Intel Unleashed: Intel baut seine Fertigung aus Technologie-Standbein aus

Ja nur wenn das AMD sowas macht,dann wird die CPU auch heißer denn je enger und kleiner die CPU ist,desto mehr wärme stau gibt es,also keine so gute Idee wie ich finde.
 
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Ein ,,Analyst“ sieht die Ankuendigung eher als Fauxpas zum gegenwaertigen Zeitpunkt an, wenn man mit TSMC in Konkurrenz geht, seine Fabriken fuer andere Auftraggeber oeffnet und AMD schnell mal den Vorzug bei der Waferzuteilung bekommt.
 
wenn man mit TSMC in Konkurrenz geht, seine Fabriken fuer andere Auftraggeber oeffnet
Derzeit sind Chips knapp, da gibt es nicht so viel Konkurrenz, da einfach nicht genug Chips gefertigt werden um die Nachfrage zu decken. Außerdem streben die USA und die EU eine größere Chipproduktion innerhalb ihrer eigenen Terrerorien an, es müssen also sowieso mehr Fabs dort statt in Asien gebaut und mehr Fertigung dahin verlegt werden. Außerdem ist TSMC in Taiwan und damit unter der Bedrohnung durch die Volksrepublik China, von der Einnahme der "abtrünnigen Provinz" über zunehmenden wirtschaftlichen Druck bis zu Spionage der Technologie.

Trump wurde zwar nicht wiedergewählt, die Bedenken gegenüber China sind damit aber nicht verschwunden, er hat sie nur offen ausgesprochen und die Probleme eskaliert, statt sie weiterhin auf diplomatischen Wege zu lösen zu versuchen, was vorher nicht besonders gut funktioniert hat. Das die offizielle Bezeichnung für Taiwan Republic of China ist, macht es auch nicht einfacher wenn es um das Vertrauen geht, denn so genau kennen sie die Amerikaner meist nicht aus wenn es um fremde Länder geht, was bis in höchste Regierungskreise reicht. Die wechseln bei jedem Regierungswechsel ja auch viel mehr Leute aus als es in Deutschland der Fall ist, hier tauscht man die Minister und vielleicht noch ein paar Staatssekretäre aus, die Masse der Mitarbeiter in den Ministerien bleiben hier aber und in den USA eben nicht. Deshalb haben die ja auch eine so lange Übergangsfrist zwischen der Wahl und dem Amtsantritt, während hier bei der ersten Sitzung des Bundestages nach der Wahl ein neuer Kanzler gewählt und vereidigt wird, sofern die Machtverhältnisse klar sind.

Außerdem kann TSMC nicht einfach so die Wafer von Intel nach AMD verschieben, die haben sich auch an Verträge zu halten und werden es sich ganz sicher nicht mit ihrer Schutzmacht USA verderben wollen, indem sie einer großen US Firma auf die Füße treten, auch wenn dann eine viel kleinere US Firma davon profitiert. Aber AMD fertigt da CPU Chiplets und GPUs, die kann man durch Intel CPUs und NVidia GPU ersetzen die nicht in Taiwan gefertigt werden, während da Intel ganz andere Chip fertigen lässt wie sie auch für Geheimdienste, Infrastruktur und Millitär benötigt werden, welcher Firma wird die US Regierung da im Zweifel wohl den Vorzug geben?

PS: Chips sind das Erdöl des digitalen Zeitalters und was für Konflikte es in den vergangenen über 100 Jahren um Erdöl und den Zugang dazu gab, sollte wohl jedem bekannt sein.
 
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Bis die Fabs hochgezogen werden, da laeuft noch viel Wasser dem Fluss herunter. Aber letzten Endes geht es auch um Kundenbindung. Was vertraglich da verhandelt wurde in der Vergangenheit und was gegenwaertig, ist uns voellig unbekannt. Intel hat ja die Moeglichkeit bei TSMC aeltere Fertigungsverfahren zu verwenden. Ob bei man bei Ruestungsprojekten auf 7 nm angewiesen ist, glaube ich nicht. Ich glaube aber, es wird zum Nachteil von Intel, wenn sie dort kleinere Prozessoren im neuen Node fertigen wollen und nuescht anderes. Es ist ja mit Sicherheit nicht nur der Chipmangel selber, sondern die Bauteilzulieferkette, die ein Problem hat. Was ich bei AMD z.B. gegenwaertig schwierig finde, dass sind PS5/XBox und die parallele Produktion der Ryzen 3000. Das lief beim Wechsel von GF zu TSMC mit Sicherheit problemloser.
 
Ich glaube aber, es wird zum Nachteil von Intel, wenn sie dort kleinere Prozessoren im neuen Node fertigen wollen
Nachdem sie ja nun die 10nm Fertigung im Griff haben und bzgl. der 7nm optimistisch sind, glaube ich kaum das Intel dies vorhat. Die fertigen dort vor allem die Chips der Firmen die sie übernommen haben, aber nicht mal die Chipsätze lässt Intel dort fertigen, entgegen anderslautender Gerüchte die dies immer wieder vorhergesehen haben.
 
Dann sehe ich ja kein Problem.
 
Nachdem sie ja nun die 10nm Fertigung im Griff haben und bzgl. der 7nm optimistisch sind, glaube ich kaum das Intel dies vorhat. Die fertigen dort vor allem die Chips der Firmen die sie übernommen haben, aber nicht mal die Chipsätze lässt Intel dort fertigen, entgegen anderslautender Gerüchte die dies immer wieder vorhergesehen haben.
Sprechen wir hier von dem DigiTimes Gerücht, dass Intel künftige i3s bei TSMC fertigen lassen will?

Wenn ja, dann kann eigentlich jeder mit ein bisschen Hausverstand sehen, dass das absoluter Blödsinn ist, wie vieles was von DigiTimes kommt. Die Low-Margin Downbin i3s wird man sicher nicht bei TSMC auf bleeding edge Fertigungstechnologien zu horrenden Preisen(aufgrund der Kämpfe um jeden Wafer) fertigen lassen damit man seinen eigenen Ausschuss dann wegschmeissen kann...
 
Sprechen wir hier von dem DigiTimes Gerücht, dass Intel künftige i3s bei TSMC fertigen lassen will?
Es gab so viele Gerüchte und es gibt so viele Gerüchtsschleudern im Internet, was manche da verbreiten würde sogar die Bildzeitung beschämen. Andere plattern den Mist dann nach und am Ende weiß keiner mehr wer welches Gerücht in die Welt gesetzt hat. Wie z.B.:
Wo sind denn die Chipsätze und x86 CPUs die TSMC gefertigt haben soll? Stattdessen hat Intel einige Chipsätze im eigenen 22nm Prozess produziert, etwa den B365 und auch die kleinen 400er Chipsätze, die nun nicht mehr Rocket Lake kompatible sein solle, wobei dies technisch totaler Quatsch ist. Man schaue sich nur die billigen Chine X79 Boards auf denen dann in Wirklichkeit kein X79 sondern z.B. ein B85 sitzt, der Chipsatz spielt für die Funktion der CPU nämlich kaum eine Rolle.

In Wahrheit dürften die Boardhersteller einfach kein Geld dafür ausgeben wollen diese billigen Boards auch noch mit RKL zu validieren und mit BIOS Updates zu versorgen. Bei AM4 ist es ja nicht anders, AMD verlangt da auch bei den besseren Chipsätze die Unterstützung für mehr Generationen als bei den billigen z.B. A320 Boards. Die Hersteller dürfen dann freiwillig auch noch auf älteren Boards neuere CPUs unterstützen als AMD verlangt, weil die Kunden Druck machen und es gut fürs Image ist, machen sie das bzw. wenn einer es macht, müssen die anderen nachziehen sonst Shitstorm. Da ist es einfacher wenn man sich hinter dem CPU Hersteller, also in diesem Fall Intel, verstecken und dem den schwarzen Peter zuschieben kann. Aber was sollte bitte technisch an einem Chipsatz der in 22nm gefertigt wurde so anderes sein, als an einem aus 14nm Produktion, dass beide zwar die aktuellen Comet Lake aber nur die letzteren auch Rocket Lake unterstützen können? Die fürs Board relevanten Unterschiede wie RAM Teiler oder PCIe 4.0 haben mit dem Chipsatz nichts zu tun, die PCIe 4.0 Lanes sind alle direkt von der CPU und die RAM Slots sind ebenfalls direkt mit der CPU verbunden, davon geht also gar nichts über den Chipsatz.
 
Bis die Fabs hochgezogen werden, da laeuft noch viel Wasser dem Fluss herunter.

Na du wirst dich umschauen.

Das ist die USA und nicht Deutschland. Wir hier ersticken an Bürokratie, das ist in den USA ganz anders.
 
Eben, man sieht ja gerade bei Tesla in Grünheide wie schnell die Amerikaner gewohnt sich sowas hochzuziehen, wenn man sie lässt. Weil sie ja ein Produkt herstellen welches für das Klima so toll ist/sein soll, hat Tesla offenbar selbst in Deutschland einen Sonderbonus und wird nicht/weniger von den üblichen Einsprüchen aller möglichen selbsternannten Beschützer von was weiß ich alles, belästigt als es bei anderen Bauvorhaben üblich ist. Oder habe ich die Meldungen über Demonstranten in Bauhäusern und solchen die sich an Bäume angekettet haben, einfach nur verpasst?
 
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Weil sie ja ein Produkt herstellen welches für das Klima so toll ist/sein soll, hat Tesla offenbar selbst in Deutschland einen Sonderbonus und wird nicht weniger von den üblichen Einsprüchen aller möglichen selbsternannten Beschützer von was weiß ich alles.....
Ich vermute mal das nicht muss weg, dann macht das alles mehr Sinn.

Oder habe ich die Meldungen über Demonstranten in Bauhäusern und solchen die sich an Bäume angekettet haben, einfach nur verpasst?
Ja, tatsächlich gibt es auch hier Probleme und läuft nicht alles am Schnürchen.




Dass die Amis ihre Fabrik hier so schnell hochziehen, liegt aber auch daran, dass das vorgefertigte Baukastensysteme sind. Nicht dass ich das schlecht machen möchte!

 
Ich vermute mal das nicht muss weg,
Da fehlt der /, da ich nicht sicher war ob es keine oder nur weniger der übliche Probeme bei größeren Bauvorhanben in Deutschland gab. Der normale Planungswahrsinn geht ja so, dass erst die Fläche gekauft wird, die liegt brach während der Bau beantragt wird was Jahre dauert, in der Zwichenzeit findet jemand eine seltene und damit bedrohnte Tierart dort (ersatzweise wird es nur behauptet ohne Beweise vorzulegen), welche ein Wunder wo Brachflächen eben selten sind und dann geht der Zirkus erst richtig los.
Ja, tatsächlich gibt es auch hier Probleme
Zu wenig Wasser, da kann wohl bald auch TSMC ein Lied von singen. Fehlende Sicherheitsleistungen sind aber eine Fehler von Tesla, die kennen sowas vermutlich gar nicht und können das Wort auch gar nicht ins englische übersetzen. Ansonsten zeigt sowas den typischen deutschen Planungswahnsinn:
Die Rodungsarbeiten würden die dort überwinternden Zauneidechsen gefährden. Sie wären von Tesla zwar bereits eingesammelt und umgesetzt worden, jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem schon erwachsene männliche Zauneidechsen in ihrem Winterquartier waren.
Irgendwann müssen diese ganzen Artenschützer mal ihren Schützlinge zum Steuerzahlen verdonnern, denn andere Steuerzahler werden dann nicht mehr übrig sein.
 
Eben, man sieht ja gerade bei Tesla in Grünheide wie schnell die Amerikaner gewohnt sich sowas hochzuziehen, wenn man sie lässt. Weil sie ja ein Produkt herstellen welches für das Klima so toll ist/sein soll, hat Tesla offenbar selbst in Deutschland einen Sonderbonus und wird nicht/weniger von den üblichen Einsprüchen aller möglichen selbsternannten Beschützer von was weiß ich alles, belästigt als es bei anderen Bauvorhaben üblich ist. Oder habe ich die Meldungen über Demonstranten in Bauhäusern und solchen die sich an Bäume angekettet haben, einfach nur verpasst?
soweit ich das mitbekommen habe ist das kein sonderbonus den tesla hier bekommt, sondern sie nehmen die aktuelle bautätigkeit auf ihr eigenes risiko.
sprich sie bauen soweit erstmal ohne eine gültige genehmigung und müssten etwaige änderungen oder auflagen dann auf eigene kosten (wahrscheinlich höhere kosten durch möglichen rückbau) tragen.

@Mo3Jo3

Dass die Amis ihre Fabrik hier so schnell hochziehen, liegt aber auch daran, dass das vorgefertigte Baukastensysteme sind. Nicht dass ich das schlecht machen möchte!

industriebau an sich geht überall schnell, da hier die tragkonstruktion gut vorgefertigt werden kann.
die bürokratie ist es, die das bauen in deutschland so langwierig macht.
wenn das in den usa zum beispiel anders ist, können die selbstverständlich eine halle schneller errichten als wir in deutschland.
 
Das spricht dann für die Risikobetreitschaft von Tesla, aber deren Investoren schauen ja sowieso nicht darauf ob sie Gewinne erwirtschaften, die kamen ja sowieso nur vom Verkauf von CO2 Zertifikaten und nicht der eigentlichen Geschäftstätigkeit. Nachdem die Konkurrenz immer stärker wird, VW ist in Deutschland schon die Nummer 1 der eAutos, bin ich mal gespannt wie das Rennen um Marktanteile in dem Markt ausgehen wird. Ich wetten aus Prinzip nie, aber auch sonst würde ich nicht einen Cent darauf wetten, dass Tesla in so 10 bis 20 Jahren noch in der heutigen Form existieren wird. Alleine wegen deren Regelungen bzgl. Wartung und Ersatzteilversorgung wird denen bald die EU auf die Füsse treten, denn bisher ist es unabhängigen Werkstätten praktisch unmöglich Tesla zu reparieren oder zu warten. Dabei wurde schon 2010 von der EU im Sinne des Wettbewerbsrechts entschieden, dass die Herstellergarantie bei Wartung nach Herstellervorgaben in einer freien Werkstatt nicht erlöschen darf, was der BGH 2013 bestätigt hat.

Teslas Geschäftsmodell baut aber auf die vertikale Integration, also möglichst alle Services rund um die Autos selbst anzubieten, was aber zumindest in der EU wettbewebsrechtlich sehr fraglich ist. Außerdem würde ich mich nie im Leben auf sowas einlassen, wo man sich mit dem Kaufvertrag in ein komplettes Abhängigkeitsverhältnis zum Hersteller begibt. Bei anderen Herstellern kann ich, wenn ich mit der einen Vertragswerkstatt nicht zufrieden bin, zu einer anderen oder einer freien Werkstatt gehen. Wenn die eine Tanke zu viel verlangt, fahre ich an die wo der Sprit günstiger ist. Da düfte ich nicht alleine sein und dies alles widerspricht dem Modell der vertikalen Integration. Bisher gab es wenig Alternativen, wenn man ein eAuto aber kein Verzichtsmodell wollte, aber dies ändert sich gerade gewaltig.
 
Wird endlich Zeit für die Implementierung von VVC, hoffe solange lebt Sandy noch :d Unkaputtbar ''noch'' mein System.
Möchte doch nur endlich aufrüsten zu vernünftigen Preisen :(
 
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