[Kaufberatung] Homeserver für Home- & Lab-Zwecke

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Danke zum Thema RAID Level.

Normales Backup ist immer Disasterbackup und ersetzt in keinem Fall möglichst sicheres Storage mit Versionierung.
Da VM Storage zwar schnell aber meist nicht sonderlich gross sein muss, sind Server SSD auch nicht soo teuer.

OK, also es gibt die Intel 750 400GB, um einiges teurer (€250 -> €400), hat aber mind. PLP.
Das wäre wohl der Minimum wenn ich das richtig verstehe.
Was ist mit Versionierung gemeint? (habe hierzu google mit wenig Erfolg befragt)
Da ich kein Ausfallbackup benötige, sehe ich dann eine Intel 750 als ausreichend, ja?

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Also, eine 4-Port-NIC bekommst du neu für 65€! Der Chipsatz ist von Intel und explizit für den Server gedacht.

Das mit 4x NIC ist schon irgendwie gestorben. Ich werde eh wahrscheinlich ein Board mit 2x 1GBit nehmen, und evtl. 10Gbit (wobei da tendiere ich eher zum Upgrade via PCIe, dafür nehme ich ein Board mit ausreichend PCIe).
 
Grundsätzlich kann es zu Problemen mit dem Zoll (ab 22€ Warenwert sind theoretisch 7 bzw 19% MWSt zu entrichten und ab 150€ kommen noch paar Sachen hinzu - was sich durchaus summiert), Zusteller(Sendung verloren o. ä. hatte ich schon paar mal) und Warenzustand (gebraucht, defekt siehe auch z.T. die Bew. des Verkäufers). Ihr könnt aber gern mal testen und rückmelden, ob es vollständig und authentisch angekommen ist. Immerhin scheint der Großteil der Bew. positiv - auch bei dieser Quad NIC.
 
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Das Thema Einfuhrumsatzsteuer und ggf. Zoll je nach Warenart sind mir bekannt; ein Problem sollte es aber nit sein. Es muss einem nur bewusst sein, dass da je nach deklariertem Warenwert noch was draufkommt.
Eine X540-T2 für den Preis dort plus Einfuhrabgaben ist trotzdem recht verlockend. :cool:
 
Ich habe meinen Catleap Q270 IPS Bildschirm vor einigen Jahren aus Korea kommen lassen. Als die anderen vergleichbaren Bildschirme ca. €500-700 gekostet haben, habe ich für meinen €250 inkl. Zoll/Lieferung/usw. bezahlt. Verlockend ist ein schwaches Wort dafür :d
Soweit über OT :p
 
Das Herkunftsland ist dir aber schon aufgefallen?

Und? Ich habe Komponenten, egal ob neu oder gebraucht, für meinen HP Proliant Microserver Gen8 nahezu alle aus dem Ausland bestellt. Ich hatte vor Jahren drei Retouren, lief problemlos ... dauert einwenig länger, weil die erst den Austausch abwickeln, wenn defekte Ware wieder bei denen ist.
 
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Und? Ich habe Komponenten, egal ob neu oder gebraucht, für meinen HP Proliant Microserver Gen8 nahezu alle aus dem Ausland bestellt. Ich hatte vor Jahren drei Retouren, lief problemlos ... dauert einwenig länger, weil die erst den Austausch abwickeln, wenn defekte Ware wieder bei denen ist.
Ausland ist eine Sache - China eine andere. Beim Kauf im Ausland ist das Risiko ungleich höher auf Produkfälschung u.ä. zu geraten siehe auch zahlreiche Artikel "USB Sticks aus China" aus dem letzten Jahr.
Zudem hat jeder seine Erfahrungen mit Käufen in Asien.
Das alles ist aber OT.
 
Wollte nochmals nachhaken ob es Sinn macht auf Intel 750 umzusteigen, anstatt Samsung 960 EVO? Die hat halt Powerloss-Protection, ich hinterfrage aber trotzdem noch wie sinnvoll...

Sagen wir die Konfiguration ähnelt folgenden VMs:
2x DC
1x VPN-Test-Server (sonst wird VPN i.d.R. auf der Sophos Firewall gemacht)
1x IIS
1x WSUS/WDS/SCCM, Software usw., für Deployment
1x Exchange (bekommt Emails testweise von ein anderen Konto, somit kein Verlustgefahr der Emails)
1x SQL (was auch immer nötig, aber nichts wirklich produktives soweit geplant)
1x X.509 Server
1x CA
1x Backup-Server
1x vSphere
Proxy, Migration-Maschinen... falls noch was, fällt mir nix mehr ein.
2x Win-Client
1x Linux DNS (späääter...)
Weiteren VMs kommen und gehen, je nach Test-Szenario, schätze ich mal so.
Zum lernen von einem Feature plane ich immer eine neue VM, wenn ich es aber dann fix implementieren wird, kommt es auf eine bestehende, je nach Last und Funktion.

Also paar Szenarien:
1) Strom geht aus - USV ist vorhanden, per USB Shutdown-Befehl, aktuelle USV gibt schätze ich mal mind. 15min Zeit -> OK
2) Netzteil/Mainboard/CPU defekt, Rechner schaltet sich plötzlich aus - Platte hat Powerloss-Protection -> OK
3) SSD kaputt -> restore aus Backup (NAS)
4) ? - gibt's noch was?

Hier auch die Frage von früher, was gea gepostet hat: wie kommen diese korrupten Dateien zustande, bzw. wie wird sowas mit einem SAS-RAID System vermieden? Ich verstehe nicht warum hier der Unterschied zwischen SAS-RAID und SSD. Wenn die korrupte Datei passiert (wie auch immer??) dann wird sie so und so egal auf welchen System defekt, oder?

Backup-Plan:
3 Backup-Sätze:
Täglich (inkrementell)
Monatlich Full
Jede 3 Monate Full (sinnvoll??)

Wie schaut es mit einem solchen System aus?
 
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Danke zum Thema RAID Level.

OK, also es gibt die Intel 750 400GB, um einiges teurer (€250 -> €400), hat aber mind. PLP.
Das wäre wohl der Minimum wenn ich das richtig verstehe.
Was ist mit Versionierung gemeint? (habe hierzu google mit wenig Erfolg befragt)
Da ich kein Ausfallbackup benötige, sehe ich dann eine Intel 750 als ausreichend, ja?
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/homeserver-fuer-home-lab-zwecke-1145929.html

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Samsung SM oder PM 863 (beide Sata) wäre auch ok.

Versionierung bedeutet dass man auf frühere Dateiversionen direkt zurückgehen kann. Bei Windows heißt das "vorherige Version", bei ESXi und ZFS Snapshot.

Während man bei ESXi allerdings nur wenige Kurzzeitsnaps halten kann (die wachsen nämlich und machen ESXi in kurzer Zeit extrem langsam), bietet ZFS praktisch unbegrenzt viele Snapshots an die man beliebig lange halten kann. Wegen CopyOnWrite können die ohne Zeitverzug erstellt werden, sind immer readonly und brauchen anfänglich keinen Platz da es sich lediglich um ein Einfrieren des aktuellen Daten-Standes handelt.
 
Samsung SM oder PM 863 (beide Sata) wäre auch ok.
Die SM/PM863 sind kaum verfügbar hier.

Versionierung bedeutet dass man auf frühere Dateiversionen direkt zurückgehen kann.
Ahso du redest von Schattenkopien (Volume Shadow Copy)... alles klar.

bietet ZFS praktisch unbegrenzt viele Snapshots
Verstehe. Kann mich noch erinnern als ich mich vor ca. 2-3 Jahren mit dem Thema NAS befasst habe, habe ich einiges darüber gelesen. Weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, aber irgendwas war damals dass ich mich dann doch für Syno entschieden habe, wohl die Kosten des Gesamtsystems.
Aber vielleicht mache es mal so: wenn ich alle 8x4TB Platten habe, kaufe ich mir den SAS-Controller, und baue aus die 8 Platten ZFS. Und nutze die Syno als Backup, halt nur 2 große Platten am Anfang...
Bringst mich auf gute Ideen ;-)

Auf jeden Fall jetzt werde ich auf ZFS sicher nicht gehen (auch wenn sehr gerne) - das ist es so wie es ist, wenn alles krachen geht, dann isses so :)
 
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Also auf ZFS werde ich sicher derzeit nicht gehen (auch wenn sehr gerne)

Die Alternativen
- Synology als ESXi Datastore via shared NFS übers Netzwerk?
- ESXi local Datastore?

beides nicht sonderlich attraktiv da langsam und mit wenig Features.
Ein unter ESXi virtualisiertes ZFS NAS quasi also lokales/ shared VM Storage ist das was ich mache
 
- Synology als ESXi Datastore via shared NFS übers Netzwerk?
Habe schon überlegt.
Grottenlangsam, da SHR2 angeblich nicht sonderlich performant ist (war auch nie dafür gedacht) und die Platten sind 5400rpm. Glaube ich nicht dass ich damit eine Freude haben würde... (auch wenn technisch recht einfach machbar).
- ESXi local Datastore?
Was meinst du damit?

Ein unter ESXi virtualisiertes ZFS NAS quasi also lokales/ shared VM Storage ist das was ich mache
NAS-Software (FreeNAS?) als VM und Storage auf...?

Alles was ich noch ohne weiteren Investitionen machen lässt, mit €1300 bin ich schon €300 über Budget.
 
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ESXi local Datastore=lokales Sata oder Raid Platte die als vmfs Dateisystem zum Speichern von VMs bereitgestellt wird,

NAS Software
FreeNAS ist auch auf meine All-In-One Lösung eingeschwenkt dachdem die das jahrelang verteufelt hatten.
Man Kann FreeNAS/BSD nehmen, ich stehe bei ZFS auf Solarish (Da kommt ZFS her) und habe da auch meine
eigene Storage Appliance auf OmniOS, einem freien Solaris Fork siehe http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf
 
ESXi local Datastore=lokales Sata oder Raid Platte die als vmfs Dateisystem zum Speichern von VMs bereitgestellt wird,

NAS Software
FreeNAS ist auch auf meine All-In-One Lösung eingeschwenkt dachdem die das jahrelang verteufelt hatten.
Man Kann FreeNAS/BSD nehmen, ich stehe bei ZFS auf Solarish (Da kommt ZFS her) und habe da auch meine
eigene Storage Appliance auf OmniOS, einem freien Solaris Fork siehe http://napp-it.org/doc/downloads/napp-in-one.pdf

OK, lese gerade deine Docu.
Verstehe ich das so richtig: ich brauche eine 30GB+ SATA für die NAS-VM, ich brauche ein USB-Stick für ESXi, und dann eine SSD wie M.2 (Samsung) oder PCIe (Intel) für das Storage?
Das macht ja ohne LSI doch wenig Sinn, oder?
Wenn man ja nicht einen 2. Controller den man zum FreeNAS durchreichen kann, hat man von dem ganzen keine Vorteile? Oder geht es dann hier nur dann noch um das unterlegene ZFS für die VMs?
 
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Man braucht ein Bootmedium für ESXi und eine Platte als Datastore für ESXi (da kommt die NAS VM drauf). Im einfachsten Fall ist beides auf einer SSD ab 30GB.

Für die Storage VM braucht man ein Mainboard das pass-through unterstützt und einen Plattenkontroller für das NAS, idealerweise ein LSI HBA mit z.B. zwei SSDs als Mirror. NVMe ist eine Option, OmniOS zickt aber noch etwas mit NVMe unter ESXi, auch hat die M2 keine powerloss Protection.

Die NAS VM nutzt dann den Storage um darüber NFS Storage für ESXi oder per SMB bereitszustellen
 
OK, und jetzt verstehe ich genau warum du mir ursprünglich den onboard LSI controller empfohlen hast.

Mainboard das pass-through unterstützt
Ist das irgendwie gekennzeichnet?
Hier meinst du ja die üblichen Intel C236 SATA controller, oder?

auch hat die M2 keine powerloss Protection.
Wohl. Die Intel750 ist NVMe und hat Powerless Protection. Oder hat das was mit OmniOS zu tun bzw. was meinst du?
 
Pass-through (vt-d) können die Intel Serverchipsätze c.. sowie alle Xeons und bei neueren 1151 Boards auch die Celerons

Die Samsung M2 kann kein PLP,
Die Intel 750 schon, ist aber PCI-Express Steckkarte oder Sata Express.
Alles noch sehr neu, vor allem Sata Express. Vor allem unter ESXi teilweise noch zu neu.

ps
Man muss aber dazu sagen, PLP ist aktuelle Profitechnik.
Für ein Labsystem tätens eventuell auch andere.
Ich habe auch mehrere AiO Systeme die seit langem mit Sandisk Extreme ohne PLP laufen.
 
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Es wäre geil mal die Sache mit virt. NAS und ZFS zu machen, aber trotz allen Vorteilen, muss ich eben im Auge behalten dass wir ein Familien-Haushalt sind und Bedarf nach einem Profi-System eher nicht der Fall ist (es ist im Endeffekt ein Lern-Lab, und ich muss meinen Hauptrechner eigentlich gar nicht in die Domäne setzen). Ich weiß aus Erfahrung dass bei den Kunden oft sehr wenig darauf geschaut wird (ich habe noch zu finden wo ein ZFS läuft). Hauptsache die Daten stehen zur Verfügung und ein Backup ist vorhanden. Die Schattenkopien tun's auch. Sicher nicht optimal, aber so ist es halt.

Am Ende des Tages werde ich auf 960 EVO setzen, da sogar Pro um €80 mehr kostet, und im Endeffekt reicht mir TBW von 200TB für lange lange Zeit. Die erhöhte Geschwindigkeit der Pro ist auch irrelevant. IOPS sind gleich...
Und das Mainboard wird die X11SSH-F werden.
Um das Problem PLP kann ich auch herum: Problem tritt nur dann auf wenn wirklich eine Komponente im Rechner kaputt geht. Dann fährt der Server auch nicht mehr hoch. Also: neue SSD, Backup vom Vortag, und Probleme mit Power-Loss-Datenkorruption sind auch vermieden.

Und habe auch nachgesehen was mich Upgrade auf von dir empfohlenes System mit ZFS kosten würde:
Controller LSI 3008: €300 (LSI MegaRAID SAS 9341-8i bulk)
Kleine SSD: ca. €50
Das geht.

Ich muss (und kann nicht) jetzt ca. €250 mehr zahlen, aber kann später upgraden.
 
@Kosta
Ich stehe zur zeit vor fast der gleichen Entscheidung, hast du dir mal das SSL-CF angeschaut X11SSL-CF | Motherboards | Products - Super Micro Computer, Inc. es hat leider kein m.2 Slot aber es bietet einen LSI 3008 Controller. Die M.2 SSD kannst du dann per PCIe Adapter immernoch anschließen.

Danke. Ja, interessant. Adapter kostet €25. Ist aber definitiv LSI3008 Wert, Aufpreis €60... Ein PCIe Slot (x8) weniger und C232 anstatt C236 auch... (jedoch sind die VT Funktionen des C236 ein wenig sinnlos für meine Zwecke glaube ich). Würde bedeuten eine kleine SSD und NAS, und ich kann ZFS haben? VM-Storage dann auf EVO. Sehe ich das richtig?

Edit:
Ah, das geht doch nicht. PCIe M.2 und LSI sind zwei paar Schuhe, es müsste dann eine SATA/SAS-SSD werden die auf LSI-Port hängt. Hat nicht annährend die Geschwindigkeit der 960 EVO.
 
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Und habe auch nachgesehen was mich Upgrade auf von dir empfohlenes System mit ZFS kosten würde:
Controller LSI 3008: €300 (LSI MegaRAID SAS 9341-8i bulk)
.

Nur falls es irgendwas mit Softwareraid wie ZFS werden sollte:
Der MegaRAID SAS 9341-8i ist ein Hardwareraid Controller und dafür komplett untauglich.

Da brauchts einen HBA von LSI oder kompatible von Dell, IBM etc ab ca 100 Euro, gebraucht bei Ebay weniger
bzw onboard auf einem SM Board für relativ kleinen Aufpreis
https://forums.servethehome.com/ind...and-hba-complete-listing-plus-oem-models.599/
 
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