IBMs Eagle Quantencomputer hat mehr Zustände als alle Menschen auf der Erde Atome

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IBM hat mit dem Eagle die nächste Generation der Quantencomputer bzw. Quantenchips vorgestellt. Aus bisher 65 Qubits werden nun 127 und dies treibt die Komplexität in neue Größenordnungen. 127 Qubits können durch diverse Abhängigkeiten in den Zuständen insgesamt mehr Zustände darstellen, als es Atome in den über 7 Milliarden Menschen auf der Erde gibt. 5x 1037 wäre die geschätzte Zahl. Somit wäre es auch nicht mehr möglich, ein solches System per Supercomputer zu simulieren.
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So findet IBM wieder in die News.
Früher so bekannt, heute doch eher vergessen.
Also klar: Fast jeder kennt IBM, aber was die so treiben heute, ist doch eher nicht Mainstream.

Mit Quantenrechnern den Mainstream erreichen wäre eine Hammerleistung von IBM. Sicher noch einige Jahre weg, aber so früh schon 4-stellige Qubits ist vermutlich weit vor den anderen Firmen. Oder sie hausieren damit nicht. Kann auch sein. ;-)
 
So findet IBM wieder in die News.
Früher so bekannt, heute doch eher vergessen.
Also klar: Fast jeder kennt IBM, aber was die so treiben heute, ist doch eher nicht Mainstream.

Mit Quantenrechnern den Mainstream erreichen wäre eine Hammerleistung von IBM. Sicher noch einige Jahre weg, aber so früh schon 4-stellige Qubits ist vermutlich weit vor den anderen Firmen. Oder sie hausieren damit nicht. Kann auch sein. ;-)
IBM wird gar nichts in den Mainstream bringen die Quantencomputer sind ein Hirngespinst und die Qubit Anzahl völlig unerheblich, ähnlich wie die Hz Zahl bei klassischen Prozessoren. IBM bleibt weiter bei Patentklagen und Mitarbeiter entlassen, wobei davon mehr als ein Drittel unter fragwürdigen Bedingungen in Indien arbeitet :unsure:. Ein PAPR Desktop wäre mal etwas handfestes gewesen, dafür ist aber wohl die Gewinnspanne zu niedrig.
 
So findet IBM wieder in die News.
Früher so bekannt, heute doch eher vergessen.
Also klar: Fast jeder kennt IBM, aber was die so treiben heute, ist doch eher nicht Mainstream.

Mit Quantenrechnern den Mainstream erreichen wäre eine Hammerleistung von IBM. Sicher noch einige Jahre weg, aber so früh schon 4-stellige Qubits ist vermutlich weit vor den anderen Firmen. Oder sie hausieren damit nicht. Kann auch sein. ;-)
IBM hatte eigentlich nur eine zeitweilige Mainstream Phase. Bevor sie Desktop PCs anboten hatten sie ihr Geschäft schon lange hauptsächlich mit Business Partnern gemacht in Form von "Mainframes".
 
Es besteht ja immerhin die Hoffnung, dass Quantencomputer die Kryptowährungen zerstören könnten - und nebenbei dann so ziemlich jede andere Verschlüsselung, was die allgemein vorherrschende, sowieso naive und unsinnige Utopie bezüglich der allgegenwärtigen Digitalisierung ordentlich dämpfen würde.
Ende des Internets (in seiner heutigen, beschissenen Form), der Datenkraken, des verantwortungslosen Onlinegangs von Unternehmen und Behörden, und gar auch von weitestgehend menschenverdummendem Müll wie Tablets Smartphones und von ̶i̶̶d̶̶i̶̶o̶̶t̶̶e̶̶n Mainstream-Usern an Computern. Alles wie 1990!
Find ich super!
 
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Es besteht ja immerhin die Hoffnung, dass Quantencomputer die Kryptowährungen zerstören könnten - und nebenbei dann so ziemlich jede andere Verschlüsselung, was die allgemein vorherrschende, sowieso naive und unsinnige Utopie bezüglich der allgegenwärtigen Digitalisierung ordentlich dämpfen würde.
Ende des Internets (in seiner heutigen, beschissenen Form), der Datenkraken, des verantwortungslosen Onlinegangs von Unternehmen und Behörden, und gar auch von weitestgehend menschenverdummendem Müll wie Tablets Smartphones und von ̶i̶̶d̶̶i̶̶o̶̶t̶̶e̶̶n Mainstream-Usern an Computern. Alles wie 1990!
Find ich super!
soetwas haben die leute in hiroshima und nagasaki in den zeitungen über atomspaltung auch mal gelesen. alles wird besser....
 
Es besteht ja immerhin die Hoffnung, dass Quantencomputer die Kryptowährungen zerstören könnten - und nebenbei dann so ziemlich jede andere Verschlüsselung, was die allgemein vorherrschende, sowieso naive und
Das wünsche ich mir auch.
Ich denke mal, dass es dafür nicht mal den dicksten quantenrecher braucht, sondern dass nen kleinerer es aucht tut.
Also ran da IBM.
 
Hach, herrlich.
Ein Technik Forum mit all dem Hass gegen Technik und dem Wunsch nach Chaos in der Menschheit. Das wird doch immer mehr wie Facebook hier. :-)
 
Ach ich kann über solche Hirnies nur lachen :d
Die werden den Fortschritt auch nicht aufhalten können.

Was Quantencomputer tatsächlich alles auf den Kopf stellen können werden wir sehen. Denke allerdings die werden langsam genug auf dem Markt kommen (also anfangs unbeschreiblich teuer und aufwendig zu betreiben), dass sie nicht zu einer Katastrophe oder sonst was führen. Dem normalen Web Betrieb dürfte es relativ egal sein ob man mit $20 Mio Equipment, RSA knacken kann, denn mit solchen Resourcen kann man sowieso die meisten Server hacken.
Für Regierungen etc. wiederum ermöglichen diese Computer selbst eine neuartige Verschlüsselungsart.
 
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Es besteht ja immerhin die Hoffnung, dass Quantencomputer die Kryptowährungen zerstören könnten
Daher gibt es bereits jetzt einige Kryptowährungen die an Quantencomputer-sicheren Algorithmen arbeiten bzw forschen. Selbiges gilt für jede Art von Kryptografie.
Man hielt irgendwann auch WEP für ausreichend sicher. De facto kann man mit genug Rechenpower alles knacken, das wird sich auch mit Quantencomputern nicht ändern. Technik wird sich wandeln und entsprechend anpassen, passiert das nicht ist besagte Technik eben leicht angreifbar sobald entsprechende Rechenpower im Mainstream verfügbar ist. Bisher hat Kryptografie immer auch mit technischem Fortschritt mithalten können.

Wie bei den meisten Technologien/Geräten kommt es schlicht darauf an wie man es nutzt. Früher war auch nicht alles besser...
 
@RcTomcat Was sich halt ändert ist dass du dann einen Quantencomputer brauchst um dich gegen sie zu wappnen. Mit herkömmlicher Rechenpower käme man in Sachen Verschlüsselung nicht mehr gegen sie an. So wie man mit keiner herkömmlichen CPU, z.B. RSA knacken kann. Dieses kann man auch leicht so aufbohren dass selbst eine CPU die aus allem Silizium der Erde besteht, sie nicht in angemessener Zeit ohne Schlüssel berechnen könnte.
 
Was mich eher stutzig macht ist der folgende Absatz:

"Laut IBM befindet man sich noch immer in einer Findungsphase in der Kontrolle der Hardware und wie man mit den Ergebnissen umgeht. Einen spezifischen Anwendungsbereich hat das Quantencomputing auch noch nicht gefunden..."

Man entwickelt eine Technik, die man aktuell nicht mehr per Supercomputer simulieren kann, deren Komplexität bei weitem das übertrifft, was Mensch mit seiner derzeitigen Technik als Hilfe sicher nachvollziehen kann
und weiß noch nicht einmal was man damit tut bzw. tun will. Erinnert mich etwas an Douglas Adams "42"....

Hawking hatte in Bezug seiner Aussagen zur KI-Entwicklung genau davor gewarnt. Entwickeln, weil es geht. Aber die Risikoabschätzung der sich daraus entwickelnden Probleme oder Chancen scheint hier nicht gegeben zu sein. Ansonsten wäre meine Erwartung, das IBM sich eher mal den Realanwendungsszenarien widmet, anstatt die Technik weiter zu potenzieren.
 
@RcTomcat Was sich halt ändert ist dass du dann einen Quantencomputer brauchst um dich gegen sie zu wappnen. Mit herkömmlicher Rechenpower käme man in Sachen Verschlüsselung nicht mehr gegen sie an. So wie man mit keiner herkömmlichen CPU, z.B. RSA knacken kann. Dieses kann man auch leicht so aufbohren dass selbst eine CPU die aus allem Silizium der Erde besteht, sie nicht in angemessener Zeit ohne Schlüssel berechnen könnte.
Wie viele olympische Schwimmbecken würde denn das Silizium in Wafer-Form auffüllen? Ich kann mir das so schlecht vorstellen.
 
@DragonTear völlig richtig. Natürlich muss die eigenen Hardware / die Technik hinter einem Produkt entsprechend aktualisiert werden. Ein heutiger Computer hat auch keine Probleme viele Chiffren aus dem 2. Weltkrieg in angemessener Zeit zu knacken. Aber einen Zusammenbruch aller Verschlüsselung wird es m.M.n auch mit Quantencomputern nicht geben, Es wird andere, neue Algorithmen/ Methoden geben die weiterhin angemessene Sicherheit bieten. Wie du ja selbst sagst geht es auch nicht um "unknackbar" sondern "unknackbar in angemessener Zeit".

@soy ich empfehle den Rechner von theregister um Angaben in die Einheit deiner Wahl umzurechnen ;)
 
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Reaktionen: soy
@Raziel_Noir Ach Quatsch mit Sosse. Sowas könnte man auch über Quantentheorie an sich sagen wo so viele Dinge nicht mehr greifbar sind sondern nur über grosse Umwege bestimmt werden. Manches ist sogar aus prinzip nicht bestimmbar.
Der Mensch muss immer an die Grenzen des Denkbaren gehen um zu wachsen!
 
@Raziel_Noir Ach Quatsch mit Sosse. Sowas könnte man auch über Quantentheorie an sich sagen wo so viele Dinge nicht mehr greifbar sind sondern nur über grosse Umwege bestimmt werden. Manches ist sogar aus prinzip nicht bestimmbar.
Der Mensch muss immer an die Grenzen des Denkbaren gehen um zu wachsen!
Trotzdem muss man sich immer dem Risiko bewusst sein.

Die Verantwortung für eine Technologie und das bewusstsein für die Auswirkungen müssen immer da sein.
Einfach nur weiter zu pushen ohne Rücksicht auf den Menschen und die menschliche Entwicklung (gesellschaftliche und soziale Entwicklung) ist nicht sinnvoll.
Besonders bei neuer Technologie.
Wenn die Gesellschaft nicht mitkommt bzw. der Mensch selber, dann ist auch die beste Technologie für die Tonne.
Denn die ist nur so gut wie die Zivilisation selbst.
Darum ist Ethik und die Philosophie der Wissenschaften auch so wichtig. Denn sie bringt das immer wieder ein in den wissenschaftlichen Diskurs.

Und selbst Star Trek hat das sehr früh versucht zu vermitteln.

Am Ende ist Technologie niemals der Heilsbringer für den ihn viele halten, denn am Ende entscheidet der Mensch oder die Menschheit was sie damit macht.
Und wenn man sich da nicht den Gefahren und Risiken bewusst ist und diese einfach außer acht lässt, dann kann ne menge schief gehen.


Quantentechnologie ist trotzdem interessant besonders im Bezug auf Biotechnologie.
Und keiner sagt, dass man nicht forschen soll. Nur es muss mit bedacht und im Einklang mit Normen geschehen.
 
Bin da etwas anderer Meinung. Die Grenzen setzen ist Aufgabe der Regierungen und Gesellschaft welche die Technologie annimmt oder nicht.
Wenn ein Forscher eine Entwicklung aus Furcht/Bedenken hinauszögert, wird es ein anderer tun.
In anbetracht wie unfähig wir sind z.B. den Klimawandel mit Vernunft aufzuhalten, ist Technologie langfristig durchaus die größte Hoffnung für die Menschheit...
 
Bin da etwas anderer Meinung. Die Grenzen setzen ist Aufgabe der Regierungen und Gesellschaft welche die Technologie annimmt oder nicht.
Wenn ein Forscher eine Entwicklung aus Furcht/Bedenken hinauszögert, wird es ein anderer tun.
In anbetracht wie unfähig wir sind z.B. den Klimawandel mit Vernunft aufzuhalten, ist Technologie langfristig durchaus die größte Hoffnung für die Menschheit...
Das dachte oppenheimer auch.
Und er hat schnell erkannt das er ein monster erschaffen hat.

Zu sagen, dass man keine Verantwortung hat und diese auf die gesellschaft abzuwälzen ist gefährlich wenn nicht sogar fahrlässig.
Als Wissenschaftler hat man immer Verantwortung. Vielleicht nicht für die Gesellschaft an sich, aber für das eigene Handeln.
Und wenn man nicht abwägt zwischen Riskien und Vorteilen, dann hat man am Ende ein problem.

Im Anbetracht der gesellschaft ist es nicht richtig zu sagen: "Hey ich hab hier was, macht mal was, ich fahr in den Urlaub".
Als Forscher kann man sich nicht der Gesellschaft entziehen. Das selbe gilt für Unternehmen (auch wenn Milton Fridman das mal dachte).
Am ende muss man sich seiner Rolle bewusst sein und versuchen danach zu handeln.

Keiner sagt, dass er nicht forschen soll oder die Forschung zurückhalten soll. Isolation ist keinesfalls die Lösung. Aber auch reiner Pragmatismus ist nicht die Lösung.
Forschung und Gesellschaft gehen miteinander und ohne beiderseitige Rücksicht funktioniert es nicht.


Ich kann dir nur empfehlen dir mal "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt durchzulesen.

Am ende ist Technologie kein Allheilmittel, sondern nur teil der Lösung.
Da wir Menschen aber gerne vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Probleme präverieren wird sie gerne vorgeschoben ohne das groß darüber nachgedacht wird was die Auswirkungen sind (sowohl im Psoitiven als auch Negativen).
Und in gewisser Hinsicht ist es auch eine Anmaßung zu sagen, dass nur Technologie die Lösung für alle Probleme bringt. Denn das verkennt alle anderen Faktoren und stellt sich über alles andere.
 
Hass gegen Technik ist wohl falsch formuliert. Bei jeder Technik, v.a. sehr fortschrittlicher Technik, besteht immer die Frage danach, wozu sie genutzt wird.
Das darf zwar keine Ausrede dafür sein, keine Technik zu entwickeln, die ja ggf. nichts für ihre Nutzer kann. Aber ein angemessenes (!) Hinterfragen schadet nie. Insbesondere wenn es um Technik geht, die alle bestehenden Sicherheitssysteme auf der Welt im Handumdrehen überwinden kann.
 
Hass gegen Technik ist wohl falsch formuliert. Bei jeder Technik, v.a. sehr fortschrittlicher Technik, besteht immer die Frage danach, wozu sie genutzt wird.
Das darf zwar keine Ausrede dafür sein, keine Technik zu entwickeln, die ja ggf. nichts für ihre Nutzer kann. Aber ein angemessenes (!) Hinterfragen schadet nie. Insbesondere wenn es um Technik geht, die alle bestehenden Sicherheitssysteme auf der Welt im Handumdrehen überwinden kann.
Ganz ehrlich, der Gau wäre wenn China solche Technologie zuerst entwickelt... IBM ist wenigstens recht offen und arbeitet viel mit wissenschaftlichen papers und nicht im geheimen Kämmerlein.

Das Selbe auch mit der Atombombe. Es war richtig sie zu entwickeln und den Krieg früher zu beenden, denn die Nazis hatten auch bereits handfeste Ansätze. Mehr als man glauben mag.. www.businessinsider.com/how-daring-norwegian-wwii-raid-kept-nazis-from-nuclear-bomb-2021-2
Zudem hat die Atombombe den dritten (oder direkt angeschlossenen) Weltkrieg verhindert.
 
Ganz ehrlich, der Gau wäre wenn China solche Technologie zuerst entwickelt... IBM ist wenigstens recht offen und arbeitet viel mit wissenschaftlichen papers und nicht im geheimen Kämmerlein.

Das Selbe auch mit der Atombombe. Es war richtig sie zu entwickeln und den Krieg früher zu beenden, denn die Nazis hatten auch bereits handfeste Ansätze. Mehr als man glauben mag.. www.businessinsider.com/how-daring-norwegian-wwii-raid-kept-nazis-from-nuclear-bomb-2021-2
Zudem hat die Atombombe den dritten (oder direkt angeschlossenen) Weltkrieg verhindert.
Nur das die Bombe halt nicht den krieg gegen die Nazis beendet hat.
Das war nen rein konventineller krieg.

Bei den japanern lässt es sich streiten. Denn sie haben um vermittlung durch die Sowjets gebeten, diese haben das aber nicht getan und sind in die Manschurei einmaschiert.
Die japaner fragten am 30 Juni über ihren Botschafter nach.

Und die Allierten wussten davon, dass die Japaner aufgeben wollten aber die Japaner wollten keinen "unconditional surrender" (im grunde gibst du einfach alles auf, normalerweise verständigt man sich auf frieden usw).
the Soviets responded with delaying tactics to encourage the Japanese without promising anything. Satō finally met with Soviet Foreign Minister Vyacheslav Molotov on July 11, but without result. On July 12, Tōgō directed Satō to tell the Soviets that:


His Majesty the Emperor, mindful of the fact that the present war daily brings greater evil and sacrifice upon the peoples of all the belligerent powers, desires from his heart that it may be quickly terminated. But so long as England and the United States insist upon unconditional surrender, the Japanese Empire has no alternative but to fight on with all its strength for the honor and existence of the Motherland.[45]

The Emperor proposed sending Prince Konoe as a special envoy, although he would be unable to reach Moscow before the Potsdam Conference.

Satō advised Tōgō that in reality, "unconditional surrender or terms closely equivalent thereto" was all that Japan could expect. Moreover, in response to Molotov's requests for specific proposals, Satō suggested that Tōgō's messages were not "clear about the views of the Government and the Military with regard to the termination of the war," thus questioning whether Tōgō's initiative was supported by the key elements of Japan's power structure.[46]

On July 17, Tōgō responded:


Although the directing powers, and the government as well, are convinced that our war strength still can deliver considerable blows to the enemy, we are unable to feel absolutely secure peace of mind ... Please bear particularly in mind, however, that we are not seeking the Russians' mediation for anything like an unconditional surrender.[47]

In reply, Satō clarified:


It goes without saying that in my earlier message calling for unconditional surrender or closely equivalent terms, I made an exception of the question of preserving [the imperial family].[48]

On July 21, speaking in the name of the cabinet, Tōgō repeated:


With regard to unconditional surrender we are unable to consent to it under any circumstances whatever. ... It is in order to avoid such a state of affairs that we are seeking a peace, ... through the good offices of Russia. ... it would also be disadvantageous and impossible, from the standpoint of foreign and domestic considerations, to make an immediate declaration of specific terms.[49]

American cryptographers had broken most of Japan's codes, including the Purple code used by the Japanese Foreign Office to encode high-level diplomatic correspondence. As a result, messages between Tokyo and Japan's embassies were provided to Allied policy-makers nearly as quickly as to the intended recipients.[50]
Die Japaner waren im grunde besiegt. Ohne den zugang zur Mandschurei haben die keinerlei kriegsentscheidende Resourcen bekommen.

Während Potsdam haben sich die Allierten dann darauf geeinigt das sie die bedingungslose Kapitulation Japans fordern (plus noch nen paar andere sachen).

So den Japanern hat man das ganze dann übergeben und die wollten erstmal warten was die Russen dazu sagen. Und sich dann entscheiden.
Klar haben sie gesagt, dass sie nicht aufgeben werden, aber am 2 August war allen beteiligten klar, dass es nix bringt und sie aufgeben müssen.
Und am 6. August fiel dann die Bombe auf Hiroshima.

Am 9. August erklärten die Russen den Japanern den krieg und die Japaner waren bereit aufzugeben, haben aber nur noch auf die entscheidung des Kaisers gewartet. Und um 11 Uhr wurden sie beim Meeting unterbrochen mit der Info das eine weitere Atombombe auf Nagaski gefallen ist.
These "twin shocks"—the atomic bombing of Hiroshima and the Soviet entry—had immediate profound effects on Prime Minister Kantarō Suzuki and Foreign Minister Shigenori Tōgō, who concurred that the government must end the war at once.[93] However, the senior leadership of the Japanese Army took the news in stride, grossly underestimating the scale of the attack. With the support of Minister of War Anami, they started preparing to impose martial law on the nation, to stop anyone attempting to make peace.[94] Hirohito told Kido to "quickly control the situation" because "the Soviet Union has declared war and today began hostilities against us."[95]

The Supreme Council met at 10:30. Suzuki, who had just come from a meeting with the Emperor, said it was impossible to continue the war. Tōgō said that they could accept the terms of the Potsdam Declaration, but they needed a guarantee of the Emperor's position. Navy Minister Yonai said that they had to make some diplomatic proposal—they could no longer afford to wait for better circumstances.
Das ganze hin und her ging den ganzen Tag bis in die NAcht weiter (also das hin und her zwischen den mitgliedern des Kabinets) und der kaiser hat am Ende nen machtwort gesprochen für die bedingungslose Kapitulation.

Ob die zweite Bombe wirklich nötig war lässt sich bestreiten. Klar die Japaner dachten zuerst dass die Amis nur 1 Bombe hätten, aber nen gefangener Amerikaner hatte denen erzählt die Amis hätten 100 mehr.

Quelle
https://en.wikipedia.org/wiki/Surrender_of_Japan

Und ob die Deutschen jemals ne bombe gebaut hätten, bei der versorgungslage und dem permanenten Bombardemant. Und vorallem verschoben sich die Prioritäten der Nazis.
Die Atombombe war nicht mehr so wichtig. Schon im Januar 42 wurde klar dass das Program nicht zur schnellen Bendigung des Krieges führen würde.
Vorher hatte man ja schon streit zwischen den Gruppen gehabt um die Resourcen (Uran usw.).
Und so langsam kamen führenden Forschern (Werner Heisenberg) bammel. Heisenberg schlug bohr vor das weltweit Forscher sich der Arbeit an der Bombe enthalten sollten.
Das war vom 15-21 September 41.
Danach hat man dann wieter an Atomreaktoren geforscht. Und selbst da gab es so einige Rückschläge.

Und besonders das gegeneinander der zwei forschungsgruppen hat den Fortschritt der Deutschen sehr gebremst.
Cool auch das der gesamte Uranverein nie offiziell die inteeention hatte eine Waffe zu bauen.

Ob die Deutschen ne Bombe am ende gebaut hätten ist umstritten.
Vorallem hat man nicht versucht uran anzureichern oder Plutonium herzustellen und das braucht ne Atombombe.

Persönlich bin ich der meinung dass der Bau der Bombe ein Fehler war und das Bohr Heisenberg in seiner meinung bestärken hätte sollen.
Vielleicht wäre da ja ein Moratorium der Forscher bei rausgekommen.
Aber das ist Spekulatius.

Japan hatte übrigens auch ein Nuclear prgram.

Sogar mit einer ersten zentrifuge.

So genug Ot. Sonst macht uns nen Mod noch beine :d
 
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Was mich eher stutzig macht ist der folgende Absatz:

"Laut IBM befindet man sich noch immer in einer Findungsphase in der Kontrolle der Hardware und wie man mit den Ergebnissen umgeht. Einen spezifischen Anwendungsbereich hat das Quantencomputing auch noch nicht gefunden..."

Man entwickelt eine Technik, die man aktuell nicht mehr per Supercomputer simulieren kann, deren Komplexität bei weitem das übertrifft, was Mensch mit seiner derzeitigen Technik als Hilfe sicher nachvollziehen kann
und weiß noch nicht einmal was man damit tut bzw. tun will. Erinnert mich etwas an Douglas Adams "42"....

Hawking hatte in Bezug seiner Aussagen zur KI-Entwicklung genau davor gewarnt. Entwickeln, weil es geht. Aber die Risikoabschätzung der sich daraus entwickelnden Probleme oder Chancen scheint hier nicht gegeben zu sein. Ansonsten wäre meine Erwartung, das IBM sich eher mal den Realanwendungsszenarien widmet, anstatt die Technik weiter zu potenzieren.
Da vermischt du ein wenig, verschieden Themen. Quantencomputer haben, im Moment, noch nicht viel mit KI Entwicklung zu tun. Eigentlich garnicht. Im Moment sind diese nur reine Machbarkeitsstudien, und Fallus Contest Teilnehmer im Bereich Technologie.
Denn auf Grund der Vielzahl an Zuständen die ein Qbit haben kann. Muss man was die Dateneigabe, Programmierung, Datenausgabe und anschließende Analyse. Komplett anders rangehen als beim klassischen Computer der nur zwei Zustände kennt. 0 und 1. Und ich denke, bis ein fertiges und anwendbares Produkt bei einer Institution steht, wird sicherlich noch das eine oder andere Jahrzehnt vergehen. Man Entwickelt an ihnen erst seit den 1990er Jahren.
 
Da wir Menschen aber gerne vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Probleme präverieren wird sie gerne vorgeschoben ohne das groß darüber nachgedacht wird was die Auswirkungen sind (sowohl im Psoitiven als auch Negativen).
Wir machen aus einfachen Sachverhalten aber auch gerne eine unendlich komplexe Problemstellung, einfach nur, weil man es machen kann. Da muss auch kein Grund dahinterstecken. Es reicht schon, wenn man einen losen Vergleich zu einer entfernt ähnlichen Sache in der Vergangenheit zieht. Schon hat man eine Gesprächsrunde, wieso es absolut fahrlässig ist den Bleistift anzuspitzen.

Der "Schaden" durch solche Diskussionen ist manchmal größer, als wenn man das Thema einfach mal old-school ausprobiert hätte, statt 10 Jahre darüber zu sinnieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und ich denke, bis ein fertiges und anwendbares Produkt bei einer Institution steht, wird sicherlich noch das eine oder andere Jahrzehnt vergehen. Man Entwickelt an ihnen erst seit den 1990er Jahren.
Uhm,... man kann den alten Quantencomputer von IBM mieten. Schon seit Jahren. Es gibt eine eigene Sprache dafür und man kann damit durchaus Simulationen angehen (als Beispiel).
Das dauert keine Jahrzehnte. Wir sind schon da. Mainstream sicher nicht, aber Mainstream genug, dass man die Dinger als Ressource in den Clouds mieten kann. Azure hat das glaube auch schon,... nicht ganz sicher gerade. Aber mit dem IBM Ding hatte ich vor 2-3 Jahren mal gespielt (recht erfolglos aufgrund von zu wenig Zeit und Motivation die Sprache zu lernen)
 
soetwas haben die leute in hiroshima und nagasaki in den zeitungen über atomspaltung auch mal gelesen. alles wird besser....
Das komplette Gegenteil:
Durch etwas NEUES damals ..
Ich rede davon das bereits existierende, Schlechte wieder aufzugeben, was die Konsequenz sein könnte, falls sich die Dinge hinsichtlich Datensicherheit so entwickeln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hach, herrlich.
Ein Technik Forum mit all dem Hass gegen Technik und dem Wunsch nach Chaos in der Menschheit. Das wird doch immer mehr wie Facebook hier. :-)
Das Chaos existiert bereits. All das von mir Genannte brachte der Menschheit bisher keine nennenswerten Vorteile, aber immense Probleme bereitet. Ob das nun an innerten Eigenschaften der Technologie selbst liegt, oder eher an der Unfähigkeit der Menschheit damit umzugehen (bzw. dem Unwillen seitens der Mächtigen), sei mal dahin gestellt.

Klar, man könnte dystopische Entwicklungen wie z.B. die in Entstehung befindliche realen Matrix (nur fieser) in Form des Facebook-Metaverse auch schönreden, aber ob egomanisch-soziopathische Konzernchefs tatsächlich die Welt beherrschen sollten ist ja keine Meinungsfrage, sondern ein politische, und ganz egal wie man subjektiv dazu stehen mag, aus demokratischer Sicht vollkommen inakzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da vermischt du ein wenig, verschieden Themen. Quantencomputer haben, im Moment, noch nicht viel mit KI Entwicklung zu tun. Eigentlich garnicht. Im Moment sind diese nur reine Machbarkeitsstudien, und Fallus Contest Teilnehmer im Bereich Technologie.
Denn auf Grund der Vielzahl an Zuständen die ein Qbit haben kann. Muss man was die Dateneigabe, Programmierung, Datenausgabe und anschließende Analyse. Komplett anders rangehen als beim klassischen Computer der nur zwei Zustände kennt. 0 und 1. Und ich denke, bis ein fertiges und anwendbares Produkt bei einer Institution steht, wird sicherlich noch das eine oder andere Jahrzehnt vergehen. Man Entwickelt an ihnen erst seit den 1990er Jahren.
Ja, das Quanten-Computing (aktuell) nichts mit KI-Entwicklung und Forschung zu tun hat, ist mir klar. Ich habe auch Hawkings Warnung als Beispiel angeführt, da er (wenn man seine Ausführung aufmerksam genug gelesen hat) nicht per se die KI-Entwicklung abgelehnt hat, sondern dringend alle daran Forschenden aufgerufen hat, zwingend eine Risiko-Nutzen-Analyse als Basis ihrer Entscheidungen im Forschungs-/Entwicklungsprozess zu verwenden und nicht nur einfach die technischen Möglichkeiten ohne Rücksicht auf Ihre Auswirkungen auszuloten. Daher übertrage ich hier einfach diese Warnung Hawkings bezgl. KI auf das Thema Quanten-Computing, da es wohl offensichtlich ebenso enormes Potential, aber auch dementsprechende Risiken birgt. Und zumindest vermittelt die hier in dem Artikel zitierte Aussage von IBM dabei nicht Eindruck, das genau das passiert!

IMHO sollte man doch eine neu entwickelte Technik (nach den Erfahrungen der letzten Jahrzenten/Jahrhunderten) genau verstehen lernen, bevor man sie weiterentwickelt und verbessert.
 
IMHO sollte man doch eine neu entwickelte Technik (nach den Erfahrungen der letzten Jahrzenten/Jahrhunderten) genau verstehen lernen, bevor man sie weiterentwickelt und verbessert.
Was genau meinst Du den das IBM nicht versteht?

Quantencomputer sind im Endeffekt nur deutlich schnellere Rechner. Aufgrund der unglaublichen Steigerung hat man ein paar neue Möglichkeiten,... es ist jetzt aber nicht so, als würde man da was bauen, dass irgendwas Überraschendes macht. Die Dinger kochen nicht auf einmal nen Kaffee oder strickt nen Pulli und alle sind davon überrascht. Sie werden auch nicht auf einmal zu einer riesen Bombe und löschen die Welt aus.
Es ist absolut klar was die Dinger machen und was sie können / nicht können.

Wenn von "nicht ganz verstehen" gesprochen wird, ist da eher gemeint, dass noch unklar ist, wie man die Skalierung umsetzt. Und da sie in so kurzer Zeit die QuBits auf 4-stellig erweitern wollen, scheint auch da das Verständnis nicht so ganz zu fehlen.
 
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