[Sammelthread] HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus G5420/E-2224

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Guten Morgen hppmsfan,

danke für deine schnelle Rückmeldung. Das ist mir soweit klar, das es von HPE nichts gibt. Ich meine mal gelesen zu haben, das es z. B. von QNAP solche Karten gibt. Hab in diesem Thread jetzt aber auch gelesen, das HPE über BIOS-Updates die Bifurcation-Technik deaktiviert hat. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ist das eine Funktion, die solche Karten voraussetzen oder vermisch ich da jetzt etwas.

Viele Grüße
 
Kommt auf die Karten kann. Wenn sie einen Switch drauf verbaut haben brauchen sie kein Bifurcation. Dafür sind diejenigen Karten teurer und haben ne höhere Verlustleistung.
Problem am Server ist in meinen Augen dass ihm zumindest ein M.2 Slot fehlt fürs OS.
 
Hallo zusammen,

wir möchten das Teil einsetzen um eine SQL-Datenbank für eine Bürosoftware, welche Windows 10 Pro oder Windows Server 2016 oder neuer voraussetzt zum laufen zu bringen.

Am liebsten wäre es mir, wenn wir das alles über Virtuelle Maschinen machen, dass nebenbei auch parallel noch was anderes laufen kann. - Z.B. ein NAS - und man die VMs "mit einem Klick" sichern kann.

Was ist eure Empfehlung hierfür bzw. das beste Vorgehen?
Welche Lizenzen brauche ich zusätzlich?
->Gewerblicher Einsatz.

Würden die XEON-Variante nehmen.
 
fyi
Der Gen10+ V2 funktioniert auch mit dem i3-10105f. Diesen gibt es momentan für 50-60€. Der letzte i3 für den Sockel 1200 und inoffiziellen ECC support.

Er hat die gleiche TDP wie der Xeon e-2314 und sollte Netzteil oder Spannungswandler nicht mehr belasten als dieser.
 
Ich habe einen Gen10+ v2 mit G6405 und 16GB Ram.
Bräuchte aber mehr CPU Leistung. Was macht denn am meisten Sinn bei dem CPU Upgrade?

Wahrscheinlicch wie oben erwähnt der i3-10105f oder?
Oder geht noch etwas schnelleres?
 
Ich habe mir das ILO Board gekauft

1709813677771.png


Auf der HP Seite steht

Das iLO Enablement Kit enthält die folgenden Funktionen:

  • Ein Aktivierungsschlüssel für die Remoteverwaltung des Servers.

Bei mir war aber nichts mit drin, auf der Karte konnte ich auch nichts sehen.
Wie sieht das normalerweise aus :unsure:

Gruß
Stefan
 
Das war sie leider nicht, ich habe dann einen iLO Advanced Evaluation Key eingespielt, der geht aber nur 60 Tage.
Ist der Key normalerweise auf der Karte oder liegt da ein Zettel bei?
 
Ich kenne die Lizenzen vom iLO als einen Lizenzbrief, ähnlich wie bei Microsoft Server.
 
Gibt beides, entweder per Zettel oder direkt aktiviert oder es kommt per Mail.
 
Muss man beim Micro Server Gen10(+) nicht auch noch physikalisch das „enablement Kit“ einbauen?
 
Ich werfe selten was weg, deswegen kann ich eigentlich ausschließen das eine Pappkarte dabei war.
Im Paket war nur das, und natürlich die Karte ;-)

ILO_5_20240309_185914.jpg


Hab ich eventuell was falsches bestellt, gibt es auch Karten ohne Lizenz?
Günstig war es ja.

1710007654249.png


Grüße
Stefan
 
Ich habe ein Ticket bei HP geöffnet, und folgende Information erhalten:

Wenn der Server mit einem ILO Lizenz gekauft wurde, wurde die ILO Lizenzschlüssel bevor der Lieferung aktiviert.
In Ihrem Fall wurde der Server ohne ILO- Lizenz bestellt, deshalb sollen Sie die ILO-Lizenz separate bestellen. Nach der Bestellung bekommen Sie eine Lizenz- Zertifikat mit Lizenzdataien und Lizenzschlüssel


Das bedeutet in dem ILO-Erweiterungs Kit ist keine Lizenz enthalten, es ist die reine Hardware.
Das habe ich beim Preisvergleich vor dem Kauf natürlich nicht berücksichtigt, da wäre vielleicht ein anderer Anbieter dann günstiger gewesen.

Gruß
Stefan
 
Guten Abend zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken von meinen Gen10 auf den Gen10+ zu wechseln, da mir der kleine Opteron zu schwachbrüstig geworden ist.
Da ich gerne alle vier Schächte für HDDs nutzen möchte wollte ich fragen, wie ihr die OS (bei mir WinServer 2019) gelöst habt. Kann man zusätzlich zum iLO noch eine SSD verbauen - wenn ja was braucht man dafür?

Viele Grüße!
 
Es gab mal ein Video wie man eine Synology E10M20-T1 mit einer Mini Flex ausschneidet das die in den Micro Gen10+ passt :sneaky:

Das wäre eine Lösung, ansonsten nimm eine QNAP Dual m2 NVME Karte mit PCIe Switch, ansonsten gibt es auch eine NVME Boot Karte von HPE glaube ich.
 
Vielen Dank für Deine Antwort!
Habe mir es nochmals angeschaut: So wie ich das verstehe blockiert der ILO-Adapter nicht den PCIe-Steckplatz. Vielmehr sitzt er auf einer Art Riser. Daher müsste es doch möglich sein einen NVMe zu PCIe-Adapter zu kaufen und diesen mit einer M2 SSD zu bestücken für das OS.

Würde das gehen und falls ja, gibt es hierzu Erfahrungswerte welche Hardware kompatibel ist?
 
Hab ich bei meinen Gen10+ nicht gemacht aber ich denke das ich hier gelesen hab das trotz Bifurcation im BIOS nicht geht und man halt Karten mit PCIe Switch nehmen muss wie die besagten QNAP Karten oder halt die Original HPE Boot Karte, die soll aber sehr teuer sein.

EDIT: Oder hol dir gleich eine Alternative wo du alles hast von einem anderen Anbieter. ;)
 
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Vielen Dank für Deine Antwort!
Habe mir es nochmals angeschaut: So wie ich das verstehe blockiert der ILO-Adapter nicht den PCIe-Steckplatz. Vielmehr sitzt er auf einer Art Riser. Daher müsste es doch möglich sein einen NVMe zu PCIe-Adapter zu kaufen und diesen mit einer M2 SSD zu bestücken für das OS.

Würde das gehen und falls ja, gibt es hierzu Erfahrungswerte welche Hardware kompatibel ist?
Die frage ist, wieviele SSDs du als OS Medium willst.
Du hast mehrere Optionen.
-Ein einfacher PCIe x4 auf m.2 Adapter.
-Eine PCIe x16 Karte mit PCIe Bifurication. Hier kannst du aber nur Ports 1 und 3 nutzen, weil der Server nur 8x/8x kann.
-Eine M.2 Karte mit integriertem PCIe Switch.
 
Mir würde eine SSD genügen. Habe in meinem jetzigen Gen10 auch einfach eine 120GB SSD für das OS so dass keine der HDD Bays belegt sind.
Letztlich würde mir einfach ein PCIe x4 auf m.2 Adapter reichen und ne kleine SSD dafür. Hat diese Kombi evtl. jemand am laufen und weiß z.b. welcher Adapter kompatibel ist? Viele Grüße
 
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So, ich melde mich zurück. Hab den Sabrent Adapter eingebaut mit einer 1TB Samsung 980 Pro SSD. Läuft wunderbar und Win Server 2022 ist installiert. Treiber konnten auch alle installiert werden mit Ausnahme des Raid Controllers. Siehe dazu den Screenshot im Anhang. Weiß jemand zufällig welchen Treiber ich dafür benötige? Auf der HPE-Homepage konnte ich leider nichts passendes finden.
 

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So, ich melde mich zurück. Hab den Sabrent Adapter eingebaut mit einer 1TB Samsung 980 Pro SSD. Läuft wunderbar und Win Server 2022 ist installiert. Treiber konnten auch alle installiert werden mit Ausnahme des Raid Controllers. Siehe dazu den Screenshot im Anhang. Weiß jemand zufällig welchen Treiber ich dafür benötige? Auf der HPE-Homepage konnte ich leider nichts passendes finden.
V1 oder V2?
 
Für jene, die einen Microserver unter Proxmox mit 10GBE nutzen und die internen Laufwerksslots (also den SATA Controller) an eine VM durchreichen möchten: Ich habe mit meinem Gen10+ v2 zwei Ansätze erfolgreich getestet:

1.)
Ich hatte folgende Karte erfolgreich unter proxmox pve 8.2 genutzt: https://www.asustor.com/product/AS_T10G3

Dazu zwei Transcend TS1TMTE220S (1TB NVME). Die NVMEs sind zwar durch den pcie-4x etwas limitiert, aber als proxmox-os-disc mit zfs mirror hat es dennoch mehr als ordentliche Performance (knapp 1GB/s). Außerdem ist die Karte recht klein (passt ohne Verrenkungen) und sie benötigt keinen Lüfter. Der Netzwerkdurchsatz lag bei 9,87 GBit/s (iperf3, Jumbos mit 9000 bytes; Gegenstelle eine andere Bastelkiste mit 'ner Mellanox 3).

2.)
Die andere (jetzige) Variante bestand in zwei m.2 SATA -USB-Adaptern und einer Mellanox 3. Das ZFS über die beiden USB Adapter kommt auf etwa 150-200MB/s. Somit ebenfalls locker für mich ausreichend als Proxmox-OS-Disc

Bei mir wurde es dann Variante zwei für den Dauerbetrieb, da sie etwas sparsamer ist und ich mein Netz (Switches & Co) eigentlich komplett auf Glas ausgelegt habe. Mit Kupfer habe ich bei 10GBE nicht die besten Erfahrungen (wird mir einfach zu heiß und schluckt zu viel). Für die NAS Funktion habe ich bei beiden Varianten den SATA-Controller des Microservers an eine VM durchgereicht. Daran hängen dann SATA-SSDs (Kingston DC600M).
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meinen V1 einzurichten und Versuche den Grafiktreiber zu installieren.
Habe dazu diesen heruntergeladen: https://support.hpe.com/connect/s/softwaredetails?collectionId=MTX-f74d68169f04405f

Sobald ich den Treiber installiere wird der Bildschirm schwarz und ich sehe Windows Server nicht mehr. Ins BIOS komme ich weiter, nur sobald er den Treiber laden will wird der Bildschirm schwarz. Habe Windows bereits mehrfach neu aufgesetzt deswegen... Immer das gleiche Spiel sobald der Treiber installiert wird ist das Bild weg.

Was komisch ist: Die LED am Bildschirm leuchtet noch als ob eine Signal ausgegeben wird jedoch nicht dargestellt. Auch das Menü des Bildschirms kann ich dann nicht mehr aufrufen.

Weiß evtl. jemand Rat oder kennt das Problem?

Viele Grüße und danke!

Update: Es liegt nicht am Server sondern am Bildschirm. Habe probehalber einen anderen verwendet und da geht es... Sehr komisch was der andere hat, ist ein HP U28 4K.
 
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Update: Es liegt nicht am Server sondern am Bildschirm. Habe probehalber einen anderen verwendet und da geht es... Sehr komisch was der andere hat, ist ein HP U28 4k.
Der HP Monitor wird wohl einfach nicht auf die geringe maximale Auflösung (glaube 1600x1200 @16 Bit 60Hz ist das Maximum) bzw. Wiederholfrequenz der Matrox herunterregeln. Da bleibt der Monitor dann schwarz. Lösung hast du ja schon gefunden.
 
Das im Gerätemanger COM1 & COM2 angezeigt werden ist wohl eher sinnlos wenn es diese Schnittstellen physisch nicht gibt und man die auch nicht deaktivieren kann.
 
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