[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Ok - dann ist ein größerer Stick als 4gb Geldverschwendung?

Brauch' ich eigentlich bei FreeNAS noch ne Firewall? Dann auf der mitgelieferten HDD?
 
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Hallo,

FreeNas (8.3xxx) habe ich nie richtig zum Laufen bekommen, das sehr verwandte Nas4Free 9,1xxx ist dagegen relativ einfach zu administrieren. Man muss sich erstmal an die etwas ulkige Arbeitsreihenfolge gewöhnen und bei der Installation der Dienste immer schön die ganz rechts liegenden winzigen Feld anhaken ;-) Ich hatte das zuerst immer übersehen.
Für N4F reicht sogar ein 512MB-Stick, größer ist eigentlich nicht nötig. Wenn Du Pakete dazu installieren willst, musst Du auf eine HD installieren, wobei auch hier die kleinste ausreicht (bei mir 128GB SSD). Pakete (aus FreeBSD) kann man auch aus der WebGUi nachinstallieren, habe ich aber noch nicht gebraucht.

Derzeit gurke ich selbst mit WHS rum, das heisst zunächstmal will der heute eingetroffene Adaptec keine Platten zeigen :( Weder im StorageMenue unter Win, noch direkt beim Biosaufruf (Ctrl-A)
Nächster Schritt also FW updaten...

Old-PaPa
 
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@Hansman71

Was willst du denn überhaupt machen? Wozu eine Firewall? iptables & hosts ist doch in FreeNAS inkludiert und SSH kannst du doch auch noch anpassen. Und FreeBSD Pakete lassen sich bei FreeNAS gut nachträglich hinzufügen.
 
Das hört sich gut an! 1gb-Sticks hab ich ja noch rumliegen...

Habe schneller gefragt, wie die Antworten kommen!

Danke und bitte um Nachsicht.

Ich hatte noch nix mit Servern und NAS bisher zu tun, weshalb sicherlich manche Fragen sich für den Erfahrenen sehr bescheuert anhören....

---------- Post added at 18:47 ---------- Previous post was at 16:11 ----------

Nachdem das mit dem Stick geklappt hat, überlege ich das RAM zu erweitern.

Irgendwo habe ich gelesen, dass es 4gb oder besser noch mehr für FreeNAS oder N4F sein sollten.

Also plane ich 8gb-Riegel zu stecken. Bei dem Händler meines Vertrauens gibt's den auf Seite 1 beschriebenen von Transcent.
Aber für nur 5€ mehr einen Corsair mit 1600MHz.
Auf S.1 sind nur Riegel mit 1333MHz aufgeführt. Ist dann 1600MHz zu schnell getaktet?
 
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hat evtl jemand Erfahrung und kann mir schnell meine Frage beantworten?

Hallo


ich spiele mit dem gedanken mir den N40l oder N54L zu kaufen
ich möchte mir ESXi5.1 installieren und da drauf dann wie im Video auf Seite1

a) Astaro (zum Test vorerst)
b) FreeNas und
c) Server 2012 Essential

Meine Fragen dazu:

1) Schaft die HW das überhaupt
2) Kann man einen ESX überhaupt per Wake on lan hochfahren lassen?
3) Holt die CPU vom N54L hier einen merklichen mehrwert raus? Bei fast doppelten Preis?


LG
Ich
 
Hallo Ich,

dazu wird sicher noch jemand was sagen, ich kenne diese Programme zwar, habe aber keinerlei Erfahrung damit.

Nun wieder zu meinem Patienten ;)

Der Adaptec tut jetzt seinen Dienst, ein FW-Update wirkt ja immer wunder.

Da Bilder ja immer mehr sagen....

adaptec3.jpg

Das teil sah in der Auktion größer aus, hatte schon Befürchtungen wegen der Länge.
Hier ohne Slotblech, das habe ich noch angepasst (war das lange)

adaptec1.jpg

Mechanisch stimmt alles.....

adaptec2.jpg

... andere Seite mit der Buchse für die SATA-Kabel.

adaptec4.jpg

Dieses passt wie dafür gemacht, eigentlich alles bestens.....

daten1.jpg

.... oder auch nicht! Die Datenübertragungsrate ist unterirdisch!
Hier muss ich wohl noch einiges schrauben. Nur wo?
Zunächst werde ich mal beide Rechner direkt verbinden, die ganze Ca5e-Verkabelung im Haus kann schon ein Flaschenhals sein.
Wenn das im Direktverbund noch immer so dünn ist, gehts an die Einstellungen der NIC.

So, jetzt mach ich hier Schluss, die letzten Stunden verbring ich "etwas" anders ;)

Guten Rutsch und kommt sauber rüber :d ;) :d

Old-Papa
 
Oh man Paps. Bei dir ist immer was oder? :(
Teste es mal mit kurzem Cat5 Kabel. Das sollte eigentlich schon ein großer Schub sein. (Habe gute 110 MB/s in der Spitze bei Cat6 Kabel und Gigabit Switch.)
 
(Habe gute 110 MB/s in der Spitze bei Cat6 Kabel und Gigabit Switch.)
Was aber m.E. SMBv2 erfordert. Also irgendwas Vista aufwärts seitens des Clients benötigt. Und auf dem Server muss das ebenfalls eingeschaltet sein, wenn auf Linux/Unix basierend.
 
Moin....

Etwas an Tempo konnte ich inzwischen noch rausholen, von 100MB/s dennoch weit entfernt.

Zunächst war der Adaptec noch nicht fertig mit dem Anlegen des Raids....

Raid5.jpg

Erst wenige % Build, doch Daten schieben ging schon. Allerdings langsamer....

NIC1.jpg

Dann habe ich diesen Dienst der NIC mal abgeschaltet...

Daten2.jpg

.... und siehe da, 75MB/s lass ich mir gefallen.
Das pegelte sich dann aber noch runter zwischen 55 und 60MB/s

Quelle: Mein Asus-Notebook (interne 1TB-Toshiba 3,5"-HD) mit Win7-H-P 64bit
Ziel: N40L 4x2TB in Raid5 über Adaptec 3405, WHS2011
Verbunden über Hausnetzwerk mit Switches/Router. Aber auch bei einer Direktverbindung beider Rechner keine Verbesserung.

Old-Papa
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, wenn ich 2x den N40L habe die irgendwie zusammen zu schliessen? evtl. über ne Expander card? Oder gibts da noch eine andere Möglichkeit dei Speicherkapazität zu erweitern?

Mein Gedanke war, dass 1 N40L ja erstmal reicht, aber falls ich doch mehr Space benötigen würde, ob das so einfach Möglich ist...
 
Zusammenschließen weis ich nicht, würde ich auch nicht machen.
Was spricht dagegen zunächst mal über eSATA zusätzliche Platten anzuhängen?
Einen 2. N40L könnte man natürlich auch mit eigenem Betriebssystem als zweites NAS ins Netz hängen.
Interessant ist ein 2. Server zur Datensicherung, die muss ja auch irgendwie sein.

Andererseits gibt es User, die haben dort schon 4 bis 5 3TB-Platten eingesteckt, die müssen erstmal gefüllt werden...

Old-papa
 
Zur Erweiterung: Ich hatte meinen auch am Anfang mit einem SAS-Controller und einer externen Box erweitert. Kostet ein bissel was man hat dann aber bis zu 8*3 oder 4 TB an dem kleinen. Mich dann aber auch zu zwei N36L entschieden. Direktes Verbinden wüsste ich nicht wie.

@old-papa:
Teste deinen Netzdurchsatz bitte mal hiermit Link und poste die Ergebnisse. Der Win-Anzeige traue ich nicht ;-)
 
@Penecho

Warum kein externes 4 oder 5 Bay eSATA Gehäuse mit dem N40L verbinden?

@old-papa

hast du kein anderes System von dem auf deinen HP Microserver kopieren kannst, glaube eher dein Notebook ist der Flaschenhals. Schreibcache ist beim RAID Controller aktiv und auch in Windows aktiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich das gemacht hatte hieß es noch das der N36L kein Portmultiplier unterstützt und ein Raid-Gehäuse wollte ich nicht, ist aber auch eine einfache Möglichkeit.

Habe hier auch noch nicht gelesen das es jemand erfolgreich getestet hat mit Portmultipier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, wenn ich 2x den N40L habe die irgendwie zusammen zu schliessen?

Im Prinzip schon, such mal nach "Cloud Filesystem". Nur hat man da eher grössere Farmen im Auge.

Im privaten Einsatz ergibt das eher im Zusammenhang mit Backup/Replikation Sinn, d.h. man maximiert die Kapazität des Einzelsystems durch Verzicht auf irgendwelche RAID-Redundanz, repliziert aber den primären Server auf ein Backup-System.
 
Laut einem anderem Forum solls funktionieren mit den modifiziertem BIOS. Hab mir die Sharkoon 5 Raid Box bestellt. Sollte morgen ankommen.
Werde berichten obs out of the box klappt.
 
Hinsichtlich Performance hat Realtec nicht den allerbesten Ruf.
 
Im privaten Einsatz ergibt das eher im Zusammenhang mit Backup/Replikation Sinn, d.h. man maximiert die Kapazität des Einzelsystems durch Verzicht auf irgendwelche RAID-Redundanz, repliziert aber den primären Server auf ein Backup-System.
Interessantes Thema - gibt es irgendwo Tuts wie man n ESXi replizieren könnte?
 
Bzgl. verteilten dateisystemen bzw. dem "zusammenschließen" zweier oder mehrer server würde ich mir mal Lustre, GlusterFS und/oder Ceph anschauen. Ceph fand ich vor ungefähr nem jahr vom konzept her ziemlich genial, leider war der speed vor allem bei vielen kleinen datein nicht brauchbar, vllt. hat sich da was getan.
Zum thema replikation ist drdb nen blick wert.
Und wenn man schon dabei ist kann man sich auch noch Infiniband karten in die server stecken :P (der 10GbE thread hier im forum ist lesenswert)
http://en.wikipedia.org/wiki/Lustre_(file_system)
http://en.wikipedia.org/wiki/Ceph
http://en.wikipedia.org/wiki/GlusterFS
http://en.wikipedia.org/wiki/DRBD

Vieleicht ist ja für jemanden was dabei ;)


Gesendet von meinem Dell Streak mit der Hardwareluxx App
 
Hallo,

direkt im BIOS des Adaptec ist WriteCache enabled, mehr Einstellungen finden sich dort nicht. Die genannten Einstellungen (Seite 94) kann ich nicht nachvollziehen.
Realtec ist nur Durchschnitt, schon klar, ich werde mal eine XP-Maschine dranhängen.

Hier und anderswo wird ja gelegentlich geätzt, "man solle sich doch mal intensiver mit Samba und Co. befassen", doch diese Herren "ExpertenUser" behalten dann ihr kostbares Wissen für sich. :(
das Hauptproblem bei allen Unixartigen BS ist ja, wenn alles läuft, dann muss man fast nie wieder ran. So ging mir das ja mit meinem alten Netserver, auf dem ich damals mit Suse 6.4 experimentiert hatte. Das lief dann einige Jahre fast nonstop durch, alles Wissen wieder vergessen.... An WinDosen muss man laufend schrauben, da bleibt man im Thema ;)

Old-Papa
 
Interessantes Thema - gibt es irgendwo Tuts wie man n ESXi replizieren könnte?

Gibt es. VMware hat sich natürlich dazu so seine Gedanken gemacht, bis hin zu permanenter Live-Replikation laufender VMs. Backup-Lösungen gibts auch einige, insbesondere auch 3rd party. Die mir bekannten haben aber alle eines gemeinsam: $$$$ aufwärts.

Ansonsten kann man VMs innerhalb der VM auf die gleiche Art sichern, wie andernfalls auf Blech. Acronis, Win7-Systemimage etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe jetzt mal eine XP-Kiste angeschlossen, die Datenübertragung ist etwas schlechter.

Mit Net-IO muss ich mich erstmal anfreunden....

Old-Papa
 
Gibt es. VMware hat sich natürlich dazu so seine Gedanken gemacht, bis hin zu permanenter Live-Replikation laufender VMs. Backup-Lösungen gibts auch einige, insbesondere auch 3rd party. Die mir bekannten haben aber alle eines gemeinsam: $$$$ aufwärts.

Ansonsten kann man VMs innerhalb der VM auf die gleiche Art sichern, wie andernfalls auf Blech. Acronis, Win7-Systemimage etc.

Es geht ihm doch nicht um die Daten, sondern um die ESXi Installation an sich.
 
Es geht ihm doch nicht um die Daten, sondern um die ESXi Installation an sich.

Eine ESXi Installation "an sich" zu replizieren ist einigermassen überflüssig, denn die hast du in wenigen Minuten wieder frisch drauf. Interessant sind stets nur die Volumes mit den VMs, nicht der Hypervisor selbst. Selbst in Business-Umgebungen steckt ESXi auf einem schlichten USB-Stick. Grad so wie der Microserver haben auch Rack-Server heute oft intern einen Steckplatz genau dafür.

Dessen Konfiguration zu sichern ist nicht sonderlich schwierig:
VMware Communities: How to Backup Esxi Host Configuration
 
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Eine ESXi Installation "an sich" zu replizieren ist einigermassen überflüssig, denn die hast du in wenigen Minuten wieder frisch drauf. Interessant sind stets nur die Volumes mit den VMs, nicht der Hypervisor selbst. Selbst in Business-Umgebungen steckt ESXi auf einem schlichten USB-Stick. Grad so wie der Microserver haben auch Rack-Server heute oft intern einen Steckplatz genau dafür.

Dessen Konfiguration zu sichern ist nicht sonderlich schwierig:
VMware Communities: How to Backup Esxi Host Configuration

Ahh da scheint sich jemand mit ESX auszukennen ;)

Kannst du mir sagen ob ich einen ESX per Wake on lan auf dem N40L starten kann?

EDIT: Hier gibts ein Freeware Tool welches die ESX Konfig komplett sichert. Bedenke aber immer das du wenn du einmal wirklich darauf zurück greifen musst, das dein neu installierter ESX auf dem Selben Patch stand sein muss! Was er vermutlich auch sein wird wenn du nicht vorher per CLI oder vCenter updates installiert hast! Anders kriegt man die Updates nämlich nicht drauf.
Also einfach install Medium gut aufbewahren und im Falle einfach neu installieren und mit dem Tool die Konfig wieder zurückspielen.
http://slymsoft.com/esxi-conf-backup/
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ESXi Installation "an sich" zu replizieren ist einigermassen überflüssig, denn die hast du in wenigen Minuten wieder frisch drauf. Interessant sind stets nur die Volumes mit den VMs, nicht der Hypervisor selbst. Selbst in Business-Umgebungen steckt ESXi auf einem schlichten USB-Stick. Grad so wie der Microserver haben auch Rack-Server heute oft intern einen Steckplatz genau dafür.
Mrsonei6 wird sich über die Aufklärung sicherlich freuen. Mir selbst brauchst du das nicht erzählen, ich kenne mich auch recht gut damit aus ;)
Was auch wirklich gut funktioniert ist das anpassen der kickstart-Datei und die damit verbundene auto install, auch ne sehr feine Sache :)
 
Kannst du mir sagen ob ich einen ESX per Wake on lan auf dem N40L starten kann?

Ich weiss grad nicht genau, ob das WoL beim Shutdown korrekt konfiguriert wird. Der Microserver ist da ja etwas eigen. Müsste jemand sagen, der ebendiese Konfiguration im Einsatz hat. Die ESXi Kisten, mit denen ich sonst zu tun habe, sind etwas grösser (256GB RAM beispielsweise).
 
Zuletzt bearbeitet:
komisch jetzt hats meine letzte Anwort verschmissen ;(
Naja egal!

Kann mir einer von den leuten hier die einen ESX drauf haben sagen ob Wake in lan funktioniert?
 
Hallo,
frage in die Runde. Folgende aktuelle Situation:
Setzte gerade meinen WHS2011 im N40L auf.
Verbaut ist als Systemplatte eine M4 mit 256GB in Verbindung mit einem Hardware-Raid5 mit 5x3TB am umgeflashten M5014 (LSI9260-8i).
Nach vollendeter Initialisierung des Hardwareraids (ca. 70Stunden!) habe ich das so erzeugte Volume zunächst mit MBR formatiert. So entstehen dann 6 Partitonen (5x2TB und 1x975GB / E,F,G,H,I,J). Kann ich diese nun wieder zu einem Pool bzw. einer Partition zusammenführen oder wäre es praktische das Raid-Volume in GBT zu formatieren. Was spricht dafür bzw. dagegen? Bzw. wo liegt das Pro/Contra MBR respektive GBT?
Könnte mir schon recht gut vorstellen, daß sich andere hier im Forum genau darüber auch schon Gedanken gemacht haben und für gemachte Erfahrungen Anderer hier recht dankbar wären. Für entsprechende Tipps wäre ich sehr dankbar.
Wie ist das mit den Freigaben und Serverfolders? Müssen die auf der D-Partiton bleiben (Physikalische Systemplatte C: / D: SSD)? Genauer, wie kann man die Systemplatte sinnvoller aufteilen?

Danke!
 
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