Da die beiden Einsteierkarten GTX 750 und GTX 750 Ti für die Preise sehr passabele Leistungswerte abgeben und dank der Energieeffizenz auch sehr interessant für HTPC/Multimedia sind, dachte ich hier besteht bestimmt Interesse und Beadarf an einem Sammelfred
1. Grundinfos
Die beiden Maxwell-Grafikkarten zielen mit Ihrem Einstiegspreis von etwa 90€ für die GTX 750 und etwa 110€ für die GTX 750Ti eher auf die kostenbewusten Käufer ab. Im Gegensatz zu den aktuell als Konkurenz anzusehenden Karten von AMD ( R7 260/R7 260x/R7 265) liegt der Stromverbrauch und auch die Abwärme eine ganze Ecke tiefer. Dieser Umstand prädestiniert die Maxwell-Karten zu einem kaum schlagbaren Tip für energieeffizente Gaming-PCs mit geringeren Grafikanforderungen. Dies zeigt sich auch im Verzicht auf den 6-Pin PCIe-Stromanschluss der meisten Maxwell-Karten.
2. Die Karten
Die meisten der GTX 750(Ti) Grafikkarten setzen auf ein PCB in kurzer Bauform. Hierdurch passen diese Karten auch in sehr kleine mITX-Gehäuse. sogar für Low-Profil gibt es von KFA² eine 750Ti. Aber es werden auch PCBs mit längerer Bauform verwendet. Diese sind natürlich nicht alle für kleine Gehäuse geeignet.
Die GTX 750 ist der Teilausbau der Maxwell-Karten und kommt mit 512 Shader-Einheiten, 32 TMUs und 16ROPs. Die Taktungen der Karten am Markt fällt rel. breit gefächtert aus. Allen gemein ist die TDP von weniger als 60W. Die 750 GTX gibt es mit zwei Speicherausbaustufen. 1GB und 2GB VRAM werden angeboten. Bedingt durch diese geringe TDP findet sich sich auf den allermeisten dieser Karten auch nur eine recht einfache Kühllösung. Oft besteht diese auch einem Aluminium-Kühlblock ohne Heatpipes und einem darüber montierten Axiallüfter. Diese Kombination reicht für den normalen Betrieb in jedem fall aus und hält die Karte auch kühl genug. Leider ist die Lautheit der Kühler nicht in jedem Fall angemessen. Einige Karte weisen ab Werk eine deutlich zu hohe Lüfterdrehzahl im Idle bereit. Dazu gesellen sich Karten mit ratternden oder klackernden Lüftern. Es gibt aber auch fast unhörbare Modelle. Mehr dazu unten.
Dieses "Problemchen" der Kühlung zieht sich auch wie ein Roter Faden bei den GTX 750Ti durch. Der Vollausbau der Maxwell-Karten kommt mit 640 Shader-Einheiten, 40 TMUs und 16ROPs. Die TDP liegt hier immer noch unter 75W, was auch hier zumeist zum Verzicht auf den PCIe-Stromstecker führt. Auch von der Ti gibt es eine Karte mit 1GB VRAM, welche jedoch ein Einzelgängerdasein fristet.
Von beiden Versionen werden auch gern übertaktete Versionen angeboten. Empfehlenswert sind für Auflösungen über 1680x1050 die 2GB Versionen. Die
3. Kühlung
Neben den "Standardkühlern" bieten einige Hersteller auch Karten mit 2 Lüftern und vergrößertem Kühler an. Hierbei wird teils der Kühler über das PCB nach hinten Verlängert. Damit wird die Karte zwar größer, in einigen Fällen wird hierdurch aber auch eine deutlich bessere Lautstärke erreicht. In Tests verschiedener Hardwaremagazine (z.B. PCGH) zeigt sich z.B. die MSI Twin Frozr Gaming als extrem leise. In verschiedenen Threads hier im HWLuxx wird auch die Asus gern als leise bezeichnet. Da leise bzw. silent ja auch subjektiv ist, kann man hier natürlich nur mit Vergleichtests inkl. Messwerten echte Aussagen treffen. (Ich hab zu Hause noch ein paar Testwerte aus PCGH-Heften liegen; Aufstellung dazu kommt also noch)
4. Benchmarkergebnisse
Da die Maxwell-Karten starkes Interesse bei den Fachzeitschriften erweckt haben, spare ich mir einfach die Selbstdurchführung von Benchmarks Die Vielzahl an Ergebnissen wird wohl ausreichen
Fazit in Kurzform:
Wie immer ist die Leistung bei einigen Spielen unter und in anderen Spielen über dem AMD Gegenpart. Bei der 750 Ti ist dies die R7 260X.
Teils legt sich die 750 Ti auch mal mit der R7 265 an, welche eine umgelabelte HD7850 darstellt.
Ein paar Links:
ASUS GeForce GTX 750 im Test
Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test bei GameStar.de
Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test: Maxwell, Meister der Energieeffizienz [Update mit "Free Boost"]
Zotac GeForce GTX 750 Ti OC 2GB GDDR5 - Test - CHIP
Nvidia GeForce GTX 750 (Ti)
Nvidia Geforce GTX 750 Ti: Test der Grafikkarte
Die Auswahl ist nnur ein Auszug aus der Flut von Ergebnissen bei Google
5. Customizing
5.1. Anpassung von Luftkühlung
Generell passt auf NVidias Maxwell-Karten einiges an Kühlern die eigentlich für AMD-Karten vorgesehen waren. Die Bohrungmaße bei den Referenzdesign-PCBs beträgt 43mm x 43mm.
Kompatibele Kühler:
5.2 Anpassung auf Wasserkühlung.
Über den Sinn/Unsinn eine GTX 750(Ti) mit Wasser zu kühlen kann man sicherlich vortrefflich streiten. Wer jedoch sowieso eine Wasserkühlung verbaut hat, kann dies ggf. trotzdem als für sich sinnvoll empfinden.
Da auch noch ältere Wasserkühler am Markt sind, die auf den "alten" Karten ggf. ausgedient haben, kann eine Weiterverwendung ja sinnvoll sein.
Kompatibele Kühler:
5.3 Overclocking und das Powertarget
Das anfängliche Problem mit max. 135 MHz mehr Takt ist mittlerweile ja vorbei, allerdings gibt es weiterhin Probleme mit dem Übertakten der Karten. So ergibt die im BIOS der Karte festgesetzte TDP eine Grenze, die die Karte abhängig vom Spiel dazu veranlasst, die Taktung abzusenken um im TDP-Limit zu bleiben.
Dieses Problem lässt sich nur mit einem BIOS-Eingriff beheben (stand 30.05.2014). Mit GPZ-Z kann man, vorausgesetzt es ist kein Tool aktiv, dass die GTX in Bezug auf Takt oder Lüftersteuerung beeinflusst, das BIOS zu einer Datei speichern.
Mit dem Kepler-BIOS-Editor kann man dann die TDP-Werte anpassen.
Anschließend muss man dieses MOD-BIOS wieder auf die Karte flashen. Das funktioniert am besten mit einem Bootimage für DOS auf nem USB-Stick. Wenn man sich bzgl. Übertaktungswerte schon sicher ist, kann man natürlich auch diese werte schon in das BIOS editieren. so kann man im Windows auf zusätzliche OC-Software verzichten.
Für das OC der Karte selbst taugen Programme wie MSI Afterburner. Leider ergibt sich hier für wirklich excelente ergebnisse ein weiteres Problem. Die Spannungstabellen der Karten sind meinem wissen nach alle gesperrt. Ein Anheben über den von Werk aus maximalen Wert ist nicht möglich. Inwiefern hier eine Anpassung im BIOS helfen würde, hab ich noch nicht getestet. Hier hab ich aber noch vor Lösungen zu finden, da die 1,181V meiner Karte bei max. 50°C im WorstCase wohl kein echtes Problem für die Kühlung bedeuten, dürfte 1,2-1,24V wohl auch noch gut gehen. Hier wirds noch mal neuigkeiten geben.
Edit 08.06.2014: Bisher hab ich in Bezug auf die Spannungen im BIOS keinen erfolg, es scheint sich um einen Hradlock zu hanedeln, den man nur per Hardware-Mod umgehen kann. Das möchte ich meiner Karte dann jedoch nicht antun. Die ins Bios Editierten Werte für die GPU wurden nicht restlos übernommen, hier scheint ein Eingriff in eine weitere tabelle nötig zu sein. Der VRAM-Takt wird jedoch übernommen, was bei meiner Karte zu 2900MHz nach Bios führt.
Für alle unter Punkt 5 aufgeführten Änderungen an den Karten gilt: Änderungen nehmt Ihr auf eigenes Risiko vor und ihr verliert die Garantie der Hersteller.
6. Eigene Erfahrungen
Da es BF3 gerade ja kostenfrei gab, hab ich mir dies heruntergeladen, um es mal zu testen.
Also rein ins Game, Auflösung auf 1680x1050, alles auf anschlag und los. Ergebnis, erstaunlicherweise, spielbar. Damit hätte ich jetzt weniger gerechnet. Man kann also tatsächlich von einer gewissen BF3-Tauglichkeit der GTX750 und 750TI sprechen
Für Multiplayer in Full-HD und maxed out wirds sicher nicht reichen, aber wer ein bissel zurückstellt, kann die Karte durchaus nutzen.
Leider komme ich in der Singleplayer-Variante außen am Zug nicht weiter (falle immer runter), so dass ich keine brauchbare Szene als Benchmark nutzen kann, aber das wird sicher noch
Das mal so als kleinen Zwischenstand .
Ich hoffe hiermit keinen "Sinnfreien" Thread produziert zu haben und würde mich bezueglich Unterstütung in Bezug auf Infos und weiteres auch freuen.
Ich möchte diesen Thread gern aktiv halten und den Startpost gern immer erweitern.
1. Grundinfos
Die beiden Maxwell-Grafikkarten zielen mit Ihrem Einstiegspreis von etwa 90€ für die GTX 750 und etwa 110€ für die GTX 750Ti eher auf die kostenbewusten Käufer ab. Im Gegensatz zu den aktuell als Konkurenz anzusehenden Karten von AMD ( R7 260/R7 260x/R7 265) liegt der Stromverbrauch und auch die Abwärme eine ganze Ecke tiefer. Dieser Umstand prädestiniert die Maxwell-Karten zu einem kaum schlagbaren Tip für energieeffizente Gaming-PCs mit geringeren Grafikanforderungen. Dies zeigt sich auch im Verzicht auf den 6-Pin PCIe-Stromanschluss der meisten Maxwell-Karten.
2. Die Karten
Die meisten der GTX 750(Ti) Grafikkarten setzen auf ein PCB in kurzer Bauform. Hierdurch passen diese Karten auch in sehr kleine mITX-Gehäuse. sogar für Low-Profil gibt es von KFA² eine 750Ti. Aber es werden auch PCBs mit längerer Bauform verwendet. Diese sind natürlich nicht alle für kleine Gehäuse geeignet.
Die GTX 750 ist der Teilausbau der Maxwell-Karten und kommt mit 512 Shader-Einheiten, 32 TMUs und 16ROPs. Die Taktungen der Karten am Markt fällt rel. breit gefächtert aus. Allen gemein ist die TDP von weniger als 60W. Die 750 GTX gibt es mit zwei Speicherausbaustufen. 1GB und 2GB VRAM werden angeboten. Bedingt durch diese geringe TDP findet sich sich auf den allermeisten dieser Karten auch nur eine recht einfache Kühllösung. Oft besteht diese auch einem Aluminium-Kühlblock ohne Heatpipes und einem darüber montierten Axiallüfter. Diese Kombination reicht für den normalen Betrieb in jedem fall aus und hält die Karte auch kühl genug. Leider ist die Lautheit der Kühler nicht in jedem Fall angemessen. Einige Karte weisen ab Werk eine deutlich zu hohe Lüfterdrehzahl im Idle bereit. Dazu gesellen sich Karten mit ratternden oder klackernden Lüftern. Es gibt aber auch fast unhörbare Modelle. Mehr dazu unten.
Dieses "Problemchen" der Kühlung zieht sich auch wie ein Roter Faden bei den GTX 750Ti durch. Der Vollausbau der Maxwell-Karten kommt mit 640 Shader-Einheiten, 40 TMUs und 16ROPs. Die TDP liegt hier immer noch unter 75W, was auch hier zumeist zum Verzicht auf den PCIe-Stromstecker führt. Auch von der Ti gibt es eine Karte mit 1GB VRAM, welche jedoch ein Einzelgängerdasein fristet.
Von beiden Versionen werden auch gern übertaktete Versionen angeboten. Empfehlenswert sind für Auflösungen über 1680x1050 die 2GB Versionen. Die
3. Kühlung
Neben den "Standardkühlern" bieten einige Hersteller auch Karten mit 2 Lüftern und vergrößertem Kühler an. Hierbei wird teils der Kühler über das PCB nach hinten Verlängert. Damit wird die Karte zwar größer, in einigen Fällen wird hierdurch aber auch eine deutlich bessere Lautstärke erreicht. In Tests verschiedener Hardwaremagazine (z.B. PCGH) zeigt sich z.B. die MSI Twin Frozr Gaming als extrem leise. In verschiedenen Threads hier im HWLuxx wird auch die Asus gern als leise bezeichnet. Da leise bzw. silent ja auch subjektiv ist, kann man hier natürlich nur mit Vergleichtests inkl. Messwerten echte Aussagen treffen. (Ich hab zu Hause noch ein paar Testwerte aus PCGH-Heften liegen; Aufstellung dazu kommt also noch)
4. Benchmarkergebnisse
Da die Maxwell-Karten starkes Interesse bei den Fachzeitschriften erweckt haben, spare ich mir einfach die Selbstdurchführung von Benchmarks Die Vielzahl an Ergebnissen wird wohl ausreichen
Fazit in Kurzform:
Wie immer ist die Leistung bei einigen Spielen unter und in anderen Spielen über dem AMD Gegenpart. Bei der 750 Ti ist dies die R7 260X.
Teils legt sich die 750 Ti auch mal mit der R7 265 an, welche eine umgelabelte HD7850 darstellt.
Ein paar Links:
ASUS GeForce GTX 750 im Test
Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test bei GameStar.de
Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test: Maxwell, Meister der Energieeffizienz [Update mit "Free Boost"]
Zotac GeForce GTX 750 Ti OC 2GB GDDR5 - Test - CHIP
Nvidia GeForce GTX 750 (Ti)
Nvidia Geforce GTX 750 Ti: Test der Grafikkarte
Die Auswahl ist nnur ein Auszug aus der Flut von Ergebnissen bei Google
5. Customizing
5.1. Anpassung von Luftkühlung
Generell passt auf NVidias Maxwell-Karten einiges an Kühlern die eigentlich für AMD-Karten vorgesehen waren. Die Bohrungmaße bei den Referenzdesign-PCBs beträgt 43mm x 43mm.
Kompatibele Kühler:
- Zalman RV-1000LED / VF-1000LED (sind auch mit von der Karte geregeltem Lüfter angenehm)
- Kühler der PowerColor Radeon HD 5770 (AX5770 1GBD5-H/R84FH-TI3) - dank Kupfer-Boden etwas kühler und lässt sich an der Karte anschließen; Vorsicht! die Polung des Anschlusses für den Lüfter ist umgedreht
- Arctic Cooling Accelero Xtreme IV - lt. PCGH wohl sogar für den Passivbetrieb ohne die Lüfter ausreichend. Das dieser Kühler aus der "kleinen" Karte endgültig ein "Monster" im Sinne der Größe macht, dürfte klar sein
5.2 Anpassung auf Wasserkühlung.
Über den Sinn/Unsinn eine GTX 750(Ti) mit Wasser zu kühlen kann man sicherlich vortrefflich streiten. Wer jedoch sowieso eine Wasserkühlung verbaut hat, kann dies ggf. trotzdem als für sich sinnvoll empfinden.
Da auch noch ältere Wasserkühler am Markt sind, die auf den "alten" Karten ggf. ausgedient haben, kann eine Weiterverwendung ja sinnvoll sein.
Kompatibele Kühler:
- GPU only.Kühler die ein Bohrungsquadrat von 43 x 43 mm als Befestigung erlauben. Im HWLuxx hat jemand den Alphacool HF14 Smart Motion Universal verbaut. Ich hab den baugleichen Liquid Extasy hier, jedoch aktuell auf der HD5770 laufen. Das Lochbild ist aber ja gleich, daher, passt das Link: http://www.hardwareluxx.de/community/f137/gtx-750-ti-vga-wasserkuehler-moeglich-1009684.html
- EK-FC5770 mit Bearbeitung der Kupferplatte und dem Acetaldeckel. Der Kühler deckt die VRAMs mit ab, so dass mit WL-Pads eine Kühlung der VRAMs möglich ist. Inwiefern hierdurch bessere Übertaktungswerte möglich werden, konnte ich noch nicht testen; meine 750er ist erst seit 22.05.14 mit diesem Kühler bestückt.
- EK-FC750 Fullcover für die GTX 750 (Ti) http://www.ekwb.com/shop/blocks/vga-blocks/fc-geforce/geforce-titan-series/ek-fc750-gtx-acetal.html
5.3 Overclocking und das Powertarget
Das anfängliche Problem mit max. 135 MHz mehr Takt ist mittlerweile ja vorbei, allerdings gibt es weiterhin Probleme mit dem Übertakten der Karten. So ergibt die im BIOS der Karte festgesetzte TDP eine Grenze, die die Karte abhängig vom Spiel dazu veranlasst, die Taktung abzusenken um im TDP-Limit zu bleiben.
Dieses Problem lässt sich nur mit einem BIOS-Eingriff beheben (stand 30.05.2014). Mit GPZ-Z kann man, vorausgesetzt es ist kein Tool aktiv, dass die GTX in Bezug auf Takt oder Lüftersteuerung beeinflusst, das BIOS zu einer Datei speichern.
Mit dem Kepler-BIOS-Editor kann man dann die TDP-Werte anpassen.
Anschließend muss man dieses MOD-BIOS wieder auf die Karte flashen. Das funktioniert am besten mit einem Bootimage für DOS auf nem USB-Stick. Wenn man sich bzgl. Übertaktungswerte schon sicher ist, kann man natürlich auch diese werte schon in das BIOS editieren. so kann man im Windows auf zusätzliche OC-Software verzichten.
Für das OC der Karte selbst taugen Programme wie MSI Afterburner. Leider ergibt sich hier für wirklich excelente ergebnisse ein weiteres Problem. Die Spannungstabellen der Karten sind meinem wissen nach alle gesperrt. Ein Anheben über den von Werk aus maximalen Wert ist nicht möglich. Inwiefern hier eine Anpassung im BIOS helfen würde, hab ich noch nicht getestet. Hier hab ich aber noch vor Lösungen zu finden, da die 1,181V meiner Karte bei max. 50°C im WorstCase wohl kein echtes Problem für die Kühlung bedeuten, dürfte 1,2-1,24V wohl auch noch gut gehen. Hier wirds noch mal neuigkeiten geben.
Edit 08.06.2014: Bisher hab ich in Bezug auf die Spannungen im BIOS keinen erfolg, es scheint sich um einen Hradlock zu hanedeln, den man nur per Hardware-Mod umgehen kann. Das möchte ich meiner Karte dann jedoch nicht antun. Die ins Bios Editierten Werte für die GPU wurden nicht restlos übernommen, hier scheint ein Eingriff in eine weitere tabelle nötig zu sein. Der VRAM-Takt wird jedoch übernommen, was bei meiner Karte zu 2900MHz nach Bios führt.
Für alle unter Punkt 5 aufgeführten Änderungen an den Karten gilt: Änderungen nehmt Ihr auf eigenes Risiko vor und ihr verliert die Garantie der Hersteller.
6. Eigene Erfahrungen
Da es BF3 gerade ja kostenfrei gab, hab ich mir dies heruntergeladen, um es mal zu testen.
Also rein ins Game, Auflösung auf 1680x1050, alles auf anschlag und los. Ergebnis, erstaunlicherweise, spielbar. Damit hätte ich jetzt weniger gerechnet. Man kann also tatsächlich von einer gewissen BF3-Tauglichkeit der GTX750 und 750TI sprechen
Für Multiplayer in Full-HD und maxed out wirds sicher nicht reichen, aber wer ein bissel zurückstellt, kann die Karte durchaus nutzen.
Leider komme ich in der Singleplayer-Variante außen am Zug nicht weiter (falle immer runter), so dass ich keine brauchbare Szene als Benchmark nutzen kann, aber das wird sicher noch
Das mal so als kleinen Zwischenstand .
Ich hoffe hiermit keinen "Sinnfreien" Thread produziert zu haben und würde mich bezueglich Unterstütung in Bezug auf Infos und weiteres auch freuen.
Ich möchte diesen Thread gern aktiv halten und den Startpost gern immer erweitern.
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