Huawei plant Vorstellung von Smart-TV mit Mini-LED-Display

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Am 29. Juli plant Huawei die Vorstellung einer ganzen Reihe von neuen Produkten. So war bereits bekannt, dass der chinesische Elektronikkonzern unter anderem seine neue Smartphone-Flaggschiff-Serie Huawei P50 vorstellen wird. In einem aktuellen Teaser kündigt das Unternehmen nun auch die Präsentation von neuen Smart-TVs an.
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Mal ne dumme Frage, weil ich es wirklich nicht besser weiß:
Sind die 46.080 Huawei-Mini-LED-Lämpchen mit Dimming-Zones gleichzusetzen oder sind sie ein zusätzlicher Booster der Hintergrundbeleuchtung, um irgendwelche hippen Featurelisten aufzuhübschen?
 
Das sollten die Dimming zones sein.
 
Sind die 46.080 Huawei-Mini-LED-Lämpchen mit Dimming-Zones gleichzusetzen

Nein. Das sind nur die Anzahl an LEDs, aus dem das Backlight besteht.
Eine bestimmte Anzahl an LEDs wird dann zu einer Dimming-Zone zusammengeschaltet.
Wären es bspw. 40 LEDs pro Zone hätten wir insgesamt 1152 Zonen.
 
Schade das die Industrie immer noch diese alte 70 Jahre alte LCD Technik voran treiben will. Und keine Innovation von anderen kommt außer von LG mit ihren OLEDs.



Mal ne dumme Frage, weil ich es wirklich nicht besser weiß:
Sind die 46.080 Huawei-Mini-LED-Lämpchen mit Dimming-Zones gleichzusetzen oder sind sie ein zusätzlicher Booster der Hintergrundbeleuchtung, um irgendwelche hippen Featurelisten aufzuhübschen?

Eher das, früher waren es viele dicke ( 20-30 LEDs)
Jetzt sind es halt mehrer kleine Micro LEDs
 
Ein Modell aus der Hisense U9GQ-Reihe in 75 Zoll hat mehr als 30000 MiniLEDs verbaut und kommt auf 1280 Zonen. Hat ein IPS Panel.
Müssten bei dem Huawei Gerät vllt. 2000 Zonen sein.

MiniLED zur Applikation als Hintergrundbeleuchtung für TFT-LCD sind Grenzen in der Anzahl, Dichte der MiniLED (als Bündelung in eine ansprechbare Zone) und Lichtstärke gesetzt, welche bereits heute sichtbar sind.

Genau wie die Lichtstärke einer Taschenlampe in eine Richtung gebündelt (z.B. als Kegel) wird und nicht 360° strahlt, so sitzen auch die miniLED (als SMD package) auf dem PCB und strahlen
nicht in alle Richtungen. Jedenfalls bei heutiger Verwendung in einem TV, wo die MiniLED Hintergrundbeleuchtung das TFT und LCD anstrahlt.
Dies geschieht schon teils durch das Package (der Einheit, z.B. durch die Bündelung der Linse. Moderne MicroLED als Bilderzeuger und Lichtquelle verwenden keine Linsen) der miniLED selber.

MiniLED kann man nicht beliebig nah zusammenpacken, sonst treten unerwünschte Effekte auf:
- Wärmeentwicklung aufgrund von hoher, dicht gepackter LED Anzahl und Lichtstärke. Höhere Lichtstärke -> mehr Wärme
- Nicht erwünschte Effekte im Zusammenspiel mit anderen Schichten wie Polariser, dem Farbfilter etc.
- Überstrahlung, Veränderung der Wellenlänge, Farbtemperatur, innere Reflexionen die ein Betrachten kaum möglich machen würden, noch mehr "grau-anstatt-schwarz", noch mehr Blooming usw. führen
- Dies sorgt z.B zu. Problemen bei der Regelung der Helligkeit und Farbe. Meine Vermutung ist hier das man bei Samsung bewusst so wenig MiniLEDs verbaut (im Vergleich zu anderen Herstellern),
um die Effekte gering zu halten und den Weg über clevere Ansteuerung der Zonen geht.
- Je kleiner das eigentliche Panel, desto kleiner können somit die verbauten MiniLED selber werden, deren Anzahl, der Abstand und die Lichtstärke (die subjektiv wahrgenommene Lichtstärke ist relativ https://www.hardwareluxx.de/communi...m-vorfeld-der-ces-2021.1286661/#post-28024906).
Großes Panel -> maximal höhere Lichtstärke benötigt und da der Betrachter weiter befindet. Vice versa kleineres Panel.
- zukünftige höhere Auflöungen (z.B. 8k) durch TFT-LCD werden noch kleinere MiniLED fordern, welche MiniLED nicht bieten kann

Sieht man im Vergleich mit Apples neuem Ipad mit MiniLED als backlight, welche deutlich mehr/enger verbaut werden können, im Vergleich zu Monitoren die immer noch bei ~ 1000 Zonen sind, oder solchen modernsten TV mit 1500 - 2000 Zonen.

Die heutige Package einer modernen MiniLED ist um die 0,1 mm groß. Selbst wenn man es schafft die Größe zu halbieren, zu Vierteln, ist irgendwo bei 10000 ansteuerbaren Zonen auf 75 Zoll Schluss.
Man müsste somit in den Mikro-Bereich wechseln, zu MicroLED als Hintergrundbeleuchtung, was durch deutlich höhere Kosten unsinnig ist.
MicroLED als Hintergrundbeleuchtung erzeugt auch eine kleinere Lichtstärke als MiniLED, somit steht man wieder von oben genannten unerwünschten Effekten.
Nein, man nutzt verständlicherweise die MicroLED direkt als Bilderzeuger und Lichtquelle - als Display.
Wie schon vor Jahren prognostiziert ist MiniLED als backlight im TFT-LCD nur eine Kompromiss-Übergangslösung.


Zu MicroLED:
MicroLED Laser Processing ermöglicht aus heutiger Sicht, durch neue Verfahren, z.B. den Transfer von Material mit dem Laser Induced Forward Transfer,
eine Verkleinerung bestimmter Strukturen innerhalb des Prozesses um den Faktor 10 https://www.sciencedirect.com/topics/engineering/laser-induced-forward-transfer
Coherent | Unique 3-in-1 MicroLED Laser Processing System for Display Manufacturing

In diesem Video auf Youtube wird unter anderem über einen modernen Prototyp eines MicroLED Displays gesprochen (Displayweek 2021). 89 Zoll, 32:9, 5040x1440 Auflösung.
89" PlayNitride 5K MicroLED on TFT substrate, Si wafer, PCBA, transparent PixeLED


Die Entwicklung scheint übrigens nicht bei traditionellen Verfahren die MicroLED herstellen aufzuhören; wobei traditionell hier "nur wenige Jahre alt" heißt.
Weiter geht es mit "waveguide (Lichtleiter) LED illuminatoren" die durch einen Pico-Laser angestrahlt werden. http://microvision.blogspot.com/2020/01/gigantico-from-apple-to-osram-from.html
Die Forschung & Entwicklung ist gerade im Gange; MicroLED als Applikation im Display, wird 203x direkt durch PikoLED die als Bilderzeuger und Lichtquelle dienen, abgelöst.
 
Respect @Sertix, erstaunlich viel Infos inkl. Links zu diesen Thema. Thx.

Aber mal für mich Dummie: Kann man sich die Begriffe Mini- und Micro-LED ins Gehirnfach 'Allgemeinwissen' sortieren, oder isses schon bald alles wieder Konsummüll?
Ich war ja schon vor etlichen Jahren der Meinung, dass OLED jedwede TFT-Monitechnik ablösen würde, es kommt aber nur zäh in Schwung.
(So wie ich ebenfalls schon vor Jahren glaubte, mein nächster Schleppi würde, per Brennstoffzellentechnologie, Wasserstoff tanken.)
 
@fullHDade Du fragst hier nach Glaskugel Informationen ;)
Ebenso wie es viele recht erntshafte Pläne für die Verbreitungn von Wasserstofftrucks gibt, so gibt es auch etliche um OLED günstiger und langlebiger zu machen. Nur spielt die Praxis halt oft nicht gern mit :/

Meiner persönlichen Meinung nach sind Mini-Led eine Zwischenkompromiss. Langfristig werden OLED und Micro-LED konkurieren.
Es kann aber noch gut 5 oder 10 Jahre dauern bis sie so preiswert zu produzieren sind, dass die Vorteile, die Kunden dazu bewegen, sie TFT Displays durchweg vor zu ziehen (so dass IPS, VA und TN verschwinden).
Bis dahin bleibt das halt gehobener Preisbereich.
 
Nein. Das sind nur die Anzahl an LEDs, aus dem das Backlight besteht.
Eine bestimmte Anzahl an LEDs wird dann zu einer Dimming-Zone zusammengeschaltet.
Wären es bspw. 40 LEDs pro Zone hätten wir insgesamt 1152 Zonen.
Für mich liest sich das aber hier eher so als hätte man tatsächlich 46080 Dimmingzonen
 
Oh gott...ist das irgendwie ne Mobile seite oder so? Die ist ja schrecklich. Kann ich so echt nicht lesen. Nach 3 Sätzen vergeht mir alles weil das über die volle breite geschrieben ist
 
Für mich liest sich das aber hier eher so als hätte man tatsächlich 46080 Dimmingzonen

Dafür bräuchten sie erst noch einen Dimmingalgorithmus der das schafft.
Guckt man sich an wo andere Hersteller hängen sieht man, dass der Sorung viel zu groß ist.
 
Ah ok. Ja gut. Aber über 1000 Zonen ist halt schon gut. Ist die Frage ob es günstiger als OLED wird.
 
Selbst 1000 Zonen wären halt immer noch viel zu wenig und daher keine Konkurrenz zu OLEDs. Da gab es in der Vergangenheit auch schon "Non-Mini-LEDs", die in diese Regionen gekommen sind. Selbst wenn es langfristig MiniLEDs mit mehreren zehntausend Dimmingzonen gibt, wäre das noch zu wenig. Die können natürlich einen auf Samsung machen und die Backlight-Steuerung so aggressiv einstellen, dass das Backlight schon deutlich früher ausgeht. Was natürlich Details verschwinden lässt, dafür Blooming aber nicht so auffällig ist. Was den Preis angeht wird man wohl mal sehen müssen. Für den deutschen Markt ist es aber wohl eh egal, da scheinbar nur ein chinesischer Release angestrebt ist.
 
Entschuldigt bitte meine -wohl- Offtopic Fragen:
Ich versuche immernoch den Unterschied von Mini- und Micro-LED zu ergründen.
So wie ich es verstehe:
Mini-LED = eine Backlight-Struktur hinter dem Screen, um DimmingZones zu kreieren. (Wobei deren Anzahl wohl in erster Linie ein Thema der Steuerungselektronik (=Algorithmus) ist.)
Micro-LED = miniaturisierte (engl. miniaturized) Leuchtpunkte auf dem Weg ein Maß zu erreichen, um als Moni-/TV-Pixel mit vollen RGB-Umgang nutzbar zu sein.

Kann man das als grobe Beschreibung so durchwinken?
In den Ausführungen von @Sertix stecken bestimmt ganz ganz viele Informationen, aber ich muss wohl ganz vorne abgeholt werden.)🥺
 
Zuletzt bearbeitet:
@fullHDade
Gern.
Der Unterschied ist: Schuhe gibt es als Winterstiefel oder als Sportschuhe.
LED ist nicht an einen Einsatzzweck/Applikation gebunden; egal ob LED, MacroLED, MiniLED, NanoLED oder PikoLED.
Die Fertigung und Eigenschaften bestimmen die Applikation.
LED als Bilderzeuger und Lichtquelle im Panel gibt es schon lange; das gleiche mit MiniLED.
MicroLED als blose Hintergrundbeleuchtung geht auch.
Bei TVs haben sich diese Hersteller halt für MiniLED als Hintergrundbeleuchtung entschieden.
 
Thx.

Der Unterschied ist: Schuhe gibt es als Winterstiefel oder als Sportschuhe.
Schon klar. Ich für meinen Teil verwende -statt eines Schuhvergleiches- ja immer sehr gerne Autovergleiche…

Was bei Deinem Schuhvergleich hinkt…
buah, was für ein Schenkelklopfer!…
ist, dass ein Wanderschuh immer ein Wanderschuh bleibt, wogegen sich die Funktion einer irgendwie gearteten xyz-LED permanent ändert.

Wie DragonTear schon anmerkte, hat keine/r von uns eine Glaskugel in der Schreibtischschublade rumzuliegen, aber was ist denn nun aktuell die übliche, soll heißen verbreitestete, Verwendung von Mini- bzw.- Micro-LED bei Monis?
Wobei mich LEDs als Hintergundbeleuchtung nicht sonderlich triggern, sondern eher Bauweisen, die potentiel mal den TFT- oder OLED-Pixel ersetzen werden.
 
Mini-LED = eine Backlight-Struktur hinter dem Screen, um DimmingZones zu kreieren. (Wobei deren Anzahl wohl in erster Linie ein Thema der Steuerungselektronik (=Algorithmus) ist.)
Micro-LED = miniaturisierte (engl. miniaturized) Leuchtpunkte auf dem Weg ein Maß zu erreichen, um als Moni-/TV-Pixel mit vollen RGB-Umgang nutzbar zu sein.

Jain.
Bei MiniLED liegst du richtig. Das ist einfach nur eine normale Hintergrundbeleuchtung. Einfach mit kleineren LEDs als normal.

MicroLED ist tatsächlich nicht erst auf dem Weg, sondern es ist selbstleuchtend. Jedes Subpixel ist eine eigene LED. Dahingehend werden MicroLEDs von vielen auch als Nachfolger von OLEDs gehandelt. MicroLED ist also kein Backlight mehr.
 
MicroLED ist tatsächlich nicht erst auf dem Weg, sondern es ist selbstleuchtend.
Sorry, den Satz versteh ich nicht ganz.:unsure:
Ist nicht jede LED per Definition selbstleuchtend? -> LED = lichtemittierende Diode.

Aber es klingt durchaus plausibel die LEDs soweit zu miniaturisieren, dass sie die Größe Monitor-/TV-üblicher (Sub-)pixel erreichen, um daraus ganze (Massenmarkt-) Screens zu fertigen, was die Notwendigkeit eines Lichtkastens im Monibezel überflüssig macht und in der Folge phantastische Kontrastwerte ermöglicht.

Ob nun die Präfixe Mikro- (=Millionstel), Nano- (=Milliarstel), Piko- (=Billionstel) oder Femto (=Billarstel) technisch sinnfällige Bezugsgrössen darstellen oder nur Werbesprech sind, kann ich nicht beurteilen. Ich nehme mal Letzteres an. Es gibt ja genug Präfixe zum verwursten.
(Das Mega- und Gigabyte sind definierbare technische Größen, z. B bei Festplatten. Der Megastar und die Gigafatory sind…
nur heiße Luft.)
Drum reibe ich an den Begriffen Mini(-LED) und Mikro(-LED); ich möchte verstehen, ob es was Technisches oder doch nur was Ausgedachtes ist.
Das 'µ' für mikro (=Millionstel) hat es zwar zu einer gewissen Bekanntheit gebracht, wird aber gemeinhin nur als Synonym für 'ziemlich klein' verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht jede LED per Definition selbstleuchtend?

Jain. LEDs leuchten natürlich selbst. Das Selbstleuchtend bezieht sich hier aber eben auf die Pixel. Bei Mini-LED TVs oder allen anderen LCD TVs leuchten die Pixel ja nicht von selber. Bei klassischen LCD-LED-TVs braucht es ja eben ein LED-Backlight, damit die Pixel leuchten.
Bei MicroLEDs sind nun die LEDs eben so klein, dass sie selber die Pixel sind, von selber leuchten und dementsprechend kein Backlight mehr
nötig ist. Eben wie es auch bei OLEDs der Fall ist.


Drum reibe ich an den Begriffen Mini(-LED) und Mikro(-LED); ich möchte verstehen, ob es was Technisches oder doch nur was Ausgedachtes ist.

MiniLED ist wohl eher dem Marketing zuzuordnen. Eben weil es vom Kern her nichts Neues ist. Die LEDs sind halt einfach kleiner, was eben möglich macht mehr LEDs zu verbauen, mehr Dimming Zonen zu erzielen und so eben ein deutlich besseres Backlight für LCD TVs zu erzielen. Die Praxis sieht da doch noch anders aus, weil es eben die Herausforderung gibt das Backlight in tausenden von Zonen korrekt anzusteuern. MiniLED ist wenn man so will also einfach nur eine logische Weiterentwicklung der bisherigen Backlight-Technologie. Also eher eine Evolution und keine Revolution.

Die Revolution ist da eben viel eher MicroLED, weil die LEDs hier erstmals die Pixel sind. Das ist natürlich auch alles mit viel Aufwand verbunden, weswegen die TVs zum einen sehr teuer sind. Und zum anderen auch in Kacheln produziert werden. Einfach weil man noch nicht in der Lage ist in günstiger Form bspw. ein 100" MicroLED Panel zu fertigen. Desweiteren kommt hinzu, dass es bei MicroLED höheren Auflösungen wirklich ein Problem sind, sofern man nicht parallel die Diagonale erhöht. Sowohl die LEDs, als auch der Pixel Pitch müssen da eben kleiner werden. Deswegen bin ich persönlich auch absolut skeptisch was MicroLEDs angeht. Zumindest im TV Bereich. Ganz banal auch begründet: Samsung verkauft uns im TV-Bereich seit Jahren schon 8K TVs für ein Apfel und ein Ei. Dazu steht im Kontrast eben deren MicroLED-TVs, wo sie selbst für 4K noch 100" brauchen. Wohnzimmertauglichen Größen sind da noch in weiter Ferne. Und dann bezahlt man da noch eine sechsstellige Summe für. Und parallel vermakten die eben schon 8K. Nehmen wir also mal an, dass es 2025 endlich 75" bis 85" MicroLED Fernseher gibt, sind 8K MicroLED TVs in kleiner Größe in noch weiterer Entfernung. Wer bezahlt denn >2025 noch eine fünf- bis sechstellige Summe dafür, wenn Technologien wie (QD-) OLED schon 8K für einen wesentlich günstigeren Preis bieten werden. Klar, vielleicht irgendwelche Technikfreaks, die sich nicht von Sachen wie 8K blenden lassen werden, sofern es eh keinen Content gibt. Aber garantiert nicht der Laie.

Plasma TVs sind übrigens an einem ganz ähnlichen Grund gescheitert. Dort war es einfach nicht wirtschaftlich möglich 4K Plasmas zu bauen. Es gab da zwar mal ein Engineering-TV von Panasonic. Aber das wars, weil es einfach zu teuer wurde und keiner mehr ein FHD TV wollte, als 4K in den Startlöchern stand und es mit OLEDs dann auch noch eine ähnlich gute und teilweise sogar bessere Alternative gab. Ein ähnliches Schicksal könnte MicroLED TVs ereilen. Einzig im Heimkino-Bereich sehe ich die da noch als Konkurrenz für Beamer. Wobei es da auch große Herausforderungen wegen der Akustik und der Lautsprecherplatzierung geben wird.

Anders gesagt: MicroLED ist halt in der Theorie geil. In der Praxis aber echt noch weit weg. Auch wenn Samsung seit Jahren schon die Marketingtrommel rührt. Bis auf Verschiebungen und extrem teure TVs kam da aber nichts bei rum. Wäre MicroLED auch schon nah am normalen Consumer dran, würde Samsung nicht 2022 noch auf den (QD-)OLED-Zug aufspringen.
 
Schade das die Industrie immer noch diese alte 70 Jahre alte LCD Technik voran treiben will. Und keine Innovation von anderen kommt außer von LG mit ihren OLEDs.
Hab Mini Led neben OLED gesehen und Mini Led hatte deutlich bessere Farben, Oled hatte vorallem sehr guten Kontrast, die restlichen Probleme von Oled sollten doch auch bekannt sein, wenns rein ums fernsehen geht seh ich einen Sieger
 
Hab Mini Led neben OLED gesehen und Mini Led hatte deutlich bessere Farben, Oled hatte vorallem sehr guten Kontrast, die restlichen Probleme von Oled sollten doch auch bekannt sein, wenns rein ums fernsehen geht seh ich einen Sieger
Welche Probleme? Schaue grad auf meine 3 OLED TVs von 2015, 2017 und jetzt auf das aktuelle Modell von 2021. welche bekannten Probleme nochmal ?
 
ABL (und allgemein zu geringe Helligkeit für HDR), Schlechtere Farbraumabdeckung bei höheren Helligkeiten durch WRGB (das weiße Subpixel verschlechtert die Farbreinheit), Near-Black-Ausleuchtung und natürlich Nachleuchten/Einbrennen.
 
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