[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Zu der Lösung mit dem Powershellscript zum deaktivieren des Drivecaches komme ich wohl gar nicht.
Wie ich befürchtet habe ist min. eine Platte hin.

Der B120 läuft im AHCI Modus. Ist das normal, das defekte Festplatten dann nicht erkannt werden?
Hyper-V hat einzelne Einträge in den Logs, Debian bekommt ebenfalls keine Smart-Werte und in der iLO wird Storage als Grün angezeigt (bekommt die Daten vom Agent der unter Hyper-V läuft nehme ich an.

Ich überlege vom Raid5 das ich unter OMV laufen habe (3x3 TB) auf ein Raid 10 mit dem B120i umzusteigen (4x3 TB). Ohne AHCI kann ich dann von Hyper-V wieder auf ESXi gehen.
Wie würde da die Einbindung funzen? Raid 10 erstellen und unter ESXi als Datastore definieren und dann ein Volume über die komplette Größe erstellen und an die Storage VM hängen?

Momentan habe ich eine VM die den Storage dann per NFS und SMBzur Verfügung stellt, an z.B. ein OMV mit Plex etc., Win-Clients.....

Oder gibt es eine elegantere Lösung?

Die SSD im ODD Schacht mit den VMs wird dann als einzelnes Raid 0 konfiguriert wenn ich das hier richtig gelesen habe?!
 
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Danke butcher1de für die Antwort.

Selbstverständlich lese ich die erste Seite.
Ich habe auch verstanden, dass registerd ram nicht funktionert.
Gleichzeitig habe ich von iLo die Meldung, dass der Speicher ok ist.
Dieser Widerspruch und der Umstand, dass das Label des Speichers eine HP Artikelnummer (Equiv. HP/Compaq P/N: 669324-B21)) von Ram der funktionieren soll ausweist, haben meine Nachfrage provoziert.
Die Artikelnummer war sogar der Grund für mich den Speicherriegel zu kaufen.
Ich schlage deshalb vor, auf der ersten Seite die Information zu ergänzen, dass die alleinige Orientierung jedenfalls an dieser Nummer nicht verlässlich ist.

20170204_131535.jpg
 
Verlässlich ist allerdings das sehr viele Benutzer des ML10-V2 und des G8 wissen (weil es schon getestet wurde), das Registered Ram nicht funktioniert. Dein Pech war jetzt in diesem Fall das die Bezeichnung des Rams KTH-PL316/8G als DDR3 Ram, und als DDR 3 ECC Reg Ram zu finden ist. Dabei vermute ich allerdings das es einfach nur Fehler der Beschreibungen sind.

Auf Verdacht dann doch bewusst den Registered Ram zu kaufen (Ich nehme an bei Amazon, da ist die Bezeichnung falsch) obwohl in beiden Threads im Luxx
Wie immer gilt: Registered ECC Speicher ist inkompatibel!
steht, sehe ich als nicht Seite 1 gelesen oder Verstanden an.

Es stehen genug geeignete von Usern getestete Speicher auf der ersten Seite, warum nimmst du nicht einfach einen davon ? Diese zb sind bei mir in einem ML10-V2 und in einem G8 eingesetzt.
 
Herrje... Entspannt euch doch Mal.
Gibt halt Menschen, die vllt etwas unbedarft an die Sache gehen und dadurch Hinweise geben, die für andere unbedarfte auch interessant sind. Muss man ja nicht gleich so nieder machen. Nicht jeder hat seinen Weisheit-Löffel immer griffbereit...

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Ist er 2017 immernoch empfehlenswert? Sehe ich gerade als performante Alternative zu einem Synology/Qnap NAS, würde ihn mit OMV betreiben wollen.
 
Es gibt keine echte Alternative zu dem Preis- auch wenn die Prozessoren schon zum alten Eisen gehören.
 
Ist er 2017 immernoch empfehlenswert? Sehe ich gerade als performante Alternative zu einem Synology/Qnap NAS, würde ihn mit OMV betreiben wollen.
Klares JA! Für versierte Anwender und KMU's die keine aufwendige Technik betreiben möchten ist der Microserver in Puncto Preis/Leistung klar im Vorteil zu "Out-of-the-Box"-Lösungen.

Ich habe selbst für eine Fahrschule eines Freundes letzte Woche einen Microserver samt Router & Switch eingerichtet.

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@butcher1de: Danke für den Tipp!

@Ukle: Natürlich, diese Möglichkeit gibt's ja auch. Finde ich sogar besser, wenn die Sicherung im laufenden Betrieb automatisch stattfindet. Dann werde ich wahrscheinlich diese nutzen. Kann ich also auch wenn die Systemplatte kaputt ist und ich eine neue, leere Platte reinhaue, über die Restore-Funktion die Daten von der Sicherungsplatte wieder herstellen?

Klar, das RAID 1 für die Datenplatten nutze ich zur Erhöhung der Ausfallsicherheit. Die Backups der Daten lade ich auf eine NAS.
 
Nochmal ich: Habt ihr SSD-Empfehlungen? In der Übersicht zur ILO-Kompatibilität sind ja hauptsächlich Modelle, die es so nicht mehr zu kaufen gibt. Ich habe an eine Kingston V300 oder SanDisk Plus gedacht. Was meint ihr dazu? Ich hätte die 120GB-Variante genommen, schließlich muss ja nur das Betriebsystem drauf (Server 2012 R2 Essentials) und keine besonderen Programme. Danke ;)
 
@Axxl1994: ich benutze auch Proxmox. Ist eine feine Sache, aber manche Sachen, wie das durchreichen der Platten, musst du auf der Konsole machen. Ich habe OMV in der VM und die Laufwerke dahin durchgereicht. Datenlaufwerke durchreichen mit: qm set ID -virtio# /dev/disk/by-id/deine_id Dabei ist ID die Nummer deiner VM, also z.B. 100 und # die laufende Nummer der Platte (1,2,3,...), statt ./by-id/ kannst du auch was anderes nehmen, wichtig ist halt die richtige Platte zu benennen und ihr die Nummer (#) fürs Durchreichen zu geben. In der VM tauchen die Platten dann als lokale auf. Was du dann in der VM damit machst ist dein Bier. Ein Raid würde ich nicht machen, sondern lieber externe Backups, ich sicher 1x Woche den Server auf ein altes NAS per rsync. Das schützt nicht nur vor Plattenausfällen, sondern auch vor Userdummheit und Trojanern.


Was meinst du damit "lieber externe Backups" - Was mich halt absolut nervt, ist wenn ich die Daten splitten muss. Ich hätte gerne ein Volume auf das ich alles draufschieben kann.

Habe im Moment NAS4free installiert. wie soll ich die 4 HDDs denn durchreichen? IDE (geht nicht, da maximal 4 Stück inkl. Boot-Paritition), SATA (?) oder VIRTIO (wird das einfach so unterstützt?)

Wäre super, wenn dazu jemand einen Vorschlag hat
 
@ mux93 Bei mir ist eine Samsung EVO 850 1 TB Msata drin und der ML10-V2 bliebt ruhig, und ich gehe davon aus das es beim Würfel auch so ist ist. Im Idle laufen die Lüfter mit 6%.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mux93 Ja kannst du. Du bootest dann von der Notfall CVD/DVD von der Windows Backup Umgebung (evtl geht da inzwischen ja per USB, kp allerdings ich nutze die Funktion nicht). Ich sichere meine Backups immer an 2 Stellen. 1 mal auf einem internen Raid 1 und zusätzlich über eine ganz andere Maschine entweder intern auch auf einem Raid oder Extern auf einer USB 3 Platte.

Im Besten Fall habe ich die Daten 3 Fach Redundant gesichert. Allerdings sichere ich nur mir Persönlich sehr wichtigen Daten so. Der Rest wird alle Monat einmal mit Acronis auf eine 8 TB Platte im selben Server gesichert. Auf den Esxi Servern ist das natürlich ganz entspannt einfach die Vm wegsichern.

@ Traumi alles gut wir sind alle entspannt. Nicht gleich alles so Ernst nehmen.

@Axx1994 Evtl. den Weg über einen extra Controller gehen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mux93 Ja kannst du. Du bootest dann von der Notfall CVD/DVD von der Windows Backup Umgebung (evtl geht da inzwischen ja per USB, kp allerdings ich nutze die Funktion nicht). Ich sichere meine Backups immer an 2 Stellen. 1 mal auf einem internen Raid 1 und zusätzlich über eine ganz andere Maschine entweder intern auch auf einem Raid oder Extern auf einer USB 3 Platte.

Im Besten Fall habe ich die Daten 3 Fach Redundant gesichert. Allerdings sichere ich nur mir Persönlich sehr wichtigen Daten so. Der Rest wird alle Monat einmal mit Acronis auf eine 8 TB Platte im selben Server gesichert. Auf den Esxi Servern ist das natürlich ganz entspannt einfach die Vm wegsichern.

@ Traumi alles gut wir sind alle entspannt. Nicht gleich alles so Ernst nehmen.

@Axx1994 Evtl. den Weg über einen extra Controller gehen ?


Ja den Weg über extra Controller möchte ich mir eigentlich sparen. Es muss doch eigentlich möglich sein die HDDs so durchzureichen, dass die HDDs ganz normal von der VM erkannt werden (mit Serial-Nr, SMART-Werten, Modell, etc.) Sobald das der Fall ist, würde das ja auch alles funktionieren...

Hat jemand Proxmox am laufen und irgendein NAS-OS am laufen, wo die HDDs durchgereicht werden? Wie habt ihr das gemacht?
 
@mux93

Um einen Server 2012R2 nach einem Crash mit Bordmitteln wieder aufzusetzen, benötigst Du nur einen USB-Stick oder ein DVD-Image an der ILO und wirst nach dem Booten gefragt, ob Du neu installieren möchtest, oder aus einer Sicherung wiederherstellen willst.
Dazu muss es das Sicherungsmedium nur gemountet werden können.

Daher habe ich zwei USB-Platten (2.5" 4TB), die ich im wöchentlichen Wechsel tausche und lege die inaktive Platte in meinen Safe.
Man sollte ein halbwegs aktuelles Backupmedium offline als Reserve haben, falls im worst case das online-Medium stirbt (Blitzschlag, sudden death, Gewalteinwirkung, Verschlüsselungsvirus, Diebstahl,...)

Wichtig für das Systemrestore ist nur, dass möglichst das gesamte Systemlaufwerk komplett gesichert wird.
Ich sichere zusätzlich noch meine wichtigsten Daten (Bilder, Dokumente, ...) darauf.

Dann kann ich mir im Fall eines Falles unkompliziert eine Datei oder einen Ordner schnell wiederbeschaffen, wenn ich sie/ihn einmal irrtümlich gelöscht haben sollte o.ä.
 
Guten Abend zusammen,

heute habe ich meine beiden Kingston KVR16LE11/8I RAM-Module bekommen, laufen einwandfrei.

Was mich wundert: Die beiden Module werden (trotz mitlerweile sogar auf LOW Power Mode gestellt, siehe die Taktung der Module in angehängtem Bild) mit operating voltage bzw. minimum voltage 1.5V angezeigt...aber es sind doch extra 1.35V Module??

Kompatibilitätsproblem oder bei euch auch so und normal?
 

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Guten Abend zusammen,

heute habe ich meine beiden Kingston KVR16LE11/8I RAM-Module bekommen, laufen einwandfrei.

Was mich wundert: Die beiden Module werden (trotz mitlerweile sogar auf LOW Power Mode gestellt, siehe die Taktung der Module in angehängtem Bild) mit operating voltage bzw. minimum voltage 1.5V angezeigt...aber es sind doch extra 1.35V Module??

Kompatibilitätsproblem oder bei euch auch so und normal?
Keine Panik, Low = 1,35 bis 1,55 Volt. Der Microserver schaltet die Module stets auf 1,5 Volt, das ist völlig in Ordnung!

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
Weiss jemand von euch ob die Samsung PM871 SSD richtig erkannt wird? Grüße
 
Keine Panik, Low = 1,35 bis 1,55 Volt. Der Microserver schaltet die Module stets auf 1,5 Volt, das ist völlig in Ordnung!

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk

Ok danke für die schnelle Aufklärung! Allerdings verstehe ich dann absolut nicht, warum in vielen Meinungen zum RAM der Low-Voltage Speicher empfohlen wird...ist ja dann totaler Quatsch wenn der Gen8 der Meinung ist, alles auf 1,5V laufen zu lassen :confused:
 
Schwankungstoleranz, Wiederverwendung in anderen Systemen usw.

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
Weiss jemand von euch ob die Samsung PM871 SSD richtig erkannt wird? Grüße
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Was lässt Dich zweifeln?

Ok danke für die schnelle Aufklärung! Allerdings verstehe ich dann absolut nicht, warum in vielen Meinungen zum RAM der Low-Voltage Speicher empfohlen wird...ist ja dann totaler Quatsch wenn der Gen8 der Meinung ist, alles auf 1,5V laufen zu lassen :confused:
Du tust ja gerade so, als hättest Du besonders viel Geld für LowVoltage ausgegeben. Dabei ist das der günstigste RAM, der aktuell für den MicroServer zu finden ist :d
Gut, abgesehen von der überflüssigen Intel-Zertifizierung (I), die etwa einen Zehner Aufpreis kostet.
 
In der Tat, ich habe keine Third-Label-Module, sondern von HPE zertifizierte Module, inkl. HPE eigene Features und Label.

Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
 
Ja keine Ahnung warum die Samsung nicht funktionieren sollte, auf Seite 1 gibts ja auch eine EVO die nicht geht. Daher berechtigte Frage :-)
 
EVO ist ja auch Consumer Kram ;) Hab hier zumindest eine SM863 problemlos laufen...
 
Ja keine Ahnung warum die Samsung nicht funktionieren sollte, auf Seite 1 gibts ja auch eine EVO die nicht geht. Daher berechtigte Frage :-)

Dort steht nicht, dass sie nicht geht, sondern sie ist unter "iLO inkompatibel" gelistet, d.h. die Festplattentemperatur wird nicht erkannt. Das würde ich zum einen aber nicht überbewerten (meine Transcend SSD wird auch nicht erkannt und die Lüfter sind quasi nie über 9%) und zum anderen gibt es da auch unterschiedliche Rückmeldungen abhängig von der Firmware.
D.h. selbst wenn Du hier jemanden findest, der zufällig genau diese Platte hat und bei dem die Temperatur (nicht) angezeigt wird, heißt das nicht, dass es bei Dir genauso sein muss.

Ich würde Dir empfehlen, es nicht zuuuu genau zu nehmen. Suche Dir die Platte aus, die Du willst, bestell sie, teste sie und im schlimmsten Fall kannst Du sie immer noch zurückschicken. Ich denke, das Problem mit den hochtouriglaufenden Lüftern bezieht sich vor allem auf ältere BIOS/iLO-Versionen.
 
Ok, danke alles klar.
 
Wer im RBSU (BIOS) mal F1 drückt, wenn er

- Power Management Options -> Advanced Power Management Options -> DIMM Voltage Preference

markiert hat, der kann dort lesen, das der MS Gen8 zwar Low-Voltage akzeptiert, ihn aber nicht mit 1,35V anfahren kann.

Die mögliche Energieeinsparung bei 2 DIMM-Riegeln möchte ich jetzt auch nicht kommentieren.
 
@Axxl1994: Durchreichen hab ich doch oben beschrieben. Die smart-Klamotten werden nicht durchgereicht, zumindest hab ich keine. Ich habe z.Z. fünf Daten-Platten die durchgereicht werden, mit virtio (siehe Beispiel oben). Daten "teilen" finde ich nicht so tragisch, man teilt ja eh in Ordner auf weils sonst unübersichtlich wird. Ein riesen JBOD mag ja ganz nett aussehen, ist aber unsicherer als Einzeldisks. Ein raid verbessert die Verfügbarkeit, aber für Privatleute ist es besser ein Backup auf andere Platte(n), die NICHT immer mitlaufen, zu machen. Dann kannst du nur müde lachen wenn der Erpressungstrojaner alles verschlüsselt hat.
 
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