Homeserver mit Dampf

amdpc

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Ostsachsen
Hallo,

was würdet ihr mir für Komponenten empfelen, für Folgende Anwendungsgebiete:

Der Server soll können:
-Fileserver
-Medienserver(DLNAA), (Windows MEdiaplayer KaKe reicht aus)
-Backupserver
-HTTP Server
-Faxserver(Fritz, oÄ)
-Benutzerbeschränkter Zugriff
-DHCP
-DNS
-Proxy
-FTP
-Autosynchronisation zwischen Ordnern von Clients und Netzlaufwerken aug dem Server
-PXE Installationen
-Gamesserver COD 4, CSS, CS 1.6 (für 5-6 Leute, nie alle Games Gleichzeitig)
-iTunes Server

Das ist die Auflistung von meinem Brainstorming ^^

HW Technisch sollte halt ein schönes RAID sein, und als allgemeine Kapazität lege ich mal erweiterbare 2TB an, als es sollte Platz nach oben sein.
Nun weiss ich nicht ob diese Onboard Raidcontroller reichen, oder ob eine extra Karte sinn macht.
Als OS dachte ich an Windows Home Server, oder alternativ ein richtiges Windows Server, das würde ich notfalls mir gebraucht iwo zulegen.(Sofern möglich)
Auf Linux will ich mangels Kenntnissen verzichten.

GB LAN versteht sich von selbst ;)
Auch da stellt sich für mich die Frage ob Onboard ausreicht, oder eine Intel Karte besser wäre, wenn so 2 Leute gleichzeitig sich HD Material Streamen, und die Gamesserver tdem nicht an PErformance leiden sollen.



MfG:amdpc
 
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i3 oder i5, mit 4 GB RAM, ein Board deiner Wahl, und dazu ein dell Perc 5 als Raidkarte, WHS is hier falsch am Platz.
Also einen richtigen Server, am besten gleich 2k8 r2 aber das wird denn relativ teuer...
Aber für die Gameserver solltest du ne ordentliche Internetleitung haben.
An den Perc kannst du dann 3x2TB ranhängen denn hast du im Raid5 4 TB das sollte ja denn reichen.
 
Stimme da biu zu, würde aber auch 8GB erweitern. PERC5 ist auf jeden Fall eine schöne Lösung. Dennoch das Backup nicht vergessen, gerade vom OS, sowas kann echt zum Kotzen sein, wenn du alles neu zusammen"bauen" mußt.

Als OS bleibt die eigentlich nur Windows (non Home) Server übrig, wenn du in der Windowswelt diese Features haben willst.
 
Jo 8GB sind bestimmt nicht verkehrt.
Denke eine IntelNic wäre auch noch drin, denn wenn GameServer drauf sein soll denn muss die Latency ja nicht noch unter der Nic leiden ;)
 
ich glaube gerade in Puncto Gameserver habt ihr mich etwas falsch verstanden....

Also mir hat bis jetzt völlig der Ingameserver gereicht bei CoD 4 beispielsweise, auch mit der Performance.
Außerdem stelle ich den Gamesserver gaaaaaanz hinten an die liste an, da ich iwie in letzter zeit immer weniger dazu komme...


Und beim OS sehe ich das Problem, Windows Server 2K8 wäre knapp 600 €, oder ?

Also HW mäßig komme ich auf etwa 500€ bei CPU (I3) MoBo (iwas billiges) 4 GB Ram 4x1TB HDD, PSU.
Dann noch zusätzlich 100 € für de Raid Karte, und nochmals 50 fürn Intel Nic.

Jaa, und dann würde ich ja nochmals 100% für das OS drauflegen....

Warum ist HomeServer so kacke, das baut doch auch auf Win2K3 auf, das doch eigendlich mmN sehr gut ist, und wenig Ressourcen frisst.
Genauso- würde es auch ein Desktop OS tun, eigendlich nicht oder ?
 
Jungs, hier mal ein Auszug aus dem MSDNAA Programm.
Sie dürfen Kopien der geliehenen oder herunter geladenen Software nicht an andere Personen
weitergeben. Andere berechtigte Studierende müssen die Software mittels der vom MSDN AAProgrammadministrator

festgelegten Methode beziehen.

Wir wollen hier also nichts weiter in diese Richtung lesen!




Ergo sind Versionen, die anderweitige Personen benutzen "schwarze" Versionen.
Es ist also völlig egal, ob man sich eine aus dem MSDNAA Programm oder aus dem Netz besorgt, das ändert an dem Sachverhalt garnichts.

Windows XP x64 baut auch auf W2k3 x64 auf, dennoch kannst du damit keinen full Server bauen.

DHCP und DNS Server wäre jetzt beispiele die fehlen. Weiter gehts mit nem DC und AD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Linux denn kategorisch komplett ausgeschlossen? Die Einarbeitung in das was man zum Betrieb eines Servers unter Linux unbedingt benötigt ist mMn lange nicht so umfangreich wie oft behauptet wird. Für die meisten Dienste fügt man einen Benutzernamen und Kennwort in eine config Datei hinzu und das ganze läuft dann... dazu muss man kein Informatikstudium anfangen.

Das ganze kann man in einer Virtuellen Maschine auch sehr einfach und stressfrei vorher "üben". Das Sparpotential von mehreren hundert € ist doch schon einiges, das Geld kann man dann stattdessen in mehr Festplatten oder was ähnliches investieren.
 
welchen Vorteil hat Windows 2008 Server gegenüber Windows Home Server für diesen Einsatzzweck?

klar kann 2k8 weit mehr, aber wozu soll man ein paar Hundert Euro mehr investieren, für Sachen, die man nicht nutzt/nutzen kann?

auch ob ein iCore notwendig ist, frage ich mich. NAS System erledigen diese Aufgaben mit einen Atom Prozessor, ausgenommen GameServer

natürlich ist die Leistungsreserve eines i3 oder dergleichen nett, aber wenn diese Reserve 99% der Zeit vor sich herdümpelt, welchen Sinn hat sie?
 
Was der WHS nicht kann, habe ich oben bereit geschrieben.

Die Frage ist, ob es denn unbedingt alle Features auf dem Server laufen müssen. DHCP und DNS Server kann man zB wunderbar in den Router integrieren.

Alternativ wäre da noch Linux.
 
Mit dem WHS kann man auch viel machen, aber für einiges wurde er nicht entworfen.
Der WHS ist etwas für das "RundumsorglosPaket mit vordefinierten Funktionen"
Was der WHS sehr gu kann ist Fileserver, Backupserver.
Ich habe einen bei mir stehen, würde dir bei diesem Umfang an anforderungen trotzdem zu Linux raten, auch wenn es eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht.

lg
 
Ok, erstmal danke für die Infos =)

Jaa, nach den Posts von euch werf ich mal neue Fragen in den Raum.

1. Was hat es mit Windows Server 2008 Foundation zu tun, ist das etwa vergleichbar mit Windows 7 Starter oder wie muss ich das verstehen ?
2.Guuuuut, dann lass ich DHCP und DNS weg, Aber DNS und DHCP frisst doch eigendlich nicht die PErformance, oder war das nur aufs OS bezogen ?
3.Was für ein Linux müsste das da sein, Reicht da soon Ubuntu ?

@underclocker2k4
dein Beitrag über das MSDNAA Programm war seh informativ, allerdings habe ich keinerlei Zugang zu so etwas. Und Schwarzkopien sind bei einem Server glaube ich an der falschen Stelle.
 
Foundation bekommst du in der Regel nur bei fertigen Systemen. Das ist eine Version für small small office ;)

DHCP und DNS sind keine Resourcenfresser, jedoch sind diese Sachen nur bei den Windows Server dabei. Daher auch das Auslagern aufn Router, dann kannst du mit deinem Home Server weitermachen.

@MSDNAA Die betreffenden Leute wissen was wie gemeint ist. Betrifft dich also nur indirekt.
 
Zu 2.:

Denke es ist einfach ein Fall von wenn du eh einen Router im Netz hast dann bringt es einfach nichts weiter das den Server übernehmen zu lassen. Jacke wie Hose.

3.:
Da kannst du praktisch ein beliebiges aktuelles Linux nehmen, Ubuntu ist zB eine gute Wahl, da kann man nicht viel mit falsch machen.

Wie schong gesagt, ich würde dir empfehlen einfach mal VirtualBox zu installieren (ist freeware) und eine Linux Distri drauf zu laden. Dann kannst du dir das mal stressfrei anschauen. Dasselbe gilt natürlich auch für Windows Homeserver, dann siehst du wo die Grenzen davon liegen, aber das setzt natürlich vorraus das du schon eine Lizenz hast.
 
Ich rate bei Servern immer zu Debian oder Ubuntu wenns Linux sein soll.
Im Grunde ist es egal, da Ubuntu auf Debian aufbaut. So gut wie alles, was auf Debian läuft läuft auch auf Ubuntu. Ich selbst benutze Ubuntu, weil ich den Namen und das Logo hübscher finde, mehr Gründe gibts nicht. Aber bitte immer die Servervariante nehmen, da ist keine Klickbunti Oberfläche bei und die braucht man auch nicht.

Kleiner Tipp: Bei meinem Server mach ichs mittlerweile so: Da läuft ein XP drauf mit Virtual Box und dadrin läuft mein Server. Das hat den Vorteil, dass du einfach die VM mitnehmen kannst, wenn du mal die HW wechselst oder so.
Genau das Problem hatte ich auch und hab mich dann abgemüht um den Server in eine VM umzuwandeln (mit g4l geht es relativ unkompliziert, aber es kostet trotzdem eine Menge Zeit). Zudem kannst du, wenn du mal etwas hast was unter Windows einfacher ist als in Linux (z.B. iTunes Netzwerkfreigabe, oder ein Gameserver der nur unter Windows läuft) einfach auf das Windows zurückgreifen, oder noch eine VM mit Windows machen.

Natürlich kannst du auch mit Xen o.ä. unter Linux virtualisieren, ist aber alles wieder ein wenig komplizierter als unter Windows.

@ über mir
Vom WHS gibts glaub ich eine kostenlose 60 Tage Testversion, genau wie bei Exchange und Win Server.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, aber wenn hier das Wort Virtualbox fällt dann sollte es ja schon der i3 sein, denn ohne VT, hab ich selbst gemerkt, das das ganz schön vor sich herdümpelt.

Ich habe bereits WHS ausprobiert, und ja, das einzige was iwie noch möglich sein müsste wäre AD, weil das schon n gutes Feature ist.
naja, sonst kann ich WHS doch ach Backups einrichten, HTTP/FTP Server und alles was das Herz noch so begehrt, oder liege ich da falsch ?
MS Exchange werde ich mir aufgrund der Kosten im Vergleich zum Gebrauchswert bestimmt nicht antuen ^^

OK-Ich werde mich die nächsten Wochen aml auf Arbeit mit Ubuntu Server beschäftigen, und den IBM x345 etwas foltern bis die Platen von alleine aus dem Hot Swap Feld rausfliegen.

XEN wollte ich schon immer mal ausprobieren, aber wie ist das mir gaaanz schön trocken, da alles per Hand einzugeben-im Jahre 2010.
 
Wenn du dich mit Linux beschäftigst, gibts auch den ein oder anderen kostenlosen Exchange Ersatz. Ich persönlich benutze Zarafa: Home | www.zarafa.com
Bis zu 3 Benutzer mit voller Exchange Anbindung (Kalender, Kontakte etc.), unendlich viele über IMAP. Wenn man zahlt natürlich auch mehr.

Allerdings erfordert das alleine schon einiges an Einarbeitungszeit, weil das nur das "Frontend" (nicht ganz das richtige Wort) ist und noch einen Mailserver als Untersatz braucht, ich persönlich setze da auf Postfix.

Allerdings ist die ganze Sache erfreulich wartungsarm, ich habs jetzt ein halbes Jahr laufen und seit der Einrichtung nichts mehr dran getan.
 
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