[Sammelthread] HP Microserver // Backup-Server

Kiwitter

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Hallo Zusammen,

ich habe folgende Frage an die Kundigen unter Euch. Aber zuerst eine kleine Erläuterung.

Ich nutze einen HPE DL120 unter ESXI (vSphere 6 Enterprise Plus). Darauf betreibe ich 4 virtuelle Server unter Windows Server 2012R2. Diese sichere ich bisher mittels eines virtuellen Servers auf einem externen NAS (Xigmanas, ZFS) und dem freigegebenen Datashare. Jetzt möchte ich das NAS ein NAS sein lassen und habe mir einen gebrauchten N54L geholt, den ich als Bare-Metal-Server mit Veeam Backup&Replikation versehen habe (als OS wieder WS2012r2). Ich habe ihm die 4 HD´s zugefügt. Allerdings sehe ich nur eine. Was müsste ich tun? Problem ist natürlich, dass der Microserver softwareseitig 0 & 1 kann...

Was schlagt Ihr vor?

Es kommt aber noch ein kleines Problem. Der Verkäufer hat mir nicht mitgeteilt, dass das Mini-SAS-Kabel nicht mehr aus dem Schuh zu ziehen ist. Ich habe soweit wie nur möglich alles versucht. Es bewegt sich keinen mm! Der metallene "Druckpunkt" bewegt scheinbar den im Schuh befindlichen Haken, der dem Stecker mehr halt geben soll nicht mehr. So wird mir derzeit der Einbau einesSAS-Controller verwehrt:rofl::rofl:

Was meint Ihr dazu?

LG
Kiwitter
 
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[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Ich habe ihm die 4 HD´s zugefügt. Allerdings sehe ich nur eine. Was müsste ich tun? Problem ist natürlich, dass der Microserver softwareseitig 0 & 1 kann...
Hardware Raid ist immer einen Software Raid vorzuziehen so neben bei profitierst du auch (je nach Karte) von einen riesen Cache.
Der Verkäufer hat mir nicht mitgeteilt, dass das Mini-SAS-Kabel nicht mehr aus dem Schuh zu ziehen ist.
Ist schon eine weile her das Ich mich bei meinen N36L damit abgemüht habe aber es geht!
Ich habe mir im Grosshandel ein wenig Werkzeug in ner Tasche gekauft damit bekommt man es eventuell raus.
 
Folgender Vorschlag:

USB-SSD an die Kiste, darauf Proxmox.
Dann eine VM (liegt auch auf der USB-SSD) mit OmniOS, SATA Controller an die VM durchreichen, ZFS Datastore erstellen und die Freigabe darauf zeigen lassen. Dann hast du doch ein nettes Backup Ziel.
Dazu nochmals eine VM auf der dein Veeam läuft.
Finde ich eine geschickte Lösung :wink:
 
[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

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Hardware Raid ist immer einen Software Raid vorzuziehen so neben bei profitierst du auch (je nach Karte) von einen riesen Cache.

Das stimmt anno 2019 eigentlich nicht mehr.

ZFS und Konsorten sind skalierbar und in heutiger Zeit eigentlich immer performanter.

Alles ab Raid 5 aufwärts, da kann auch ein teurer Raid Controller (mit typischerweise der CPU-Leistung eines Raspberry Pi) einpacken.
Zudem kann man z.B unter ZFS ohne Lizenzgedöns Flash und RAM-Cache verwenden wie man es gerade will (für Schreib -und Lesevorgänge).

Spätestens mit NVMe SSDs ist Hardware-Raid dann auch kein Thema mehr.

Selbst teure Storage Systeme werden heute als "HBA" ohne RAID verwendet, dann auf einem Controller-Server terminiert werden Disks zu Raid gleichwertigen Konfigurationen rein in Software umgesetzt - typischerweise in Hyper Converged Storage Lösungen und Software defined Storage Systemen.

Klar, in kleinen, klassichen Server kann Hardware Raid noch Sinn machen. Aber nicht aus Gründen von Performance sonder aus Not da sonst kompliziert.
 
V.a. da halt ZFS&Co eine Integration von Volumemanager und Filesystem darstellen und z.B. wissen, wo welche Redundanzen abgelegt sind; ein "depperta" Standard-HW-Raidcontroller verteilt nur stupide die Blöcke und hat keine Ahnung von Filesystemstrukturen.
 
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