HILFE! -> Schon 12 Platten im RAID verloren...

O&O meldet aber immer noch, dass ein CHLDSK-Fehler vorhanden sei und die Indizies bei einigen Dateien nicht korrekt seien :(
Werde das wohl ignorieren müssen, da bisher kein Tool / Programm in der Lage ist, das wirklich in den Griff zu bekommen.

Jetzt musst du wirklich anfangen zu unterscheiden, ob es ein physischer Fehler der Platte ist (=> mehrere badblocks Durchläufe machen, chkdsk reicht nicht, Hersteller-Tools testen nur mit 0x00, nicht mit anderen Mustern!!!) oder ein logischer Fehler im Dateisystem (=> chkdsk). Fehlerhafte Indizes bedeuten, dass Windows nicht korrekt alle Information nach Änderungen im FS auf die Platte geschrieben hat. Vieles sollte durch das Journaling von NTFS sogar automatisch behoben werden und damit niemals bei chkdsk auftauchen!

Wenn dein FS (NTFS) erstmal / einmal fehlerfrei war , darf es von sich aus - sofern keine Freezes, cold reboots,... mehr passiert sind - auch nicht mehr / nie mehr Fehler aufweisen. Bitte DEAKTIVIERE den Schreibcache für deine Platten (Gerätemanager, HDD, Erhöhte Schreibleistung abschalten). Damit solltest du solche "chkdsk"/FS-Inkonsistenzen 99,9% eliminieren können.
 
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Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du die Kabel etliche male gewechselt hast?!

Vielleicht haut deine Frau auf den PC?! :asthanos:
Das kann auch ein Grund für defekte HDDs sein.

Ein Bekannter hatte nen ganz verbeulten Müll PC.
Der hat mir angerufen "Hilfeeee mein PC startet nicht mehr, da kommt so ein blauer Bildschirm" (oder was es auch immer war).

Na dann, UBCD eingepackt, Seatool drüber laufen lassen --> jaja, komt halt davon wenn man auf den PC haut und tritt weil man damit nicht klar kommt.

Das gleiche hat auch ein anderer geschafft, da waren 2 Platten arg beschädigt.
Eine war mit den SeaTools noch zu fixen (Bad Sectors deaktiviert), die andere war tot.
 
Mein Nachbar ist Kraftwerksmeist. Daher habe ich ihn mal gefragt, was er von der Geschichte hält, und ob er glaubt, das so etwas am Versorger liegen kann. Damit so etwas auf die Platten durchschlägt mein ehr, müssten die gesetzlichen Toleranzgrenzen deutlich verletz werden. Daher denke ich, dass wir uns vom Energieversorger als Verursacher verabschieden können.
mfg Verata
 
Hast mal die Betriebsspannungen der Platten gemessen. Auch mitm Oszi ?
Irgendwas noch an dem Rechner angeschlossen. Stereoanlage, Fernseher, Antennenkabel etc ?
 
Mein Nachbar ist Kraftwerksmeist. Daher habe ich ihn mal gefragt, was er von der Geschichte hält, und ob er glaubt, das so etwas am Versorger liegen kann. Damit so etwas auf die Platten durchschlägt mein ehr, müssten die gesetzlichen Toleranzgrenzen deutlich verletz werden. Daher denke ich, dass wir uns vom Energieversorger als Verursacher verabschieden können.
mfg Verata

kommt nicht nur auf den Versorger an... in meiner alten Wohnung war nen Stromnetz das unter aller Sau war, beim Fernsehanmachen hat das Licht geflackert usw.
Hab hinterher zum glätten usw. ne USV vors Netzteil gehängt.
die Leitungen da im Haus hatten auch 3 Netzteile auf dem Gewissen, darunter übrigens auch ein bequiet. Ich vertraue der Firma seitdem auch nicht mehr. seitdem ich Corsair Privat und in der Firma verbaue keine Netzteildefekte mehr.
Ausschließen würde ich das Netzteil von daher auf keinen Fall, dazu habe ich schon viel zu häufig erlebt, dass das Ding an irgendwelchen Fehlern Schuld war.

Klingt jetzt doof, aber würde auch mal sicherstellen, dass alles gut verbaut ist (nicht haun bitte!) hab damals bei einen meiner ersten PCs die ich zusammengestellt habe den Fehler gemacht und eine Schraube ist mir hinters Mainboard gerutscht, nciht gemerkt, weitergebaut rechner lief dann nen jahr wunderbar bis die schraube etwas tiefer gerutscht ist und da hats peng gemacht.

Tippe aber wirklich ziemlich stark aufs Netzteil. Hab mir den ganzen Thread durchgelesen und wurde auch schon desöfteren erwähnt. weiß du hast das schon getauscht usw. aber trotzdem bin der Meinung das muss am Netzteil liegen, die Spannungsversorgung läuft da drüber, bei ner schlechten Hausverkabelung und Überlast schaltet nen gutes NT ab...corsair macht das zumindest, selbst schon provozierend getestet.
 
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kommt nicht nur auf den Versorger an... in meiner alten Wohnung war nen Stromnetz das unter aller Sau war, beim Fernsehanmachen hat das Licht geflackert usw.

Bei uns auch so Altbau halt ;)
 
eventuell vielleicht mal ne USV andenken, fällt mir auch gerade so ein, bei den Festplatten usw. würde ich da auf jeden Fall paar euro dafür investieren, das bei Strom weg der Rechner nicht gleich auf Wiedersehen sagt.
Weiß nicht ob das jede USV hat, die APCs, die ich bisher kannte, haben den Strom auch noch geglättet und eben Schutz vor Üebrspannung, Unterspannung usw. gegeben.
alle 2-3 Wochen mal Piept das Ding dann bis ich auf Knopf drücke und bestätige, Rechner läuft noch, nicht neugestartet, dann weiß ich, dass da ne Überspannung oder sonst was im Netz war ^^

Wie gesagt unterschätze nicht die Verkabelung von manchen möchtegern Elektrikern.
Das muss auch nicht immer auftreten, dazu reicht wenn du in nem Haus wohnst, mit älteren Leuten eventuell und die schauen alle paar Wochen mal in einen Wandschrank, der eventuell unter deiner Wohnung liegt, machen dort dann das Licht an, das wegen etwaiger schlechter Bauumstände von deiner Wohnung runtergezogen wurde, usw. usw.

Wie gesagt einfach nochmal das Thema Strom checken. Normal geht eine Festplatte ja nicht kaputt. Imho gibt es nur 4 wirkliche Gründe dafür:
1. Altererscheinungen und Abnutzungserscheinungen
2. Defekt ab Herstullung, also Mangel der bereits bestand, ka Staubkorn im Lager, oder
Lötfehler auf der Platine. Das kann sich auch erst schleichend äußern, dass die
Platte erstmal läuft aber dann fix das zeitliche segnet. IBM DTLA 3050XX war damals
dafür z.b. bekannt ;-) meine beiden 40er liegen noch hier laufen beide....sind aber
damals dutzendweiße hops gegangen. Ganz auszuschließen natürlich nicht, aber wenn
das unterschiedliche Platten, unterschiedlichen Herstellungsdatums waren, dann ist
das auf jeden Fall sehr sehr unwahrscheinlich.
3. eine Mechanische oder Thermische Einwirkung, Schlag, fallen lassen usw. kann man
bei dir denke ich ausschließen.
4. Strom, der Lebenssaft für die Platten, oder der Tod. Die Versorgung geht komplett
über das Netzteil. Dieses ist dafür verantwortlich, dass deine Platten jederzeit die
richtige Menge Strom haben. 2 Samsung Satas 160GB sind bei mir innerhalb
2 Monaten verstorben, das war an besagtem bequiet Netzteil.

Im Grunde ist von diesen Punkten nur Punkt 4, das mit dem Strom ein wirklich treffender Grund. Festplatten sterben nicht einfach wenn der Strom weggenommen wird, dafür ist ein spezieller Kondensator eingebaut der genügend Strom liefert den Lesekopf in Parkposition zu bringen. Es sei denn, es bekommt eine Festplatte noch Saft, die andere ist aber schon weg, da mag ein Unterschied von Sekundenbruchteilen liegen und dann ist dein Raid schon hops, weil eventuell auf der einen noch Daten geschrieben werden, auf der anderen nicht, Daten fehlen, und das kann es dann schon gewesen sein.
Ne Festplatte kaputt machen kann sowas aber auch nicht. Dazu muss dann z.b. ne Überlast raufkommen und das Netzteil reagiert da drauf nicht. Das kann von so ziemlich allem herrühren, was an dem Netzteil angeschlossen ist.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, alles ausbauen, ansehen auf irgendwelche kalten Lötstellen, Schmauchspuren usw. wieder sauber verbauen. Alles was du nicht wirklich zum Betrieb des PCs brauchst erstmal weglassen. Netzteil würde ich tauschen, mag bequiet nicht, hat mir einige Platten getötet und lief augenscheinlich meistens völlig normal mit absolut normalen Spannungen.
USV dahinter klemmen!
 
Bis jetzt läuft es ohne Probleme.

Hatte ja folgende Ratschläge umgesetzt:
-> PC/Netzteil an einer eigenen anderen Steckdose anschließen.
-> Stromverkabelung der Fest-Platten neu organisiert (jetzt hat jede Platte einen eigenes Kabel, an dem auch kein anderes Teil angeschlossen ist)
-> Schwarz-Licht ausgebaut
-> Pumpe mit Stahl vom MB abgeschirmt

Wenn jetzt doch noch mal was passiert, werde ich mir auch garantiert ein Corsair-Netzteil (750HX) kaufen.
Bis dahin lasse ich das jetzt erst einmal laufen.


P.S.: Hatte beim letzten Platten-Tausch auch die Position der Platten verändert (alle Platten im Käfig eine Ebene höher).
Seit dem "pumpt" eine der Platten -> da ist so ein deutliches "pumpendes" Vibrieren (trotz Entkopplung!!)
Ein Kumpel von mir meint, das sei die Samsung F1 -> die sei bei ihm auch so laut.
 
Nochmal 2 cent von mir zum Stromverbrauch von Festplatten: Ich habe eben mal gemessen, wieviel bei mir 4x Samsung F1 1TB fressen. Allerdings nur gemessen hinter dem Netzteil (~82%) an 230V AC, nicht auf den 12V= und 5V DC Leitungen, also keine Ahnung wie die HDDs von den beiden Leitungen verteilt saugen.

Umgerechnet pro Platte:
idle running: 7-8W
spin-up: max. 25W

Die Samsung werden schon nicht sehr warm. Vermute also, dass andere Platten weit mehr saugen...

Update: Bin gerade hierüber gestolpert. Gute Zusammenfassung verschiedener Platten und Hersteller:

GP/low-power drive wattages & specs for each manuf
http://www.hardforum.com/showthread.php?t=1442303
 
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Bei mir sterben auch öfters mal Platten, aber auch nur weil der subwoofer nicht allzuweit weg steht. Und ich hör gerne auf anschlag hehe^^

Das ist zumindest meine Vermutung wieso mir die platten abrauchen. Seit ner weile habe ich die in nem anderen Rechner der in nem anderen Zimmer steht... seit dem ist mir noch keine wieder gestorben^^
 
mein teufel sub steht 30cm neben den platten und bei mir ist noch NIE eine dadurch kaputt gegangen
 
Es ist schon wieder passiert!

Heute morgen den PC angemacht und eine der beiden RAID-Platten wurde nicht mehr erkannt :(
Systemreparatur-Option hat nicht funktioniert (logisch -> es wird bei einer fehlenden RAID-Platte ja auch kein zu reparierendes Windows-System gefunden).

Habe nun RAID ausgestellt und das System auf einer Single-Platte installiert - hab die Schnauze voll - mal sehen, was passiert.

Die Platte, die keinen Bock mehr auf RAID hatte, war laut Intensiv-Test (Test-Tool von WD) ok -> kein Hardware-Fehler?!?
 
Ich hatte schon Platten, die haben beim Hersteller-Tool keinen Fehler produziert, aber mit badblocks hats irgendwo gehakt.

Das degraded RAID kann auch entstehen, wenn Windows nicht sauber runterfährt und falls eine Platte bei der RAID-Erkennnung/Initialisierung (während POST) fehlt. Wenns häufiger auftritt siehts fast nach Board aus?

Ansonsten probiere doch AHCI + Soft-RAID Lösung`?
 
Also dass es am Board liegt, kann wohl ausgeschlossen werden -> das wurde schon 3x getauscht.

Ich glaube vielmehr, dass der Intel-Chipsatz (X58-Board) nicht so gut RAID + AHCI + HotSwap (Wechselfestplatten) abkann.
Ich bilde mir mittlerweile zumindest ein, dass mir das immer dann passiert, wenn ich eine meiner Wechselfestplatten (-> die Samsung F1) bei laufendem Betrieb in den Wechselrahmen schiebe.

Vielleicht zieht die Platte beim Anfahren unnatürlich viel Strom?
Vielleicht bringt das mein Netzteil in Schwierigkeiten?
Keine Ahnung...
Ich habe hier schon echt alles ausprobiert... (siehe all die Beiträge hier im Thread).

Aktuell habe ich RAID ja aufgegeben.
Wenn es nun trotzdem noch passiert, dass mir meine Systemplatte abschmiert, weiß ich wenigstens, dass es kein RAID-Problem ist/war.
 
Wechselfestplatten bei laufendem Betrieb einschieben ist keine gute Idee.
Das Problem hatte ich gerade Gestern da ich dummerweise auf den Tipp für HDD-Erase gehört habe und die SSD Platte erst nach der BIOS-Initialisierung mit Strom versorgt habe.
Stromkabel in die SSD rein und PEEEEEEEP, der Raidcontroller (Raid 5 mit mehreren WD 1TB Platten) meldet RAID degraded.
Also ein gute Tipp, keine Platten im laufenden Betrieb mit Strom versorgen. Das kann vieleicht bei Servernetzteilen funktionieren bei meinen gehts nicht.

mfg
00riddler
 
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