ein Nas. Da ist nicht mehr drin als das was im startpost steht.
Bios könnte ich updaten...das stimmt.

Image habe ich gestern nochmal runtergeladen. Das kann ich also nochmal neu auf einen Stick kopieren.

Ich habe aktuell nicht so wirklich USB sticks zu hause die ich entbehren kann um sie dauerhaft am Nas zu betreiben. Daher dann lieber die Ssd.


Testen könnte ich tatsächlich mal mit meinem Acer Switch 10 oder am Rechner meiner Freundin, um zu sehen wie weit ich komme. Der Rechner hat das aktuellste Bios gestern verpasst bekommen weil der eh bissl gezickt hat.
Ansonsten kann ich es natürlich auch an meinem Rechner testen.

Danke dir erstmal für die Infos! Vielleicht klappt es ja noch irgendwie. Ich glaube ich werde auch mal die aktuelle Nightly von FreeNas nehmen. Vielleicht läuft das ja besser beim booten..
 
Dies könntest du noch probieren:
- turn on the CSM (Compatibility Support Module)
- set the C-States to off

und vielleicht noch:
- disable secure boot
- disable fastboot
 
Ich werfe mal openmediavualt in den Raum,

Kann auch von SUB Stick booten es gibt dann dazu ein Addon das die Schreibvorgänge alle im Ram macht wenn der Rechner 24/7 läuft und man keine Stromausfälle zu befürchten hat klappt das gut.
 
Dies könntest du noch probieren:
- turn on the CSM (Compatibility Support Module)
- set the C-States to off

und vielleicht noch:
- disable secure boot
- disable fastboot

Secure Boot und Fastboot sind beide ausgeschaltet meine ich.

Das mit CSM und den C-states schaue ich mir mal an.

Ich werfe mal openmediavualt in den Raum,

Kann auch von SUB Stick booten es gibt dann dazu ein Addon das die Schreibvorgänge alle im Ram macht wenn der Rechner 24/7 läuft und man keine Stromausfälle zu befürchten hat klappt das gut.

Ok, muss ich mal schauen. Glaube das war das erste OS welches ich mal probiert habe auf dem NAS und bin dann recht schnell zu DSM gewechselt. Wweiß nur nicht mehr warum :confused:
 
Soooo, Neuigkeiten.
Ich habe es geschafft vom Stick zu booten am NAS. Auf dem Stick ist jetzt die aktuelle Beta von FreeNAS drauf als Live Version und ich könnte davon installieren. Da werde ich mir dann wohl am besten mal eine 60GB Platte holen und die dann verbauen als Bootplatte.
Ich nehme mal an, dass ich dann die WD Red vorher nicht formattieren brauche sondern die dann einfach, wenn ich das erste mal das OS starte von der SSD gelöscht werden kann bei der Einrichtung?
 
Dann ging's ja endlich gut voran. Damit ist ja schon die halbe Miete getan.

Wie ich schon sagte, eine SSD nur für FreeNAS ist Overkill, das läuft auch auf billigsten USB Sticks (nur dauert das Booten dann eventuell ein wenig länger). Das gesamte System wird in den RAM geladen und läuft dann einfach daraus, bis auf Logs die auf den Stick geschrieben würden. Aber SSD schadet natürlich nicht, wenn dir das lieber ist und auch eine gute Option.

Die RED brauchst du nicht formatieren. Das übernimmt FreeNAS dann direkt für dich. Nur vorher im BIOS überprüfen, ob die Festplattenports nicht auf RAID geschaltet sind. Dort darf nichts RAID-mäßiges für dein ZFS Volume aktiviert sein, das übernimmt FreeNAS alles softwaremäßig!
Falls du nicht warten willst, bis die SSD ankommt, kannst du auch alles einrichten, exportieren und dann später auf deine geplante Installation mit SSD importieren. Das funktioniert bei FreeNAS auch sehr geschmeidig.
Bezüglich Freigaben: Auf FreeNAS nur die Benutzer einrichten, im SMB Share den "Admin" auswählen (Klaus, Peter, Luke, wer auch immer) und anschließend die ganzen Freigaben klassisch über den Windows Explorer (Rechtsklick -> Erweiterte Freigaben oder wie das heißt) vergeben. Das war der einzige Punkt, der mir bei FreeNAS die Haare gerauft hat, bis es dann endlich lief. Der Rest ist sonst ziemlich selbsterklärend.
 
Ja ich habe keinen gescheiten Stick hier aktuell. Nur einen 32GB und einen 64Gb und die will ich ungerne für ein NAS opfern.
Da kann ich auch einfach 20€ rein stecken und ne SSD kaufen.

Das mit den Freigaben sehe ich dann ja. Evtl wirds ansonsten auch XigmaNAS wenn das Freenas mir nicht gefällt. Mal sehen.
Bin mal gespannt. Die SSD habe ich dann leider erst nächste Woche.
 
Hol Dir eher eine kleine Datacenter-SSD zum Booten;ggf. auch gebraucht. Intel S3500/S3510/S3520 z.B. kleinergleich 100GB und vergiss den Billigst-Consumerkrempel bei SSDs eher.

Xigmanas hat den Vorteil, dass es nicht so "fett" ist wie FreeNAS. Dafür ist es puritanischer in der Gui. Sehr wichtig für eine so (bitte verzeih mir, falls ich zu direkt bin) schwache CPU und bei wenig Speicher.
 
Das Teil dient wirklich nur als reines Datengrab für Bilder und paar Videos. Da wird kein RAID laufen oder sonst irgendwie was.
Ich glaube dafür reicht das System schon dicke aus. Es lief ja auch DSM ordentlich.

Und wozu dann ne Datacenter SSD? Ich kaufe mir keine 100€ SSD für ein NAS was einfach nur als Datengrab im Netzwerk dient und welches nicht ansatzweise professionell betrieben wird.

Ich teste einfach mal Freenas, da weiß ich dass es bootet vom Stick und wenn ich da irgendwelche Probleme bzgl. Performance habe, kann ich immer noch wechseln.
Bin da recht flexibel. Aber kostentechnisch stecke ich da einfach so wenig rein wie möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die SSD heute beim Saturn gekauft. Soweit so gut. Ich konnte FreeNAS installieren. Jetzt habe ich das Problem, dass es nicht richtig booten will. Hängt wieder in dem Screen bei dem einfach nur steht:
Booting...
-
darunter ein blinkender Cursor.

Installiert habe ich als BIOS boot, nicht als UEFI. Wenn ich das als UEFI mache, dann kommt immer nur die Meldung: Insert proper Boot device...
Muss ich irgendwas besonderes einstellen im BIOS?
Ich habe CMS ausgeschaltet und sämtliche C-States ebenfalls.

Edit: Ich habe es jetzt nochmal als UEFI Boot installiert und die SATA Laufwerke als IDE im BIOS eingestellt anstelle von AHCI. Mal schauen ob das funktioniert.
Den Stick muss ich als UEFI booten lassen.

Keine Ahnung, aber ich bekomme das nicht zum Laufen. Wollte dann nochmal Xigmanas probieren, also ISO aufn USB Stick gepackt per Rufus mit MBR, nicht GPT.
Booten funktioniert bis zu einem bestimmten Punkt:
Creating 2nd Memory disk for x64-liveCD
can't determine rootfs

Ende...danach hält das System an und ich kann nur den Power Knopf drücken.

wieso funktioniert dieser ganze Kram einfach nicht?
DAs kann doch nicht schwerer sein, als ein Windows zu installieren oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
So. Openmediavault hat funktioniert. Was ne schei*e bei den anderen beiden Distris.
Mal schauen das ich das einrichte
 
Ich würde das so sehen.

Wenn man Windows und mit leichten Abstrichen Linux nimmt, so kann man irgendwelche Hardware nehmen und kriegt das wahrscheinlich mehr oder weniger stabil irgendwie zum Laufen.

Nimmt man Unix (Free-BSD, OSX oder Solarish) so sieht das anders aus. Das hat nicht den Marktanteil und da ist die Treiberunterstützung kleiner. Wählt man aber passende Hardware so bekommt man im Gegenzug speziell wenn es um Storage und ZFS geht wesentlich problemfreiere Lösungen. OMV ist eher eine "klassische" Serverlösung wenn man kein ZFS will/braucht.

Wenn das Problem im Umfeld EFI liegt, wäre OmnioS 151032 noch eine Option. Als Solaris Fork hat es eh mit die beste ZFS Unterstützung und hat auch die neuesten ZFS Features (Verschlüssellung, Special Vdev, System Checkpoints, Bootenvironments, Trim, Vdev Remove, dazu den multithreaded Solaris SMB Server mit besserer Unterstützung von Windows ntfs ACL). Ist zudem mit Abstand die "schlankeste" ZFS Option wenn man im wesentlichen FC/iSCSI, NFS und SMB Storage möchte.
 
Ja also mir gehts halt wirklich hauptsächlich um storage. Will da einfach meine Daten drauf ablegen können.
ZFS bietet OMV auch. Das kann man nachinstallieren.

Ich verstehe halt einfach nicht, warum die UEFI Geschichte da so extrem anfällig ist bei den anderen beiden Lösungen.
OMV läuft ja auf Debian Basis. und bisher auch echt gut. Ich befülle das NAS jetzt mal mit meinem Backup und dann mal schauen.
Was ich allerdings nicht gefunden habe bisher, war eine funktion dass ich über die Weboberfläche die Daten von einer USB Platte einfach auf die interne Platte schieben kann. Das war bei DSM halt echt angenehm. So muss ich den Umweg übers Netzwerk gehen indem ich die externe Platte mit dem Backup am Rechner anschließe.
Aber gut. Ich schaue mal ob ich klar komme. Vielleicht setze ich mich morgen nochmal an OmniOS. Mal schauen. Danke für die Hilfe jedenfalls!!!
 
Du kannst die RDP-Erweiterung in OMV installieren und dann halt nen XFCE-Desktop nutzen
 
Wie Gea schon schreibt, ist das Problem ist vmtl. der Atom-Unterbau (Q1900/J1900 ist ja ein Atom). Den scheint FreeBSD in aktuellen Versionen nicht wirklich zu mögen. Zumindest spuckt Google da Probleme aus.
Abgesehen davon, dass die Performance damit wohlwollend beschrieben "sehr übersichtlich" wäre. Bei so geringem Ram erst recht.

Auf den viel üblicheren Mainstream und Server 115x-Plattformen mit Core-Architektur gibt es kein Problem mit FreeBSD, ich hab mit Haswell und Skylake schon massig BSD installiert. Dito auf Virtualisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die RDP-Erweiterung in OMV installieren und dann halt nen XFCE-Desktop nutzen

Wenn ich das installieren will aus den OMV-extras repository bekomme ich immer nur Fehlermeldungen, dass das nicht installiert werden kann :confused:
Ich kann da auch die ZFS Erweiterung nicht installieren...
Kommt immer folgende Fehlermeldung:
Anmerkung 2019-12-08 121532.jpg

Wie Gea schon schreibt, ist das Problem ist vmtl. der Atom-Unterbau (Q1900/J1900 ist ja ein Atom). Den scheint FreeBSD in aktuellen Versionen nicht wirklich zu mögen. Zumindest spuckt Google da Probleme aus.
Abgesehen davon, dass die Performance damit wohlwollend beschrieben "sehr übersichtlich" wäre. Bei so geringem Ram erst recht.

Auf den viel üblicheren Mainstream und Server 115x-Plattformen mit Core-Architektur gibt es kein Problem mit FreeBSD, ich hab mit Haswell und Skylake schon massig BSD installiert. Dito auf Virtualisierung.

Der J1900 ist kein Atom sondern ein Celeron: https://ark.intel.com/content/www/u...-processor-j1900-2m-cache-up-to-2-42-ghz.html

Und ich sage es gerne nochmal. Ich brauche kein super Leistungsfähiges NAS. Ich verstehe nicht warum das hier immer wieder zur Sprache kommt. Das Teil dient als Datengrab!!! Nicht mehr und nicht weniger! Ich will da einfach meine Daten drauf auslagern, weil ich in meinen Rechnern keine großen HDDs mehr verbaue sondern nur noch SSDs zur verfügung stehen und ich von überall meine Daten aufrufen möchte.
 
Beim J1900 steht aus Marketinggründen "Celeron" drauf, das Chipdesign entstammt aber der Atom-Linie. Da gibts übrigens mehrere Celerons und Pentiums von der Sorte. Wenn Du mir nicht glaubst, suche einfach im Internet danach. Intel kann/konnte damit "Quadcore" draufschreiben und für Billigstpreise auf den Markt bringen. Mit den normalen Quadcore-CPU a la i5/i7/Xeon hatte das damals schon wenig zu tun.

Moderne Storagesysteme mit Copy-on-write, auch wenn sie nix anderes tun, brauchen Ram (v.a. als Cache) und auch eine gewisse CPU-Leistung. Mit dem 5-6jahre alten Ding, das damals schon leistungsarm war, ziehst Du mit ZFS für FreeBSD, Linux und Solaris keinen Hering mehr vom Teller. Auch wenn Du nur eine kleine Dateiablage haben willst. Diese Systeme sind einfach auf ein gewisses Maß an Leistung der Hardware angewiesen oder es wird nichts.

Für Minimal Storage-Anwendungen wie Du sie ursprünglich verwendet hast (XPEnology + DSM), reicht es. Aber nicht für ZFS-basierte Systeme. Mit "Updatefähigkeit" wie Du es in Deinem Startpost geschrieben hast, ist mir der alten Hardware einfach nichts drin. Dafür ist sie einfach zu schwach. Ich meins Dir doch nur gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es funktioniert jetzt aktuell mit EXT4 Dateisystem und Openmediavault aber ganz hervorragend.
Ob es bei ZFS anders ist...keine Ahnung. Hätte ich dann einfach probiert, wenn ich das ZFS Dateisystem installieren könnte...
geht irgendwie ja aber nicht. Wie gesagt, die Hardware reicht für meine Zwecke einfach dicke aus. Wenn ich Daten übers Netz kopiere, läuft das mit knapp über 100mb/s und die CPU Aulsastung ist da vielleicht bei 20%.
Keine Ahnung wieso du das jetzt also schlecht reden musst.
Ich verstehe auch nicht, wieso man sich hier so auf ZFS versteift. Was habe ich da denn groß für Vorteile? Es geht hier nicht um KEIN Unternehmensstorage sondern nur für mich privat in meiner Wohnung. Ich glaube manche Leute hier vergessen einfach, dass es nicht nur super Performante Hardware und NAS-Systeme gibt...-.-
Die Leistung reicht. Punkt.
Das lief jetzt 5 Jahre ohne Probleme. Ich wollte aber mal anderes probieren. Gut. Ging nicht, hab ich verstanden, weil die FreeBSD Varianten da etwas speziell sind was die Hardware betrifft. OMV läuft, es ist ausreichend schnell und ich würde auch mal behaupten, dass ich mit Kodi alles ohne Ladeprobleme abspielen könnte.
Würde evtl halt nochmal OmniOS testen, aber erstmal lasse ich es so.
Mal schauen ob ich da noch irgendwie RDP installiert bekomme. Da weiß ich einfach nicht woran das liegt....siehe fehlermeldung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die SSD heute beim Saturn gekauft. Soweit so gut. Ich konnte FreeNAS installieren. Jetzt habe ich das Problem, dass es nicht richtig booten will. Hängt wieder in dem Screen bei dem einfach nur steht:
Booting...
-
darunter ein blinkender Cursor.

Installiert habe ich als BIOS boot, nicht als UEFI. Wenn ich das als UEFI mache, dann kommt immer nur die Meldung: Insert proper Boot device...
Muss ich irgendwas besonderes einstellen im BIOS?
Ich habe CMS ausgeschaltet und sämtliche C-States ebenfalls.

Edit: Ich habe es jetzt nochmal als UEFI Boot installiert und die SATA Laufwerke als IDE im BIOS eingestellt anstelle von AHCI. Mal schauen ob das funktioniert.
Den Stick muss ich als UEFI booten lassen.

Keine Ahnung, aber ich bekomme das nicht zum Laufen. Wollte dann nochmal Xigmanas probieren, also ISO aufn USB Stick gepackt per Rufus mit MBR, nicht GPT.
Booten funktioniert bis zu einem bestimmten Punkt:
Creating 2nd Memory disk for x64-liveCD
can't determine rootfs

Ende...danach hält das System an und ich kann nur den Power Knopf drücken.
Für mich riecht das nach RAM-Fehler / Problematischem RAM, Die Fehlermeldungen bei der Nachinstallation der Packages unter OMV genauso.
Installation FreeNAS 11.2 bootet nicht | iXsystems Community
 
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