HomeServer / NAS Beratung benötigt

robse

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Hi zusammen,

ich bin gerade in der Planung meines Homeservers. Aktuell habe ich folgendes in meinem Serverschrank:
- Synology DS215j mit 2x 3TB WD Red (Fileshares, CloudStation und Photostation)
- Raspberry Pi 4 4GB als Unifi Controller, IOBroker, PiHole
- Raspberry Pi 3 als OpenVPN Server
- Unifi 24 Port Gigabit Switch
- verschiedene Unifi AP-AC Access Points außerhalb des Serverschranks ;)
- EcoDMS als VM auf meinem PC

Ich möchte gern umbauen und einen HomeServer einsetzen, da mir die Performance gerade auch bei der Photostation zu gering ist. Die Synology soll als Backup-System ausgelagert werden und in ein anderes Gebäude wandern.
Zudem möchte ich gern die Dinge wie IOBroker usw. auf virtuelle Systeme auslagern.

Folgende Einsatzbereiche habe ich mir für den Server vorgestellt:
- VPN Server (OpenVPN oder WireGuard)
- NAS - wahrscheinlich Xpenology, da ich mit der Applikation Photostation zur Sicherung von Fotos von Handys usw zufrieden bin...lasse mich aber auch gern von etwas anderem überzeugen ;)
- IOBroker
- EcoDMS
- Reserve für spätere Erweiterungen

Was würdet ihr hier als HomeServer einsetzen? Etwas neu gebautes oder was gebrauchtes und mit welchen Spezifikationen?
 
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Und alternativ sollte das z.B. ein 4-Kern-Xeon mit HT locker stemmen, auch einer etwas älteren Datums (z.B. ab 12xxV3). Vorteil: mehr Leistung & Flexibilität bei regelmäßig geringeren Preis. Auch so Feinheiten wie ECC RAM kostet bei Synology unverschämt viel mehr.

Persönlich wäre mir allerdings Xpenology für meine Daten etwas zu heikel, da gibt es dann z.B. gerne mal Zickereien bei einem DSM-Update. Muss man jedenfalls aufpassen. Ich weiß, ich ziehe mir jetzt den gerechten Zorn mancher Xpenology-Verfechter zu! :d Falls möglich würde ich persönlich jedenfalls Xpenology nur als Zwischenlayer für die Apps nehmen und die Daten selbst auf was „Vernüftigem“ ablegen.
 
Und alternativ sollte das z.B. ein 4-Kern-Xeon mit HT locker stemmen, auch einer etwas älteren Datums (z.B. ab 12xxV3). Vorteil: mehr Leistung & Flexibilität bei regelmäßig geringeren Preis. Auch so Feinheiten wie ECC RAM kostet bei Synology unverschämt viel mehr.

Persönlich wäre mir allerdings Xpenology für meine Daten etwas zu heikel, da gibt es dann z.B. gerne mal Zickereien bei einem DSM-Update. Muss man jedenfalls aufpassen. Ich weiß, ich ziehe mir jetzt den gerechten Zorn mancher Xpenology-Verfechter zu! :d Falls möglich würde ich persönlich jedenfalls Xpenology nur als Zwischenlayer für die Apps nehmen und die Daten selbst auf was „Vernüftigem“ ablegen.

ok, danke dir! Also nen gebrauchten Server kaufen oder was selber bauen? Will eigentlich weg von nem Synology Gesamtsystem.

gibt es denn eine „vernünftige“ Alternative für beispielsweise die PhotoStation?
 
Guck mal in den 2020 Guide (für Selbstbau) oder die verschiedenen Sammler z.B. zu Dells T30 / T40 oder HPs Microserver Gen10:




Der T20 ist inzwischen vielleicht schon etwas arg in die Jahre gekommen. Gilt auch für den HP MS Gen8.

Empfehlung halt etwas schwierig, da zum Teil Hardware und Software sich wechselseitig bedingen. Für einen Storage-Fokussierten ESXi-ZFS-NappIt-AllinOne mit zig Platten (bzw. Datenträgern), HotSwap Einschüben und zig weiteren VMs eignen sich eher andere Kisten als für einen Xpenology-Unterbau mit max. 4 Datenträgern. :)

Ich würde empfehlen, mal so ein bisserl quer zu lesen vor allem in den Sammlern zu den klassischen Verdächtigen wie Proxmox, Xpenology, ESXi, ZDS usw. Einfach mal ein bisserl Blättern, die Links dazu sind hier zu finden: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/bitte-beachten-threadübersicht.656639/

Wenn Du dann völlig verwirrt bist, gerne jederzeit hier fragen. :d

In Sachen Apps bin ich allerdings überfragt. Da müssten mal andere einschreiten. :)

Vielleicht wäre ja auch FreeNAS oder Unraid was für Dich - vereinen beide verschiedene Themen unter einem Dach. Kenne ich mich selbst aber auch nicht mit aus (und gibt es erstaunlicherweise auch keine Sammler zu hier, Community, schämt Euch! ;))...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: eine gute Zusammenfassung einiger Bauvorschläge hat @Digi-Quick hier zusammengetragen: https://www.hardwareluxx.de/communi...usammenstellungen-2020.1271540/#post-27524611
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn eine „vernünftige“ Alternative für beispielsweise die PhotoStation?

Soweit ich weiß, gibt es die nicht. Kumpel sucht auch schon seit monaten nach einer Alternative für die Qnap und Synology Photo Station. Er hat einiges ausprobiert, war aber bis jetzt mit allen Alternativen sehr unzufrieden.
 
gibt es denn eine „vernünftige“ Alternative für beispielsweise die PhotoStation?

Ich kann PhotoStation nicht und hab mir nur mal die Internetseite dazu angeschaut.
Könnte mir vorstellen, dass du mit Nextcloud da relativ nach ran kommst. Ja nach Internetverbindung als VM direkt zu hause mit DynDNS oder das irgendwo auf einer gemieteten VM Hosten und das über die Client automatisch Syncronisieren.

Vielleicht beschreibst du mal was genau dein Use-Case von Photostation ist und wofür du das benutzt.
 
Use Case für die Photostation ist die einfache Foto Sicherung meiner iOS Devices ohne, dass diese in der iCloud liegen oder ich das Handy am Rechner anstecken muss. Zudem lade ich die Bilder meiner Digitalkamera hoch und organisiere dort meine Bilder mit Tagging, Location usw. Das ist derzeit auf der Synology DS215J sehr langsam geworden, weil über 25.000 Bilder vorliegen.

Habe mir gestern abend mal unraid angeschaut, vielleicht wäre das auch was für den Server. Da muss ich nochmal schauen, was dort drauf alles läuft, ob es vielleicht eine Xpenology Möglichkeit gibt usw.

Wie schätzt ihr denn die Performance eines HP Microserver Gen 10 mit dem X3421 für meine Vorhaben ein?
 
Ich würde meine Frage nochmal pushen ;) Wie schätzt ihr den HPE Microserver Gen10 mit einem X3421 für meine Bedürfnisse ein? Ich würde nach derzeitigem Stand unraid einsetzen wollen und oben genannte Dinge laufen lassen.
 
Unraid ist gut und Microserver Gen10 kannst du schon nutzen. Wenn du aber am Ende doch Xpenology einsetzen magst und das vielleicht direkt als OS. Dann würde ich das Teil nicht kaufen. Xpenology und AMD machen recht viel Probleme. Xpenology läuft am besten auf Intel Prozessoren ab 3gen. Sprich, ab Xeon E3-12XXv3. Da der Gen8 noch Gen1 oder 2 sind, läuft darauf der 918+ Bootloader nicht. Weil dieser Bootloader von Jun hat einen neueren Kernel. Was ich beim Microserver Gen10 mit AMD CPU auch nicht weiß ist, ob er Multibit ECC kann oder nur Single Bit. Bei den E3 weiß ich, das die nur Single Bit Fehler korrigieren können und Multibitfehler erkennen können. Nur die großen Xeons können Multibit ECC, AM4/Ryzen kann auch Multibit ECC, diese unterstützen das aber nicht offiziell.
 
Unraid ist gut und Microserver Gen10 kannst du schon nutzen. Wenn du aber am Ende doch Xpenology einsetzen magst und das vielleicht direkt als OS. Dann würde ich das Teil nicht kaufen. Xpenology und AMD machen recht viel Probleme. Xpenology läuft am besten auf Intel Prozessoren ab 3gen. Sprich, ab Xeon E3-12XXv3. Da der Gen8 noch Gen1 oder 2 sind, läuft darauf der 918+ Bootloader nicht. Weil dieser Bootloader von Jun hat einen neueren Kernel. Was ich beim Microserver Gen10 mit AMD CPU auch nicht weiß ist, ob er Multibit ECC kann oder nur Single Bit. Bei den E3 weiß ich, das die nur Single Bit Fehler korrigieren können und Multibitfehler erkennen können. Nur die großen Xeons können Multibit ECC, AM4/Ryzen kann auch Multibit ECC, diese unterstützen das aber nicht offiziell.
Mein Plan war es Xpenology in unraid laufen zu lassen, sofern das geht?
 
Ich muss jetzt meinen Thread noch einmal rauskramen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Was haltet ihr von folgenden Konfigs?


Hier nochmal meine Anforderungen:
- läuft 24/7
- unraid als Unterbau
- VPN Server (OpenVPN oder WireGuard)
- piHole
- NAS
- wahrscheinlich Xpenology, da ich mit der Applikation Photostation zur Sicherung von Fotos von Handys usw zufrieden bin...lasse mich aber auch gern von etwas anderem überzeugen ;)
- IOBroker
- EcoDMS
- unifi Controller
- AD Controller
- Vielleicht noch pfsense o.ä. - oder würdet ihr das eher auslagern?
- später: Survilance Server (Zoneminder o.ä.)
- Reserve für spätere Erweiterungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Plan war es Xpenology in unraid laufen zu lassen, sofern das geht?
...Ähhh...wieso das?
unraid ist zuerst mal ein NAS...da drauf gibt es KVM / Docker Virtualisierung....wpzu brauchst Du noch xpenology bzw was davon?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

....photoprism schein ein aufsteighender Kandidat für Deinen Haupt-Usecase zu sein: https://forums.unraid.net/topic/837...cation-dockers/?do=findComment&comment=877670 ... im weiteren steht da, dass Android/iOS Apps in der beta sind.

Edit: https://docs.photoprism.org/
 
Zuletzt bearbeitet:
Use Case für die Photostation ist die einfache Foto Sicherung meiner iOS Devices ohne, dass diese in der iCloud liegen oder ich das Handy am Rechner anstecken muss. Zudem lade ich die Bilder meiner Digitalkamera hoch und organisiere dort meine Bilder mit Tagging, Location usw. Das ist derzeit auf der Synology DS215J sehr langsam geworden, weil über 25.000 Bilder vorliegen.
Also zumindest der erste Use-Case ließe sich auch mit eine lokalen Nextcloud installation lösen. Da gibt es auch Auto-Upload.
Für Tagging wüsste ich aktuell nicht das es da eine Lösung für gibt.
 
...Ähhh...wieso das?
unraid ist zuerst mal ein NAS...da drauf gibt es KVM / Docker Virtualisierung....wpzu brauchst Du noch xpenology bzw was davon?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

....photoprism schein ein aufsteighender Kandidat für Deinen Haupt-Usecase zu sein: https://forums.unraid.net/topic/837...cation-dockers/?do=findComment&comment=877670 ... im weiteren steht da, dass Android/iOS Apps in der beta sind.

Edit: https://docs.photoprism.org/

Die Photostation gefällt mir eben so gut. Danke für den Tipp, photoprism werde ich mir mal anschauen
 
Ich muss jetzt meinen Thread noch einmal rauskramen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Was haltet ihr von folgenden Konfigs?


Hier nochmal meine Anforderungen:
- läuft 24/7
- unraid als Unterbau
- VPN Server (OpenVPN oder WireGuard)
- piHole
- NAS
- wahrscheinlich Xpenology, da ich mit der Applikation Photostation zur Sicherung von Fotos von Handys usw zufrieden bin...lasse mich aber auch gern von etwas anderem überzeugen ;)
- IOBroker
- EcoDMS
- unifi Controller
- AD Controller
- Vielleicht noch pfsense o.ä. - oder würdet ihr das eher auslagern?
- später: Survilance Server (Zoneminder o.ä.)
- Reserve für spätere Erweiterungen

Was haltet ihr von den Konfigs?
 
Ist fast egal was du nimmst. VPN, pfsense und pihole würde ich ein dediziertes pfsense Gerät auslagern. So habe ich es gemacht denn die Abhängigkeit das unRAID läuft damit dein Internet verfügbar ist wäre mir zu riskant.
 
Ist fast egal was du nimmst. VPN, pfsense und pihole würde ich ein dediziertes pfsense Gerät auslagern. So habe ich es gemacht denn die Abhängigkeit das unRAID läuft damit dein Internet verfügbar ist wäre mir zu riskant.
Jupp. Hat mir schon manches graue Haar erspart.
 
...wenn Du nur ein Modem, ohne Firewall/Router am I-Net Anschluss hast, muss immer noch ein weiteres, "dediziertes" Gerät verfügbar sein....also kein "Problem" von unraid.
Das einzige, was unraid braucht um die "Apps" zu starten, ist die gültige Konfiguration des Array (mind. eine Disk muss da drin sein).
Wenn die Apps auf dem Cache liegen, darf der nicht defekt sein, das ist es aber schon.

Ich habe bei mir einen Mikrotik CHR (VM mit 5GB vdisk und 256MB RAM) statt pfsense auf meinem unraid und das rennt superstabil....schon jahrelang
Als Backup habe ich immer noch einen kleinen, 30EUR Mikrotik Router, falls wirklich mal was passiert, in den ich zur Not auch die Config des CHR aus dessen Backup applizieren kann.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich muss jetzt meinen Thread noch einmal rauskramen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Was haltet ihr von folgenden Konfigs?


...wenn mich nicht alles täuscht, ist das registered ECC RAM, kein unregistered (UDIMM)...das wird nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Moitherboard sagt UDIMMs, keine RDIMMS: https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=X470D4U2-2T#Specifications
Der Speicher ist ein RDIMM: https://geizhals.de/kingston-server...6ed8-16me-a1820943.html?hloc=at&hloc=de#links ...unten, unter Eigenschaften des Speicherriegels schauen.

Man kann ECC UDIMMS in Boards mit Support für Non-ECC UDIMMS einbauen und die laufen dann ohne ECC.
Aber ein RDIMM hat, soweit ich weiss eine Leitung mehr und ein UDIMM-Mobo keinen Platz dafür...ich denke also es wird nicht passen.
 
...kann ich nicht sagen. Es ist auf jeden Fall eine Frage der Übung. Die Firewall Konzepte in der config von Linux und BSD sind halt unterschiedlich.
Von LInux kommend fiel mir Mikrotik wesentlich leichter.
Pfsense hatte ich davor auf einer APU und brauchte für die Config wesentlich mehr Info aus dem Netz.

Abver pfsense/opnsense hat auf jeden Fall mehr optionen, mikrotik ist dafür viel schlanker....so habe ich zerotier, openVPN, Wiregaurd, pihole im Docker auf unRaid, weil es das im mikrotik nicht gibt, aber die VM ist im Vergleich zu den Anforderungen von pfsense winzig.
Wer neuere NICs durchreichen will hat mit mikrotik leider aber weniger optionen...meine i310AT-Quads gehen, meine i211AT (in einem IPU/qotum) gehen (noch) nicht stabil, weil Treiber nur in der beta drin sind....pfsense bietet dagegen den aktuellen Unterbau von FreeBSD.

Mikrotik CHR ist ab GBit NICs nicht kostenlos, aber die Lizenz für ca. 30EUR war es mir wert,...man kann die auch "umziehen" auf eine andere Hardware über die Mikrotik Cloud.

Ausschlaggebend war für mich tatsächlich, das ich die config von meinem Hex in den CHR recht einfach einspielen konnte (die ETH-Interfaces heissen nicht gleich, ansonsten passte/ging es).
Ein neues Routerboard mit mehr Bumms wäre teurer gekommen (da gab es den Hex-S noch nicht ;-)
 
das Moitherboard sagt UDIMMs, keine RDIMMS: https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=X470D4U2-2T#Specifications
Der Speicher ist ein RDIMM: https://geizhals.de/kingston-server...6ed8-16me-a1820943.html?hloc=at&hloc=de#links ...unten, unter Eigenschaften des Speicherriegels schauen.

Man kann ECC UDIMMS in Boards mit Support für Non-ECC UDIMMS einbauen und die laufen dann ohne ECC.
Aber ein RDIMM hat, soweit ich weiss eine Leitung mehr und ein UDIMM-Mobo keinen Platz dafür...ich denke also es wird nicht passen.

Das ist kein RDIMM! Wie kommst du auf so was ?

Ich hatte den RAM aus der Wunschliste von @Ceiber3 genommen...

Vielleicht könnte man auch nen Ryzen 5 3600 ohne x nehmen um noch ein wenig zu sparen?
Ram aus meiner Liste ist ok, sind UDIMM. Habe den Ram schon mehrfach verbaut.
 
Das ist kein RDIMM! Wie kommst du auf so was ?

...weil das dort bei Geizhals unter Herstellerangaben steht: https://geizhals.de/kingston-server...6ed8-16me-a1820943.html?hloc=at&hloc=de#links

Modell/SerieKSM26ED8/16ME
Speicherkapazität16GB
Formfaktor288-pin DIMM
Speichertechnik2666MHz Registered/ECC
........
Beitrag automatisch zusammengeführt:

...aber bei Kingston steht es dann wohl richtig, als UDIMM: https://www.kingston.com/en/memory/search?partId=KSM26ED8/16ME
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich danke euch. Jetzt weiß ich nur immer noch nicht, welche Konfiguration ich nehme 🙃
 
...unraid läuft wohl etwas runder mit Intel CPUs, aber das ist nur meine subjektive Meinung.

Wenn Du den IGP nicht brauchst, kannst Du Geld bei einen i3-9100F sparen oder die 10% schnellere 4GHz-Version nehmen
Im Anwendungsfall weiss ich nicht, ob Du bei vielen virtuellen Apps etwas von besseren L1/2/3-Cache des Xeon hast.
 
Was haltet ihr von einem Ryzen 7 Pro 4750G? Wäre der für meine Zwecke besser als ein Ryzen 5 3600? Funktioniert der auch mit den ASRock Rack Board?
 
...
- wahrscheinlich Xpenology, da ich mit der Applikation Photostation zur Sicherung von Fotos von Handys usw zufrieden bin...lasse mich aber auch gern von etwas anderem überzeugen ;)
...

Ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber ich will mal auch meinen Senf dazu geben ;)
Bin über den Beitrag gestolpert, weil ich auch gerade von einer DS216j zu nem Selbstbau-NAS will.

Aktuell läuft bei mir noch ein Raspberry Pi 4 (DietPi als OS) mit verschiedenen Diensten und Syncthing.
Damit synchronisiere ich mir meine paar Hundert Fotos von einem Android Handy.

Ich hab keine Ahnung wie PhotoStation aussieht, ob Syncthing mit 25.000+ Fotos klar kommen würde und ob es überhaupt eine Syncthing Version für iOS gibt. Aber wenn ja, wäre es vielleicht eine Alternative.
 
Was haltet ihr von einem Ryzen 7 Pro 4750G? Wäre der für meine Zwecke besser als ein Ryzen 5 3600? Funktioniert der auch mit den ASRock Rack Board?
Bin kein Experte und im Prinzip derzeit auch gerade in der Planungsphase.
Habe in der Auflistung deiner Anforderungen/Anwendungen aber nichts gesehen was jetzt tatsächlich ne GPU erfordert (wie z.B. Plex) und da das ASRock Rack IPMI bietet würde es auch komplett ohne GPU gehen. Also eigentlich wäre Renoir unnötig. Zudem das gewählte Modell ein 8-Kerner wäre, während der ursprünglich angedachte 3600 ja "nur" 6 Kerne hat.
Die zwei zusätzlichen Kerne könnten u.U. Sinn machen - da könntest du dann aber auch genauso gut einfach nen 3700 nehmen...
 
Hallo an die Experten,

ich muss meinen Thread noch einmal rauskramen. Ich bin jetzt dabei meinen Server final zu bestellen. Derzeit habe ich einen Ryzen 5 3600x in meinem Desktop PC, den ich für den Server opfern könnte und den Desktop PC mit einem Ryzen 7 5800 ausstatten würde.

Meine Fragen:
1) Wie sieht es mit dem Stromverbrauch bei einem Ryzen 5 3600x im 24/7 Betrieb aus oder wäre ein i3 10300 oder 9300 besser? Wahrscheinlich 80% Idle
2) Benötige ich zwingend ECC RAM?
3) Welches Board würdet ihr empfehlen? AS Rock Rack oder was anderes? (IPMI wäre schon schön)
 
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