[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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"Non-system disk" nach Ubuntu-Installation mit Raid1

Hi,

vielleicht weiß ja einer von Euch hier weiter, ich jedenfalls nicht:

Ich versuche auf einem Gen8 mit G1610T, 2GB Ram, 4 x 1 TB Platten ein neues Ubuntu-System (19.04 Server) zu installieren und bekomme die Kiste danach nicht mehr gebootet ("non-system Disk").

Auf allen 4 Platten habe ich eine erste Partition von 20 GB eingerichtet und auf diesen ein RAID1 (Software-RAID) angelegt und dann das System auf dieses Device installiert.
Nach dem Reboot startet das System nicht "Non-System Disk".

Im (ziemlich alten) Bios (J06 von 2014) ist der Controller als AHCI-Controller eingerichtet, die Festplatte steht an erster Stelle in der Boot-Reihenfolge.

Meine Reparaturversuche bisher:
1. Live-Image starten, chroot ins System, grub auf allen vier Platten neu installieren (natürlich in den MBR) und grub updaten (sogar laut offizieller Reparaturanleitung für Grub2 auf Raid). -> Kein Erfolg!
2. Ubuntu 18.04/16.04 installieren -> Kein Erfolg -> Nochmal Schritt 1 -> Kein Erfolg!
3. Obwohl es keine GPT-Tabelle ist, eine 1MB große, leere erste Partition vor der Systempartition anlegen -> Kein Erfolg!
4. Ubuntu erst ohne Raid auf der ersten Platte installieren, dann Raid auf den restlichen Platten erzeugen, Unter Live-CD Inhalt der Systempartition auf das Raid kopieren, FSTAB/Grub anpassen und rebooten -> LÄUFT! -> Systempartition von erster Platte mit ins Raid aufnehmen und rebuilden lassen, Grub-Install auf allen Platten, reboot -> "Non-system disk..." :mad:


Ich bin mit meinem Latein am Ende. Weiß einer von Euch Rat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nutze von Anfang an Xpenology als NAS, als Downloadstation und Videostation und die Kamera App (DSM 6.0.2 Update 11)und habe ein paar Fragen:
- lohnt sich ein CPU Upgrade vom G1610T ? Wenn ja. Wenn ich z.B. mir die E31265L über Ebay aus Asien hole, bekomme ich dann Probleme mit der Kühlung? Und wird der Stromverbrauch im Idle unter Xpenology steigen?
- habe 12 GB Ram installiert. Überlege ob ich einen Riegel gegen 8 GB tausche um auf die vollen 16gb zu kommen. Also Hauptsächlich wird der Speicher nur durch kopieren im Cache voll belegt. Bekommt man durch das Aufrüsten bessere Performance?
Kann mir jemand dazu kurze Ratschläge geben?

Vielen Dank

Hi Falcon,

ich habe bei mir seit Jahren den E31220L am Laufen. Er war "damals" sehr schwer zu bekommen weil er extrem sparsam ist und trotzdem AES-NI etc. unterstützt. Die ganze Kiste brauch bei mir maximal ca. 50W mit 4*3TB WD Red (platten laufen 24/7), 16GB RAM und auch noch ner kleinen USV davor. Lasse ich die USV weg komme ich sicherlich auf irgendwas zwischen 30-40W. Ich traue meinem Messgerät hier auch nicht ganz aufgrund der Blindleistung einer USV. Bei mir läuft ein Freenas mit 2 kleinen Jails (VMs, die keine sind). Die 16GB sind entgegen vielen Guides und Foren Einträgen trotzdem vollkommen ausreichend und ich kann das Gigabit Netz komplett auslasten. Aktuelle durchschnittliche Last 0.17, 0.13, 0.09

Also quasie ne eierlegende Wollmichsau. Die CPU habe ich damals sogar gebraucht aus England geschossen. Den Preis weiss ich nicht mehr, aber war nicht billig.

Die einzigen Sorgen die ich habe, sind Hardware Fehler wie z.B. ein Board- oder Netzteilausfall. Da Freenas halt sehr Hardware nah läuft ist das ein fetter Nachteil gegenüber ESXi. Positiv: Das Ding lässt sich in 5min neu installieren und wenn man Backups von seinen Settings hat, ist das teil in 10min in nem andrem Microserver mit den gleichen Platten wieder am laufen. Ganz ohne Support Issues wie bei VMWare: "Halt Stop! Sie haben zu viele CPUs! Sie dürfen nicht backuppen! Sie dürfen nich zu viele VMs! Sie wollen support? Zuerst müssen sie updaten! Ach halt geht ja gar nich, sie brauchen erst eine neue Subscription für 2000€" würgh.
 
Hi,

vielleicht weiß ja einer von Euch hier weiter, ich jedenfalls nicht:

Ich versuche auf einem Gen8 mit G1610T, 2GB Ram, 4 x 1 TB Platten ein neues Ubuntu-System (19.04 Server) zu installieren und bekomme die Kiste danach nicht mehr gebootet ("non-system Disk").

Auf allen 4 Platten habe ich eine erste Partition von 20 GB eingerichtet und auf diesen ein RAID1 (Software-RAID) angelegt und dann das System auf dieses Device installiert.
Nach dem Reboot startet das System nicht "Non-System Disk".

Im (ziemlich alten) Bios (J06 von 2014) ist der Controller als AHCI-Controller eingerichtet, die Festplatte steht an erster Stelle in der Boot-Reihenfolge.

Meine Reparaturversuche bisher:
1. Live-Image starten, chroot ins System, grub auf allen vier Platten neu installieren (natürlich in den MBR) und grub updaten (sogar laut offizieller Reparaturanleitung für Grub2 auf Raid). -> Kein Erfolg!
2. Ubuntu 18.04/16.04 installieren -> Kein Erfolg -> Nochmal Schritt 1 -> Kein Erfolg!
3. Obwohl es keine GPT-Tabelle ist, eine 1MB große, leere erste Partition vor der Systempartition anlegen -> Kein Erfolg!
4. Ubuntu erst ohne Raid auf der ersten Platte installieren, dann Raid auf den restlichen Platten erzeugen, Unter Live-CD Inhalt der Systempartition auf das Raid kopieren, FSTAB/Grub anpassen und rebooten -> LÄUFT! -> Systempartition von erster Platte mit ins Raid aufnehmen und rebuilden lassen, Grub-Install auf allen Platten, reboot -> "Non-system disk..." :mad:


Ich bin mit meinem Latein am Ende. Weiß einer von Euch Rat?

Warum installierst du Ubuntu nicht auf ner SD-Karte und mountest dann deinen Raid-Verbund?
Oder soll das Betriebssystem performant sein? Ansonsten wäre noch eine Idee, den ODD-Schacht mit einer 2,5" Festplatte zu nutzen
 
Warum installierst du Ubuntu nicht auf ner SD-Karte und mountest dann deinen Raid-Verbund?
[...]

Nä keine SD Karten. Besser USB Sticks :-)

- - - Updated - - -

Servus zusammen.
Mein Server steht in meinem Arbeitszimmer "unterm Dach" in einem kleinen Serverschrank, da hatte beim letzten heftigen Sommer der Standard-Prozessor G1610T schon gut zu kämpfen.
Ich habe mittlerweile auf den E3-1260L aufgerüstet, der läuft mit dem Standard-Kühlkörper schonmal direkt ca. 10 grad wärmer als der alte. Jetzt wäre meine Frage, ob schon jemand
ein geschlossenes Wasserkühlsystem ausprobiert hat im Gen8, Lüfter könnte man ja nach außen verlegen - z.B. sowas hier in die Richtung: https://www.alternate.de/Cooler-Master/MasterLiquid-Lite-240-Wasserk%C3%BChlung/html/product/1366313?

Ich könnte damit den Lüfter selbst direkt an die Wand des Serverschranks machen, die Wärme würde dann direkt raus gehen - fände ich sinnvoller als den kleinen Noctua dort rein zu häkeln.
Was meint ihr?

LG

Hi nochmal,

also grundsätzlich ist eine Wakü immer eine sehr gute Idee. Ich habe in meinem Desktop Rechner seit Jahren eine am Laufen und das war die beste Investition ever. Zu beachten ist aber, dass die Radiator Fläche je nach Komponenten Abwärme angeglichen werden sollte. Das ist bei ner TDP von gerade mal 45W aber eig kein Problem. Grundsätzlich bin ich aber kein Fan von solchen billig Systemen. Wie kippt man da Wasser nach? Wie zuverlässig ist die Pumpe? Wie läuft da die Überwachung der Pumpe ab? Gibt es da überhaupt eine? Ich würde da an deiner Stelle mal bei https://www.aquatuning.de/ nachschauen. Für deine Zwecke findest du da bis 150€ sicher zuverlässigere Pumpen. Je nach Setup könntest du vielleicht sogar noch das Board oder die HDDs mitkühlen. Bedenke auch, dass dir beim Abbau des CPU Kühlers sämtlicher Airflow flöten geht. Du Kühlst die HDD und das Board dann quasie gar nicht mehr (wenn ich den Gen8 Aufbau noch richtig im Kopf habe). Hier wäre dann ein zusätzlicher Gehäuse Lüfter Pflicht. Das Thema ist nicht unbedingt leicht.
 
Nä keine SD Karten. Besser USB Sticks :-)

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Hi nochmal,

also grundsätzlich ist eine Wakü immer eine sehr gute Idee. Ich habe in meinem Desktop Rechner seit Jahren eine am Laufen und das war die beste Investition ever. Zu beachten ist aber, dass die Radiator Fläche je nach Komponenten Abwärme angeglichen werden sollte. Das ist bei ner TDP von gerade mal 45W aber eig kein Problem. Grundsätzlich bin ich aber kein Fan von solchen billig Systemen. Wie kippt man da Wasser nach? Wie zuverlässig ist die Pumpe? Wie läuft da die Überwachung der Pumpe ab? Gibt es da überhaupt eine? Ich würde da an deiner Stelle mal bei https://www.aquatuning.de/ nachschauen. Für deine Zwecke findest du da bis 150€ sicher zuverlässigere Pumpen. Je nach Setup könntest du vielleicht sogar noch das Board oder die HDDs mitkühlen. Bedenke auch, dass dir beim Abbau des CPU Kühlers sämtlicher Airflow flöten geht. Du Kühlst die HDD und das Board dann quasie gar nicht mehr (wenn ich den Gen8 Aufbau noch richtig im Kopf habe). Hier wäre dann ein zusätzlicher Gehäuse Lüfter Pflicht. Das Thema ist nicht unbedingt leicht.

OK, dann gehe ich evtl. doch in Richtung Noctua. Die Kiste läuft die meiste Zeit im Idle, da laufen 2 Windows-VM's drauf,die nur ab und an mal benutzt werden und 1 VM mit OpenMediaVault - vielleicht behalt ich die Temperaturen auch einfach mal im Auge - evtl. hat sich das mit dem Kühler dann auch erledigt. Schwierig wird sowieso die Regelung des Lüfters, da ich die Temperaturparameter nicht durch ESXi an eine VM weiterleiten kann, somit kann das kein Programm auslesen und steuern :-( Die simpelste Lösung wäre hier einen Windoof-Host zu nehmen und die restlichen "VM's" als Hyper-V laufen zu lassen, das ist für mich aber keine Option, da Microsoft es auch nach etlichen Jahren noch nicht hinbekommt die Updates ohne Restart einzuspielen und das kotzt mich an. Der Gen8 brauch sehr lange zum Booten, da ist mir die ESXi-Lösung am liebsten - darauf kann der MS-Server als VM so oft neustarten wie er will :-)

Aber in jedem Fall Danke für die Rückmeldung. Ich hätte das System sonst einfach mal ausgetestet, wenn's zu heiß wird schaltet sich der Server bzw. die CPU ja ab aber mit der Kühlung des Boards etc. ist schon ein Argument.
 
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Welches Windows hast du ?

Edit: Server 2016 Treiber mal probieren

Windows 10 Pro ist drauf. Der aktuellste Treiber, den ich finden kann, ist von Aug. 2017 - 62.16.0.64 (Drivers Software - HPE Support Center. ).

Meine Version ist die 62.14.0.64. Ist die oben benannte Version wirklich die aktuellste? Ich hoffe, das ein Update etwas bringt. Echt nervig, was hier vor sich geht. Dabei war der so schnell. Würde wirklich sehr ungerne alles löschen und neu aufsetzen müssen...
 
Warum installierst du Ubuntu nicht auf ner SD-Karte und mountest dann deinen Raid-Verbund?
Oder soll das Betriebssystem performant sein? Ansonsten wäre noch eine Idee, den ODD-Schacht mit einer 2,5" Festplatte zu nutzen

Leider kann ich nicht ausschließen, dass der Server auch mal performant arbeiten muss (derzeit ist er nur ein Time-Machine.Server (Samba)).
Kann es sein, dass das alte Bios vielleicht das Problem ist? Es kann doch eigentlich nicht sein, dass der Server nicht von einem RAID1 booten kann?
 
@rwraith: Welche metadaten-version benutzt du bei mdadm für /boot? Versionen > 1.0 werden am Anfang der Partition/Platte geschrieben, das könnte das BIOS des microservers durcheinander bringen

Tgt79
 
@rwraith: Welche metadaten-version benutzt du bei mdadm für /boot? Versionen > 1.0 werden am Anfang der Partition/Platte geschrieben, das könnte das BIOS des microservers durcheinander bringen

Tgt79

Danke aber meine Frau meinte eben, ob ich nicht einfach mal die erste Platte gegen eine der anderen tauschen sollte....und....das hat funktioniert! :rofl:


Es scheint so, als ob irgend etwas im MBR der ersten Platte kaputt ist, obwohl grub-install keine Fehler gemeldet hat. Naja, dann muss ich eben mal langsam über neue Platten nachdenken.
 
Hi Falcon,

ich habe bei mir seit Jahren den E31220L am Laufen. Er war "damals" sehr schwer zu bekommen weil er extrem sparsam ist und trotzdem AES-NI etc. unterstützt. Die ganze Kiste brauch bei mir maximal ca. 50W mit 4*3TB WD Red (platten laufen 24/7), 16GB RAM und auch noch ner kleinen USV davor. Lasse ich die USV weg komme ich sicherlich auf irgendwas zwischen 30-40W. Ich traue meinem Messgerät hier auch nicht ganz aufgrund der Blindleistung einer USV. Bei mir läuft ein Freenas mit 2 kleinen Jails (VMs, die keine sind). Die 16GB sind entgegen vielen Guides und Foren Einträgen trotzdem vollkommen ausreichend und ich kann das Gigabit Netz komplett auslasten. Aktuelle durchschnittliche Last 0.17, 0.13, 0.09

Also quasie ne eierlegende Wollmichsau. Die CPU habe ich damals sogar gebraucht aus England geschossen. Den Preis weiss ich nicht mehr, aber war nicht billig.

Die einzigen Sorgen die ich habe, sind Hardware Fehler wie z.B. ein Board- oder Netzteilausfall. Da Freenas halt sehr Hardware nah läuft ist das ein fetter Nachteil gegenüber ESXi. Positiv: Das Ding lässt sich in 5min neu installieren und wenn man Backups von seinen Settings hat, ist das teil in 10min in nem andrem Microserver mit den gleichen Platten wieder am laufen. Ganz ohne Support Issues wie bei VMWare: "Halt Stop! Sie haben zu viele CPUs! Sie dürfen nicht backuppen! Sie dürfen nich zu viele VMs! Sie wollen support? Zuerst müssen sie updaten! Ach halt geht ja gar nich, sie brauchen erst eine neue Subscription für 2000€" würgh.

Danke dir. Habe mal geschaut, die Prozessoren sind echt noch ganz schön teuer. Der kleine V2 bei 80€ und der vierkerner bei 130€ gebraucht. Lohnt sich denke ich noch nicht für mich.
Mit dem Arbeitsspeicher habe ich gelesen braucht man auf jeden Fall mehr wenn man deutlich mehr parallel laufen lässt und mit VM arbeitet.
Das trifft bei mir auch nicht zu, da ich baremetal xpenology laufen habe und echt voll mit zufrieden bin, dank dem Forum. Von daher bin ich noch ganz gut damit aufgestellt.
 
Hi,

Kann mir vielleicht bitte jemand kurz helfen und mir sagen, welcher Treiber hier gesucht wird?

Geräte-Man. 1.PNG

Geräte-Man. 2.PNG

Der fehlte bei mir schon immer. Nun will ich mich der Sache mal annehmen.

Vielen Dank im Voraus :-).
 
Vielen Dank für eure Hilfestellungen. Nachdem alles nichts gebracht hat, habe ich nach längerem Suchen diese Seite gefunden: HP ProLiant MicroServer Gen8 Drivers Download for Windows 10, 8.1, 7, Vista, XP

Ganz unten sind die Treiber. Diese konnte ich schlussendlich verwenden und mit dem Link von tcg dann auch updaten.

Habt ihr eine besonders empfehlenswerte Methode, euren Microserver treibertechnisch auf dem neuesten Stand zu halten (Win 10)? Auf der Supportseite findet man gar nicht durch und die ServicePacks sind ja leider gesperrt, wenn man keine Servicevereinbarung (Care-Programm) mit HP hat.

Oder kann mir vielleicht jemand das aktuelleste ServicePack auf einer alternativen Seite verlinken?
 
Viel tut sich beim MS g8 eh nicht mehr (um nicht zusagen "nichts"). Aktuell ist Gen10 und das auch nicht erst seit gestern. Wenn Dein MS läuft, dann belasse es einfach dabei...
 
Ja, das stimmt wohl. Ich wollte nach dem Neuaufsetzen einfach alles auf den möglichst aktuellsten Stand bringen, aber wenn es läuft, hast du wohl Recht und ich sollte einfach alles In Ruhe lassen.

Leider habe ich mal wieder ein anderes Problem und hoffe auf eure Unterstützung:

Der Server wurde so umgebaut, dass in den Schachten 1 u. 2 je eine SSD im RAID 1 und in den Schächten 3 u. 4 je eine HDD ebenfalls im RAID 1 laufen. Nun habe ich das Gefühl, dass Windows die SSD´s gar nicht als solche betrachtet.

Im BIOS unter SATA Controller ist folgendes eingestellt:

BIOS Einstellungen.PNG

Nun weiß ich nicht, was ich tun soll. Normalerweise müsste ja der AHCI Mode eingestellt sein, wenn man SSD´s vernünftig betreiben möchte. Wie habt ihr eure Systeme eingestellt, wenn ihr SSD´s verbaut habt?

Ich habe noch zusätzlich vor, eine weitere SSD per berühmter Methode in den CD Schacht zu installieren.
 
Was meinst Du mit "als SSDs betrachtet"? Du stellst Windows über den integrierten (SW)Raidcontoller ein schnelles RAID zur Verfügung und ein langsames. Wie das RAID zustandekommt, d.h. welcher Typ, welche Platten etc. kann das Betriebssystem in solch einem Fall nicht mehr sehen.
Wenn Du die Platten unter Windows sehen willst (z.B. für SMART Werte oder zum Einrichten von Storagespaces) musst Du auf AHCI umstellen und das Softwareraid oder die Storagespaces unter Windows konfigurieren. in dem Fall musst Du aber evtl. neu aufsetzen. Für Storagespaces werden die Platten auf jeden Fall platt gemacht, bei SW-Raid weiß ich es nicht.
 
Kennt der B120i auch TRIM und Over-Provisioning ?
Soweit ich es verstanden habe ist das beim P420 kein Problem, daher kann man dort die SSDs im Raid betreiben und muß sich in Windows nicht drum kümmern... Ich mach das zumindest so ;-)

edit: Hmmm, TRIM muss wohl das BS (also das FS) können, aber OP sollte gehen...

Ich habe noch zusätzlich vor, eine weitere SSD per berühmter Methode in den CD Schacht zu installieren.

Du bekommst auch 5 SSDs dort rein ;-)
 
OK, ich glaube, ich habe mein Problem nicht richtig formuliert, sorry.

Ich versuche es nochmal:

Ich war gezwungen, den Microserver neu aufzusetzen. Dies habe ich genutzt und gleich SSD´s verbaut. (1 & 2 SSD - RAID 1 / 3 & 4 HDD - RAID 1). Das Betriebssystem (Windows 10 Pro) läuft auf dem SSD Raid.

Vor Installation habe ich sämtliche Einstellungen im BIOS auf den Standardwert gestellt.

Nach der Installation habe ich mehrfach das Gefühl gehabt, dass die SSD´s nicht richtig erkannt werden. Rechtsklick auf Dateien dauert einen Ticken zu lang etc.

Also habe ich geprüft, was Windows für Einstellungen hat. Diese werden ja bei fehlerfreiem Erkennen von SSD´s automatisch richtig gestellt.

Folgendes kommt heraus:

SSD 2.PNG
SSD 1.PNG

Daraus lässt sich für mich schließen, dass zumindest Windows die SSD´s nicht richtig nutzt.

Was kann ich also tun?

In den BIOS Einstellungen ist ja der B120 aktiviert. Hier sollte doch eigentlich der 2. Punkt (AHCI Support) aktiviert werden, richtig? Kann ich das ohne Weiteres tun, oder wird alles gelöscht und ich muss neu aufsetzen? Kann ich danach noch die Platten im RAID 1 nutzen?
 
Durch Sata AHCI Support wird RAID deaktiviert und du hast alle Platten einzeln. Es wird alles gelöscht, du musst neu aufsetzen.
 
Der b120i kann kein trim, deshalb bekommst du „deaktiviert“

Lösung gibt es dazu nicht ! Entweder ahci ohne raid , dann geht auch trim jedoch ist der pl auch lauter dann .

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Ich glaube auch langsam das dein ms einen Weg hat, wenn er jetzt trotz Neuinstallation , aktueller Treiber und den ssds immer noch abspackt... ist aber auch nur ne Vermutung !!..
 
Ich gleube, dass auf Grund des RAID Controllers b120i Win 10. einfach die SSD´s nicht als solche erkennt.

Wie verwendet man denn SSD´s optimal in dem G8? Ich würde ungerne auf das RAID verzichten. Aber der AHCI Mode ist ja unabdingbar für SSD´s. Auch bei anderen Betriebssystemen, wenn ich mich nicht täusche.

Sollte ich einen separaten RAID-Controller einbauen?
 
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