[Sammelthread] Immobilien

natürlich kann man ein gartenhaus selber entwerfen und alle zeile zusägen und co. es ist aber ungemein mehr aufwand, anstatt einfach fertig gefräste bohren zusammenzustecken und mal was nicht passendes anzupassen. ein gartenhausbausatz ist doch mit 2-3 helfern an 1 wochenende aufgestellt (ohne fundament, ohne dachdecken), während man beim selber machen schon mehrere wochenenden zum zusägen und fräsen braucht ^^
Weiß nicht genau, was du fräsen willst – die Häuschen die ich kenne sind alle mit Ständerwerk entstanden. Ist imho auch deutlich einfacher, als Bohlen übereinander schichten (und gefällt mir auch besser)...

10.000€ mehr pro jahr sind über die übliche finanzierungdauer von 25jahren 250.000€ mehr. das entspricht ziemlich gut auch die mehrkosten des grundstückes. das haus selber ist "überall" ganz grob ähnlich. auf jeden fall nicht so drastisch unterschiedlich wie die grundstücke.
Und dann hat man in der Rente ein Haus. Hier und dort. Und wenn doch mal eine Rezession kommt/der momentane Boom aufhört, kann der eine halt bis 65 und der andere bis 75 arbeiten... Zum Hauspreis: DHH@450000€, EFH@550000€ - wer bietet mehr?

wie schon 1000 mal gesagt, angebot und nachfrage. wenn die leute das geld haben, geben sie es aus. wieso sollte ich ein grundstück für 100€/qm verkaufen, wenn selbst für 500€/qm die leute in einer reihe anstehen und betteln kommen ?!
Das gilt auch für die Handwerksleistungen ;). Und ja, bis zu einem gewissen Punkt ist das (auf dem Land/in den Neubau-EFH-Siedlungen) tatsächlich die Nachfrage nach selbstgenutztem Wohnraum, die dann wohl auch schwer durch den Gesetzgeber in den Griff zu bekommen ist. In den Metropolen, wo 60m² Geschosswohnung dann mal 600000€ kosten, sind da allerdings ganz andere Mechanismen am Werk...
 
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Weiß nicht genau, was du fräsen willst – die Häuschen die ich kenne sind alle mit Ständerwerk entstanden. Ist imho auch deutlich einfacher, als Bohlen übereinander schichten (und gefällt mir auch besser)...

Fräsen muss man nix. Ständerwerk und mit Schalung, so entsteht ein Gartenhaus in Selbstbau weise. Davon sind in unserer Umgebung auch schon einige Entstanden. Da gibt es normalerweise auch keine Technischen Zeichnungen zu, grobe Skizze, Holz Menge überschlagen und machen. Letztlich ist das nur ein Gartenhaus. Die Bohlenbauweise mit Nut und Feder macht keiner selbst.
 
Thema teures Wohnen:

Ich frag mich halt auch, wenn der ganze Boom mal wieder zurück geht (was ich stark hoffe), ob dann die Immobilienpreise wieder fallen werden? Meiner Einschätzung nach, ist die aktuelle 0% Politik schuld an dem ganzen. Man bekommt keine wirklichen Zinsen mehr auf sein Geld und bekommt zusätzlich noch sehr günstig Kredite. Aber was ist denn, wenn mal wieder die Kreditzinsen richtung 5% gehen, da werden doch sicher die einen oder anderen Folgefinanzierungen den einen oder anderen Ruinieren und zum Verkauf zwingen.

Mittlerweile kosten Neubauwohnungen um die 60qm knappe 300.000euro bei uns auf dem Dorf, absolut Krank. Wenn ich mir sowas jetzt kaufen würde, mache ich damit doch ziemlich sicher Verlust wenn die Preise sich wie oben Vermutet wieder abkühlen.

Wie seht ihr das?
 
Wenn du baust um darin bis zum Lebensende zu wohnen, kann dir der Preis oder Wert der Immobilie ja reichlich egal sein. Solange deine Finanzierung stimmt, natürlich.

Wenn die Preise für Bestandsimmobilien fallen, interessiert das ja nur für den, der verkaufen möchte.

Wenn ich richtig informiert bin, ist das in den USA damals nur abgekackt, weil die soviel auf Pump finanzieren. Da sind Hypotheken nix ungewöhnliches. Da ist natürlich entscheidend, wenn der Wert auf einmal massiv absackt.
 
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Wenn du baust um darin bis zum Lebensende zu wohnen, kann dir der Preis oder Wert der Immobilie ja reichlich egal sein. Solange deine Finanzierung stimmt, natürlich.

Wenn die Preise für Bestandsimmobilien fallen, interessiert das ja nur für den, der verkaufen möchte.

Wenn ich richtig informiert bin, ist das in den USA damals nur abgekackt, weil die soviel auf Pump finanzieren. Da sind Hypotheken nix ungewöhnliches. Da ist natürlich entscheidend, wenn der Wert auf einmal massiv absackt.

mir geht's darum, wenn ich jetzt für mich alleine eine Singlewohnung (nehmen wir mal die oben genannte 60qm für 300.000euro) kaufe, irgendwann ne Partnerin bekomme und wir entscheiden uns für Nachwuchs, dann muss ich Zwangsläufig die Immobilie verkaufen. "Damals" hat sie mich 300.000euro gekostet. Jetzt möchte ich mir mit meiner Partnerin eine 100qm Wohnung kaufen, da die Preise gefallen sind, bekomme ich nun eine 100qm Wohnung (kein Neubau sondern ka 5 Jahre alt) für ebenfalls 300.000euro. Im Umkehrschluss muss ja der Wert meiner Immobilie gefallen sein, auf sagen wir 220.000euro. Wenn ich nun hergehen würde und meine Immobilie für 220.000euro Verkaufen würde und zusätzlich vom Kredit her noch 250.000euro offen hätte, müsste ich sogar noch 30.000euro Nachschiessen.

Natürlich kann ich mich auch Irren und die Preise steigen weiter, dann wäre die Wohnung 330.000euro Wert aber die 100qm Wohnung kostet dann bsplw. 400.000euro.

Ach keine Ahnung :lol:

Edit:

zum Thema USA, ich hatte mir mal den Film "The big Short" angesehen, da geht es ja genau darum. Wenn ich das alles richtig Verstanden habe war das Problem, dass du quasi mit einem Frisörengehalt dir teilweise 2 Immobilien Finanzieren konntest. Das hat einfach kein Kreditinstitut dort interessiert wie Liquide du bist und ob die Monatliche Belastung für dein Gehalt realistisch ist. Die haben quasi nur ihre super Provision gesehen, alles andere war egal.

Im Grunde ist es ja aktuell bei uns ähnlich, nur nicht so überspitzt. Die Banken schauen schon, ob dein Gehalt zur Hausrate passt, aber die Berücksichtigen hier genauso wenig ob du den Folgekredit in 10 Jahren noch bezahlen kannst, wenn die Zinsen hoch gehen sollten.
 
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Wenn für die Euro-Zone nicht Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen, werden die Zinsen mit dieser Gemeinschaftswährung nie mehr auf Größenordnungen von 5% oder mehr steigen. Die Frage ist eher wie lange es der € noch macht.
 
Dachte das Ziel ist ja sowieso eine US-Eurasische Gemeinschaftswährung
 
Abgesehen davon, es gibt Modelle die Miete und Wohnen auf Lebenszeit gegeneinander aufrechnen. Da ist Eigentum nicht immer im Vorteil.
60m² würde ich niemals für 300k finanzieren. Das ist einfach von der Wohnung her zu klein.
Und Nebenkosten hast du ja trotzdem, das musst du berücksichtigen.

Ich weiss ja nicht um welchen zeitlichen Horizont wir bei dir sprechen, aber wenn man nicht gerade weiß wohin mit seinem Geld, dann würde ich nur die Immobilie finanzieren die man - unvorhergesehene Dinge mal außen vor - Jahrzehnte bewohnt.
 
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Abgesehen davon, es gibt Modelle die Miete und Wohnen auf Lebenszeit gegeneinander aufrechnen. Da ist Eigentum nicht immer im Vorteil.
60m² würde ich niemals für 300k finanzieren. Das ist einfach von der Wohnung her zu klein.
Und Nebenkosten hast du ja trotzdem, das musst du berücksichtigen.

Ich weiss ja nicht um welchen zeitlichen Horizont wir bei dir sprechen, aber wenn man nicht gerade weiß wohin mit seinem Geld, dann würde ich nur die Immobilie finanzieren die man - unvorhergesehene Dinge mal außen vor - Jahrzehnte bewohnt.

das war nur mal rein Hypothetisch, ich würde im Traum keine 60qm Wohnung für 300.000euro kaufen.
 
Eigentum ist komplett durchgerechnet in der Geschichte der BRD immer teurer gewesen als Miete. Es kippt zwar langsam, da die Mieten auch massiv steigen bzw. angehoben werden, aber in der Regel ist selbst bewohntes Eigentum teurer als Miete.

Allerdings hat der Eigentümer am Schluss meist trotzdem mehr Geld bzw. Besitz. Man wird halt durch die Tilgung zum Sparen gezwungen.
 
macht ein unabhängiger finanzberater sinn beim grundstückskauf?
 
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Wenn du baust um darin bis zum Lebensende zu wohnen, kann dir der Preis oder Wert der Immobilie ja reichlich egal sein. Solange deine Finanzierung stimmt, natürlich.
Genau das ist aber in den Städten nicht der Fall. Nur die wenigsten Leute, die für den Preis kaufen, werden planen in exakt dieser einen Stadt in einer 60m²-Wohnung bis an Ihr Lebensende zu bleiben. Aber trotzdem ist man da mittlerweile in Preisregionen, die für 90% der werktätigen eine Finanzierung bis ans Lebensende nötig machen.

... Ach keine Ahnung ...
eine gute Einstellung. Die jetzige Entwicklung ist weder nachhaltig, noch durch irgendetwas (außer billigem Geld) langfristig begründet. In den großen Städten kann man de facto mit leicht unterdurchschnittlichem Gehalt einfach nicht mehr alleine in einer Wohnung leben (ob das so sinnvoll ist, sei dahingestellt) ohne 50% seines Einkommes dranzugeben. Und die Mietnachfrage treibt ganz sicher keine Preise von 25€/m², denn über den gesamten Bestand geht das mittelfristig beim Verhältnis Lohn/Mietentwicklung einfach nicht (das geht mit Zuzug von hohen Einkommen), denn irgendwann können/wollen es sich die Leute nicht mehr leisten. In der Folge steigen die Mieten dann auf die 10-15€/m² auf dem Dorf – dort wird aber soviel (neu) gebaut (halt v.a. EFH), dass an sich, sobald die bestehenden Altbauten leer werden mehr als genug Wohnraum existiert (ich kenne genug Leute 80+ die 200m² in Dörfern bewohnen, die jedes Jahr gefühlt 20 neue EFH bauen).

zum Thema USA, ich hatte mir mal den Film "The big Short" angesehen, da geht es ja genau darum. Wenn ich das alles richtig Verstanden habe war das Problem, dass du quasi mit einem Frisörengehalt dir teilweise 2 Immobilien Finanzieren konntest. Das hat einfach kein Kreditinstitut dort interessiert wie Liquide du bist und ob die Monatliche Belastung für dein Gehalt realistisch ist. Die haben quasi nur ihre super Provision gesehen, alles andere war egal.

Im Grunde ist es ja aktuell bei uns ähnlich, nur nicht so überspitzt. Die Banken schauen schon, ob dein Gehalt zur Hausrate passt, aber die Berücksichtigen hier genauso wenig ob du den Folgekredit in 10 Jahren noch bezahlen kannst, wenn die Zinsen hoch gehen sollten.
Allerdings sind die amerikanischen Hypothekenkredite afaik nur ans Haus gebunden. Sprich wenn du nicht mehr zahlen kannst, hast du halt teuer gemietet ;).
 
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Ist das in D denn nicht so? Also angenommen, ich hab eine Finanzierung für 30 Jahre, und stelle nach 10 oder 15 Jahren fest, dass ich mich beruflich so um orientieren will, dass ich das Haus nicht zahlen kann/will. Was passiert dann? Im Prinzip gehört doch das Haus eh der Bank, bis ich den letzten Euro bezahlt hab?
 
Dann verkaufst du das Haus und bezahlst hoffentlich den restlichen Kredit bei deiner Bank mit dem Erlös ab.
Wenn du es nicht verkaufst und deine Zahlung einstellst, gibts irgendwann eine Zwangsversteigerung und der Erlös geht an die Bank zur Tilgung des Restbetrags.
 
Naja, dann schaut die Bank mal, wieviel Geld sie dafür bekommt. Und reicht das nicht, darfst du weiter zahlen bis zur Privatinsolvenz. Wenn das, was hier jetzt passiert, so endet wie in den USA, wird das richtig hässlich. (in den USA war es ja nur dadurch hässlich, dass die Leute halt keine Wohnungen gefunden haben, weil es dort sowas wie Einliegerwohnungen in den Neubaugebieten nicht mehr gibt...)
 
Wird hier nicht passieren, Zinsen bleiben mMn. auch in den nächsten 10 Jahren unter 5%.
 
Ist das in D denn nicht so? Also angenommen, ich hab eine Finanzierung für 30 Jahre, und stelle nach 10 oder 15 Jahren fest, dass ich mich beruflich so um orientieren will, dass ich das Haus nicht zahlen kann/will. Was passiert dann? Im Prinzip gehört doch das Haus eh der Bank, bis ich den letzten Euro bezahlt hab?

geht so schon mal gar nicht, weil du soweit ich weiß Zinsen maximal 15 Jahre festschreiben kannst. -> Korrigiert mich wenn ich mich irre
 
@DonChulio
Klar geht das, Zinsbindung geht bis zu 30 Jahren...

@Fimbultyr
Wenn du nach x Jahren nicht mehr Zahlen kannst wird die Bank dein Haus Versteigern und die Restschuld bei dir fordern...
 
Ok, ich hab wegen mobil wieder nur die Hälfte geschrieben...


Einiges war mir mehr oder weniger klar, aber machen wir mal ein Beispiel.

Ich kaufe ein Haus mit Grundstück im Wert von 250k, lande also mit Nebenkosten und Steuern bei 300k (pi mal Daumen). Der Einfachheit halber nehme ich einen Kredit über 250k auf. Nach 150k gezahlt stelle ich fest, ich hab keinen Bock mehr auf die Hütte. Idealerweise hat sich der Marktwert nicht verschlechtert (wo würde das in Deutschland passieren?). Ich schulde der Bank also noch 100k, und das Haus ist meins... Oder die Bank stuft den Wert der Immobilie genau so hoch ein wie beim Kauf, dann komme ich mit plus minus null raus? Wenn sie weniger Wert ist, Schilde ich der Bank die Differenz, ist sie mehr wert, bekomme ich was zurück? Ich werde wohl kaum meine gezahlten 150k (minus Gebühren, Zinsen, Steuern) wiederbekommen, oder?

Sorry für die wirre Argumentation, aber im Moment sehe ich aufgrund der absurden Miet- und Kaufpreise den Kauf einer Immobilie halt eher als Langzeit-Miete ohne Mieterhöhung.
 
Deine Immobilie wird momentan in Deutschland fast nirgends weniger Wert sein, außer im tiefsten Ostdeutschen Dorf, wo niemand hin will.
Ansonsten steigen die Werte momentan eher, da die Nachfrage immer noch steigt.

Du schuldest der Bank in dem Fall die 100k und das Haus gehört dir.
Wie hoch die Bank dein Haus einstuft spielt keine Rolle, weil es dir gehört und du es verkaufen kannst.
Der Marktpreis zu dem du es verkaufst ist entscheidend.

- Verkaufst du das Haus für 250k€, gibst du der Bank 100k€ und dein Kredit ist getilgt und du hast in der Zeit mietfrei gewohnt (natürlich
hast du trotzdem jede Menge Geld in der Zeit in das Haus investiert: Steuern, Notar, Renovierung, Sanierung eventuell sogar etc.).
Du hast deine gezahlten 150k€ wieder.

- Verkaufst du das Haus für 350k€, gibst du der Bank 100k€ und dein Kredit ist getilgt und du hast noch 100k€ plus also 250k€ auf dem
Konto.

- Verkaufst du das Haus für 150k€, gibst du der Bank 100k€ und dein Kredit ist getilgt und du hast noch 50k€ raus.

- Verkaufst du das Haus für 50k€, gibst du der Bank 50k€ und dein Kredit ist NICHT getilgt und du bezahlst weiterhin die restlichen 50k€
ab, obwohl du das Haus nicht mehr hast.

So ist es GANZ GROB, natürlich ist das ein bisschen eine Milchmädchenrechnung.
Denn da kommen finanziell beim Eigentum noch ganz andere Ausgaben und finanzielle Gesichtspunkte dazu.
 
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Jau, das war eine stark vereinfachte Betrachtung, bei der viele Sachen ausgeklammert wurden, damit ich es verstehe :)
Dass ich natürlich in der Zeit, in der ich da wohne, ebenfalls Ausgaben für Renovierung/Instandsetzung/Reparatur usw habe, ist mir klar. Die bekommt man natürlich nirgendwo wieder, genau so wenig wie Nebenkosten etc.

Danke für deine Erklärung! Es ist vermutlich nicht hilfreich, solche Überlegungen schon beim Kauf der Bank zu erzählen, oder? Hat denn jemand von euch schonmal was vergleichbares gemacht, und was sagen die Banken dazu? Oder reden wir hier von einer eher theoretischen Möglichkeit, die dir absolute Ausnahme ist?
 
Das passiert bei so gut wie jeder Ehescheidung, ist also vermutlich bei 50% aller Familienhauskäufe der Fall und daher alles andere als eine Ausnahme :)
Du musst nur Strafzinsen bezahlen, wenn du den Kredit vor Ende der Laufzeit auslöst.
 
Wichtig für eine Bank bei der Hausfinanzierung ist doch nur wie lange kannst du den Kredit tatsächlich tilgen, wenn du das nur 4 Jahre schaffst aber nach der Zwangsversteigerung die Bank trotzdem ihr Geld hat dann haben die doch alles richtig gemacht und so spekulativ handeln mittlerweile fast alle BAnken
Das ist kein besonderes Verhalten, sondern eine einfache Risikoberechnung der Bank. Das ist nichts neues. Das Haus selbst diente bei so einem Kredit schon immer als Sicherheit. Das Risiko besteht für die Bank schon immer in der Differenz zwischen der Geldmenge die sie dir geben und dem vermutlichen Werte des Hauses in 5, 10, 20 Jahren. Wenn sie dir 300.000€ geben und du dir eine Immobilie kaufst (oder selber baust) und die ist in 5 Jahren nur noch 350k wert (Verschleiß, Alterung, etc kommt ja auch noch zur absoluten Wertentwicklung dazu), dann sind nur diese 50k Differenz für die Bank ein Risiko, die sie aber auch schon wieder gegen die Zinsen rechnen können, die du ja schon abzahlst. Je kleiner die Differenz, desto weniger Risiko für die Bank.
 
Um einen wirklich groben Überblick über die Regionen zu haben, wo was lohnt, hier vielleicht für manche Leute interessant:

Immobilien: Mieten oder Kaufen - was ist wo teurer? - SPIEGEL ONLINE

die karte ist zwar ganz nett, zeigt aber auch die schwächen. ich wohne im norden im einzigen kreis welcher hellblau ist. höhere belastung durch miete heißt im prinzip nur, das die lage scheiße schlecht ist und dort keiner kaufen will. unsere politiker vor ort sind zerfressen von korruption, das selbst russland neidisch drauf wäre. jahrzehntelange einzig und alleine auf deren eigenes wohl ausgelegte politik sorgten dafür, das der ganze kreis nun quasi wie tiefster osten ist. sieht man auch super auf der karte... uns rettet einzig und allein eine autobahn direkt nach hamburg (30min). und genau an dieser autobahn wohne ich^^

ganz oben ist nordfriesland mit der größten steigerung durch kauf. aber warum ist im niemandsland der preis so hoch? ach ja richtig. da ist eine klitzekleine popel insel mit ein paar ganz wenigen häusern, welche zu preisen wie ne villa auf dem mond gehandelt werden. der ganze kreis selbst erlebt keine preissteigerungen, aber die paar hundert häuser auf ner scheiss insel knallen den schnitt gewaltig hoch das selbst immobilienverkäufer in münchen ganz dolle neidisch werden. außer der insel ist dort nämlich nichts... der sprung kommt dort natürlich dadurch zustande, das millionäre sich dort so ein haus kaufen wollen auf der insel, während es auf der insel im prinzip keine mietwohnungen gibt und der rest des kreises wie gesagt als niemandsland geschenkte mieten bringt.

der immobilienboom wird kein ende nehmen. die wirtschaft kann nur durch verschenktes geld am laufen gehalten werden, die zinsen werden nicht wieder richtig steigen. durch die stadtflucht und den ökoquatsch mit dem bestrafen der letzten ländler wird es mit den preisen auch nicht besser werden.

- Verkaufst du das Haus für 50k€, gibst du der Bank 50k€ und dein Kredit ist NICHT getilgt und du bezahlst weiterhin die restlichen 50k€
ab, obwohl du das Haus nicht mehr hast.

dieser fall dürfte so wohl nicht einfach gehen, da dann kein gegenwert mehr vorliegt.
 
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Ich hätte in diesem Fall auf eine unzureichende Vorbereitung des Untergundes getippt. Fettfreie Oberfläche und vielleicht anschleifen. Vielleicht ist der Lack auch zu schwach oder zu dünn für diese Belastungen. Ansonsten fällt es halt in die "regelmäßigen" Renovierungsmaßnahmen diese Geländerteile öfters nachzuarbeiten, oder auf blankes Metall umzusteigen.
Ob Hammerschlaglack an so einer Position mehr aushält kann ich nicht sagen.
 
Lack von OBI ist halt Kacke...

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Mal ne ganz blöde Frage, weil ich da auf drauf reingefallen bin.. ist der Lack für Flächen die berührt werden? Ich hab für meinen Gartentisch auch irgendeinen grauen Lack geholt, welcher für draußen geeignet war. Nach drei Schichten fiel mir auf dass der noch ziemlich weich war und sich ohne große Mühe abpulen ließ. Auf der Dose stand dann auch dass der Lack nicht für mechanisch beanspruchte Flächen ist...
 
Lack von OBI ist halt Kacke...

auch wenn das echt ne phrase ist, stimmt das leider. farben aus den baumarkt kannste im grunde alle vergessen. sie sind teuer und billig zusammengepantscht. die gute profi farbe ist effektiv günstiger und besser. berufsbedingt kann ich dir aber sagen, das die meisten dosen trotzdem aus den gleichen werk kommen. der unterschied ist die mixtur.
ist bei nahezu allen dingen im baumarkt so. ein 11er holzbohrer im baumarkt für 9€ gekauft. krum und schief, das er selbst auf ner standbohrmaschine quasi den ganzen tisch wegreißt. für 13€ gibts allerdings auch den "besten" borher am markt ( FAMAG Holzspiralbohrer HSS-G A11,0mm S11,0mm GL140mm NL94mm, Systemshop24.de – Ihr zuverlässiger und kompetenter Onlineshop für Werkzeug, 12,74 ), der durch jedes holz so durchgeht wie nen messer durch warme butter...
es ist so traurig, was für eine scheiße man im baumarkt zu mondpreisen kaufen kann. und die leute kaufen den scheiß.

wenn man sich das bild mit der weißen farbe am geländer anguckt sieht man sofort, das die farbe einfach überhaupt nicht hält. metall schleifen, bearbeiten irgendwas und dann grundieren. und keine all in one lösung sondern schicht für schicht. und wie immer dünn auftragen...
 
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Nehme es mir nicht übel aber wenn du von solch grundlegende Sachen ka hast dann lass es doch machen.

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