Warten bis die Zinsen steigen (5-10 Jahre) und dann aus Insolvenz kaufen.
Im Frühjahr 2013 wurde auch schon von steigenden Hypothekenzinsen gesprochen... ein Jahr später gibt es 25 Jahre Zinsfestschreibung schon für unter 3% (bei max. 50% Beleihung).
Der niedrige Zins ist zwar nett, wenn dafür aber die Grundstücke die letzten Jahre um 1/3 gestiegen sind und sogar am ... der Welt liegen ist das eben aktuell keine Option.
Das Problem sind die Bauträger, welche mittlerweile vieler Orts die Einzigen sind, welche noch an Grundstücke rankommen (von den Städten so gewollt). Da werden dann Preise für Haus + Grundstück aufgerufen die oft ein vielfaches dessen sind was bundesweite oder regionale Massivhausfirmen verlangen.
Für mich, der aktuell auf der Suche nach einem Haus ist, ergeben sich daher nachfolgende Gedanken:
1) Was passiert wenn die Zinsen nicht mehr steigen?
2) Selbst wenn die Zinsen wieder steigen sollten, warum sollte ein Hausbesitzer mit Verlust verkaufen? Zwangsversteigerung mal ausgenommen.
3) Die Zahl der Kaufinteressenten wird bei Einheimischen zwar stetig kleiner, aber Zuzügler werden die hohen Immopreise bei Vorstellungsgesprächen einpreisen und in den meisten Fällen auch das dementsprechende Gehalt bekommen.
=> Ich sehe in naher (und ferner) Zukunft keine sinkenden Immobilienpreise in Metropolregionen mit Jobangebot.