Hilfe zu Zentyal, immer wieder Probleme!! Eine Alternative muss her!!

mpirklbauer

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Hallo Liebes Forum,

ich nutzt auf meinem Server als Betriebssystem Zentyal 3.02 64 Bit

Es kann alles was man so braucht, DHCP, Freigabeverwaltung, VPN, .....

Der Server dient in erster Linie als Back- Up und zentraler Speicher, die restlichen Aufgaben (VPN, Druckerserver..) sind halt weil das OS es kann und ich so nur einen Rechner habe.

Leider habe ich immer wieder, aus unerklärlichen Gründen, grobe Probleme, die sich meist nur sauber mit neu aufsetzen lösen lassen.

Ein häufiges Problem: Die Systemplatte wird mit Logs angefüllt, erkennt man dann schön, wenn der DHCP Dienst nicht mehr arbeitet.
Logs und Ereignisüberwachung sind aber abgeschaltet.
Das hatte ich jetzt aber länger schon nicht mehr, scheint also jetzt zu passen

Rechte für Freigaben werden ohne erfindlichen Grund geändert und bei gleichen Einstellungen auf unterschiedlichen Festplatten kann man auf
die Eine zugreifen, auf die Andere nicht.

Diese Woche war dann plötzlich die eine Datei beschädigt, weiß nicht mehr genau welche, Ergebnis: nix geht mehr.
Mounten ging teilweise nicht, die Zentyal Systemkonfiguration ging auch nicht mehr zum öffnen,

Habe durch updaten und neu installieren einiger Pakete ihn wieder so weit zum Laufen bekommen, dass zumindest das Internet wieder ging und die Freigaben wieder sichtbar sind.
Als ich dann die erste Freigabe anklickte staunte ich nicht schlecht, kurz waren die Ordner zu sehen, dann weg.
Alle Shares werden jetzt mit 500 MB angezeigt und sind leer.
Am Server selbst sind die Daten noch vorhanden und bei den Freigaben auch die richtigen Pfade eingetragen.


Hat einer von euch eine Idee woran da liegen könnte, ich spiele nicht damit herum und teste keine neuen Sachen, wo nicht sicher ist ob es hin haut.
Schön langsam geht mir die Geduld aus, das Ding soll einfach laufen.

Welches Serverbetriebssystem bietet einen ähnlichen Funktionsumfang, ist kostenlos und so einfach einzurichten.

System ist so aufgebaut.

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Als Systemplatte werkelt einen 250 Seagate, schon etwas älter aber hat keine Fehler.


Danke im Voraus
 
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Da du dich anscheinend nicht so wirklich mit *NIX auskennst, was man bei Produkten wie Zentyal am besten sollte, bleibt eigentlich nur noch eins übrig:
Windows Server 2012! :p
Windows Server 2012 Editionsunterschiede
Kostenlos ist das natürlich nicht. Eventuell kommst du an Schüler- oder Studenten-Version mittels Dreamspark.

Aber keine Lösung ist 100% wartungsfrei und funktioniert "einfach so". Man muss sich schon etwas auskennen.
Das gilt besonders für SMB-Lösungen unter Linux. Es reicht nicht ein Webmenü bedienen zu können sobald es Probleme gibt, du musst schon wissen welche Dienste tatsächlich da hinter stehen und die Konsole bedienen können.

Zum Thema "beschädigte" Daten: Kein Wunder bei deiner Hardware. Du hast keine Server-Hardware, somit kein ECC, keine für Dauerbetrieb tauglichen Festplatten und anscheinend auch keine Redundanz in Form von Raid5/6 oder einem Raid1.

Ich sehe daher keinen Sinn hier eine weitere *NIX-Lösung ähnlich wie Zentyal zu empfehlen. Du würdest dort früher oder später die selben Probleme haben, unter Umständen auch gerade wegen deiner Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne zentyal nur vom Namen her.
Bei Windows Server muss man auch fummeln können, wenn es Probleme gibt. Es dürfte einem Windows Nutzer aber leichter fallen.
Die Frage ist, ob du über deinen Server dich vielleicht irgendwann mit linux auskennen möchtest. Wenn nicht, folge GrafikTreibers tipp.

Ich nutze seit längerem OpenMediaVault, das auf Debian basiert. Vielleicht probierst du das mal aus? Da funktioniert alles was du benötigst recht gut out-of-the-box. Andernfalls gibt es zu debian jede Menge Anleitungen.

Du kannst verschiedene Lösungen ja erstmal z.b. mit dem VMPlayer testen

Geschrieben mit App
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Server hauptsächlich als Storage herhalten soll, dann würde ich mit einer ZFS Web appliance beginnen (FreeNAS, napp-it, NexentaStor CE etc). Die werden per Browser bedient und laufen mal grundsätzlich als Storage ohne sich sofort tief einarbeiten zu müssen, unter ZFS mit der derzeit besten Datensicherheit. Ausserdem gibt es da bootfähige Systemsnapshots auf die man zurückgehen kann, wenn mal etwas ganz verstellt wurde.

Wenn andere Anwendungen darauf laufen oder getestet werden sollen, kann man diese virtualisieren. Selbst das Storage kann man ohne Abstriche virtualisieren (Stichwort All-In-One), wenn man ESXi als Basis nimmt und die Hardware das von der Power hergibt und diese pass-through (vt-d, IOMMU) unterstützt.

Wenn man mit verschiedenen Anwendungen oder Systemen experimentieren möchte, ist so ein ESXi System echt klasse und man kann sich das OS dafür hernehmen (ESXi unterstützt von OSX bis Unix alles mit optimierten Treibern) , dass man am besten kennt oder die Anwendung am besten bereitstellt.
 
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