[HWLUXX] ...am Puls der Zeit! [2-2]

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@TB87: SGA (glaub' 6 Wochen) für den vorgesehenen Dienstposten. Bei mir also RS an der Rh-202 im Luchs.
War also nötig. :shot:

@Topas: ging ja nich an dich, sondern an Blooby. ;)
Nur Bild #6 is von der Btl-Übung, des 2-wöchigen TrÜbPl Aufenthalts stattfand, #4 is da auch entstanden.
Was ist eine Btl-Übung... ...naja, das gesamte Btl übt eben in einer Lage (bei usn über 2 Tage) diverse Aufträge zu erfüllen - ich muss nicht extra erwähnen, dass unsere Kp die beste im gesamten Btl war, oder? :d :fresse:
Die anderen Bilder im Album sind alle aus der SGA.

Und nur weil man draußen an der frischen Luft ist heißt das nich, dass es Spaß mach. ;)
 
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Zu deinem Pech leider nicht. :fresse:
 
Ich kann mich un den Bock ja schlecht fotfieren wenn ich im Turm stehe. :shot:

:btt: ;)
 
Tja, so schweres Gerät durfte ich leider nicht bedienen. Bei mir gabs dafür jede Menge Hubschrauber :p
 
Ist das jetzt hier der offiziele "ich war beim Bund und es war sooo toll" thread? :rolleyes:

:btt:
 
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finde ich klasse :fresse:, dass zeigt doch nur das die Banken wieder genauso weitermachen wie vor der Krise und wir Steuerzahlen dürfen die ganze Scheiße dann wieder ausbaden. Indem man wieder Milliarden von Steuergeldern in das Finanzsystem pumpen muß.
 
Da die Banken u.a. eine unbekannte Menge an CDS's aus OTC-Geschäften halten (Experten sprechen von einigen Billionen weltweit) und keiner weiß welche Zahlungsverpflichtungen bzw. Abschreibungen auf ihn in naher Zunkunft zu kommen, hält jeder die Füße still und hortet die Hilfsgelder der Regierung. Man muß ja schließlich liquide bleiben. ;)

Das Verhalten überrascht mich nicht.
 
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Warum denn auch etwas ändern, wenn weiterhin die Arbeitnehmer und die Steuerzahler für Management-Fehler gerade stehen?
 
so sehen die Banken und Unternehmen das bestimmt auch. Erst wird uns der niedrige Zinsatz von den Banken nicht weitergegeben und die Unternehmen verdienen sich an uns wieder eine goldene Nase und wenns mal wieder kracht soll der Staat mit unseren Steuergeldern wieder einspringen. Die Schuldigen Manager und Banker bekommen dahingegen noch schön ihre Bonis oder eine dementsprechende Abfindung ausgezahlt :stupid:. Oder wollen noch ihre Millionbeszüge wie ein gewisser Herr Georg Funke (Hypo Real Estate) gerichtlich einklagen obwohl solche Leute den Karren mitunter an die Wand gefahren haben :kotz: :kotz:. Im Prinzip nichts Neues :fresse: sonder alt bekanntes :haha: :shot:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,611664,00.html
 
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Wo wir grad bei Boni sind :d Die Ehefrau eines Arbeitskollegen, genauer gesagt der Unit-Leiter, arbeitet als technische Zeichnerin. Nun ist es der Fall, das Leute entlassen werden mussten und die Manager kamen noch groß an und sagten: "Wir haben auch auf Sachen verzichtet." Natürlich hat dann einer direkt nachgefragt worauf sie denn verzichtet hätten und die Antwort war: auf ihre Boni. Das Unternehmen macht Verluste und die Manager sind sich so am aufopfern :d

Nein, ein Manager muss in meinen Augen stärker für seine Fehler haften. Zu viele wissen das sie nach ihrem Vertrag vermutlich ersetzt werden und versuchen für ihren Zeitraum am meisten raus zu holen damit sie möglichst viel Boni bekommen. Danach kann dann ruhig die Sintflut kommen... So viel zum Thema nachhaltend wirtschaften.
 
hatte zuletzt auch mal ein Gespräch mit einem Banker und habe ihn bezüglich der Bonis angeprochen und er meinte dahingegen nur, dass diese vertraglich festgelegt sind und die Leute somit einen Anspruch drauf hätten :fresse:. Er wollte auch auch nicht von dieser Meinung abrücken, er meinte nur Vertrag ist Vertrag. Nur finde ich halt, wenn jemand grobe Fehler macht dann sollten diejenigen auch keinen Anspruch auf ihre Bonis haben.
 
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Im Grunde hat er Recht, "Vertrag ist Vertrag". Daran gibs nix zu rütteln, egal wie moralisch verwerflich wir es finden. Nur verwundert es mich doch, da es sich bei den werten Herren Managern doch meist um wohlsituierte Leute handelt, die auf diese "paar Milliönchen" ohne Probleme verzichten könnten. Geld scheint doch süchtig zu machen.
 
ich denke mal, je mehr einer hat oder verdient desto größer wird die Gier noch mehr zu bekommen. Da geht es nicht mehr um das wohl eines Unternehmens sondern nur noch darum noch mehr Geld aus dem Betrieb herauszuziehen. Ein gutes Beispiel dafür finde ich Jürgen E. Schrempp Ex-Vorstand von Daimler. Hat eine Stange Geld verdient (ca.80 Millionen Euro in knapp 10 Jahren als CEO) und hat das Unternehmen keinen Millimeter voran gebracht. Im Gegenteil hat mehr Schaden angerichtet und einen Scherbenhaufen hinterlassen. So jemand hätte man viel früher abgesägen sollen und gleichzeitig noch persönlich haftbar machen. Genauso wie die Trottel von der KfW Bank, aber nein da wollen die Ex-Vorstandsmitglieder noch ihre vollen Jahresgehälter und fetten Pensionen einklagen :shake: und versenken mal so schnell 350 Millionen Euro an Steuergeldern, wobei der Schaden für den Staat wahrscheinlich eher noch bei bis zu 500 Millionen Euro liegt :fresse:
 
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Meine Prognose ist, dass alle Finanzspritzen und Zinssenkungen nichts bringen werden. Nur ein komplett neues Finanzsystem wird auf Dauer weiterhelfen. Da unser Finanzsystem darauf aufbaut, Schulden mit noch mehr Schulden zu bezahlen, ist das Ende unausweichlich. In den nächsten Jahren gibt es reihenweise Staats-, Banken- oder Wirtschaftsbankrotte, wenn sich nichts grundlegend ändert.
Ein Gutes hat die Gier: Sie beschleunigt das Ganze.
 
Meine Prognose ist, dass alle Finanzspritzen und Zinssenkungen nichts bringen werden. Nur ein komplett neues Finanzsystem wird auf Dauer weiterhelfen. Da unser Finanzsystem darauf aufbaut, Schulden mit noch mehr Schulden zu bezahlen, ist das Ende unausweichlich. In den nächsten Jahren gibt es reihenweise Staats-, Banken- oder Wirtschaftsbankrotte, wenn sich nichts grundlegend ändert.
Ein Gutes hat die Gier: Sie beschleunigt das Ganze.

man hätte die banken pleite gehen lassen müssen. Der markt hätte sich dann schon irgendwie selbst reguliert, es kann ja nicht jede bank scheiße gebaut haben
 
Ich schaue sehr gerne die Daily Show und da war vor nen paar Wochen ein Analyst da, der schon vor 2 Jahren vor dem wackligen Immobilienmarkt gewarnt hat. Er meinte in der Sendung: There are no banks to big to fail. They are to big to bail out.
Meine Kenntnisse der Finanzwelt sind bei weitem nicht ausreichend aber man wundert sich, dass diese Ansicht so selten geäußert wird. Ist das Angst vor den Wählern?
 
Ich schaue sehr gerne die Daily Show und da war vor nen paar Wochen ein Analyst da, der schon vor 2 Jahren vor dem wackligen Immobilienmarkt gewarnt hat. Er meinte in der Sendung: There are no banks to big to fail. They are to big to bail out.
Meine Kenntnisse der Finanzwelt sind bei weitem nicht ausreichend aber man wundert sich, dass diese Ansicht so selten geäußert wird. Ist das Angst vor den Wählern?

nö angst ums geld. wenn jemand vor 2 jahren gesagt hätte das die banken scheiße bauen dann wären aber viele anleger abgesprungen und viele manager hätten den hut nehmen müssen
 
Am schlimmsten sind ja diese ganzen quasi Wetten. Da werden Millionen eingesetzt um auf z.B. fallende Kurse zu spekulieren, womit man dann noch Geld macht. Das ganze ist doch nur eine riesige Geldumverteilung. Die einen Bereichern sich auf Kosten der anderen oder des Volkes. Erwirtschaftet eine Bank einen Gewinn, sollen die Mangager gut bezahlt werden. Macht sie hingegen milliarden Verlust, sollten 10.000 pro Monat ausreichen...Das dauert noch ein paar Jahre, dann geht die richtige Inflation los, viel Spaß dabei :(
 
Und Opel hat immer noch kein Investor, Magna wollte eigentl. Opel haben, was ist nun los?
 
die chinesen wollen mit 660 millionen einsteigen
 
(...)Rettungsgelder nicht in Kreditvergaben zu investieren, sondern in Anlagepapiere zu stecken?(...)dreister Missbrauch von Staats- bzw. Steuergeldern?

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/945/479436/text/

Das staendige Geblubber von den "Rettungsgeldern" und "Steuergeldern" wird nicht davon richtiger, dass es alle Nase lang wiederholt wird: die wenigsten Banken haben echtes Geld erhalten (Banken der oeffentlichen Hand sind da die regelbestaetigenden Ausnahmen), vielmehr gab es Buergschaften oder Darlehen. Wieso werden hier (bewusst?) Nebelkerzen gezuendet und Pogromstimmung gegen die poesen Banker geschuert?

Geruegt wird (uebrigens auch unzweideutig dem von Dir verlinkten Artikel zu entnehmen), dass die Banken Kredite nur sehr restriktiv vergeben und wenn, dann nicht zu den guenstigen Zinsen, zu denen sie es selbst leihen koennen. An der restriktiven Darlehensvergabe habe ich fuer meinen Teil nichts auszusetzen (wer darueber wehklagt sollte sich klarmachen, dass es die "alles-auf-Pump"-Mentalitaet der Amerikaner war, der wir die Krise ursaechlich verdanken); die Differenz zwischen Leit- und tatsaechlichem Zins halte ich aber fuer problematisch. Anstatt zu poltern (was Herrn Steinbrueck aber im Blut zu liegen scheint ...) sollte hier darueber nachgedacht werden, die von den Banken geforderten Zinsen davon abhaengig zu machen, welche Zinsen diese weiterberechnen.
 
Das staendige Geblubber von den "Rettungsgeldern" und "Steuergeldern" wird nicht davon richtiger, dass es alle Nase lang wiederholt wird: die wenigsten Banken haben echtes Geld erhalten (Banken der oeffentlichen Hand sind da die regelbestaetigenden Ausnahmen), vielmehr gab es Buergschaften oder Darlehen. Wieso werden hier (bewusst?) Nebelkerzen gezuendet und Pogromstimmung gegen die poesen Banker geschuert?

man kann aber nicht verleugenen das die "poesen Banker" von der KfW Bank richtiges Geld bei Lehman Brothers in den USA versenkt haben :fresse: und nicht zu vergessen die HRE, in die schon Milliarden von Staatshilfen gepumpt wurde. Dadurch kann man einigen Banken und Banker schon einen gewissen Vorwurf des Versagens unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das staendige Geblubber von den "Rettungsgeldern" und "Steuergeldern" wird nicht davon richtiger, dass es alle Nase lang wiederholt wird: die wenigsten Banken haben echtes Geld erhalten (Banken der oeffentlichen Hand sind da die regelbestaetigenden Ausnahmen), vielmehr gab es Buergschaften oder Darlehen. Wieso werden hier (bewusst?) Nebelkerzen gezuendet und Pogromstimmung gegen die poesen Banker geschuert?
Rettungsgelder = Rettungsmittel. Wir wollen mal nicht zu pingelig werden, ja? Dass Angela Merkel nicht mit 20 schwarzen Koffern persönlich bei jeder Bank vorbeifährt, sollte klar sein.

Geruegt wird (uebrigens auch unzweideutig dem von Dir verlinkten Artikel zu entnehmen), dass die Banken Kredite nur sehr restriktiv vergeben und wenn, dann nicht zu den guenstigen Zinsen, zu denen sie es selbst leihen koennen.
Ganz genau.

An der restriktiven Darlehensvergabe habe ich fuer meinen Teil nichts auszusetzen (wer darueber wehklagt sollte sich klarmachen, dass es die "alles-auf-Pump"-Mentalitaet der Amerikaner war, der wir die Krise ursaechlich verdanken)
Ich schon. Die Rettung angeschlagener Institute ist kein Selbstzweck, sondern Mittel, um der Konjunktur nicht den Hahn abzudrehen. Insofern haben Banken hier momentan lediglich Vermittlungsfunktionen, zumindest solange, wie sie gestützt werden. Das ist hier keine osteuropäische Wechselstube, das ist der Eingriff des Staates in das Finanzssystem.

man kann aber nicht verleugenen das die "poesen Banker" von der KfW Bank richtiges Geld bei Lehman Brothers in den USA versenkt haben :fresse: und nicht zu vergessen die HRE, in die schon Milliarden von Staatshiflen gepumt wurde. Dadurch kann man einigen Banken und Banker schon einen gewissen Vorwurf des Versagens unterstellen.
Versagen subsumiert das Scheitern beim Hinarbeiten auf etwas. Man kann beim Mathetest versagen, oder bei der Führerscheinprüfung. Wenn ich mir so manche Unternehmen angucke, bekomme ich aber das Gefühl, dass nie die Intention bestand, verantwortungsvoll zu wirtschaften. Da wäre "versagen" dann ein viel zu tragisch-schicksalhaftes Wörtchen. Mohammed Atta hat ja auch nicht versagt, auf einer Rollbahn zu landen.


Soziale Marktwirtschaft war schon immer eine von Seiten des Staates zwangsweise sozial gestaltete Marktwirtschaft, nie eine aus dem inneren heraus sich als sozial verantwortlich begreifende Wirtschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versagen subsumiert das Scheitern beim Hinarbeiten auf etwas. Man kann beim Mathetest versagen, oder bei der Führerscheinprüfung. Wenn ich mir so manche Unternehmen angucke, bekomme ich aber das Gefühl, dass nie die Intention bestand, verantwortungsvoll zu wirtschaften. Da wäre "versagen" dann ein viel zu tragisch-schicksalhaftes Wörtchen.

das kann man sehen wie man möchte, nur was bei der KfW passiert ist, ist nicht zu entschuldigen.
 
[...] Mohammed Atta hat ja auch nicht versagt, auf einer Rollbahn zu landen. [...]

Ausgzeichnet treffend formuliert, Herr Oberstleutnant. :bigok:
Manchmal habe ich das unbestimmte Gefühl, dass Sie mit dem :-)hail:) "bertel1987" verwandt sind. :fresse:
 
Sollte das wahr werden:




Dann wird sich diese Erpressung (siehe link) noch einmal wiederholen:

...Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe betont, eine Insolvenz der HRE würde den Tod des deutschen Bankensystems bedeuten. Commerzbank-Lenker Martin Blessing erklärte, wenn sich die Regierung einer Rettungsaktion verweigere, werde am Montag darauf kein deutsches Kreditinstitut mehr stehen....

Eins kann man den Banken nicht vorwerfen: mangelnde Solidarität untereinander. ;)

Quelle:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bankenkollaps-drohte-article399874.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Post #2500 :banana:

sry, musste sein. :d
 
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