Intel Server-Mainboards

Rainer D

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12.03.2013
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Hallo in die Runde :)

Ich bin auf der Suche nach einem Mainboard für zwei E5-2430, und bin dabei auf das S2400GP2 von Intel gestoßen. Eigentlich gefällt mir das von den Spezifikationen her ganz gut, und besser als alles was zur Zeit von Supermicro angeboten wird, nur habe ich in Foren keine Meinungen über Intel-Serverboards gefunden.

Hat irgendjemand von Euch schon irgendwelche Erfahrungen damit gemacht, oder kennt Gründe, diese zu empfehlen oder vielleicht zu meiden?
 
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Willst du wirklich auf S1356 setzen? (sind die CPUs schon vorhanden?)

S1356 ist ein toter Sockel, wird kaum genutzt. Daher ist die Auswahl bei SM auch bescheiden. Für S2011 (dem großen Bruder) sieht das anders aus. Das bietet SM für jede Lebenslage etwas an.

IntelBoards sind nicht schlecht, sind auf einer Höhe mit SM, kann man also bedenkenlos greifen.
Es gibt auch den ein oder andere Thread zu Intelboards hier im Bereich, so ist das nicht.
 
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Danke schön :)

Willst du wirklich auf S1356 setzen?

Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass ich gestern zwei E5-2430 zum Stückpreis von 340 Euro bestellen konnte. Nach Erhalt werde ich zwei Wochen Zeit haben, mir zu überlegen, ob ich sie wirklich behalten will, oder vielleicht nur einen davon, oder...

An den von mir gekauften CPUs hatte mir auch gefallen, dass sie laut tecchannel.de die energieeffizientesten der dort getesteten CPUs überhaupt sein sollen, und auch einen sehr geringen Stromverbrauch im Leerlauf haben. Wenn man wie ich den Rechner selten ausstellt, spielt das ja durchaus eine Rolle.

S1356 ist ein toter Sockel, wird kaum genutzt. Daher ist die Auswahl bei SM auch bescheiden. Für S2011 (dem großen Bruder) sieht das anders aus. Das bietet SM für jede Lebenslage etwas an.

Das ist wohl so, und wenn ich statt der E5-2430er zwei E5-2650L à 340 Euro bekommen hätte, würde ich vermutlich auch nicht nach 1356-Boards fragen :d

IntelBoards sind nicht schlecht, sind auf einer Höhe mit SM, kann man also bedenkenlos greifen. Es gibt auch den ein oder andere Thread zu Intelboards hier im Bereich, so ist das nicht.

Es mag sein, dass ich den einen oder anderen Beitrag über Intel-Boards übersehen habe, aber das dürfte in demselben Maße für Beiträge über Supermicro gelten, und die finde ich trotzdem ständig empfohlen und diskutiert.

Deshalb finde ich es schon merkwürdig, dass ich noch nie einen Beitrag über Intel-Serverboards gesehen habe, abgesehen von einem Thread aus dem Jahre 2009.
 
Meine Erfahrungen mit Intel Boards (4 Stück 2x So 771, je 1 Stück 2x So. 1366 und 2x So. 2011): Haltbarkeit OK (keins gestorben), Stromanschlüsse teils unpraktisch angeordnet, Energieverbrauch gut. Nachteil falls Fernwartung erwünscht: nur IPMI on board, für KVM muss man draufzahlen (RMM4).
 
Hallo nochmal :)

Ich danke auch für die neuen Beiträge, die mich eigentlich ganz positiv gegenüber den Intel-Boards stimmen. Ich weiß noch nicht, wie bei denen der Kundendienst ist, aber im Grunde genommen habe ich den auch noch nie in Anspruch nehmen müssen.

Bezüglich der CPUs bin ich mir allerdings nicht so sicher. Einer von beiden ist heute angekommen, und es will mir scheinen, als hätte mir Amazon da einen Gebrauchten geschickt.

Eigentlich sollte das bei Xeons unproblematisch sein, weil die ja vermutlich eher nicht kaputtübertaktet werden (können), aber irgendwie gefällt mir das nicht.
 
340 Euro für eine CPU muss kein Schnäppchen sein. Preise für entsprechende CPUs liegen gerne bei 200-500 Euro. Mehr ist für "Privat" eigentlich eher uninteressant.
Es werden im übrigen alle CPUs in der laufenden Fertigung im "Ofen" mit Überspannungen und ggf. einem "Programm" zur Belastung bei Intel getestet. Es dürfte noch einen Beitrag dazu online geben, da Intel aus Kostengründen die Zeitdauer verringert aber dafür die Temperatur erhöht hat.

Bis auf diesen Abschnitt habe ich übrigens keine genauen Vorteile gegenüber einer anderen Plattform erkennen können.
http://www.tecchannel.de/server/prozessoren/2040000/cpu_test_amd_opteron_6380_abu_dhabi/index5.html schrieb:
Bei ebenfalls in den Cache passenden Floating-Point-Workloads ohne SSE/AVX-Optimierung zeigt sich allerdings der Nachteil der Integer-lastigen Piledriver-Architektur. Im Single-Thread-Modus arbeitet der Opteron 6380 bei 3,4 GHz (Max Turbo CORE) zirka 20 Prozent langsamer als ein Xeon E5-2430 bei 2,7 GHz (Turbo). Beim Xeon E5-2690 zieht Intels Core-Technologie (Sandy Bridge) bei 3,8 GHz (Turbo) sogar um eine 76 Prozent höheren Performance davon.
Sockel 2011 hat ein vier Kanal Speicherinterface und nicht nur drei. Du bekommst damit also günstiger viel Speicher je CPU.
Für was soll dein Rechner denn genau dienen wenn du zwei CPUs verbauen willst?
 
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Zum thema serverboards gibts eigentlich nur drei hersteller: Intel, Tyan und Supermicro. Allles andere ist kaese. Die hoechste reputation hat meines wissens immer noch supermicro. Aber alle drei nehmen sich nicht viel. Intel ist immer ne gute wahl weil die halt kompatibilitaetsmaessig an der quelle produzieren. Der nachteil waere, dass man einen beinahe-monopolisten unterstuetzt.
 
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@dekahedron
Ich kann Dir nicht zustimmen. Ich hatte 5 Ausfälle bei Tyan Boards und nur 1 bei Asus, obwohl ich ca. 3 mal soviel Asus Boards wie Tyan Boards habe / hatte. Keinerlei Ausfälle hatte ich bei Supermicro (davon hab ich viele) und bei Intel Server Boards. Bei Intel consumer Boards hatte ich 2 Ausfälle.
 
Mit Tyan-boards hatte ich selber zwar keine ausfaelle, habe aber durchaus von mehr ausfaellen "gehoert/gelesen" als bei Intel und Supermicro. Ich sehe Tyan trotzdem in derselben liga, wohingegen ich Asus in einer andren liga einordnen wuerde,schon deshalb weil die hauptsaechlich consumer-boards produzieren. Zugegeben, das ist alles die eigene ansicht. Wie das halt oft so ist.
 
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