[Kaufberatung] Homeserver/NAS

Strohhutpat

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26.01.2015
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Hallo,

möchte nach 7J Qnap in einen sparsamen (und günstigen) Homeserver investieren.
Benötigt primär für NFS und SMB Shares auf ZFS-Basis (verschlüsselt), sekundär zum virtualisieren, somit wäre Proxmox die 1. Wahl.

Zur Hardware:
- Wichtig mind. 4 Threads, mehr ist besser
- KVM/IPMI
- 3x PCIE (2x 8x 2.0 - für m1015 (bereits vorhanden) und später eine PCIE-SSD, 1x 4x 2.0 für später 10GBit-Karte)
- mind. 1x USB 3.0
- 8 Platten WD RED im RAIDZ2, am liebsten Hotswap

CPU: E3-1231 v3 (wollte erst auf Atom C2750 usw. setzen, aber der scheint einfach die bessere Leistung zu besitzen)

Mainboard: Asrock Rack E3C222D4U
bin mit der Wahl aber noch nicht ganz zufrieden...
Alternativen:
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SLH-F
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SLL+-F
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SLM-F

RAM: für den Anfang 1x 8er Riegel DDR3L ECC (Model je nach MB Wahl)

Gehäuse: FANTEC SRC-2080X07 19" Server- & Storagegehäuse
(soll dann im zukünftigen 19"-Schränkchen verschwinden)

SSD: für OS (hab schlechte Erfahrung mit USB-DOM) reicht eine 64GB SSD

Netzteil: 350W bis 450W

HDD: 8x WD RED 1-2TB

Mit Bitte um Verbesserungsvorschläge! :d

Edit:
max. 6 HDDs und Midi bzw. Cube Gehäuse
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,

irgendwie machen deine Angaben in sich keinen Sinn. Zum einen suchst du ein Mainboard mit 3x PCIe bei welchem 2x M1015 verbaut werden sollen womit man insgesamt 4xSFF-8087 / 16 SATA Ports hätte. Aber als Gehäuse schlägst du eins vor in welchen nur 8 Festplatten (+1x Intern) untergebracht werden können. Ist das wirklich so gewollt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nur eine m1015
der 2. Slot ist für z.B. PCIE-SSD (m2 usw.)
 
Ah okay dann habe ich mich verlesen. Was vielleicht interessant sein könnte für dich wäre ein X10SL7-F (8 Fach SAS in Form eines LSI 2308 wäre vorhanden somit der M1015 nicht mehr nötig und den LSI 2308 kann man flashen für IT-Mode / 1x PCIe X16 @ x8 und 1x X8 @ X4 wären vorhanden für SSD und 10Gbit / ebenso USB3.0 und IPMI)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein nettes Board, aber hier steigt auch wieder der Preis...
Lohnt sich eigentlich der Aufpreis bei C224, C226 ?

Der E3 hat keine integrierte Grafikeinheit, wird das von dem Aspeed AST2400 übernommen?
 
Aspeed AST2400 wird für den lokalen Monitor Anschluss am Board bzw. für IPMI verwendet. Daher ist es kein Problem wenn der Xeon keine iGPU besitzt. Ob sich der Aufpreis von 224 auf 226 lohnt kommt drauf an ob dir ein Feature abgeht welches du benötigst. Hier ein Vergleich von 222, 224 und 226
ARK | Compare Intel® Products

C226
- 6x USB3
- 6x SATA
- Intel vPro (ersatz für KVM IPMI)

C224
- 4x USB3
- 4x SATA
 
Bin gerade darüber gestolpert, dass das FANTEC SRC-2080X07 eine Backplane mit max. 3Gbit je Port hat...
für HDD´s vielleicht noch ausreichend.

Gibt es Gehäuseempfehlungen? mind. 8x 3,5er müssen nicht unbedingt Hotswaptrays sein, aber direkter Zugriff (intern) ohne viel Aufwand.
 
zum Speicher:
nach Möglichkeit Riegel paarweise verbauen

zur HD
warum soviele 1-2TB Platten.
Ich würde eher weniger größere Platten nehmen, z.B. 6 x 4TB (acht ist auch eher ungünstig)

Eine 30GB aufwärts Boot SSD reicht,
alternativ ein 32 GB Sata DOM. USB nur dann wenn Sata nicht geht.
Gute USB Sticks sind auch eher rar.

Netzteil nicht zu klein wählen
(wg Anlaufstrom)

zur Backplane
es scheint kein Expander verbaut.
Ich würde davon ausgehen dass 6G auch geht.

ZFS OS mit Verschlüssellung
Wenn es nicht kommerziell genutzt wird,
wäre Oracle Solaris 11.3 eine Option (Frei für Demo und Development)
 
Stromsparend soll er sein und dann willst du acht Festplatten verbauen? Das passt irgendwie nicht zusammen. Ein 8 GB-Riegel ist auch etwas wenig, das ist gerade mal die mindestens benötigte Größe. Ich empfehle 2x 8 GB ECC.
 
Ein Stromsparwunder soll es auch nicht werden.
Der Einwand mit dem RAM ist gut.

Möchte aber gern 8 Platten wegen der Gesamtperfomance des RAIDz2. Überlege ob sich 2.5er WD RED sich lohnen.

Bezüglich Solaris 11.3, ist es mittlerweile möglich ZIL+L2ARC in Kombination mit Verschlüsselung zu nutzen?

Man merkt die Conf. ist noch 100%ig...

Edit:
Wie ist es mit dem RM23608, kann ich bei diesem normale ATX-Netzteile verwenden? (weil leise)
http://www.chenbro.com/en-global/products/RackmountChassis/2U_Chassis/RM23608
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Raid Z2 entspricht die IO Performance einer Festplatte (ca 100 iops).
Für sequentielle Transfers n x Datenplatten (50-200 MB/s pro Platte)

Sequentiell reichen 3 Platten um Gigabit selbst mit kleinen Blöcken und Daten auf den inneren Sektoren auszulasten. Das wäre ein Z2 ab 5 Platten. Stattdessen 8 Platten zu nehmen bringt nichts ausser mehr Krach und Strom.

zu Solaris
https://blogs.oracle.com/darren/entry/zfs_encryption_what_is_on

Ich weiss nicht ob sich da was getan hat.
Für extreme Sicherheit sollte man aber ZIL deaktivieren.
Das lässt sich auch nicht verschlüsseln, wenn man möchte dass die letzten Writes nach einem Absturz automatisch nachgeholt werden.

Encryption schützt im Wesentlichen nach einem Powerloss und sorgt dafür, dass man sich um den Inhalt von PLatten beim Verkauf/ Verschrotten keine Gedanken machen muss.

In 2U Gehäusen sind kleine laute Netzteile. Eventuell liesse sich mit SFX was basteln.
3U nimmt normale ATX Netzteile.
 
Encryption schützt im Wesentlichen nach einem Powerloss
Wie meinen?

Habe ja vor später die 8 Platten mit 10GB-LAN auszulasten.

Beim 3U
Chenbro - Products
Passt auch kein ATX Netzteil (150mm Breite), das Gehäuse ist nur 132mm hoch

Edit:
Werde mich jetzt auf 6 Platten beschränken, und aus Platzgründen lieber ein einfaches Midi oder Cube Gehäuse nehmen, möchte aber die HDDs leicht entnehmen können (nicht jede fest verschraubt).
Leider ist dieser hier nicht mehr wirklich erhältlich:
http://www.lian-li.com/en/dt_portfolio/pc-v650/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinen?

Habe ja vor später die 8 Platten mit 10GB-LAN auszulasten.

Wenn der Rechner ausgeschaltet/ eingeschaltet wird, sind die Daten geschützt.

Im 10G LAN wird es ab 300-400 MB/s aufwändig. Dann geht es an das optimieren.
Und auch da gilt, dass die Bremse die geringen iops sind und nicht die sequentielle Leistung.
 
Bezüglich Solaris 11.3, ist es mittlerweile möglich ZIL+L2ARC in Kombination mit Verschlüsselung zu nutzen?
Ein L2ARC lohnt sich bei deinem Setup eh nicht. Darüber kannst du so bei 64 GB RAM nachdenken ;) Hier ein bisschen was zum Lesen dazu. Er hat einen L2ARC selbst auf seinem Heimserver getestet und nur eine Hit-Ratio von 12% erreicht.
Was spricht eigentlich gegen FreeNAS als OS? Bin bisher sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze FreeNAS als Backupsystem auf Arbeit und bin auch zufrieden damit.
Nur möchte ich ein paar Sachen virtualisieren und dazu nicht noch ein extra System aufsetzen.
ESXi und dann die m1015 zu FreeNAS durchreichen hatte ich auch überlegt, aber ESXi ist halt ein Säufer.

Eine All-in-one Lösung wie Proxmox finde ich da eher interessanter.
 
Gibt es ein nativ-ZFS OS, welches napp-it unterstützt und mit welchem man per Web Gui VM´s (Typ1 Hypervisior) verwalten kann?
(möchte kein Virtualbox, Typ2 HV)
 
ESXi free als Basis, darauf eine Storage VM mit pass-through des Storagecontrollers.
Als Storage VM entweder Oracle Solaris oder den freien Fork OmniOS (gibts als OVA Template)

Napp-it administriert das OS, ZFS und die Snaps auf den shared Storage für ESXi.
ESXi wird per Windows Programm vsphere oder per Web-Applikation verwaltet.

ESXi FREE Web Client Interface - ESX Virtualization
 
ESXi free als Basis, darauf eine Storage VM mit pass-through des Storagecontrollers.
Als Storage VM entweder Oracle Solaris oder den freien Fork OmniOS (gibts als OVA Template)

Napp-it administriert das OS, ZFS und die Snaps auf den shared Storage für ESXi.
ESXi wird per Windows Programm vsphere oder per Web-Applikation verwaltet.

ESXi FREE Web Client Interface - ESX Virtualization

Was zum...? ein Free Web Client für 6.0 ... bin irgendwie nicht auf dem Laufenden >_<

Über diese Variante hab ich auch schon mehrfach nachgedacht, aber ESXi ist halt ein Säufer, auf der anderen Seite hab ich Erfahrung mit vSphere-Clustern.
Ist Proxmox als reiner Hypervisior (Solaris per VT-d als ZFS-Storage) eine alternative zu ESXi?
 
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