[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

Hmm.. Aus irgendwelchen Gründen war im iLo auf einmal die Registrierung bei HPE weg... Jetzt wollte ich mich neu registrieren, bekomme aber nur noch das Fenster auf dem Foto... Sonst konnte ich mich mit meinen Zugangsdaten anmelden/registrieren, das funktioniert auf den beiden anderen noch... Ist da irgendwas bei irgendeiner Einstellung verkehrt?

Danke :-)

...und direkt noch eine Frage: Weiß jemand ob ich den aktuellen SPP (der vor einigen Tagen rausgekommen ist) auch irgendwo anders her beziehen kann außer der HPE-Homepage? Da bekomme ich immer einen Server Error :-(
 

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Hallo in die Runde ;-)

Jetzt habe ich mir die ganzen 18 Seiten noch mal durchgelesen, aber zu keiner Antwort gekommen...

Ich habe mir auf mein TestLab Gen10+ mal ESXI 7 Update 3 (HPE Custom Image) installiert. Kurz nachdem ESXI hochgefahren ist, dreht der Lüfter auf 55-60%, ohne das eine VM läuft... Die Energieeinstellungen habe ich im iLo wie auch im ESXI schon durchprobiert, das bringt aber keine Besserung... Hat jemand eine Idee?
 
Hast irgend ne nicht-hp hardware in dem Ding drinne?
 
Außer Festplatte nichts... Unter Windows Server 2022 war alles flüsterleise, daher schliesse ich iLO mal aus...
 
Hat jemand schon gesehen das es eine V2 von dem Micro Gen10 Plus gibt ?
Hat sich aber anscheinend nicht viel geändert ausser Mainboard Hoch auf C252 und PCIE4
 
Ein paar weitere Änderungen, die mir beim Vergleich der Spec-Sheets aufgefallen sind:
  • CPU: Xeon E-2314 oder Pentium G6405 (Intel Gen10) (vorher: Xeon E-2224 oder Pentium G5420 (Intel Gen9))
  • maximaler RAM: 64 GB DDR4-3200 (vorher: 32 GB DDR4-2666)
  • USB-Port auf dem Mainboard jetzt USB 3.0 (vorher: 2.0)
  • HPE S100i Software-RAID ist durch Intel VROC Software RAID ersetzt (nur unter Windows und Linux supportet, nicht unter ESXi, dort kann/muss wahrscheinlich AHCI-Modus genutzt werden...)
  • TPM 2.0 jetzt immer vorinstalliert (vorher: optional)
  • ESXi 7-Support nur in Verbindung mit Xeon, nicht mit Pentium

Specsheet v1: https://www.hpe.com/psnow/doc/a00073554enw
Specsheet v2: https://www.hpe.com/psnow/doc/a50004293enw
 
Ja, übel... gut über 2000€ für die Xeon-Variante, nein danke :-)
 
Jep für das Geld bekomme ich einen Supermicro Mini Tower mit Xeon D 1541 mit 2x 1G und 2x 10G NIC's Onboard, IPMI, max Ram auf 128GByte und m2 nvme Slot auf dem Mainboard.
 
Naja, etwas Äpfel und Birnen. Der Xeon D-1541 (Broadwell) ist ja mittlerweile gut 7 Jahre alt, da müsste man der Fairness halber mit einem Xeon-D 17xx oder 27xx vergleichen. Da kommt der Gen10+ V2 schon wieder als „Schnäppchen“ daher 😟
 
Naja, etwas Äpfel und Birnen. Der Xeon D-1541 (Broadwell) ist ja mittlerweile gut 7 Jahre alt, da müsste man der Fairness halber mit einem Xeon-D 17xx oder 27xx vergleichen. Da kommt der Gen10+ V2 schon wieder als „Schnäppchen“ daher 😟
Naja für 95% der Workloads hier reicht ein 1541

Ein 1541 kühle ich mit Noctuas im 721TQ-350B2 lautlos.

Aber selbst mit einem 1736NT komme ich unter die Preise des neuen V2

X12SDV-8C-SPT4F = 1800 EUR
721TQ-350B2 = 270 EUR
2x 32GB 2666 RegECC RAM = 220 EUR
IPMI LIC seit X12 bei Supermicro kostenpflichtig = 100 EUR

Also sind das 2390 EUR Brutto inkl. 64GB RAM, IPMI, 2x 25G Nic, 2x 10G Nic Onboard und SAS Backplane, und freiem Slot für m2 nvme und kann noch eine U2/U3 nvme anschliessen.
Netzteil ist im Gehäuse und das Supermicro Gehäuse ist nicht wirklich Größer nur ca 1,5x so hoch. Während beim V2 hab ich nur 4x 1G und nur einen Slot x8 für einen höheren Preis.

Und die 721TQ-350B2 haben wir schon alles mögliche verbaut. Das grösste war persönlich ein D 1514 Mini-ITX inkl. 9460-16i inkl. BBU mit 4x 16TB SAS und 2x 6.4TB U2 mit 128GB RAM und Boot von m2 nvme.
 
Hi, ich würde es vermeiden, nicht-HPE hardware zu verbauen.
Der iLO5 lässt den Lüfter gerne höher drehen, wenn die verbaute PCIe Steckkarte ihm keine Temperatur mitteilt, was bei nicht HPE Hardware der Fall ist.

Ausnahme ist der RAM, wenn die 64GB unbedingt sein müssen.

Freigegebene HPE 10GE Karten:

P08437-B21 HPE Ethernet 10Gb 2-port BASE-T QL41132HLRJ Adapter
P21930-B21 HPE Ethernet 10Gb 2-port SFP+ MCX4121A-XCHT Adapter
Hat irgend jemand eine billigere 10GE Karte produktiv laufen? Welche sfp+ Karten würden gehen? Gerne auch nicht HP Hardware
 
Ich habe mir auf mein TestLab Gen10+ mal ESXI 7 Update 3 (HPE Custom Image) installiert. Kurz nachdem ESXI hochgefahren ist, dreht der Lüfter auf 55-60%, ohne das eine VM läuft... Die Energieeinstellungen habe ich im iLo wie auch im ESXI schon durchprobiert, das bringt aber keine Besserung... Hat jemand eine Idee?
Ich hatte das gleiche Problem. Ein ILO- sowie BIOS-Update haben das Problem behoben.
 
Eigentlich hatte ich vor die CPU demnächst zu tauschen. Sind damals von der E21xx und E22xx Serie kaum CPUs verkauft worden oder weshalb sind die so selten (gebraucht) anzutreffen?
 
Habe noch den PCI frei. Überlege dort eine 10G Karte oder NVM Karte zu setzen… gibt es dort Empfehlungen? Tendiere zum NVM Adapter…
 
Für Windows selbst, kannst du ja durch das Verwenden mehrerer Netzwerk Ports die Geschwindigkeit etwas steigern, sodass ich eigentlich bisher zufrieden war mit der internen NIC.
Zur Not ließe sich 2,5Gbit ja auch noch per USB Adapter nachrüsten.

Ich überlege meine 4TB SATA SSD, die an einem PCIe Controller hängt, zu ersetzten.
Dabei dachte ich an eine Samsung PM9A3. Leider gibt es die nur als U2 Version mit über 4TB. An für sich würde die SSD wieder an die eine Außenseite passen und wäre da auch wesentlich besser gekühlt als im PCI Slot (der ja durch den ILO warm gehalten wird) durch nur 7mm höhe passen. Das Problem ist allerdings der Strom!

Gab es jetzt beim Gen 10 Plus eine "Whitelist" von SSDs oder liefen eigentlich doch alle (wenn auch nicht offiziell supportend).

Nach langem Suchen habe ich dann folgenden Adapter gefunden:
Zusammen mit einem flach bauenden NVME zu U2 Adapter müsste das doch alles in den PCI Slot passen.
So ganz verstehe ich den Adapter allerdings auch nicht. Der gibt sich solche Mühe um aus 12V 5V zu machen, dabei braucht eine U2 SSD ja eigentlich nur 12V.
Vielleicht war der Adapter ja für jemanden gedacht, der eine NVME SSD einbauen möchte und gleichzeitig noch einen Stromanschluss benötigt?
 

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Zusammen mit einem flach bauenden NVME zu U2 Adapter müsste das doch alles in den PCI Slot passen.
So ganz verstehe ich den Adapter allerdings auch nicht. Der gibt sich solche Mühe um aus 12V 5V zu machen, dabei braucht eine U2 SSD ja eigentlich nur 12V.
Vielleicht war der Adapter ja für jemanden gedacht, der eine NVME SSD einbauen möchte und gleichzeitig noch einen Stromanschluss benötigt?
Kann ich erklären, ist zweiteilig das ganze.

Es gibt A: diesen PCIe auf U.2 Adapter der mit seiner Bauhöhe auch in 1U Server passt und dann gibt es B: ein M.2 2280 Breakout Cable auf ne PCIe U.2. Keystone.

Der Keystone hingegen braucht auch Strom, daher wünscht der sich eben 12V, genau diese 12V können hier aus dem PCIe Port ausgebrochen werden, so das in Servern wo keine Kabelbäume verfügbar sind mit einem entsprechenden SATA Power Verlängerungskabel auch U.2 SSDs betrieben werden können.

Das besagte Kabel zu B: sieht ungefähr so aus:

VG
 
Ja aber wozu 5V generieren ?
Ich kenne eigentlich nur U2 die mit 12V und höchstens noch ein paar mA aus 3.3V ziehen. Die 3.3V kommen dann direkt vom M2 Slot.

Jedenfalls läuft seit vorhin genau die von dir genannte Kombination.

Allerdings löst der Adapter von Disker bei mir keine Freudensprünge aus. Das PCB Layout ist nicht gut, benachbarte differential pairs kuscheln miteinander (müssten eigentlich getrennt sein) und die passende Impedanz wird auch ignoriert.
Bei Ebay habe ich noch einen anderen Adapter gefunden, da gibt es vermutlich eine Wundertüte bei der Bestellung, da der Anbieter verschiedene Fotos hat.
Bild des Adapters im Anhang.

Eventuell baue ich für ein besseres Gewissen nochmal einen schon vorhandenen Adapter guten Adapter auf ein 12V Kabel um.
Das M2 zu SFF Kabel gab es für 9€ bei Amazon. Steckverbinder waren alle von Amphenol, müssen ja fast Herstellungskosten gewesen sein. Vermutlich wurden diese Adapter zu tausenden während des Miningbooms gebraucht und sind wie viele SSD nun übrig.

Dennoch scheint die PM9A3 Version mit 7,64TB im Microserver erkannt zu werden und ist bootfähig. So zumindest ein kurzer Test.
Leider leider nur mit PCIE 3.0 Geschwindigkeit aber mehr hätte ich diesen Kabelkonstruktionen und mehreren Steckern sowieso nicht zugetraut.


Der Sprung von der QVO ist natürlich riesig, aber auf dem Gebrauchtmarkt war die SSD kaum teurer als eine normale SATA SSD entsprechender Größe und die 4TB wurden bei mir knapp.
 

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Moin,
mir ist ein HPE Microserver Gen10 Plus v2 mit Xeon zugelaufen :-)
Da ich 4 Datenplatten verbauen wollte hatte ich die Idee das OS auf eine M2 mit einem USB adapter am internen USB Port anzuschließen.
Leider sind wohl alle gängigen Adapter zu lang (um eine 2280 aufnehmen zu können) und ich hab nur ~90mm in der Höhe.
Hat jemand ne idee? Normaler USB Stick wäre mir zu unsicher.

Danke!
VG
Wuehli
 
2242er SATA SSD und zum Beispiel dieser USB auf M.2 SATA Adapter sollte unter 90mm bleiben.
Der Adapter kann auf 2242 gekürzt werden (einfach an der Sollbruchstelle abknicken).
Super, Danke! Genau das was ich gesucht habe! Die anderen Adapter die ich so gesehen hatte waren (zumindest laut der Bilder) nicht "kürzbar".
Adapter ist auch schon gekommen und ich habe ihn gleich mit einer Transcend 430S (TS256GMTS430S) verbaut.
Der Adapter würde auch problemlos noch mit einer 2260 gehen, mehr geht aber nicht von der länge.
Nach dem einstecken war es allerdings nicht mehr möglich den Server einzuschalten.
Ich musste das Laufwerk erst in einen anderen PC stecken und die SSD initialisieren (GPT), danach konnte ging booten problemlos.
Ich habe jetzt mal fix TrueNas Scale installiert, bisher alles problemlos.

Grüße

Edit: Man sollte beim einstecken doch kurz das Feingefühl kurz aktivieren, hab den Adapter unfreiwillig sofort auf 2242 gekürzt :rolleyes2:
 
Noch ne schnelle Frage in die Runde, welche Einbaurahmen für 2,5" SATA SSDs passen für die Kiste. Hatte ganz verdrängt das die zur Backplane fluchten müssen und würde gern meine 4TB SSD nutzen die hier noch rumliegt.
Danke!
Grüße
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Care Basic bei HP? Wie sind die so drauf wenn z.b. kein HP RAM verbaut ist bei Problemen mit der Hardware? Hab nur mit Fujitsu Erfahrungen und da war das nie ein Problem (allerdings auch mit dem teuersten was geht an supportlevel 😃)
 
Aus der beruflichen Erfahrung raus wird dir HPE daraus einen Strick drehen…
 
Außerdem ist leider der interne Port ja "nur" USB 2.0, weshalb ich davon abgesehen habe irgendwas anderes damit zu machen außer ursprünglich 5V für eine Sata SSD abzuzapfen.

Ich habe jetzt Ewigkeiten nach einer schnelleren CPU als den I3 9100f gesucht und mich dann durchgerungen gleich einen ganzen gebrauchten Server mit E2136 zu kaufen.
Den E2236 habe ich einzeln überhaupt nicht "bezahlbar" gefunden.
Die Ebay Preise von Händlern für diese älteren CPUs waren sind einfach total unverschämt, sodass ich jedem empfehlen würde erstmal den I3 als upgrade zur Einstiegs CPU zu nehmen!
Der I3 ist auf etwa 45W Peak gekommen, der E2136 liegt da eher bei 84W. Da bekommt man auch schon mal den Lüfter zu hören.
Bei der Gelegenheit hab ich auch den Speicher von 2133MHz zu 2400MHz gewechselt. Jetzt muss ich sehen was ich mit dem alten Kram mache.
 
Habe mal eine wahrscheinlich doofe Frage:

Ich habe mir für den SPP ein Patchbundle runtergeladen... Muss ich diesen in den anderen SPP irgendwie integrieren, oder muss der separat installiert werden?

Wie mache ich das?

Danke ;-)
 
Hi zusammen,

ich habe mich für den Nachfolger entschieden, Gen10 Plus v2. Zu meinen ganzen Umbauten schreibe ich nochmal gesondert etwas.
Aber eine Frage vorab, wo liegen Eure BMC und LOM Temperaturen?

Bei mir:
08-BMC SystemBoard = 67C
09-LOM SystemBoard = 60C

Die Chips haben ja noch nicht mal passive Lüfter, deswegen meine Frage...
Und ja, die Caution und Critical max. Werte kennte ich. Ganz "gesund" klingt das nicht, oder?

Danke für ein paar Werte.
 
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