[Sammelthread] Immobilien

Einigen wir uns doch drauf, dass man nicht nur Anhand des Baujahres entscheiden kann, ob eine WP sinnvoll ist oder nicht. Nur weil viele Betriebe das aktuell so entscheiden, ist es nicht richtig.
Die haben volle Bücher und haben absolut keinen Bock auch nur auf die kleinste Diskussion im Nachgang.

Bei uns lokal wird durch die größeren Projektierer auch von PV abgeraten wenn die Anlage auch nur 5% Verschattung und auch nur einen Baum im Radius von 100m aufweist.
 
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Die Frage ist was was am Ende billiger/teurer kommt zb ab 2027 mit dem Emmisionshandel. So wie ixh das gelesen habe sollen dann alle Ablassbriefe kaufen müssen wenn CO² abgegeben wird (?).
Sprich unsere Gasheizung kostet dann nochmal lt. Schätzung 1-1,5k € zusätzlich pro Jahr.
Meinen Kaminofen brauche ich dann wohl dieses Jahr auch nicht mehr erneuern weil der kostet dann auch extra "für's Klima".
Was wird das hier für eine shitshow?
 
Kohle- und Gasstrom wird dann aber auch teurer. Also nix mit billigem Elektroauto und Wärmepumpe... Versteht unsere " Führung" aber leider nicht. Anstatt irgendwelcher Pflichten zur Umrüstung sollte eher der Strom für sowas billiger gemacht werden. Damit es sich wirklich für die Leute lohnt. Der Umwelt bringt das nix, wenn wir in D alle ne Wärmepumpe betreiben bei unserem CO2 Ausstoß im Vergleich zu anderen.
 
2030, in 7 Jahren, sollen 80% erneuerbare Energien im Strommix sein. Dafür sind die Zubauziele definiert. Eine heute verbaute Gasheizung wird "planmäßig" nach 2040 getauscht und bis dahin vermutlich nie mit Wasserstoff/Methan aus H2 betrieben.
 
Smarte Meter sollen ja auch kommen mit einem flexiblen Stromtarif.
 
CO² Bepreisung ist im Strom doch schon
enthalten oder? :unsure:
Am Ende wird man ja erpresst über die Kosten das man sich eine WP einbaut egal ob es Sinn macht oder nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Smarte Meter sollen ja auch kommen mit einem flexiblen Stromtarif.
Jo, bewölkt und Windstille kostet der dynamische Tarif dann 2,50€/kWh...
 
@Slezer

Gibt es schon z.B. bei https://tibber.com/de und wäre in meinem Fall im Schnitt deutlich günstiger als mein Stromgtarif mit Preisbindung für 1 Jahr.
 
Klar gibt es das schon. Wird nun halt Pflicht
 
Funktionieren im Sinne von "warm machen", wird eine Wärmepumpe in jedem Haus.

Letztendlich geht es aber um die Effizienz, auch im Hinblick auf unsere nicht gerade günstigen Strompreise.
Ich bin letztlich für alles offen, solange es Sinn macht.......nur: dass ich JETZT etwas tun muss, macht keinen Sinn.
Meine Heizung funktioniert. Ich sehe was der Heizungstyp sagt, obwohl der sicher auch nicht unbedingt nach meinem Wohl entscheidet.
Unsere Volksvertreter.....etwas zu verhaltensorginell. :mad:
 
Eine Entscheidung treffen.

Variante 1: dieses Jahr noch neue Brennwertherme (Kosten 10-15k), damit dann hoffentlich 15-20 Jahre Ruhe.....
Variante 2: erst mal gar nix machen, wenn die alte Gasheizung dann ab '24 nicht mehr repariert werden kann (keine Ersatzteile mehr), eine neue Heizung einbauen (65% reg. Energie) zb. Wärmepumpe o.ä. und drauf hoffen dass man ne Förderung bekommt.......Variante 2 wird sicher deutlich teurer.

Wie sich Gas oder Stromkosten entwickeln ist unklar.......egal was man macht: heizen wird deutlich teurer. Dank dem Tun einiger Menschen in Berlin.
 
wie schonmal gesagt, ist die therme steinalt und du willst weiterhin mit gas heizen, dann tausch dieses jahr.
 
Kenne privat einige Häuser aus den 80 und 90er Jahren die seit Jahren effektiv mit einer WP laufen,
Das Haus in dem wir ab '93 gewohnt haben (BJ91) war damals vom Vorbesitzer direkt beim Bau schon sehr gut gedämmt worden und hatte ne Fußbodenheizung mit Gas betrieben. Vermute mal, dass man in so nem Fall wirklich einfach "nur" die Anlage tauschen kann.
 
Bei gut dimensionierten konventionellen Heizkörpern und guter geht Erdwärme allerdings auch, haben meine Eltern Mitte der 2000er so gemacht, wenn auch nicht ganz so effektiv wie mit Fußbodenheizung. Hat sie damals mit Förderung knapp 15000€ gekostet, 2x 100m Bohrung + Pumpe mit allen AGBs (Puffer als auch Brauchwasser) etc., ein Witz, wenn man sieht, was heute sowas kosten würde. Zugegeben sind die Pumpem selbst heute effektiver und können mehr.
 
Funktionieren im Sinne von "warm machen", wird eine Wärmepumpe in jedem Haus.

Letztendlich geht es aber um die Effizienz, auch im Hinblick auf unsere nicht gerade günstigen Strompreise.
Das ist doch das absurde an der derzeitigen Diskussion: Gas wird absehbar teuerer, Strom wird zukünftig immer mehr von kostenloser Sonenstrahlung und kostenlosem Wind verfügbar sein.
Aber Bild, FDP und Co. tun so, als ob Wärempumpen nicht funktionieren würden ...

mfg
 
Das Problem ist die emotional aufgeladene Debatte um die Themen, in die sich dann schnell Desinformation mischt.
Glücklich mit dem Zwang durch die Hintertür bin ich auch nicht (zukünftige Verteuerung von Gas), aber wie gesagt Geld wird es uns so oder so kosten.
Wichtig ist einfach, die richtigen Fachleute an seine Seite holen, sich selbst über vernünftige Kanäle aufschlauen usw. und dann die für sich persönlich richtige Entscheidung treffen.
 
Ales auch ne frage der Priorität.
30k für die nächsten 20 Jahre investieren will keiner.
Aber 20 Jahre lang jedes Jahr für 2k in die Domrep, übertriebenes Auto fürs Ego, alle zwei Jahre neues Handy für 1k - das ist alles lifestyle, darüber diskutiert keiner.
 
Woher weißt du denn so gut was andere wollen und was nicht?
 
Wie sich Gas oder Stromkosten entwickeln ist unklar.......egal was man macht: heizen wird deutlich teurer. Dank dem Tun einiger Menschen in Berlin.
Wieso? Die Regierung wurde von der Mehrheit des Volkes gewählt und handelt in deren Vertretung und deren Interesse. So funktioniert das nunmal in der Demokratie, die Mehrheit entscheidet.
Also nicht das tun einiger Menschen in Berlin, sondern "Danke des Willen der Mehrheit der Bevölkerung".
 
Parlamentarische Demokratie ist scheisse. Einmal alle vier Jahren jemanden wählen von dem du glaubst er könnte oder würde deine Interessen vertreten.
Direkte Demokratie wäre mal was. Dann wüsste man wirklich was die Mehrheit will und dass bei jedem Thema. Da sind uns die Schweizer z.B. einfach wirklich voraus. Die Aufgabe der Politik wäre es dann uns aufzuschlauen und nicht als fetter Parteibonze Entscheidungen in unserem Namen zu treffen.
 
Ales auch ne frage der Priorität.
30k für die nächsten 20 Jahre investieren will keiner.
Aber 20 Jahre lang jedes Jahr für 2k in die Domrep, übertriebenes Auto fürs Ego, alle zwei Jahre neues Handy für 1k - das ist alles lifestyle, darüber diskutiert keiner.
naja jedes jahr urlaub, auto und handy habe ich ja auch was von...

Die Regierung wurde von der Mehrheit des Volkes gewählt und handelt in deren Vertretung und deren Interesse.

junge junge junge.... deutschland ist nur auf dem papier eine demokratie. und die interessen werden absolut nicht vertreten, sonst gäbe es mehr volksabstimmungen. wie wärs mal mit einer volksabstimmung für gez? am ende ist die politik einfach massiv festgefahren durch das system selbst. die politiker werden massiv durch die wirtschaft gelenkt (lobby) und sind nur noch dabei, ein loch nach den anderen zu stopfen, als wirklich mal was zu schaffen. wer es letztenendes verbockt hat, lässt sich heute kaum noch sagen. ein großer knackpunkt war auf jeden fall der beginn mit den hohen staatsschulden, als man für die wiederwahl wahnsinnig viel geld für höhere renten ausgegeben hat auf schuldenbasis.
politik ist auch wahnsinnig komplex geworden durch den ganzen internationalen regelungen. früher war politik deutlich einfacher, die amis praktizierten das unter trump mit "america first" bis vor kurzen auch. wenn die grünen heute die atomkraftwerke abschalten versteht doch kein normaler bürger mehr, warum die das nun gemacht haben. als ob das den Habeck nicht klar wäre, das der strom dann irgendwo anders herkommen muss. und doch wird so getan, als ob er nicht wüsste, was er da tut. und doch wird die ganze sache ganz sicher seinen grund haben und der lautet nicht umweltschutz. am ende geht es in der politik IMMER IMMER IMMER ums geld. es ging noch nie um was anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Atomkraftwerke haben Union und FDP "abgeschalten" und in Rest des Textes stimmt auch nicht mehr.
 
Gibt es ein gängiges Maß oder Standardmaß für den Rohrdurchmesser von Dunstabzugshauben? 150 oder 200 mm oder was sollte man anstreben?
 
Wichtiger sind die Umlenkungen und Durchlasse. Wenns nur geradeaus geht dann macht es afaik kaum einen merkbaren unterschied ob 125 oder 200.
Die Hauben die ich bisher gesehen habe fingen alle mit 200 an und hatten dann Reduzierstücke dabei. Sowas ist natürlich tödlich für den Luftstrom.
 
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