[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Hallo,

es läuft keine Platte im Würfel, man hört jedenfalls nichts.
Er lief ja gestern morgen noch, Abends wollte er dann nicht mehr, nach Anschluss eines Monitors sah ich dann die Fehlermeldung das keine
bootfähige Platte gefunden wurde.
Verändert wurde nichts an dem Gerät, Stecker sind alle fest drin.
 
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Steck doch mal eine von den Platten an den Port 5 ob sie da gestartet und sichtbar sind. Auch ein Bios Reset würde ich einmal machen.
 
Hallo,

andere Platten werden auch nicht erkannt.
Die 4 Platten die in dem HP stecken laufen einwandfrei in einem anderem PC, die Systemplatte bootet in den anderen PC einwandfrei und das System fährt hoch.
Mit nichts hören meinte ich, das man noch nicht mal ein Anlaufgeräusch der Platten hört.
Wie kann ich am besten die Platten an Port 5 zum testen anschließen, Sata ist klar, aber wo her bekomme ich die Spannungsversorgung
und wie mache ich ein Bios Reset?

Gruß Uwe
 
Wie kann ich am besten die Platten an Port 5 zum testen anschließen, Sata ist klar, aber wo her bekomme ich die Spannungsversorgung
und wie mache ich ein Bios Reset?

Auf Seite 1 ist der benötigete Stromadapter beschrieben und verlinkt.

BIOS-Reset funktioniert einmal über das BIOS oder auf der Platine, links oben, den Schalter 6 umlegen. Zur Orientierung: Großer Gehäuserlüfter ist rechts oben.

Ich befürchte eher, dass dies nicht zum Erfolg führen wird, da es wahrscheinlicher ist, dass der Controller B120i defekt ist.

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Im Übrigen wurden die benötigten Kabel für den ODD-Port auf der vorigen Seite ausführlich beschrieben!
 
Danke für die Info,

kann man den B120i wechseln oder ist der fest auf dem MB?
Könnte man zum Test mit einer anderen Platte diese auch extern mit Spannung versorgen und das Satakabel in das MB stecken wo jetzt das DVD eingesteckt ist oder gibt das Probleme?
 
Der Controller-Chip ist auf der Platine verlötet, den zu tauschen ist nicht ohne Weiteres möglich, da macht man mehr kaputt als man denkt. Zumal man den Chip einzeln nicht bekommt. Der Aufwand ist definitiv zu groß. Da du an der Einstellung nichts geändert hast, die HDDS nicht erkannt werden und andere Datenträger auch nicht, würde ich sagen, dass der Controller "tot" ist. Der Test dürfte so kein Problem sein, aber sinnfrei.
 
Danke,
die Vermutung habe ich auch,
Denke da muss wohl ein neuer her, oder mal sehen ob es irgendwo ein MB gibt.
 
der B120i ist ein Softwareraid welches die SATA Funktionalität des Intel C204 Chipsatzes nutzt. Wenn der Chip defekt wäre, würden USB/LAN und der eine SATA Anschluß auch nicht mehr funktionieren.

Was sagt den iLO dazu, werden dort die Platten erkannt? Setze doch mal das BIOS zurück und schaue in welchen Modus die Platten arbeiten.

Eventuell ist auch die Backplane defekt bzw das SAS Kabel, wenn du sagst das die Platten nicht anspringen deutet das eeher auf die Backplane hin bzw die Stromzufuhr
 
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der B120i ist ein Softwareraid welches die SATA Funktionalität des Intel C204 Chipsatzes nutzt. Wenn der Chip defekt wäre, würden USB/LAN und der eine SATA Anschluß auch nicht mehr funktionieren.

Was sagt den iLO dazu, werden dort die Platten erkannt? Setze doch mal das BIOS zurück und schaue in welchen Modus die Platten arbeiten.

Eventuell ist auch die Backplane defekt bzw das SAS Kabel, wenn du sagst das die Platten nicht anspringen deutet das eeher auf die Backplane hin bzw die Stromzufuhr

Jein, das ist so nicht richtig: Der Intel C204 ist ein Chipsatz. Ein Chipsatz besteht aus mehreren Chips. Der B120i ist der Chip, der die SAS-Schnittstelle bereitstellt. USB und OnboardNIC (LAN) werden definitiv von einem Broadcom-Chip gesteuert, somit hoffe ich zur Aufklärung beigetragt zu haben!

Sicherlich könnte man nun auch noch mit einem anderem SAS-Kabel die Gegenprobe machen, dazu würde ich sogar raten, bevor man für teures Geld sich einen HBA-Controller auf den PCIe steckt. Stromzufuhr könnte man auch mit einem Multimeter prüfen.
 
Jein, das ist so nicht richtig: Der Intel C204 ist ein Chipsatz. Ein Chipsatz besteht aus mehreren Chips. Der B120i ist der Chip, der die SAS-Schnittstelle bereitstellt. USB und OnboardNIC (LAN) werden definitiv von einem Broadcom-Chip gesteuert, somit hoffe ich zur Aufklärung beigetragt zu haben!

Sicherlich könnte man nun auch noch mit einem anderem SAS-Kabel die Gegenprobe machen, dazu würde ich sogar raten, bevor man für teures Geld sich einen HBA-Controller auf den PCIe steckt. Stromzufuhr könnte man auch mit einem Multimeter prüfen.

Tut mir leid, aber das ist falsch. Früher bestand ein Chipsatz aus Northbridge und Southbridge. Das ist heute bei Intel nicht mehr so, es gibt meist nur noch einen PCH (Plattform Controller Hub).
Dieser ist zuständig für USB, PCIe, PCI, SATA. Der genannte C204 bindet insgesamt 6 SATA-Schnittstellen an, 2x 6 Gbit/s und 4x 3 Gbit/s.
HPE hat jedoch nur 5 Ports genutzt, der letzte hat einfach keinen Anschluss auf dem Board.

Die ersten 4 Ports werden über einen sogenannten MINI-SAS Stecker (SFF-8087) herausgeführt, der Controller beherrscht jedoch kein SAS-Protokol !
Der fünfte Port wird über einen Standard SATA Anschluss realisiert, dieser ist hier für das Optical Disk Drive (ODD).

Solange also mindestens ein Anschluss geht, ist es unwahrscheinlich, das der komplette SATA-Controller defekt ist.

Mein Vorschlag:
Das Mini-SAS Kabel NICHT einstecken, nur eine Platte in den ersten Schacht, die Stromkabel nochmals prüfen und dann einschalten und hören, ob die Platte anläuft.
Und erst dann sehen wir weiter.
 
die Specs des C204

Intel® C204 Chipset Spezifikationen

Aber richtig ist das LAN von einem Broadcom Chip kommt, der Rest vom Intel C204 und SAS wie gesagt unterstützt er nicht. Raid beherrscht der C204 von grund auf, HP hat es bloß softwaretechnisch für den HP spezifischen Anforderungen und Tools abgepasst, darum ist es wichtig im Bios das korrekt umzustellen sonst erkennt er keine Platte.

Wie gesagt ich würde mal schauen in welchem Modus die Platte läuft und was iLO sagt
 
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Hätte wenn dann auch die Backplane im Verdacht. Wenn Rechner angeht und eine Platte andreht, ist ein Netzteildefekt eher unwahrscheinlich. Geht SATA5 ist auch ein Defekt auf dem Board eher unwahrscheinlich. Bleiben lose Kabel (sitzt auch strom auf der Backplane stramm?) oder eben die Backplane als weiteres Zwischenstück.

Wenn zur Hand mal mit einem SFF8087-->4xSATA Kabel und separater Stromzufuhr testen (kannst du ja zur Not testweise aus einem anderen Gehäuse/Netzteil nehmen). So ein SFF8087/SATA Kabel kann man übrigens immer mal brauchen und sich in die Grabbel-Kiste legen finde ich... ;)
 
Tut mir leid, aber das ist falsch. Früher bestand ein Chipsatz aus Northbridge und Southbridge. Das ist heute bei Intel nicht mehr so, es gibt meist nur noch einen PCH (Plattform Controller Hub).
Dieser ist zuständig für USB, PCIe, PCI, SATA.

Leider eben nicht. Hier wiederum stimmt`s das es keine North- & Southbridge mehr gibt. Aber ein Chipsatz ist und das bleibt nun mal die Tatsache, dass dieser aus mehreren Chips besteht. Das sollte dir eigentlich auch bekannt sein, da du dir extra die Mühe gemacht hast und die Treiber für Windows separiert hast. Die Aufstückelung wird auch noch von den Platinenherstellern (-bestückern) heute so gemacht, dass z.B. der Chipsatz zwar von Intel stammt, aber der Chip für USB von Realtek und der Chip für LAN von Broadcom ist.

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Das wäre im Übrigen auch fatal, wenn ein Chip/Controller USB/SATA/LAN regeln würde, da dann die Leistung total einbricht, wenn man von den jeweiligen Schnittstellen zeitgleich Datentransfer hätte. Das ist auch der Grund warum mein avisertes Projekt "Raspberry PI" ich mit einem HP Proliant Microserver Gen8 realisiert habe.
 
Das wäre im Übrigen auch fatal, wenn ein Chip/Controller USB/SATA/LAN regeln würde, da dann die Leistung total einbricht, wenn man von den jeweiligen Schnittstellen zeitgleich Datentransfer hätte. Das ist auch der Grund warum mein avisertes Projekt "Raspberry PI" ich mit einem HP Proliant Microserver Gen8 realisiert habe.

Und das stimmt eben gerade nicht. Der grund für die miserable Performance des Raspberry liegt nicht daran das alles von einem chip bereitgestellt wird, sondern das dieser über eine einzelne USB 2.0 verbindung angebunden ist die sich sämtliche Schnittstellen teilen müssen, und diese USB2-Schnittstelle noch dazu von einem eher miserabel implementierten Controller bereitgestellt wird.

In einem normalen aktuellen Rechner wird tatsächlich SATA/USB/LAN vom Intel/AMD-Chipsatz bereitgestellt, der diese Controller über eine HighSpeed-Crossbar direkt an die CPU anbindet. Seperate Controller gibt es i.d.R. nur aus kostengründen (Realtek-LAN anstelle einer teuren Intel-PHY für den integrieten GLAN-MAC) oder um zusätzliche Schnittstellen bereitzustellen (z.B. USB3.0 an einem Chipsatz ohne integrierten USB3-Controller) - die im übrigen aufgrund der Anbindung über einen seperaten Bus anstelle der Crossbar oft sogar langsamer sind als ihre integrierten Gegenstücke. Ein weiterer Grund ist Tradition bzw. Konsistenz über verschiedene Produktlinien. In diesem Fall die Verwendung von Broadcom-LAN, einfach weil HP schon immer Broadcom-LAN verwendet hat, auch wenn die integriete Intel-MAC u.U. leistungsfähiger wäre
 
... Die Aufstückelung wird auch noch von den Platinenherstellern (-bestückern) heute so gemacht, dass z.B. der Chipsatz zwar von Intel stammt, aber der Chip für USB von Realtek und der Chip für LAN von Broadcom ist.

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Das wäre im Übrigen auch fatal, wenn ein Chip/Controller USB/SATA/LAN regeln würde, da dann die Leistung total einbricht, wenn man von den jeweiligen Schnittstellen zeitgleich Datentransfer hätte. Das ist auch der Grund warum mein avisertes Projekt "Raspberry PI" ich mit einem HP Proliant Microserver Gen8 realisiert habe.

Ist aber trotzdem so, siehe Diagramm von Intel himself:

c202-chipset-diagram-rwd.png

Quelle: www.intel.com/content/dam/www/public/us/en/images/diagrams/rwd/c202-chipset-diagram-rwd.png

Den Chipsatzteil siehst Du im unten, was der Chipsatz nicht kann, aber gewünscht wird,
wird mit Zusatzchips (Dritthersteller) hinzugefügt. Dieser Teil hat aber mit dem eigentlichen Chipsatz nichts zu tun.

Bezogen auf den MS Gen8 wären das der NEC / Renesas USB 3.0 Chip (Port 7), der Broadcom Dual LAN Chip (Port 5),
sowie der iLO4 (Port 8), welche beide an PCIe 2.0 x1 Ports des PCH hängen: siehe folgender Ausschnitt aus dem Gerätemanager meines Gen8:
Auch gut zu sehen ist, das der PCIe x16 des MS Gen8 direkt an der jeweiligen CPU angeschlossen ist, in meinem Fall mit bestücktem P222:

attachment.php


Es gab mal eine Meldung, dass bei einem Nforce 4 Chipsatz erstmals der kombinierte Durchsatz durch den Chipsatz 400 MegaByte/s übersteigen würde bei Verwendung aller SATA/ PCIe Ports etc.
Ein Raspberry PI hat unter anderem nicht genug CPU-Leistung, um alle Schnittstellen gleichzeitig und mit vollem Durchsatz bedienen zu können.
 

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Und das stimmt eben gerade nicht. Der grund für die miserable Performance des Raspberry liegt nicht daran das alles von einem chip bereitgestellt wird, sondern das dieser über eine einzelne USB 2.0 verbindung angebunden ist die sich sämtliche Schnittstellen teilen müssen, und diese USB2-Schnittstelle noch dazu von einem eher miserabel implementierten Controller bereitgestellt wird.

In einem normalen aktuellen Rechner wird tatsächlich SATA/USB/LAN vom Intel/AMD-Chipsatz bereitgestellt, der diese Controller über eine HighSpeed-Crossbar direkt an die CPU anbindet. Seperate Controller gibt es i.d.R. nur aus kostengründen (Realtek-LAN anstelle einer teuren Intel-PHY für den integrieten GLAN-MAC) oder um zusätzliche Schnittstellen bereitzustellen (z.B. USB3.0 an einem Chipsatz ohne integrierten USB3-Controller) - die im übrigen aufgrund der Anbindung über einen seperaten Bus anstelle der Crossbar oft sogar langsamer sind als ihre integrierten Gegenstücke. Ein weiterer Grund ist Tradition bzw. Konsistenz über verschiedene Produktlinien. In diesem Fall die Verwendung von Broadcom-LAN, einfach weil HP schon immer Broadcom-LAN verwendet hat, auch wenn die integriete Intel-MAC u.U. leistungsfähiger wäre

So oder so, Raspberrie PI kommt für mich nicht in Frage. Zu Ostern gug ich mir mal die kommende Platine von UP Spuared an, deren Datenblatt lies mich letzte Woche hellhörig werden.

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Ist aber trotzdem so, siehe Diagramm von Intel himself:

Den Chipsatzteil siehst Du im unten, was der Chipsatz nicht kann, aber gewünscht wird, wird mit Zusatzchips (Dritthersteller) hinzugefügt. Dieser Teil hat aber mit dem eigentlichen Chipsatz nichts zu tun.

Bezogen auf den MS Gen8 wären das der NEC / Renesas USB 3.0 Chip (Port 7), der Broadcom Dual LAN Chip (Port 5), sowie der iLO4 (Port 8), welche beide an PCIe 2.0 x1 Ports des PCH hängen: siehe folgender Ausschnitt aus dem Gerätemanager meines Gen8: Auch gut zu sehen ist, das der PCIe x16 des MS Gen8 direkt an der jeweiligen CPU angeschlossen ist, in meinem Fall mit bestücktem P222:

Es gab mal eine Meldung, dass bei einem Nforce 4 Chipsatz erstmals der kombinierte Durchsatz durch den Chipsatz 400 MegaByte/s übersteigen würde bei Verwendung aller SATA/ PCIe Ports etc.
Ein Raspberry PI hat unter anderem nicht genug CPU-Leistung, um alle Schnittstellen gleichzeitig und mit vollem Durchsatz bedienen zu können.

Mmmh, das Intel Diagramm gilt nur für 08/15. Dein Screenshot macht mich hingegen stutzig, weil a. dein Treiberpaket einen Broadcom-LAN-Treiber enthält, b. in div. Test stets ein Broadcom-LAN-Chip erwähnt wird und zu guter Letzt c. selbst HPE, für den Proliant Microserver, den Broadcom-Chip für den OnboardNIC auflistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ollmann: den Up Squared hab ich auch mal geordert mit den 8GB RAM. :)
 
OnBoard ungleich OnChip

... Mmmh, das Intel Diagramm gilt nur für 08/15. Dein Screenshot macht mich hingegen stutzig, weil a. dein Treiberpaket einen Broadcom-LAN-Treiber enthält, b. in div. Test stets ein Broadcom-LAN-Chip erwähnt wird und zu guter Letzt c. selbst HPE, für den Proliant Microserver, den Broadcom-Chip für den OnboardNIC auflistet.

Ja, der Broadcom 5720 Chip ist auf der Hauptplatine des MS Gen8 verlötet und damit onboard. Er ist aber nicht OnChip, sprich nicht im Chip des C204 enthalten.

Die im C204 enthaltene und von HPE nicht genutzte MAC ist nur die halbe Miete, erst durch Verbindung mit einer PHY (z.B. Intel 82579LM) würde das zu einer kompletten NIC.
Das Supermicro X9SCM-F besitzt zum Beispiel so eine Lösung.
 
Hallo habe mir letztens einen Micro gen8 geholt und wollte mir noch den P222 Raid Controller dazukaufen, habe auf ebay ein Angebot für 100€ gesehen, jedoch ist da kein Speicher dabei.
Nun zu meiner Frage: Auf was muss ich beim Kauf des Caches achten? Und Ist eine Batterie notwendig für die Karte?
 
Ja, der Broadcom 5720 Chip ist auf der Hauptplatine des MS Gen8 verlötet und damit onboard. Er ist aber nicht OnChip, sprich nicht im Chip des C204 enthalten. Die im C204 enthaltene und von HPE nicht genutzte MAC ist nur die halbe Miete, erst durch Verbindung mit einer PHY (z.B. Intel 82579LM) würde das zu einer kompletten NIC.

Also doch, ein Broadcom-Chip und nichts anders habe ich erwähnt. Wieso bei der Bestückung so oft gepfuscht wird kann ich nicht sagen und kann ich auch nicht erklären. Meine Vermutung ist schlicht und einfach Profitgier.

Allerdings habe ich Link Aggregation/Teaming mit dem OnboardNIC noch nicht getestet. Eingerichtet hatte ich`s mal, da ist mir aber nix gravierendes ins Auge gehüpft.

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In einem normalen aktuellen Rechner wird tatsächlich SATA/USB/LAN vom Intel/AMD-Chipsatz bereitgestellt, der diese Controller über eine HighSpeed-Crossbar direkt an die CPU anbindet. Seperate Controller gibt es i.d.R. nur aus kostengründen (Realtek-LAN anstelle einer teuren Intel-PHY für den integrieten GLAN-MAC) oder um zusätzliche Schnittstellen bereitzustellen (z.B. USB3.0 an einem Chipsatz ohne integrierten USB3-Controller) - die im übrigen aufgrund der Anbindung über einen seperaten Bus anstelle der Crossbar oft sogar langsamer sind als ihre integrierten Gegenstücke. Ein weiterer Grund ist Tradition bzw. Konsistenz über verschiedene Produktlinien. In diesem Fall die Verwendung von Broadcom-LAN, einfach weil HP schon immer Broadcom-LAN verwendet hat, auch wenn die integriete Intel-MAC u.U. leistungsfähiger wäre

Schön wär`s ... auf "normalen" Platinen sind ja eben sehr oft Chips von Broadcom, Realtek & Co. zu finden. Platinen mit einer reinen Intel-Chip-Bestückung findet man schon, diese bezahlt man aber auch dann für teures Geld!

Und ob beim Raspberry PI nun die CPU zu schwach ist oder die magere Anbindung an die CPU ist mir ehrlich gesagt egal ... die Platine taugt einfach nicht als NAS.
 
Hallo, könnt mir mir einen SAS-Controller empfehlen, der sowohl einen internen als auch einen externen SAS-Anschluß hat und die Festplatten am internen Anschluß direkt und ohne RAID-Funktion an das OS weiterreichen kann? Ich hatte mir auf Verdacht den P212 geschossen, aber der macht offenbar nur RAID. :(

Danke! :)
 
Der P212 sollte das können...
evtl. halt nur einmal raid/hd, also jede hd einzeln...
 
Hallo zusammen,

ich konnte jetzt günstig einen neuen Gen 8 erstehen.
Bei der Ersteinrichtung hatte mir damals jemand geholfen, ich habe jetzt die Systemplatte (die in einem andern Rechner einwandfrei bootet) in den ersten Slot des neuen Servers gesteckt.
Leider wird diese nicht gefunden, der Server meldet das keine bootfähige Platte vorhanden wäre.
Wenn ich mich richtig erinnere musste was im Setup des B120 einstellen oder die Platte zuweisen.
Ein Raid System nutze ich nicht, also nur die Bootplatte für das System und andere als Datenplatte.
Hat da jemand einen Tipp für mich?

Gruß Uwe
 
Im Bios Raid auschalten, dann bootet er auch von ersten Slot.
 
Alle Informationen über den Server und wie etwas geht stehen auf der ersten Seite.
 
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