Hot Chips 33: Intel verrät mehr Details zum Thread Director für Alder Lake

Ich bin wirklich mal bei dieser Optimierung, jetzt eben auch mit einem Thread Director gespannt, inwieweit sich das bei Extremen verhält. Was bei Grafikkarten im Gespannbetrieb schon als Microrucklerproblem über Jahre hinzog, kann auch hier diesmal ein Problem werden und gerade bei voller Last auf den CPUs bin ich gespannt, ob diese dann noch effizient handeln oder das ganze ab 95% Belastung dann zusammenfällt.

Wir werden sehen, ob dieses System etwas bringt oder nicht.
Den Versuch ist es wert unjd AMD wird ja sicherlich auch Ähnliches testen oder daran probieren.
Da die Plattform sowieso für mich uninteressant ist ( gut für die nächsten Jahre versorgt) und ich auf PCIe5.0 und DDR5 bisher gut verziechten kann, hat das für mich auch einen gewissen Unterhaltungswert, hier zuzuschauen und in ruhe ode Druck bewerten und weiter abwarten zu können.
Bin gespannt.
 
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war von dir keine Kritik an diesen Benchmark als Leistungsindex zu hören.
Es gibt keinen Goldstandard für CPU Benchmarks, kein einzelner Benchmark kann die Performance einer CPU komplett abbilden, egal wie viele Hersteller von Benchmarks dies auch von ihrem Produkt behaupten! Gäbe es einen, könnten CPUs Reviews viel kürzer sein als gute Reviews tatsächlich sind.

Hier gab es schon im July Gerüchte über die Performance des 12900K in Cinebench, demnach scheint Alder Lake ein großer Schritt nach vorne zu sein. Aber Gerüchte sind immer mit Vorsicht zu sehen, also waren wir es ab, bis echte Reviews erscheinen und da sollte man nicht dass Fazit lesen, zumindest nicht nur, sondern vor allem auf das Abschneiden in den Benchmarks / Spielen achten, die der eigenen Nutzung am meisten entsprechen.
 
Kein wunder, dass AMD vorsorglich ihr Verbrauch mit der nächsten Gen erhöht hat.

Wenn die tests die Leistung bestätigen, ist das für AMD ne Vernichtung, und müssen Preise trastisch anpassen.
 
Wenn die tests die Leistung bestätigen, ist das für AMD ne Vernichtung, und müssen Preise trastisch anpassen.
What. Hier handelt es sich um Topmodelle, wie das nach unten Skaliert und welche Preise Intel da aufruft ist noch nicht abzusehen ...

Außerdem Gen 12 mit Zen 3 zu vergleichen ist ja wohl etwas wirr. ... Gen 11 und Zen3 passt dann doch eher zeitlich zusammen.
Was AMD mit Zen4 bzw einem Refresh aka Zen3+ machen wird, ist sicherlich ähnlich spannend und bei den Leistungssprüngen von AMD würde mich nicht wundern, wenn die 10-20% auch noch drin sind.

Für Intel ist es allemal ein großer Leistungssprung.
Musste aber auch mal sein, denn die Gen11 hat sich so nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, erst recht nicht gegenüber Gen10.

Waren wir mal ab, was so kommt.
 
Was AMD mit Zen4 bzw einem Refresh aka Zen3+ machen wird, ist sicherlich ähnlich spannend und bei den Leistungssprüngen von AMD würde mich nicht wundern, wenn die 10-20% auch noch drin sind.
Diese Refresh scheint der Zen3 mit dem 3D Cache zu sein, aber wie man damals bei Boradwell für den Desktop mit dem eDRAM der als L4 Cache gearbeitet hat, ja schon sehen konnte, können nur bestimmte Anwendungen davon wirklich profitieren. Durch die Bank 10 bis 20% sehe ich deshalb nicht, eher mal richtig viel und mal nichts, aber spannend wird es sicher werden.
 
Diese Refresh scheint der Zen3 mit dem 3D Cache zu sein, aber wie man damals bei Boradwell für den Desktop mit dem eDRAM der als L4 Cache gearbeitet hat, ja schon sehen konnte, können nur bestimmte Anwendungen davon wirklich profitieren. Durch die Bank 10 bis 20% sehe ich deshalb nicht, eher mal richtig viel und mal nichts, aber spannend wird es sicher werden.
was das refresh angeht, ob das überhaupt kommt? Ich sehe es bei AMD immer eher als Ping Pong zwischen CPUs und APUs, mal werden kerne erneuert, mal die anderen Chips unter dem HS. Zen4 sehe ich schon auf Augenhöhe mit Alder Lake, nur diesmal darf eben Intel vorlegen und Kinderkrankheiten von DDR5 und PCIe5.0 ausbaden. AMD hat mit jeder Zen Generation nen ordentlichen Sprung gemacht, ich sehe da keine traurigen Gesichter, selbst wenn Alder Lake diese Daten bestätigt durch die ganze Produktfamilie.

Mich freut es eher, wenn beide knapp auf Augenhöhe liegen. Das kann am Ende einfach nur uns Endkunden massiv entgegen kommen.

Hoffentlich auch zugute einer besseren Effizienz als zuletzt gesehen. Mehr Leistung aus mehr Strom bekomme ich auch begrenzt via OC selbst hin. Ich möchte mehr Leistung mit gleichem oder weniger Stromverbrauch sehen. 200W CPUs für Endkundenbedarf sollten eigentlich der Geschichte angehören, das hatten wir mal und ich mochte die großen, lauten Kühler mal garnicht ...
 
Hoffentlich auch zugute einer besseren Effizienz als zuletzt gesehen. Mehr Leistung aus mehr Strom bekomme ich auch begrenzt via OC selbst hin.
Wobei man eben beachten muss, dass bei Intel Retail Mainboard, vor allem denen mit Z Chipsatz, die CPUs schon in der Desfaulteinstellung des BIOS oft massiv übertaktet werden, wodurch die Leistung bekanntlich weit weniger steigt als die Leistungsaufnahme. Sinnvoller wäre es, die CPUs in den Reviews immer auch nach Intel Vorgaben, also mit den korrekten Power Limits (die kann man ja im BIOS einstellen) zu betreiben, dann wäre auch die Kritik an der Leistungsaufnahme schnell verschwunden. Aber scheinbar gibt es weit mehr Leute die lieber die höchste Leistung als eine gute Effizienz wollen.
 
... ich wollte es mir ja eigentlich verkneifen. Aber AMD täte besser daran seine ganzen Ryzen WHEA Reboots in den Griff zu kriegen. Und wie versuchen sie es ? In dem sie die Mainboardhersteller zu gefühlt 100en AGESA Bios Updates vergewaltigen. Ich, wenn ich Mainboardhersteller wäre, würde daher nur liebend gerne ausschließlich INTEL Boards rausbringen. Was natürlich wirtschaftlicher Selbstmord wäre.........
So ich gehe schonmal in Deckung :shot:
 
Ich kenne die WHEA Fehler nur noch in zusammenhang mit OC. In der Standardeinstellungen + XMP Profil gibt es den Fehler in meinem Umkreis nicht mehr.

Aber ist ja Mode geworden, zu erwarten wenn User XYZ FCLK 2000 ohne Fehlker fährt, das das mit jedem Ryzen auch klappen muss.
OC Grenzen sind individuell und je nach CPU recht unterschiedlich. Wer OC betreibt und über Instabilitäten meckert, sollte evtl sein OC überdenken.
AMD ist da immer wohlwollend mit umgegangen und hat an allen Schrauben mehrfach gedreht und ! fließig ! Ageasa verteilt. d.h. man hat daran gearbeitet und den Endkunden sofort Möglichkeiten angeboten. Das hat nicht jeden Fehler sofort beseitigt und viele User klagen, dass OC etwas gelitten hat, aber lieber so als Instabilitäten im Standardbetrieb .

... ich wollte es mir ja eigentlich verkneifen.

Hättest auch besser getan, statt pauschal mit Dreck zu werfen.
Aber evtl ist dir Intel lieber, die ihre fehlerhaften 2,5GbE Chips weiterhin verkauft und verbaut haben , um dann den Kunden die Posts im eigenen Forum unterm Hintern wegzulöschen?
BTT

Alder Lake wird spannend und ich bin gespannt, wie sich die Aufteilung der Kerne über die Produktfamilie preislich und leistungsmäßig gestaltet und welche CPUs dann besonders herausstechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offtopic nur ganz kurz und nur noch einmal.
"Hättest auch besser getan, statt pauschal mit Dreck zu werfen." - ich musste einfach sry.....
"Aber evtl ist dir Intel lieber, die ihre fehlerhaften 2,5GbE Chips weiterhin verkauft und verbaut haben" - der hier ? --> Intel I225V ? - thx
 
Ryzen WHEA Reboots
Da viele das Problem nur durch einen Tausch der CPU lösen konnten, würde ich fast mal vermuten, dass es ein Problem bei der QC der CPUs gibt, vielleicht auch als Folge von knapper Fertigungskapazitäten. Denn es gibt auch andere komische Probleme wie dies hier, wo offenbar die PCIe Lanes an denen der Chipsatz angebunden ist, nur mit PCIe 1.x Geschwindigkeit (also 2,5Gb/s) liefen:
Was die 2,5Gb/s NIC angeht, so scheint Intel mit Alder Lake schon den Schritt zu 5GbE zu gehen, wobei ich mir wirklich gewünscht hätte, dass man direkt von 1GbE auf 10GbE gegangen wäre, aber man möchte eben offenbar keinen Zwischenschritt auslassen.
 
12900K wird gekauft, wenn er nicht gleich wieder von AMD ausgekontert wurde.
Für mich sind da hauptsächlich Games relevant. Die paar Anwendungen, die ich habe, da brauche ich eher doch keine 12 Kerne dafür.
 
12900K wird gekauft, wenn er nicht gleich wieder von AMD ausgekontert wurde.

Sollte der Zen3+ Refresh kommen, könnte das ziemlich rasch gehen, ansonsten liegen halt ein paar Monate dazwischen bis Raphael kommt, was auch nicht so schlimm wäre. 🤷‍♂️
 
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12900K wird gekauft, wenn er nicht gleich wieder von AMD ausgekontert wurde.
Für mich sind da hauptsächlich Games relevant. Die paar Anwendungen, die ich habe, da brauche ich eher doch keine 12 Kerne dafür.

Spielst du in 4K? Wenn ja, dann lass es denn meistens bremst die GPU.
 
Ja aber man darf sich halt in gewissen Scenarien davon nichts versprechen außer neu und hat Geld gekostet.
 
3840x1600 sind es bei mir und in 120Hz. Aber 120FPS bekomme ich damit ganz selten, wenn ich die Qualität ganz nach oben setze. Und schon gar nicht mit raytracing.
Ich würde das so oder so eher als early adopter kaufen. Möchte gerne DDR5 haben.

Allerdings habe ich vorbehalte bzgl. Windoof11.
 
Ich würde hoffen dass AMD sofort nen Konter aus dem Ärmel zaubert.
Das könnte ja nur RYZEN mit gestapeltem 3D V-Cache sein und mehr Cache bringt nur in bestimmten Situationen etwas, wie man damals bei den Desktop Broadwell CPUS gesehen hat, deren eDRAM auch als eine Art L4 Cache funktioniert hat. Da müsste dann jeder genau hinsehen ob die Anwendungen / Spiele die er hat, davon profitieren oder nicht.
Und danach (also nach meinem Kauf) herrscht hoffentlich wieder für 5-7 Jahre Langeweile, d.h. ohne neue attraktive CPUs.
Das ist sehr egoistischer Wunsch und ein wohl ebenso unrealistischer, denn so eng wie das Rennen im Moment ist, wird es weiterhin mit größeren Schritten vorangehen. Auch von der Seite der Fertigung her scheinen sowohl TMSC also nun auch wieder Intel in den nächsten Jahren weiterhin Verbesserungen bringen zu können. Kleinere Fertigungsstrukturen erlauben es mehr Transistoren auf der gleichen Fläche unterzubringen und mit mehr Transistoren pro Kern kann man auch mehr IPC erreichen und/oder mehr Kerne auf der gleichen Diefläche, wobei es am Ende mehr oder weniger immer ein Kompromiss zwischen beidem ist.

Beides erhöht die Performance, mehr Kerne natürlich nur die Multicoreperformance, während mehr IPC auch der Singlethreadperformance zugute kommt, was generell besser ist, da eben längst nicht jede Software alle Kerne perfekt nutzen kann.
 
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