Bei den Pentium 4 und den alten Atom waren locker über 50% Mehrleistung durch HT drin, denn die hatte noch keine Out-of-order Architekturen, bei denen es besonders oft vorkommt, dass die Kerne eben nicht ausgelastet werden können, weil auf I/O (also z.B. RAM Inhalte) gewartet werden muss.
HT steht für Hyperthreading. damals hat Intel beim P4 nichts anderes gemacht als eine "Halbe" CPu zur eigentlichen dazuzubauen und diese mit entsprechender Anbindung dann als "Ht" zu bezeichnen (vereinfacht dargestellt)
Genau davon lebt ja SMT, indem bei solche Lücken in der Abarbeitung dann der zweite Thread bearbeitet wird um die Rechenwerke möglichst ständig auszulasten. Die Optimierungen der Architektur wie Daten- und Sprungvorhersagen, zielen aber eben gerade darauf ab diese Unterbrechungen zu vermieden, weil diese eben auf die Singlethreadperformance gehen, je mehr als eine Architektur von SMT profitiert, umso schlechter funktionieren die Vorhersagen der Architektur.
Nicht ganz richtig. AMD Verwendet teilweise Risc Architekur heute noch in ihren CPU Modellen. Das Unterscheidet sich von der X86 Architektung insofern das viele befehle in der X86 Architektug Nachgebildet werden müssen. Um ide Kompatibilität zu gewährleisten zu der Architektur. Da aber der innere Aufbau von AMD nicht Identisch von Intel ist sollte beiden seiten klar sein (AMD/INTEL). AMD braucht eigentlich keine Mehrleistung durch höheren Takt. Da aber mitunter das ein Kaufargument für viele PC Nutzer ist muss AMD (auch wenn es das nicht nötig hat) auf die Fertigungen runter um die höheren Taktraten zu erreiche ,anders ist das nicht möglich. Zwar arbeitet die Archtiektug von AMD schneller Befehle ab als die Original von Intel ,aber das Interessiert die meisten Nutzer recht herzlich wenig. Am ende Zählt nur das was rauskommt. Mehr Leistung /Performance bei höheren Takt. Und Marketing Freaks können das auch sehr gut an den Endkunden bringen.
Um nochmal auf HT zurückzukommen bei Intel . Es ist ein Relikt aus der eigentlichen 386/486er Zeit gewesen.
Damals gab es Prozessoren und auch "Spar" Prozessoren (siehe SX Serie ,etc.) wo man co Brozessoren dazukaufen konnt eum die Leistung zu steigern. Sie mussten über Separate Sockel aufgesteckt werden und zusätzlich erworben werden.
Intel ist einfach hergegangen um diesen Aufwand zu minimieren den Co Prozessor mit auf das Die der CPU gepackt. nun konnte man dies natürlich schlecht vermarkten mit Definitionen wie CPU mit "Integrierten Co Prozessor" oder "Prozessor mit Unterstützung" . Also hat Intel es Kurzerhand
als HT das für "Hyperthreading" steht vermarktet und wie man das aus der Vergangenheit weis ,sehr erforlgreich.
Aber natürlich gibt es dann auch mehr Potential für Optimierungen, aber bei einer perfekt optimierten Architektur, dürfte SMT am Ende keinerlei Performance mehr bringen, eben weil die Kerne von einem einzelnen Thread schon pausenlos ausgelastet würden. Wenn SMT bei einer CPU viel Performance bringt, ist dies also nichts womit man prahlen sollte, sonst müssten ja die alten Pentium 4 und Atom viel bessere CPU Architekturen als die heutigen haben.
Auch nicht ganz richtig (siehe Text weiter oben warum). AMD könnte locker hergehen sich von der X86 Architektur Komplett trennen ( auch von der X64) und so auch die Vorteile von RISC ausspielen. RISC kann Problemlos mehre Befehle Parallel abarbeiten ohne Verlust der Leistung.Während man in der X86 und X64 noch immer Brav auf deren Techik zur Abarbeitung der Befehle setzt die bei Größeren ( also Längeren Befehlen) deutlcih länger braucht. SMT macht mitunter nichts anderes als entsprechendes Managment. Wenn CPU 0 gerade Beschäftigt ist und Befehl XYZ soll gerade ausgeführt werden ,verteile ich das auf CPU 1 , Ah CPU 0 ist wieder Frei also nächster Befehl hingeschick und CPU 2 und 3 warten bereits auf neue Befehle usw. .Solches Managment ist sehr hilfreich wenn man die gesamte Leistung mit berücksichtigt.
Würde AMD zu jeder CPU noch einen Co Prozessor (siehe Intel) dazuklatschen dann wäre das praktisch eine verdopplung der Leistung und intel könnte selbst im Single Core Bereich noch nicht mal Mithalten. Dann hätten wir Praktisch auf AMD Basis kleine Xeon Modelle (Vergleich zu Intel) als Desktop end Modelle für den Markt. Die Server Modelle von AMD ( siehe EPYC) da könnte selbst Intel dann einpacken da die Leistung so Brachial wäre da würde sich jeder Server Nutzer die Finger danach lecken. Aber man macht es generell nicht .Weil man versucht auf jeder Neuerung der Architektur Irgendwie Kapital zu schlagen. Intel wusste von anfang an das es Probleme hat und hat somit die Prozessoren immer Teurer verkauft als AMD. In der Hoffnung das man nicht so schnell dahinterkommt ,aber man kam den Problemen auf die Schliche Das hat Intel jetzt nicht nur das Genick gebrochen sondern auch den Anschluß an die Technik gekostet.
Jetzt sich in Details zu verheddern und dies oder jenes anders auszulegen ,lasse ich mal bleiben denn dazu hab ich nun echt Kein Bock drauf . es ist lediglich so dargestellt das es auch Nicht Technik Affine verstehen.