DragonClaw
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 15.03.2009
- Beiträge
- 52
Hallo zusammen,
ich habe da eine kleine Idee für einen Fileserver, bei dessen Umsetzbarkeit ich mir nicht sicher bin.
Und zwar habe ich derzeit diverse externe Festplatten in Betrieb, einige davon hängen per USB an einer Time Capsule und sind damit im LAN/WLAN verfügbar. Das Problem bei der Sache ist, dass ich eben nur einzelne Volumes zur Verfügung habe, ich hätte aber gerne etwas mehr zusammenhängenden Speicherplatz auf einem einzigen Share. Mit der Time Capsule geht das so leider nicht.
Dann gibt es ja als Alternative diverse NAS, aber da wirds dann auch teuer, wenn es einigermaßen performant sein soll. Und außerdem hapert es dann auch an der Erweiterbarkeit bezüglich Platteneinschüben. Und letztenendes wäre Unterstützung für AFP auch nicht verkehrt. Da wird die Auswahl dann schon dünn.
Die Idee war nun stattdessen ein einzelner Rechner als Fileserver, betrieben mit z.B. FreeBSD. Das ist alles soweit kein Problem, was verbleibt ist ein kleines "Luxusproblem" . Und zwar kann man externe Festplatten ja einfach abschalten, indem man den Schalter an der Steckdosenleiste betätigt - das ginge ja mit so einem Fileserver nicht so ohne Weiteres. Dann müsste ich immer händisch erst die Kiste runterfahren, statt einfach den Saft abzudrehen.
Eine mögliche Lösung, die mir einfällt, wäre zum Einen die Abschaltung der Swap-Partition(en). Und zum Anderen ein Schreibschutz auf das Dateisystem des Betriebssystems, so wie es in diversen für Flash optimierten Versionen gemacht wird (spontan fällt mir als Beispiel sowas wie die CF-Card-Version von ipFire ein). Für die Storage-Platten wäre sichergestellt, dass keine Schreibzugriffe mehr erfolgen, schließlich schalte ich den Strom erst ab, wenn auch die genutzten (Client-)Rechner heruntergefahren sind. Das Problem an dieser Lösung ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob das so funktionieren kann. Grundsätzlich scheint der Ansatz ja eben z.B. bei Firewalls o.ä. zu funktionieren... ich will nur halt keine durch diese etwas brachiale Art der Abschaltung verursachten Datenverluste haben.
Hat schon einmal jemand so etwas probiert? Oder kann mir jemand mehr dazu sagen?
Und eines Vorweg: Dauerbetrieb ist keine Option, denn gerade unter der Woche würde die Kiste täglich 24 Stunden bei maximal 4 Stunden Nutzung laufen, das halte ich nicht für sinnvoll.
Danke und Grüße,
DragonClaw
ich habe da eine kleine Idee für einen Fileserver, bei dessen Umsetzbarkeit ich mir nicht sicher bin.
Und zwar habe ich derzeit diverse externe Festplatten in Betrieb, einige davon hängen per USB an einer Time Capsule und sind damit im LAN/WLAN verfügbar. Das Problem bei der Sache ist, dass ich eben nur einzelne Volumes zur Verfügung habe, ich hätte aber gerne etwas mehr zusammenhängenden Speicherplatz auf einem einzigen Share. Mit der Time Capsule geht das so leider nicht.
Dann gibt es ja als Alternative diverse NAS, aber da wirds dann auch teuer, wenn es einigermaßen performant sein soll. Und außerdem hapert es dann auch an der Erweiterbarkeit bezüglich Platteneinschüben. Und letztenendes wäre Unterstützung für AFP auch nicht verkehrt. Da wird die Auswahl dann schon dünn.
Die Idee war nun stattdessen ein einzelner Rechner als Fileserver, betrieben mit z.B. FreeBSD. Das ist alles soweit kein Problem, was verbleibt ist ein kleines "Luxusproblem" . Und zwar kann man externe Festplatten ja einfach abschalten, indem man den Schalter an der Steckdosenleiste betätigt - das ginge ja mit so einem Fileserver nicht so ohne Weiteres. Dann müsste ich immer händisch erst die Kiste runterfahren, statt einfach den Saft abzudrehen.
Eine mögliche Lösung, die mir einfällt, wäre zum Einen die Abschaltung der Swap-Partition(en). Und zum Anderen ein Schreibschutz auf das Dateisystem des Betriebssystems, so wie es in diversen für Flash optimierten Versionen gemacht wird (spontan fällt mir als Beispiel sowas wie die CF-Card-Version von ipFire ein). Für die Storage-Platten wäre sichergestellt, dass keine Schreibzugriffe mehr erfolgen, schließlich schalte ich den Strom erst ab, wenn auch die genutzten (Client-)Rechner heruntergefahren sind. Das Problem an dieser Lösung ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob das so funktionieren kann. Grundsätzlich scheint der Ansatz ja eben z.B. bei Firewalls o.ä. zu funktionieren... ich will nur halt keine durch diese etwas brachiale Art der Abschaltung verursachten Datenverluste haben.
Hat schon einmal jemand so etwas probiert? Oder kann mir jemand mehr dazu sagen?
Und eines Vorweg: Dauerbetrieb ist keine Option, denn gerade unter der Woche würde die Kiste täglich 24 Stunden bei maximal 4 Stunden Nutzung laufen, das halte ich nicht für sinnvoll.
Danke und Grüße,
DragonClaw