Hallo zusammen,
ich war verrückt genug zu glauben, dass ich das allein hinbekomme, aber da ich jetzt nach tagelanger Recherche und sehr vielen unterschiedlichen Informationen und Meinungen leicht verwirrt bin, traue ich mich doch mal um Hilfe zu bitten.
Das Forum hier scheint einiges an Kompetenz und freundlicher Hilfsbereitschaft zu versammeln, daher bin ich mal so frei…
Mein Qnap ist jetzt 10 Jahre alt und hat weitgehend ausgedient. Außerdem wurde es mangels Performance zuletzt nur noch für (sehr langsame) Backups genutzt. Außerdem hat sich mein Verwendungsbedarf geändert.
Ursprünglich, dachte ich als Ersatz an ein Qnap mit Thunderbolt (z.B TVS-672XT), aber das auf ZFS basierende „Hero“-Betriebssystem hat - was man so liest - wohl eher Alpha-Status. Eventuell sind diverse Probleme auch auf die mangelnde RAM-Kapazität zurückzuführen. Auch meine zweite Idee - ein Qnap TS-h973AX (10GBe) - wird zusammengefasst sehr mäßig bewertet.
Mit vielen weiteren Gründen warum ich mich für eine DIY-Lösung entschieden habe, will ich nicht langweilen, daher zur Sache:
Einsatzszenario
Primär:
Gewünschte Eigenschaften
Ideen/Gedanken/Sonstiges
Ich würde mich als „Prosumer“ bezeichnen. Ich muss mit meinen Produktionen kein Geld verdienen, habe aber einen gewissen Anspruch. Ich brauche daher keine teure Enterprise-Lösung, habe aber etwas Budget gespart, so dass ich mich auch nicht nur am Preis orientieren muss.
Wie ich es verstanden habe, cached ZFS vorwiegend über den RAM. Abgesehen von den nicht verfügbaren Asrock-Rack Server-Boards, haben iTX Platinen nur zwei Slots mit Max 64 GB. Reicht das? Ich meine im Kontext mit möglichen Caching-Szenarien für brauchbare Transferraten. Anders gefragt:
Sorry, mein Text ist eh schon viel zu lang, daher nur noch eine Sache: Bei meiner ersten Recherche suchte ich nach einem MB mit Thunderbolt. Ich dachte, dass sei mit Truenas kein Problem. Das war wohl etwas naiv… Man findet dazu sehr wenige und widersprüchliche Infos. Ggf. funktioniert TB3 (eingeschränkt mit halber Bandbreite) mit bestimmten Chipsätzen, TB4 aber wohl (noch?) nicht…
Mit der Chance auf eine zukünftige Implementierung, wäre es cool auf dem MB einen TB-Port verfügbar zu haben, da ich mir aber schon einen Thunderbolt zu 10GBe Adapter für mein MacBook gekauft habe, ist das keine Voraussetzung.
Anyway… Wer es bis hierhin geschafft hat: Vielen Dank fürs Lesen und deine Zeit. Ich erwarte hier keine umfassende Analyse, freue mich aber über jeden Input. Falls du zu irgendeinem der Punkte Ideen, Anmerkungen oder Vorschläge hast, immer her damit!
Many Danke!
ich war verrückt genug zu glauben, dass ich das allein hinbekomme, aber da ich jetzt nach tagelanger Recherche und sehr vielen unterschiedlichen Informationen und Meinungen leicht verwirrt bin, traue ich mich doch mal um Hilfe zu bitten.
Das Forum hier scheint einiges an Kompetenz und freundlicher Hilfsbereitschaft zu versammeln, daher bin ich mal so frei…
Mein Qnap ist jetzt 10 Jahre alt und hat weitgehend ausgedient. Außerdem wurde es mangels Performance zuletzt nur noch für (sehr langsame) Backups genutzt. Außerdem hat sich mein Verwendungsbedarf geändert.
Ursprünglich, dachte ich als Ersatz an ein Qnap mit Thunderbolt (z.B TVS-672XT), aber das auf ZFS basierende „Hero“-Betriebssystem hat - was man so liest - wohl eher Alpha-Status. Eventuell sind diverse Probleme auch auf die mangelnde RAM-Kapazität zurückzuführen. Auch meine zweite Idee - ein Qnap TS-h973AX (10GBe) - wird zusammengefasst sehr mäßig bewertet.
Mit vielen weiteren Gründen warum ich mich für eine DIY-Lösung entschieden habe, will ich nicht langweilen, daher zur Sache:
Einsatzszenario
Primär:
- Datenspeicher für Fotos und 4K ProRes Videomaterial, mit der Option bei Bedarf auch (begrenzt) direkt vom NAS per MacBook editieren zu können. Umso höher der Datendurchsatz (Read) desto besser, aber mit min. 800 Mb/s könnte ich mich arrangieren.
- Backup für 2 PCs und 2 Macs (Timemachine)
- 1 VM für Home-Automations-Verwaltung (Homebridge)
- Streaming Möglichkeit für eigenes Material (Plex?)
- Zusätzliche VM(s) zum Testen (Spielerei)
Gewünschte Eigenschaften
- ZFS-Dateisystem (Truenas Core?)
- Min. 40TB Speicherplatz mit der Option bei Bedarf ggf. aufzurüsten (Ich dachte an 5x 16 TB HDD im RaidZ1 ?)
- Kompaktes Case, das auf den Schreibtisch passt. Es sollte nicht sehr breit-, dürfte dafür aber höher sein. Z.B wäre ein Fractal Node 804 und andere Cases, die Festplatten in der Breite anordnen zu breit. Ein Node 304 wäre z.B ok, aber wenn ein größeres Mainboard (mATX?) Sinn macht, darf es auch höher sein. HotSwap wird nicht benötigt.
- ECC-RAM scheint mir nicht erforderlich, was die Auswahl an möglichen Boards u. CPUs deutlich erweitern dürfte.
Ideen/Gedanken/Sonstiges
Ich würde mich als „Prosumer“ bezeichnen. Ich muss mit meinen Produktionen kein Geld verdienen, habe aber einen gewissen Anspruch. Ich brauche daher keine teure Enterprise-Lösung, habe aber etwas Budget gespart, so dass ich mich auch nicht nur am Preis orientieren muss.
Wie ich es verstanden habe, cached ZFS vorwiegend über den RAM. Abgesehen von den nicht verfügbaren Asrock-Rack Server-Boards, haben iTX Platinen nur zwei Slots mit Max 64 GB. Reicht das? Ich meine im Kontext mit möglichen Caching-Szenarien für brauchbare Transferraten. Anders gefragt:
- Was scheint empfehlenswert? Z.B besser zwei HDDs mehr, kein Caching, SSD(s) nur fürs OS?
- Zusätzliche SSDs für Caching?
- Oder/und ein separater Pool mit M.2 SSD für Produktivarbeit?
- Was ist in diesem Zusammenhang von Optane-Memory zu halten?
- Was sollte/muss davon gemirrort werden?
- Ich hatte gelesen, dass ein Onboard Sata-Controller ggf. ein Bottleneck sein könnte und daher besser ein separater verbaut werden sollte. Ist das noch aktuell?
Sorry, mein Text ist eh schon viel zu lang, daher nur noch eine Sache: Bei meiner ersten Recherche suchte ich nach einem MB mit Thunderbolt. Ich dachte, dass sei mit Truenas kein Problem. Das war wohl etwas naiv… Man findet dazu sehr wenige und widersprüchliche Infos. Ggf. funktioniert TB3 (eingeschränkt mit halber Bandbreite) mit bestimmten Chipsätzen, TB4 aber wohl (noch?) nicht…
Mit der Chance auf eine zukünftige Implementierung, wäre es cool auf dem MB einen TB-Port verfügbar zu haben, da ich mir aber schon einen Thunderbolt zu 10GBe Adapter für mein MacBook gekauft habe, ist das keine Voraussetzung.
Anyway… Wer es bis hierhin geschafft hat: Vielen Dank fürs Lesen und deine Zeit. Ich erwarte hier keine umfassende Analyse, freue mich aber über jeden Input. Falls du zu irgendeinem der Punkte Ideen, Anmerkungen oder Vorschläge hast, immer her damit!
Many Danke!