[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

HPE ESXi 6.5 vom Juli soll ja jetzt stabil laufen.

Wenn man das Custom Image zum installieren nimmt, sollte man trotzdem ESXi über Intelligent Provisioning installieren oder ist das nicht notwendig?
 
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Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man nie Intelligent Provisioning zum Installieren benutzen, da es (bei Windows) Dinge wie die System Management Homepage mitinstalliert, deren Nutzen fraglich ist.
 
Wie machst du es? Image via ILO einbinden und dann Booten?

Genau, Image als USB-Interface per iLO und dann über diesen booten.

Soweit ich weiß installiert Intelligent Provisioning alle benötigten Treiber gleich mit. Aber die sollten ja auch schon im HPE Image drin sein, oder? Dann wäre es ja theoretisch doppelt/unnötig
 
Moin ihr Lieben,

ich habe da mal eine Frage.
An sich läuft mein Würfel perfekt mit Win10 Pro. Drauf zugreifen tue ich der Faulheit wegen mit TeamViewer 12, manchmal auch mit iLO ( von unterwegs z.B. ).
Nun wollte ich mir eine Virtuelle Maschine einrichten, auf der ich eine Art FileServer laufen lasse ( um zu Hause z.B. Filme zu streamen, Musik etc. ).
Dazu bin ich auf diese Seite gestoßen:
Windows 10 Hyper-V aktivieren und Virtuelle Maschine einrichten - Schritt für Schritt - TechMixx

Die Einrichtung klappt soweit auch super, bis zum Punkt 'Virtuellen Switch erstellen'. Wähle ich dort den Netzwerkadapter aus, mit dem der Würfel ins Internet geht ( nicht den von iLO ) und auf 'OK' bzw. 'Anwenden' klicke, komme ich per TeamViewer nicht mehr auf den Würfel, da der Hyper-V quasi den Netzwerkadapter überschreibt bzw. an sich reißt und ich nur noch per iLO auf meinen Desktop komme.

Habt ihr da eine Lösung??
Die Sache mit dem virtuellen Computer finde ich eigl. eine feine Sache, da man dort dann rumprobieren und testen kann, wie man will ohne etwas 'kaputt' zu machen....
Danke schon mal für Eure Lösungen / Hilfe! ;)

Also ich bin am Verzweifeln.
Der Haken bei Hyper-V ist gesetzt, die interne IP an der Netzwerkkarte 1 ist vergeben ( die mit dem virtuellen Switch in Hyper-V verbunden ist ).
Dann installiere ich Linux auf der Virtuellen Maschine ( habe verschiedene Linux-System ausprobiert ) und überall wird gesagt, keine Internetverbindung.

Was mache ich da falsch bzw. was muss ich anders einstellen, als in der Anleitung beschrieben????
Windows 10 Hyper-V aktivieren und Virtuelle Maschine einrichten - Schritt für Schritt - TechMixx
 
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Sehr sonderbar. Benutze den eingebauten Remote-Desktop und hatte damit jedenfalls bisher nie Probleme. Welche windows-Version genau? (In einer cmd: winver.exe)

Hab auch meinen Würfel gerade mit Win10Pro, könnte das also gerne mal testen. Allerdings bei mir alle 3 NICs verbunden (also 2xEthernet + Extra-ILO-Port) und die zwei Ethernet jeweils in zwei unterschiedlichen physischen Netzen.
 
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@MikRO: Exakt, das ISO via iLO einbinden und installieren.

Wer es ganz genau nehmen möchte, installiert am Besten auf einen internen USB-Stick und verwendet nicht den internen Kartenleser.
Begründung: Der Kartenleser ist am iLO angebunden. Wenn ich bei iLO im laufenden Betrieb ein Firmwareupdate mache, muss der Server gebootet werden, da auch der interne Kartenleser kurz
neu gestartet wird beim firmwareupdatebedingten Neustart des iLO. Dieses Problem besteht bei einem intern eingesteckten USB-Stick nicht.

Intelligent Provisioning macht zur Installation von ESXi auch keinen Sinn, da alle Treiber etc bereits im ESXi-HPE ISO Image enthalten sind.
 
Sehr sonderbar. Benutze den eingebauten Remote-Desktop und hatte damit jedenfalls bisher nie Probleme. Welche windows-Version genau? (In einer cmd: winver.exe)

Hab auch meinen Würfel gerade mit Win10Pro, könnte das also gerne mal testen. Allerdings bei mir alle 3 NICs verbunden (also 2xEthernet + Extra-ILO-Port) und die zwei Ethernet jeweils in zwei unterschiedlichen physischen Netzen.

Bei mir sind beide Ethernets im selben Netzwerk an der Fritzbox und die iLO ebenfalls.
Was er mir bei beiden Ethernets anzeigt, ist das hier:


Aber der Würfel läuft auf dem 2. Ethernet ganz normal unter Win10 Pro mit Internet.
Es wäre aber echt super, wenn du auf deinem Würfel mal Hyper-V installieren, einen virtuellen Switch erstellen und mal ein Linux dort testweise installieren könntest.
Ob dann Linux bei dir auch sagt, kein Internet.
 
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Aha! Vermute mal, da liegt der Hase im Pfeffer.

Zieh mal das Kabel von der NIC, die Du NICHT an den virtuellen Switch gebunden hast (und falls nicht geschehen, konfigurier das so, dass der Host den Switch mitnutzen kann).

Alternativ: mal zweite NIC mit fester IP konfigurieren OHNE std. Gateway.

Wenn das nicht geht, bitte mal Output von "Route Print" posten.

Testen kann ich evtl. morgen mal.
 
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@ChrisRE84: Also, bei mir klappt das ganz problemlos (übrigens trotz 2 default-gateways in zwei Netze).

Hardware: HPGen8 Xeon-1220L, 8GB RAM, Bios allerdings irgendwas älteres ("never change a running system" und so...). ;)

Windowsversion:
attachment.php


Netzwerk-Settings vor Aktivierung der Hyper-V Rolle (Nicht wundern, NIC3 ist nicht der ILO-Port sondern eine zusätzliche 10Gbit-NIC):
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Netzwerk-Settings nach Aktivierung der Hyper-V Rolle und Settings virtueller Switch
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Ping aus der VM:

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Moin Leute,

ich weiß nicht, ob die Frage schon gestellt wurde. Falls ja, ist mein Google-Fu heute nicht mit mir. Ich habe dazu zumindest nichts gefunden.
Mittlerweile nutze ich auf meinem kleinen Würfel Windows 10 Pro direkt, ohne ESXI (müsste das nochmal in meiner Signatur editieren :)).
Nun wollte ich mich um das Thema Datensicherung kümmern und habe mir eine zweite 4TB Festplatte gekauft. Mein Plan war es eigentlich, diese bei Bedarf in den dritten Slot einzustecken, Server macht die Datensicherung und ich nehme die Platte danach wieder raus und lagere sie weg.
Hintergrund ist zum einen Strom sparen und zum anderen die schlichte Sicherheit der Platte (Blitzeinschlag etc. pp. bla bla.).

Nun frage ich mich allerdings: Ist das überhaupt möglich? Ich lasse alles noch über den integrierten RAID Controller laufen und bei einem Test mit einer anderen Platte (die schon im iLo registriert war), haute er mir diese und meine Datenplatte irgendwie zusammen und hat beide raus geschmissen. Laut Meldung wären sogar die Daten verloren, was es zum Glück aber nicht war. Trotzdem wollte ich nun erstmal hier nach euren Erfahrungen fragen, bevor ich nicht irgendwann tatsächlich alle Daten verlieren sollte.

TL;DR: Ist es möglich, eine Festplatte immer nur bei Bedarf in den Slot zu stecken, um eine Datensicherung zu machen?
 
@TheLux: Nein. Der onboard Controller vom HPGen8 kann kein Hotplug. USB(3) ist die Schnittstelle Deiner Wahl.
 
Das funktioniert prinzipiell. DU musst nur jedesmal den Server runterfahren zum Ein und Ausbau.
 
@besterino
Komisch, Ethernet 2 ist bei mir der Anschluss, der Funktioniert und wo aktuell der Mailserver drauf läuft, es geht um den Ethernet 1, den habe ich im Virtuellen Switch auch ausgewählt!

Also das klappt bei mir nicht:
 
Hallo Forum,
ich habe aktuell in meinem HP Gen8 4x4TB im Linux RAID5 am internen Controller hängen. Jetzt würde ich gerne den IBM M1015 (bereits umgeflasht auf IT-Modus) nachrüsten und die Festplatten da anschließen. Gibts irgendwas zu beachten und erkennt Linux den Controller automatisch oder zerstöre ich mir damit mein RAID? Wäre super wenn jemand diesbezüglich bereits Erfahrungen hat. Danke!
 
@schasche Hallo

Hm warum kaufst du dir einen IBM M1015 RAID Controller? Sprich einen LSI und keinen von HP?

ZU deiner Frage mit dem RAID kenne ich nur das Verfahren eines HP Raid Controllers, da werden die Metadaten auf der Disk und im Controller Hinterlegt, du baust jetzt einen IBM Controller ein der kann mit den Metadaten auf den Disk die von deinem alten Controller stammen nichts anfangen, also wird alles Platt gemacht.
Ich habe es selbst noch nie Probiert ich weis nur das es Möglich ist einen HPE Controller gegen einen neuen Baugleichen oder evtl.anderen HPE controller zu tauschen. Ich befürchte du musst das RAID danach neu aufbauen..
 
@Toby-CH: Er verwendet Linux-RAID (also mit mdadm), da ist nichts mit Controller-Metadaten.
@schasche: Linux ist es bei seinem eigenem SW-Raid meines Wissens völlig egal an welchem Controller die Platten hängen, interessanter ist wie /boot und root gemountet werden da sich die devicenames evtl. ändern. Der M1015 an sich sollte aber automatisch erkannt werden.

EDIT: ganz wichtig! entweder den M1015 vorher auf IT-Mode flashen oder die Platten einzeln als JBOD einrichten, sonst macht dir der Controller die Platten platt und überschreibt sie mit seinem eigenen (leeren) RAID
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgeflashed auf IT-Mode sollte den Platten gar nichts passieren, da die Ports des LSI dann ja nur einfach ohne jegliche Raidfunktion dem OS zur Verfügung stehen.
Aber: irgendwie hab ich in Erinnerung, dass dann der Lüfter bei Nicht-HP-Controller hochdreht. Ist dem noch so?
 
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Habe gleich mehrere Fragen an euch, nachdem ich im Internet sehr unterschiedliches dazu gelesen habe :)

1. Ich möchte Server 2016 als DC und Fileserver laufen lassen. Außerdem soll pfSense in einer Hyper-V VM laufen. Reicht die Leistung des G1610T dafür aus? Ist nur ein kleines Heimnetzwerk, I/O-Rekorde sollen damit also nicht gebrochen werden.

2. Ich dachte an 8GB RAM dafür - sollte doch dicke reichen, oder was meint ihr?

3. Wo zur Hölle bekommt man passenden RAM zu einigermaßen erschwinglichen Preisen? :xmas: 8GB Module kosten selbst auf ebay teils 80-90€ und mehr - das ist ja fast halb so viel wie die ganze Kiste :bigok:

4. Geplant ist ein Software RAID 5 mit 4x 2TB WD Red. Hardware RAID ist leider nicht möglich, weil der PCI-E Slot schon mit einem NIC bestückt ist. Und da der eingebaute Controller kein RAID 5 kann, bleibt mir nix anderes übrig, bei RAID 10 dürfte es mit Speicherplatz nämlich schon bald eng werden.
Als Systemplatte wird eine 850 Evo zum Einsatz kommen. Das Booten von der SSD ist ja nur über Umwege möglich, soweit ich mitbekommen habe. Das sollte aber eigentlich kein Problem darstellen.
Gibt es bei dieser Konstellation sonst noch etwas wichtiges zu beachten, das mir möglicherweise entgangen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Toby-CH: Er verwendet Linux-RAID (also mit mdadm), da ist nichts mit Controller-Metadaten.
@schasche: Linux ist es bei seinem eigenem SW-Raid meines Wissens völlig egal an welchem Controller die Platten hängen./QUOTE]
UPS das habe ich übersehen.. ich dachte das RAID läuft über den Controller, habe ich nicht richtig gelesen...:eek:
 
@schasche: Linux ist es bei seinem eigenem SW-Raid meines Wissens völlig egal an welchem Controller die Platten hängen, interessanter ist wie /boot und root gemountet werden da sich die devicenames evtl. ändern. Der M1015 an sich sollte aber automatisch erkannt werden.

Die 4 Festplatten im RAID5 dienen nur als Datengrab, das System ist auf einer SSD am ODD-Anschluß und der Bootloader liegt auf einer Micro SD-Karte.

EDIT: ganz wichtig! entweder den M1015 vorher auf IT-Mode flashen oder die Platten einzeln als JBOD einrichten, sonst macht dir der Controller die Platten platt und überschreibt sie mit seinem eigenen (leeren) RAID

Das habe ich in einem anderen Computer schon gemacht.

Aber: irgendwie hab ich in Erinnerung, dass dann der Lüfter bei Nicht-HP-Controller hochdreht. Ist dem noch so?

Gute Info, da muss ich mal gucken was passiert und was man dagegen tun kann.

Ich werde den Controller heute Abend mal einbauen und gucken was passiert. Danke euch!
 
Eine OCZ Vertex 3 MI funktioniert im oberen Schacht - nur zur Ergänzung im Startpost!
 
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