[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Stand schon früher mal im Thread, aber was solls ...
Kurzform davon:
Eine Platte mit Lesefehlerrate von 10 hoch 14 bedeutet, das alle 12,5 TB ein Lesefehler sicher auftritt, der durch die Platte selbst nicht korrigiert werden kann.
Ein Lesefehler während eines Rebuilds bricht den kompletten Rebuild ab und versetzt das Array in den Offline-Zustand -> Daten weg.

Da sind aber schon andere drauf gekommen: http://www.hardwareluxx.de/communit...nterprise-grade-hdds-874465.html#post18434199
 
Stand schon früher mal im Thread, aber was solls ...
Kurzform davon:
Eine Platte mit Lesefehlerrate von 10 hoch 14 bedeutet, das alle 12,5 TB ein Lesefehler sicher auftritt, der durch die Platte selbst nicht korrigiert werden kann.
Ein Lesefehler während eines Rebuilds bricht den kompletten Rebuild ab und versetzt das Array in den Offline-Zustand -> Daten weg.

Da sind aber schon andere drauf gekommen: http://www.hardwareluxx.de/communit...nterprise-grade-hdds-874465.html#post18434199

Gilt IMO aber nicht so kritisch für ein ZFS RAID, da ZFS ja genau darauf ausgelegt ist und entsprechende Korrekturalgorithmen und hintergrundchecks laufen hat, oder?
 
Wenn eine Platte platt ist und dann beim insb. beim rebuilt ein lesefehler auf einer der verbleibenden Platten auftritt, diese Platte de facto also auch platt ist, kann dir ZFS auch nicht mehr helfen.
 
@Pirke: Da liegst Du falsch. Das zu einem RAID5 funktionsgleiche ZFS-Pendant ist ein RAID-Z1 und verkraftet auch nur den Ausfall einer Platte. Den Rest hat besterino oben bereits geschrieben.
 
Bei normalen Platten wird gesagt das durchschnittlich nach 10^14 Bytes ein Fehler Auftritt. Das ist aber Wahrscheinlichkeitsrechnung, es muss also schon mal kein Fehler auftreten. Kann also auch durch laufen.

Bei dem Thema kann man sich jetzt Gedanken machen und den Kopf zerbrechen und vorallem paranoid werden. Oder sich einfach Gedanken über ein günstiges und effektives Backup Konzept machen und mit nem Raid1 leben. Oder bastelt hier jemand solch ein Zeug in einer Firma zusammen?
 
Naja, man lebt halt damit und macht doch regelmäßig ein Backup auf ein nicht-RAID wo bei derartigen Lesefehlern dann halt meistens - wenn überhaupt - nur die Datei defekt ist.
 
Naja, man lebt halt damit und macht doch regelmäßig ein Backup auf ein nicht-RAID wo bei derartigen Lesefehlern dann halt meistens - wenn überhaupt - nur die Datei defekt ist.

So seh ich das auch, deswegen würde ich das ganze auch nicht so heiß aufkochen.

Und wer sich keine Gedanken über ein ordentliches Backup macht, muss eben mit den Konsequenzen leben. Oder anders ausgedrückt: Lernen durch Schmerz!
 
Stand schon früher mal im Thread, aber was solls ...
Kurzform davon:
Eine Platte mit Lesefehlerrate von 10 hoch 14 bedeutet, das alle 12,5 TB ein Lesefehler sicher auftritt, der durch die Platte selbst nicht korrigiert werden kann.
Ein Lesefehler während eines Rebuilds bricht den kompletten Rebuild ab und versetzt das Array in den Offline-Zustand -> Daten weg.

Da sind aber schon andere drauf gekommen: http://www.hardwareluxx.de/communit...nterprise-grade-hdds-874465.html#post18434199

Deshalb ist ZFS dafür super geeignet, da verliert man dann nur den einen kleinen Datenblock. Wenn man natürlich super-wichige Daten hat ist das schlecht, ansonsten nicht wirklich relevant. Also für den Privatbereich total egal.
 
Ja, solche Server werden in Firmen eingesetzt, das ist der von HP spezifizierte Einsatzweck und Ort.
Was manche privat tun, könnte mir egal sein. Es sind ja nicht meine Daten.
Es hindert mich allerdings nicht daran, denjenigen auf seinen Planungsirrtum hinzuweisen.
Was er dann tut, muss er verantworten.
 
Mal was anderes:
ILO registriert bei mir immer 40°C CPU Tempearatur, unabhängig davon ob idle oder unter Last. Server ist aber ganz neu mit aktueller ILO Firmware 2.20. Installiert ist ein E3-1220L (v1), aber ich bin mir recht sicher, dass das mit dem Original 1610T auch schon so war. Das ganze wurde hier schonmal berichtet, aber ich konnte keine Lösung dafür finden? Jemand ne Idee?


Code:
HP ProLiant System ROM	J06 06/06/2014	System Board
HP ProLiant System ROM - Backup	J06 06/06/2014	System Board
HP ProLiant System ROM Bootblock	02/04/2012	System Board
iLO	2.20 May 20 2015	System Board
Intelligent Platform Abstraction Data	0.0	System Board
Intelligent Provisioning	1.62.31	System Board
Server Platform Services (SPS) Firmware	2.2.0.31.2	System Board
System Programmable Logic Device	Version 0x06	System Board
 
Solange die CPU unter 40° Celsius ist, meldet iLO 40° Celsius. Nur unter Last steigt der Wert.
Mal gespannt, ob die angekündigte iLO4 2.22 sich dieser Sache annimmt.
 
und ich hab stetig >20% Lüfter Speed ;)
Ilo 2.20 und neuste Firmware Stände. Bios Settings a la hppmsfan
 
Solange die CPU unter 40° Celsius ist, meldet iLO 40° Celsius. Nur unter Last steigt der Wert.
Mal gespannt, ob die angekündigte iLO4 2.22 sich dieser Sache annimmt.

Hmm ok, nachdem ich jetzt sehr lange nen Stresstest laufen gehabt hab wird mal 42 angezeigt, obwohl die CPU Sensoren ca. 63°C auslesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mir das gesamte image runtergeladen auf einen usb gepresset und meinen kleinen Staubsauger damit booten lassen.....alles gurchgelaufen....aber die Lüfter bleiben bei 29%.

Wechsel auf Backup-Bios vom 6.6.2013.......keine Änderung

Aktuelles Bios wieder aktiviert und die ILO 1.32 eingespielt......und siehe da.......Lüfter auf 19% !!!!

Ich habe hier irgendwo gelesen das man die Lüfter noch weiter herunter bekommt......aber wie???

Eric

ach ja.....super Hilfe bekommt man hier....Danke
 
Hallo,

ich habe irgendwie seit kurzm ein Problem:
Mein HP Microserver Gen 8 will immer von der NIC booten obwohl ich sowohl im BIOS als auch nochmals per iLo die Boot-Reihenfolge auf "USB-Stick", "HDD" und erst dann "NIC" umgestellt habe.
Auch wenn ich einen One-Time-Boot als "USB-Stick" angebe geht er auf die NIC.

Das dauert dann natürlich bzw. hängt sich selbst auf.

Jemand eine Idee?
 
Vermute mal, dass dein USB Stick den Geist aufgegeben hat. Funktioniert der denn in/am einem anderen PC?
 
Moin,

es scheint nun wieder zu klappen.
Es kommt zwar vorher immer noch eine Abfrage "Override Boot Options", "ROM-Boot" bei der ich mit den F-Tasten auswählen kann, aber der springt autmatisch nach ca. 10 Sekunden auf "USB-Stick".

Danke dennoch.
 
hat jemand erfolgreich RDM auf dem Microserver Gen8 im Einsatz, z.B. mit Xpenology oder OmniOS (ZFS) ? scheint hier nur Zicken zu machen und sich "aufzuhängen".
 
Habe ich wenn ich ihn gebraucht erwerbe auch die Möglichkeit die SPP zu erneuern?oder stehen diese nur eine gewisse Zeit zur Verfügung?
Von Haus aus sind immer RAID-Controller vor installiert?
 
Da bisher niemand auf meinen Post geantwortet hat, möchte ich gerne nochmal darauf zurück kommen.

Mich beschäftigt die Frage, was der Unterschied zwischen dem RAM von HP und bspw. Kingston ist?
Wenn Kingston für HP produziert, dann kann es m.E. nur in der Programmierung des SPD-EEPROM liegen. Mit den richtigen Tools könnte man dann wohl "Genuine RAM" daraus machen.

Die Umwandlung in "Genuine RAM" würde die bekannten Nachteile eliminieren.

Leider fehlt es mir an Vergleichs-Hardware, um es selbst zu prüfen.

Bei Interesse führe ich meine Gedanken gerne fort.
 
Ja, solche Server werden in Firmen eingesetzt, das ist der von HP spezifizierte Einsatzweck und Ort.
Was manche privat tun, könnte mir egal sein. Es sind ja nicht meine Daten.
Es hindert mich allerdings nicht daran, denjenigen auf seinen Planungsirrtum hinzuweisen.
Was er dann tut, muss er verantworten.

Der Grundserver ja, aber bei einem ordentlichen Admin sicherlich mit solchen - im privaten Umfeld durchaus legitimen - Frickellösungen. Enterprise SAS Platten mit durchschnittlicher Fehlerquote von 10^15 ist hier nur ein Stichwort.

Solange die CPU unter 40° Celsius ist, meldet iLO 40° Celsius. Nur unter Last steigt der Wert.
Mal gespannt, ob die angekündigte iLO4 2.22 sich dieser Sache annimmt.

Entweder sitzt der Sensor im Sockel der CPU und misst nur dort die Temperatur (imo Schwachsinn) oder wirft zu niedrige Werte aus. Meine CPU wird mit einem langsamen boxed Lüfter auf einem ATX Board unter Prime95 bis zu 80° C heiß. Laut iLo nur ~60° C unter Prime95 in einer Windows VM, welche die gleiche Anzahl Kerne zugewiesen hat, wie meine CPU Threads hat. Klar nicht die beste Testmethodik, doch ist schon richtungsweisend.

Wobei jede CPU schon seit Jahren Throttling und Notabschaltung beherrscht, falls es wirklich zu heiß werden sollte.
 
Ich muss das mal loswerden: CPU-Tausch in dem Kleinen ist ja echt mal entspannt. Hab' glaub in 10 Minuten den G1610T durch einen E3-1220L ("v1") ersetzt und das völlig problemlos. Hat mich beim Booten danach noch nicht mal ins Bios gezwungen wie das Consumer-Mainboards gerne machen. Sowas von easy, das ist man ja gar nicht gewöhnt...
 
besterino: hast du eine zuverlässige Lieferquelle für den E3-1220L gefunden?
 
Das war das Angebot weiter oben hier im Thread, gibt's wieder bei Ebay aber jetzt etwas teurer.

Der Verkäufer war absolut ok.
 
Ich muss nochmal eine Frage stellen, zu meinem AHCI Problem:

Also die SSD wird weiterhin icht im AHCI erkannt.

Nun habe ich alles mögliche Probiert und festgestellt, dass die Platte am SATA Port des ODD
im AHCI Mode erkannt wird. Mein Vermutung ist nun, dass das Problem irgendwie mit
den Schächten zu tun hat.

Kann das erklären? Bzw. kann man das ändern ohne die Platte im ODD Schacht zu nutzen?
 
Ich muss nochmal eine Frage stellen, zu meinem AHCI Problem:

Also die SSD wird weiterhin icht im AHCI erkannt.

Nun habe ich alles mögliche Probiert und festgestellt, dass die Platte am SATA Port des ODD
im AHCI Mode erkannt wird. Mein Vermutung ist nun, dass das Problem irgendwie mit
den Schächten zu tun hat.

Kann das erklären? Bzw. kann man das ändern ohne die Platte im ODD Schacht zu nutzen?

Komisch das. Wenn im Schacht, probier mal den ganz linken (ist #1) und nimm' mal testweise alle anderen HDDs aus den Schächten raus. Auch alles USB-Speichergedöns (CDRom, USB-Stick usw.) ab.

(Ich hatte vor langer Zeit - aber schon zu SATA-Zeiten - mal das Problem, das Matrox HDDs partout nicht mit Samsung HDDs wollten, warum auch immer.)

Dumme Frage (sorry, aber manchmal geht's ja mit dem Teufel zu): SSD auch richtig in den Adapter/Tray geschraubt, so dass die Anschlüsse auch in der Backplane landen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch das. Wenn im Schacht, probier mal den ganz linken (ist #1) und nimm' mal testweise alle anderen HDDs aus den Schächten raus. Auch alles USB-Speichergedöns (CDRom, USB-Stick usw.) ab.

(Ich hatte vor langer Zeit - aber schon zu SATA-Zeiten - mal das Problem, das Matrox HDDs partout nicht mit Samsung HDDs wollten, warum auch immer.)

Dumme Frage (sorry, aber manchmal geht's ja mit dem Teufel zu): SSD auch richtig in den Adapter/Tray geschraubt, so dass die Anschlüsse auch in der Backplane landen?

SSD habe ich immer im Port 1 probiert. Testweise auch mal in Port 2 & 4, hat aber nicht geändert. Die SSD habe ich natürlich auch schon alleine, ohne weitere Festplatten eingebaut. Hat aber zu keinem anderen Ergebnis geführt. Da sie am Port 5 erkannt wird, und im IDE Modus auch funktioniert, lediglich im AHCI nicht, gehe ich davon aus, dass sie korrekt eingebaut ist.
 
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