[Kaufberatung] i5 6500 brauch ich mehr als ein B-Board? Und die Qualität der Hersteller

Mangro

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Ich hab vor den i5 6500 zu kaufen nur bei der Mobo Auswahl stehe ich im Regen.
Was ich hauptsächlich mache ist für die Arbeit ab und an kurze HD-Videos zu bearbeiten. Spielen tue ich eigentlich keine großen Titel mehr, GTA V ist die Ausnahme ansonsten bin ich zu Indie-Games übergewechselt. Sonst nichts aufwändiges. Ich wollt daher erstmal schau wie die Leistung der IGP ist, aufrüsten kann man ja immer noch :d Ocen werde ich nicht. Eine SSD, 2 HDDs und eine ext. USB3 Platte werden noch angeschlossen.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich mehr als ein günstiges B-Board für 60-70€ brauch? Gibt es da große Leistungs unterschiede zwische B und H170?

Gibt es irgendwas was ich beachten sollte. z.b. Mobo die häufig Fehler haben und daher meiden sollte? Wie steht es heute um die Qualität von ASrock? Oder doch lieber Asus, MSI oder Gigabyte?

Mfg
 
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prinzipiell langt schon so ein 50€ h110 brett
 
Du kannst Dur in aller Ruhe das günstigste Board aussuchen, welches die Funktionalität ( USB, HDMI, DP, Ram-Plätze usw ) bietet, die Du gerne haben möchtest.
Wenn Du Dich dann noch an einen namhaften Hersteller hältst, hast Du gewonnen.

Gute und teure Mainboards sind eigentlich nur für Gamer (?) und Overclocker interessant, wobei sich da in den letzten Jahren auch einiges relativiert hat.
 
Was für Leistungsunterschiede meinst Du? Für die Performance der CPU sind die Boards und Chipsätzen irrelevant, solange man nichts übertakten möchte. Die Unterschiede sind in der Ausstattung zu finden und den einfache H110 würde ich meiden, ein B oder der H170 sollten es schon sein, da bei H110 die PCIe Lanes des Chipsatz nur PCIe 2.0 Lanes sind, während alle anderen Skylake Chipsätze schon PCie 3.0 Lanes bieten. Wenn man doch mal was aufrüsten will, z.B. einen USB 3.1 Gen2 Host Controller oder eine schnelle PCIe SSD, könnte die paar gesparten Euros bösen rächen. Beim billigsten Chipsatz hat Intel immer gerne auf die (wichtigste) Neuerung der jeweiligen Generation von Chipsätzen verzichtet und daher sollte man auf den besser auch verzichten.

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Bzgl. der Qualität schau mal auf die Ausfallstastitik von hardware.fr, da schainet ASRock sehr gut ab:
Wobei aber die Unterschied sehr gering sind, denn ob ein Hersteller nun 1.9% oder 2,2%, macht beim Kauf eines Mainbaord nicht wirklich etwas aus, erst wenn man Tausende kauft, würde es einen Unterschied machen.
 
Was für Leistungsunterschiede meinst Du?
Ein Arbeitskollege sagte da was. Und weil ich grob vier Jahre mich nicht mehr um Hardware gekümmert habe, war ich mir unsicher ob sich da nicht irgendetwas getan hatte das ich nicht mitbekommen habe. ;) Werde dann mal schauen was von der Preis/Leistung für mich am besten passt.

Vielen Dank an euch, auf den Luxx ist immer noch verlaß :d
 
Für die Performance der CPU sind die Boards und Chipsätzen irrelevant, solange man nichts übertakten möchte. Die Unterschiede sind in der Ausstattung zu finden und den einfache H110 würde ich meiden, ein B oder der H170 sollten es schon sein, da bei H110 die PCIe Lanes des Chipsatz nur PCIe 2.0 Lanes sind, während alle anderen Skylake Chipsätze schon PCie 3.0 Lanes bieten.

Soweit vollkommen richtig. Ich frage mich nur, ob die meisten Anwender überhaupt was von der PCIe 2.0/3.0 am Chipsatz merken... ;)

@Mangro
Übertakten würde eh nur mit einer K Cpu (-> 6600K, 6700K) gehen.
Wenn du eine nicht-K Cpu ausgesucht hast, dann brauchst du auch keinen Z Chipsatz.
B150 ist die Vernunftsentscheidung aber der H110 reicht auch dicke aus, wenn du keine besonderen Ansprüche hast.
 
Halte vom RMA Statistik nicht viel zumal die Hersteller in verschiedenen Preissegmenten mitunter auch unterschiedliche Qualität abliefern.

Im Preissegment unter 100€ habe ich bisher fast ausschließlich Gigabyte verbaut weil hier die Qualität der Spannungswandler oft besser als bei der Konkurrenz ist.

Außerdem würde ich darauf achten, dass Display Port mit an Board ist damit Du auch ein 4K Display ohne größere Einschränkungen anschließen kannst.

Mit Displayport:

Gigabyte GA-Z170-HD3P in Mainboards: Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich


Ohne Displayport:

Gigabyte GA-B150-HD3P in Mainboards: Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich

Beide Boards haben USB 3.1 Typ C .... was sonst ziemlich rar ist in dieser Preisklasse.

Wobei das auch einen guten Eindruck macht mit Displayport aber ohne USB 3.1 Typ C.

ASRock H170M Pro4 (90-MXGZL0-A0UAYZ) in Mainboards: Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit vollkommen richtig. Ich frage mich nur, ob die meisten Anwender überhaupt was von der PCIe 2.0/3.0 am Chipsatz merken..
Das passiert dann oft erst, wenn sie mal eine Controllerkarte nachrüsten und wenn dann z.B. die USB 3.1 Gen 2 Karte nicht mehr Durchsatz schafft als die USB3 bzw. 3.1 Gen 1 Ports, dann gibt es lange Gesichter, weil dann der Unterschied eben doch auffällt.

Halte vom RMA Statistik nicht viel zumal die Hersteller in verschiedenen Preissegmenten mitunter auch unterschiedliche Qualität abliefern.
Alle 4 großen Anbieter haben in allen Preissegmenten Mainboards im Angebot und dann gibt es ja dort auch eine Aufschlüsselung nach den Modelle, wobei halt nur die mit größere Verkaufszahlen dort erscheinen.

Im Preissegment unter 100€ habe ich bisher fast ausschließlich Gigabyte verbaut weil hier die Qualität der Spannungswandler oft besser als bei der Konkurrenz ist.
Da die Mainboards in der Klasse unter 100€ sowieso keine Chipsätze haben die das Übertakten von Intel CPUs, spielt das hier übgerhaupt keine Rolle, mal abgesehen davon, dass ich diese Aussage so pauschal auch nicht glaube.
 
wo Privathaushalte allerdings (aktiv) in den nächsten 5 Jahren (außer mit m.2, das auf H110 auch entfällt) Daten mit mehr als 5GBit/s hin und herschaufeln wollen/müssen/können, weiß ich nicht.
 
Hi,

Ich betreibe selber einen i5 6500 und habe auch nicht vor Overclocking etc. zu betreiben.
Daher habe ich mir das Board was IronAge schon vorgeschlagen hat gekauft.
Das Gigabyte B150-HD3P
Gigabyte GA-B150-HD3P in Mainboards: Intel Sockel 1151 | heise online Preisvergleich

Für das Preisleistungsverhältnis ist das ein gutes Board kann ich dir nur empfehlen.
Dazu habe ich noch ein 16GB Kit von Crucial, läuft super.

Der größte Unterschied bei den Chipsätzen liegt eigentlich nur bei den PCIe 3.0 Lanes.
Und das der Z170 eben verbesserte Spannungsversorgung für Overclocking bietet.

B150 hat 8 Lanes
H170 hat 16 Lanes
Z170 hat 20 Lanes

Das sind nur weitere Lanes zu den schon 16 vorhandenen.
Die Grafikkarte wird komplett mit 16 Lanes eingebunden die von der CPU zur Verfügung gestellt werden.

MfG
Valux
 
Zuletzt bearbeitet:
wo Privathaushalte allerdings (aktiv) in den nächsten 5 Jahren (außer mit m.2, das auf H110 auch entfällt) Daten mit mehr als 5GBit/s hin und herschaufeln wollen/müssen/können, weiß ich nicht.
Also im Moment sehe ich für die 10Gb/s von USB 3.1 Gen 2 auch nur ein RAID 0 aus zwei SSDs als praktische Anwendung, wobei Leute die beim Mainboard jeden Cent dreimal umdrehen, wohl auch eher nicht so eine RAID 0 an USB betreiben werden.

Aber ob das über die nächsten 5 Jahre so bleibt oder nicht Anwendungen kommen bei denen PCIe 3.0 Lanes vom Chipsatz dann interessant sind, da lehne ich mich nicht aus dem Fenster. Da das billigste B150er Board nur knapp über 10€ mehr als günstigste H110 Board kostet (bei gerade 2USD Unterdschied im Listenpreis) und dafür eben 8 PCIe 3.0 statt 6 PCIe 2.0 Lanes und noch weitere Vorteile wie mehr USB3 Ports, mehr SATA 6Gb/s Ports oder Unterstützung für 3 statt nur 2 Bildschirme bietet, würde ich es mir gut überlegen ob dies alles über einen Horizont von 5 Jahren wirklich egal sein wird.

Valux, der Z170 bietet außerdem die Möglichkeit die 16 PCIe 3.0 Lanes der CPU in x8/x8 (oder auch x8/x4/x4) aufzuteilen, was z.B. für SLI nötig ist, auch wenn nicht jedes Board diese nutzt.
 
Ob man jetzt wirklich an den VGA der meisten Consumer-Boards seinen 3ten Bildschirm hängen will: ich weiß ja nicht...
Hingegen sind die PCIe-Lanes in der Tat durchaus etwas, wo ich mir eine Nutzung vorstellen kann, bspw. für 10GBit-Ethernet oder dann auch USB3.1 (oder einfach mehr Platten ;)) – aber ob das bei jemandem, der jetzt seinen "Gaming"-Build für minimales Geld erstellt, wirklich relevant sein wird?
 
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