[Sammelthread] Immobilien

Bahn ist nicht gleich Bahn. Wenn dort nur ein paar Personenzüge fahren, dann geht das meistens. Wenn dann natürlich noch Güterzüge dazu kommen, dann wird es schon laut. Wir wohnen jetzt ca 2-3 Kilometer von der Bahn weg, und manchmal höre ich im Garten die Bahn fahren, ist natürlich ländlich hier also wenig andere Geräusche.
 
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Da fährt alles :fresse: ICE, Regionalbahn, Güter..
 
Biederitz?
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Hehe, das Haus dort kam mir direkt in den Sinn, als du von Reihenhaus an der Bahn im Raum MD geredet hast.
Für den Ort ist der Preis top, aber direkt an der Bahn. Überleg es dir. Schau dich etwas weiter Richtung Burg um. Mit dem RE1 und dem RE36 bist schnell in MD, und dort findest bestimmt was nicht direkt an der Bahn für ähnliche Preise.
 
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Biederitz?
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Hehe, das Haus dort kam mir direkt in den Sinn, als du von Reihenhaus an der Bahn im Raum MD geredet hast.
Für den Ort ist der Preis top, aber direkt an der Bahn. Überleg es dir. Schau dich etwas weiter Richtung Burg um. Mit dem RE1 und dem RE36 bist schnell in MD, und dort findest bestimmt was nicht direkt an der Bahn für ähnliche Preise.
Du hast das Haus wohl auch schon besichtigt?
Ich kann dir den 100 Meter entfernten Griechen empfehlen, waren da heute zum Mittag 😁

Lassen uns da morgen früh mal in Ruhe einen Kaffee schmecken und schauen ob wir uns mit der Bahn arrangieren können.

Falls es uns nicht zu sehr stört biete ich dann vielleicht einfach mal 200000, da müssten wir dann auch keinen so wahnsinnig hohen Kredit mehr aufnehmen.
 
Oder eher ein No-Go?
Absolutes No-Go ... wir haben mit Ende 20 für 3 Jahre in einer DG-Whg. gelebt, die etwa 25-30m von einer stark befahrenen Bahnlinie (zwischen Freiburg & Basel) entfernt war. Luftlinie nix dazwischen.
Als wir da lebten, ging es schon irgendwie. Nachdem wir da weggezogen sind, haben wir erst so richtig bemerkt, wie toll es ist, die dauernden Vibrationen & Geräuschkulisse bei offenem Fenster nicht mehr zu haben.

Das wäre mir locker 100K mehr wert, wenn ich dafür die nächsten >50 Jahre nicht direkt an ner Bahnstrecke leben müsste 😅
 
Würde glaube ich auch eher mehr bezahlen und nicht an der Bahn wohnen. Das befinden kann sich auch ändern, in meiner alten Wohnung hatten wir starken Durchgangsverkehr, man hat auch nichts gehört wenn die Fenster zu waren, aber wenn offen, sehr nervig. Als wir eingezogen sind, hat mich das gar nicht gestört, ich bin dann aber über die Jahre echt empfindlich geworden und es hat mich richtig genervt. Dass ich jetzt die Fenster aufmachen kann ohne gefühlte Autobahn davor, ist eine Wohltat.
 
Da fährt alles :fresse: ICE, Regionalbahn, Güter...
Am schönsten sind die Kohlezüge in der Nacht, der Putz rieselt von der Decke während die Tassen im Schrank tanzen. :fresse2:
Schlimmer ist nur noch viel befahrene Straße, das ist die absolute Hölle. Nie wieder, egal was für ein Preis! Aber das ist nur meine persönliche Meinung als Dorfkind, andere stört es überhaupt nicht.
 
Wir haben nun vor Ort noch mal Eindrücke gesammelt und uns dagegen entschieden.

Auf der Hausseite auf der nicht die Bahn fährt kann man vermutlich problemlos schlafen, da gibt es aber nur ein Schlafzimmer..

Kinderzimmer wäre dann entweder auf Bahnseite oder im ausgebauten Dachboden, was im Sommer aber vermutlich beides die Hölle ist.

Echt dämlich das die das tolle Badezimmer nicht auf Bahnseite gebaut haben, dann hätte man wenigstens zwei vernünftige Schlafzimmer.. so ist das leider nichts..
 
MMn alles richtig gemacht!
Bei so einer großen Summe, muss das Bauchgefühl einfach stimmen. Einfach weiter suchen, bis das passende Objekt gefunden ist. Jetzt wird die Lage ja besser und es kommen mehr Angebote auf den Markt und die Auswahl wird somit größer.

Ich habe mal 300m neben einer Autobahn gewohnt. Das Haus war 8.Reihe aber trotzdem war das so dermaßen laut und hat mich sehr genervt. Gerade im Sommer konnte man nicht oder nur sehr schlecht mit offenem Fenster schlafen, weil immer diese Rauschen vorhanden war.

Ähnlich geht es mir mit einem Kirchturm bzw. dessen Uhr. Das geht einem auch so richtig auf die Senkel, alle 15min diese Kacke von Geläute. Selbst 1.5km weg hör ich das ab und an.
 
Würde ich auch sagen, wenn es dir jetzt beim ersten Besuch schon so vorkommt als wird es Probleme machen, dann willst du da vermutlich nicht die nächsten 40 Jahre verbringen. Man weiß ja auch nicht wie sich das noch ändert, vlt. erhöht sich die Frequenz der Züge sogar noch und dann wird es nur noch schlimmer.
 
Ich würde auch nicht direkt an Bahngleise ziehen. Das kann ganz schön aufs Gemüt gehen und im Sommer davon abhalten sich im Garten aufzuhalten - womit dieser dann brach liegt und nur ein Klotz am Bein ist.

Bei mir arbeiten seit heute die ersten Handwerker im Haus :banana:. Endlich kommt mal etwas Bewegung in die Baustelle.
 
@BadSanta
Die einfacherere Frage wäre, was nicht gemacht wird

Ausgangsbedingungen: aktuell innen Rohbau mit Putz an den Wänden + Estrich drinnen und Elektrik von 1999.

Gemacht wird:
Versetzen/Erweitern von Steckdosen/Schaltern + diverse neue Steckosen und Raumthermostate
neue POE Gegensprechanlage
elektrische Rolläden
neue Dachfenster
Gasheizung kommt raus unter dem Dach und Wärmepumpe rein von
LAN Verkabelung kommt neu rein + sternförmiges Koaxialkabel für TV (war vorher in Reihe)
Fußbodenheizung einfräsen
Wasserleitungen alle neu, Abwasser ebenso
Badezimmer neu
Boden spachteln + Bodenbelag drauf
Wände auf Q3 + Malervlies
Decken abhängen auf 2 von 3 Etagen
 
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Also gefühlt Kernsanierung :d
 
Und das bei Bj. 1999 ... heftige Aktion.
 
Bei uns geht es heute auch los mit Fassadensanierung, inklusive Dämmung. War schon längerfristig geplant, noch bevor die mit ihrem Gebäudeenergiegesetz um die Ecke kamen... :fresse2:
 
Wir haben uns morgen früh noch mal auf einen Kaffee im Garten eingeladen, um abzuwägen ob wir uns mit den Zügen arrangieren könnten..


Im Haus selbst hört man von den Zügen wenig bis nichts, jedenfalls nicht wenn die Fenster geschlossen sind. (Die man aber ja im Sommer vermutlich gerne auch mal offen haben will..)


Ansonsten Anbindung alles top, S-Bahn in die Innenstadt von Magdeburg 10 Minuten, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten fußläufig erreichbar, Apotheke,DHL, Kita und Schule auch alles nah..

wenn man direkt an den schienen wohnt, dann sollte der bahnhof auch unmittelbar dort sein. wenn man nun noch mit der bahn zb zur arbeit fährt, wäre das ggf. eine idee. nur an den gleisen wohnen und bahnhof ist 5km entfernt, hat man ja rein gar nichts gewonnen. ich habe 20jahre direkt an einer bundesstraße gelebt. geht alles, an den lärm gewöhnt man sich irgendwann. allerdings ist der kaufpreis bei sowas auch niedriger und der verkauf wird auch schwerer. ein deutlich niedrigeres angebot kann man auf jeden fall mal versuchen... man muss halt beachten, das im sommer die fenster nachts auch mal offen bleiben "müssen" und güterzüge echt lärm machen können... das schlafzimmerfenster sollte wenigstens von den gleisen wegzeigen, das bringt schonmal eine ganze menge...


Und das bei Bj. 1999 ... heftige Aktion.

naja sind fast 25jahre. häuser bei 1965 rum sagt man heute schon als "bau lieber neu als sanieren". häuser halten nicht ewig, irgendwann muss man halt ran. und wenn man ein 1999er haus kauft gibt es 2 möglichkeiten: jetzt volles rohr oder quasi nie. weil nach den einzug fängt keiner mehr an mit großer kernsanierung. "so richtig viel macht er doch am ende auch nicht" (nicht falschverstehen, klar ist das ne große renovierung). die elektrik wird nur erweitert und nicht komplett neu. wasserleitungen und abwasser komplett neu wahrscheinlich nur, weil es eh komprimiert auf dem haufen liegt und kaum mehr kostet (ansonsten wäre das quatsch), elektrische rollläden ohne fenster ist doch auch eher so ein nachrüstding, fenster ins dach ja klar nett, fußbodenheizung einfräsen klingt auch eher nach einer günstigeren lösung als neu estrich und so... und wände spachteln und neu wohngerecht machen ist basic beim kauf einer immo. bad ist nach 25jahren absolut durch... klar große renovierungsrunde, aber keine supergroße kelle. für 25jahre altes haus schon in ordnung.
 
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sagt mal, gibt es eigentlich vernünftige "staub ex" gerätschaften, welche den staub aus der luft auffangen, bzw. filtern? ich habe hier heute eine so heftige staubmenge in der wohnung, das ich im büro nach 2 tagen feucht die oberflächen überwischen muss, damit das wieder sauber wird. wenn ich wöchentlich wische, habe ich nach 1m staubwischen die finger so voll, das ich die staubwolken noch meterweit draußen sehe, wenn ich sie übers fenster in die freiheit entlasse ^^
im neubauhaus damals war das büro kleiner und wenn ich alle 2 wochen mal gewischt haben, hielt der swiffer trotzdem monatelang (heute käme ich mit 1 swiffer nichtmal 1zimmer weit). der unterschied ist, das ich damals eine zentrale lüftungsanlage hatte und quasi nie selbst gelüftet habe.
die frage ist halt, ob solche geräte wie der dyson oder ähnliche geräte staub aus der luft aufnehmen und rausfiltern, oder ob das spielkram ist und oder lärmtechnisch eh keine so gute idee. und wielange muss das gerät laufen? theoretisch ja ewig, weil sobald der staub 1x liegt, kommt er da von alleine auch nicht wieder weg?!
 
Ich hab nen Luftreiniger mit HEPA Filter, der sammelt schon auch einiges an Staub am Filter an. Gegen eine Belüftungsanlage mit Vorfilter kommt das aber natürlich nicht an.
Die Reiniger laufen dauerhaft, aber brauchen jetzt nicht so mega viel Strom, die meiste Zeit laufen die eher auf der untersten Stufe.
 
Die entscheidendere Frage ist doch: Wo kommt der Staub denn her? Das klingt ja jetzt nicht unbedingt nach normalen Verhältnissen.
 
Als jemand der meint, dass Immobilien als Renditeobjekt sozial weird sind und sich auch sonst nicht soo genau mit der Kalkulation befasst hat.

- der Typ geht doch vmtl. gerade mit seinen 110%-Finanzierungen+2%-Zinsen+2%-Tilgung+5a-Zinslaufzeit lachend auf die Privatsinsolvenz zu?
 
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.

Meine Frau wird das Mehrfamilien Haus ihrer Eltern erben. Ihre Eltern haben noch ein Ferienhaus in Belgien was sie evtl. Auch bekommt.

Wenn ihre Eltern ins Alte Heim müssen werden die beiden Eigentümer angerechnet?
 
Ich kann leider nur interpretieren was du genau meinst und wo etwas angerechnet wird aber ich vermute es geht dir darum, ob deine Frau dann für die Pflege bezahlen muss auch wenn sie unter 100k verdient?
Es gibt Fälle, wo das Amt versucht Schenkungen die in den letzten Jahren vor der Heimeinweisung rückgängig zu machen wenn dadurch die Person das Heim nicht selber bezahlen kann.
Google spuckt dazu einiges aus

Tipp also wie immer: Zum Anwalt für Erbrecht um die Konsequenzen der Aktion abzuklären.

*edit*
Nach 10 Jahren scheint das ganze aber gegessen zu sein, d.h. je früher geschenkt wird, desto besser aus eurer Sicht.
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- der Typ geht doch vmtl. gerade mit seinen 110%-Finanzierungen+2%-Zinsen+2%-Tilgung+5a-Zinslaufzeit lachend auf die Privatsinsolvenz zu?
Hat schon nen Grund, warum dieses Video 3 Jahre alt ist und sein Kanal Fokus sich dezent verschoben hat bei den aktuellen Videos ;)

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Meine Frau wird unter 100k# im Jahr liegen sogar wir beide zusammen werden da nicht drauf kommen.


Das mit der Rückforderung habe ich auch schon gelesen. Aber Schwiegervater möchte das Haus erst seiner Tochter schenken/vererben wenn er selber im Altenheim ist oder nicht mehr lebt.
Und zu einem Anwalt für Erbrecht möchte er auch nicht weil es Jah Geld kostet.
 
Aber Schwiegervater möchte das Haus erst seiner Tochter schenken/vererben wenn er selber im Altenheim ist oder nicht mehr lebt.
Typischerweise wird bei sowas ja ne Schenkung mit Niesbrauchrecht gemacht, wenn er noch drin lebt bzw. es anderweitig nutzen möchte. So war das z.B. bei meiner Oma, da hat das Haus schon den Kindern gehört, sie hatte aber das Niesbrauchrecht und konnte es dadurch selber bewohnen bzw. im Heim vermieten und aus den Mieteinnahmen das Heim bezahlen.
Solange er im Altersheim seine Zuzahlung noch selber leisten kann, ist es ja auch irrelevant. Je nach Gesamterbe könnten die Freibeträge halt ein Thema sein, die können alle 10 Jahre ausgeschöpft werden.
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Und zu einem Anwalt für Erbrecht möchte er auch nicht weil es Jah Geld kostet.
Gut, wenn das in eurem Interesse ist, könntet ihr das ja anbieten zu übernehmen. Aber wenn er ein Sturkopf ist, würd ich mir die Diskussion sparen, ist ja letztendlich eh sein gutes Recht das zu entscheiden.
 
Vielleicht wäre ja auch erst einmal eine Vorabberatung zwischen einem Fachmenschen und deiner Frau eine denkbare Option.
Wenn ihr dann wisst, welche Optionen und Risiken es gibt, liesen sich die Eltern vielleicht entsprechend überzeugen.
Aber für die Grundsicherung müssen alle eigenen Werte dem Amt vorgelegt werden, und das umfasst auch mehrere Monate rückwirkende Kontoauszüge. Wenn da dann Kosten für die Immos auftauchen, werden die das bestimmt hinterfragen und zur Verwertung auffordern. Damit errechnen die dann die "Förderung".
Und wie die Menschen vorher ihren Heimaufenthalt finanzieren interessiert niemanden, das Heim will nur das Geld (egal wo her) und sonst nix.
 
Ist ja auch nicht Sinn der Sache, schnell noch das Vermögen beiseite zu schaffen und dann die Allgemeinheit zahlen zu lassen. :hmm:
 
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