Ivy-Bridge Dualcore Prozessoren, wie gut sind sie wirklich?

Abwarten. Wenn ich mir ansehe, was als Profisoftware Multithreadded ist, nunja. Fast alle CAD Programme sind auf Singleperformance ausgelegt, die meisten Renderer brauchen nicht mehr als 2 Kerne, es gibt nur wenig Software die wirklich mit Kernen skaliert, die meisten nunmal eher mit Takt :(
Und Sonne, nichts andres habe ich geschrieben und ich wage die These aufzustellen, dass Solange Big Blue nicht Multithreadded Forciert, dass wir auch noch in 5 Jahren bei Singlethreadded Software sind. Spiele nunja gibt es welche, aber die kannste nahezu an einer Hand abzählen
Die Erhoffe Revolution wo jeder Thread einen bereich des Programmes bearbeitet ist ausgeblieben und wird ausbleiben
 
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Abwarten. Wenn ich mir ansehe, was als Profisoftware Multithreadded ist, nunja. Fast alle CAD Programme sind auf Singleperformance ausgelegt, die meisten Renderer brauchen nicht mehr als 2 Kerne, es gibt nur wenig Software die wirklich mit Kernen skaliert, die meisten nunmal eher mit Takt :(
Das ist alles eine Frage des Anwendungsfalls...
Es gibt ja auch beim CAD ein paar Bereiche, wo CPU Power zählt. Und man dort auch diese benötigt. Speziell, wenn es um 3D geht. Oder um Erschaffung von 3D Modellen bzw. um das Rendern von eben jenen... IdR läuft das ja über die CPU und geht auch gut vorran mit den Cores... Auch im Foto/Videobearbeitungsbereich bzw. Renderbereich kommt man mit mehr Cores auch mehr Leistung.

Die Erhoffe Revolution wo jeder Thread einen bereich des Programmes bearbeitet ist ausgeblieben und wird ausbleiben

Das kann man so nicht sagen... Schau mal in deinen Taskmanager. Bei mir laufen auf meinem Arbeitsnotebook aktuell 95 Prozesse. Aber 1557 Threads ;)
Pro Prozess also deutlich mehr Threads als nur einer.

Die Software kann es also schlicht Threadbasiert zu rechnen. Das Problem ist viel eher, das gewisse Teile sich nicht gleichzeitig ausführen lassen. Gerade wenn es um dynamische Sachen geht. Wenn Thread B mit dem Endergebnis von Thread A rechnen muss, kann dieser schlicht nicht gleichzeitig laufen wie Thread A.
Das ist aber prinzipbedingt und nicht die Schuld der Hersteller :fresse:
 
Zum Thema CAD... Inventor 2011 und Catia V5 habe ich bereits getestet, wird ohne Probleme bewältigt.

Gesendet von meinem A511 mit der Hardwareluxx App
 
Das ist alles eine Frage des Anwendungsfalls...
Es gibt ja auch beim CAD ein paar Bereiche, wo CPU Power zählt. Und man dort auch diese benötigt. Speziell, wenn es um 3D geht. Oder um Erschaffung von 3D Modellen bzw. um das Rendern von eben jenen... IdR läuft das ja über die CPU und geht auch gut vorran mit den Cores... Auch im Foto/Videobearbeitungsbereich bzw. Renderbereich kommt man mit mehr Cores auch mehr Leistung.

Das mag vllt Richtig sein, du vergisst aber dass 90% der Software für diesen Bereich am besten auf einem schnellen Dualcore läuft, das ist Fakt und das Beweist nicht nur Tomshardware immer wieder. Blender ist z.b. so ein Thema, auf meinem AMD läuft es schlechter als auf einem I3 Sandy 2120 und natürlich einem I5 2300.. Ergo ist Blender wiederrum nur Taktbasierend und maximal bei 2 Threads

Das kann man so nicht sagen... Schau mal in deinen Taskmanager. Bei mir laufen auf meinem Arbeitsnotebook aktuell 95 Prozesse. Aber 1557 Threads ;)
Pro Prozess also deutlich mehr Threads als nur einer.

Die Software kann es also schlicht Threadbasiert zu rechnen. Das Problem ist viel eher, das gewisse Teile sich nicht gleichzeitig ausführen lassen. Gerade wenn es um dynamische Sachen geht. Wenn Thread B mit dem Endergebnis von Thread A rechnen muss, kann dieser schlicht nicht gleichzeitig laufen wie Thread A.
Das ist aber prinzipbedingt und nicht die Schuld der Hersteller :fresse:

Das kann man so sagen, denn Windows ist immernoch nicht Intelligent genug Dynamisch Threads zu verteilen. Wie sehr es mit Techniken wie CMT und SMT sich abmüht sieht man an Bulldozer. Grundsätzlich erwarte ich nicht dass Thread B abgearbeitet wird, wenn das Ergebnis aus A da ist, denn das kann auch ein 5Ghz schneller Singlecore. Ich erwarte, dass Datenbanken z.b. von einem Thread verwaltet werden, das Hauptprogramm eben auf 2 Threads und Berechnungen eben Parallel erfolgen, meinetwegen mit so etwas wie einem Ring, der wichtige Exklusive Daten gleich an den nächsten Thread weiterleitet. Das wäre dann wirkliches Multithreading
Und wenn du mal schaust, dann wirst du Sehen dass deine Prozesse zu 75% nur nach Auslastung verteilt werden, wie es grade passt, oder im schlimmsten Fall 4 threads einen Befehl bearbeiten. Multithreadded Software steckt noch nichtmal in den Kinderschuhen, und es ist Arm wie weinig Innovation dort kommt
 
Multithreadded Software steckt noch nichtmal in den Kinderschuhen, und es ist Arm wie weinig Innovation dort kommt
Das kann man so nicht stehen lassen. Es gibt eine sehr starke Entwicklung um Algorithmen besser auf Multicore Systemen anzupassen. Das Probleme sind bei SciTech Software sehr viel größer als nur die Cores einer CPU. Denn man hat NUMA Systeme, die man dann auch noch per MPI o.ä. gemeinsam nutzt. Davon kommt aber in Bereich der Software für Privatkunden wenig bis gar nichts an, da die Softwareentwicklung teuer ist. Und man sich so lieber auf klassische Algorithmen beschränkt, weil das einfach viel billiger ist.
 
Das kann man so nicht stehen lassen. Es gibt eine sehr starke Entwicklung um Algorithmen besser auf Multicore Systemen anzupassen. Das Probleme sind bei SciTech Software sehr viel größer als nur die Cores einer CPU. Denn man hat NUMA Systeme, die man dann auch noch per MPI o.ä. gemeinsam nutzt. Davon kommt aber in Bereich der Software für Privatkunden wenig bis gar nichts an, da die Softwareentwicklung teuer ist. Und man sich so lieber auf klassische Algorithmen beschränkt, weil das einfach viel billiger ist.

Ich denke, dass Rockstar auch eher den privaten bis Semi-privaten Bereich meinte. ;) Der Weg zu einer guten Skalierung in der breite, also über möglichst viele Kerne, bei einem Großteil von Software ist noch weit. Wobei sich da wohl teilweise die Frage stellt inwieweit sich dies generell durchzusetzen lässt. Es gibt ja auch genug Software, die zu simpel ist um in diese Richtung optimiert zu werden und dazu nach das Anwender-Verhalten an sich. Die Betriebssysteme können ja mit meheren Kernen umgehen und verteilen Last auch relativ gut, aber die meisten Anwender lasten ein System ja gar nicht aus, 90% der Leute sind ja nicht parallel am Surfen, Video-Konvertieren, Packen, Office-Kram machen, Musik hören usw.
 
@Mick
Das würde ich ja gerne, nur ist mein i5-3570k zu langsam, oder die Software bzw. OS bekommt das nicht auf die Reihe. Die Ladezeiten werden, wenn ich nebenbei konvertiere, utopisch lang und das obwohl die Konvertierung nur 20% auf allen Kernen benötigt. Selbst wenn ich die Konvertierung auf 1 Kern beschränke und das Game damit auf den restlichen 3 läuft tut sich im Laden nicht merklich viel, da frage ich mich doch woran das liegt.


^^iPod lässt Grüßen^^
 
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Du bist auch nicht normal... :d Also vom Anwendungs-Profil her, wir sind hier in Nerdhausen und stellen doch eher eine Minderheit in der Welt der PC-Nutzer da. ;) Im übrigen kann bei dir auch die HDD Limitieren, laut Sys-Info hast du nur eine. Irgendwann ist die Übertragungsrate einfach ausgereizt und alle Anwendungen müssen sich die teilen. ;)
 
Jup kann gut sein, wobei wahrscheinlich sogar eine zweite HDD schon eine Verbesserung bringen würde... :d
 
Das mag vllt Richtig sein, du vergisst aber dass 90% der Software für diesen Bereich am besten auf einem schnellen Dualcore läuft, das ist Fakt und das Beweist nicht nur Tomshardware immer wieder. Blender ist z.b. so ein Thema, auf meinem AMD läuft es schlechter als auf einem I3 Sandy 2120 und natürlich einem I5 2300.. Ergo ist Blender wiederrum nur Taktbasierend und maximal bei 2 Threads
Auf was willst du hinaus?
Was Tomshardware da ggf. misst, spielt doch keine Rolle. Es gibt Beispiele (um nix anderes gings ja), die auch mehrere Cores auslasten können. Auch im CAD bereich. Ebenso im 3D Bereich. Nicht umsonst werden zum Teil dort hochpreisige Dual/Multi CPU Maschinen zum Rendern vom Endergebnis rangezogen usw.
Du machst es dir da irgendwie zu einfach ;)

Das kann man so sagen, denn Windows ist immernoch nicht Intelligent genug Dynamisch Threads zu verteilen. Wie sehr es mit Techniken wie CMT und SMT sich abmüht sieht man an Bulldozer. Grundsätzlich erwarte ich nicht dass Thread B abgearbeitet wird, wenn das Ergebnis aus A da ist, denn das kann auch ein 5Ghz schneller Singlecore. Ich erwarte, dass Datenbanken z.b. von einem Thread verwaltet werden, das Hauptprogramm eben auf 2 Threads und Berechnungen eben Parallel erfolgen, meinetwegen mit so etwas wie einem Ring, der wichtige Exklusive Daten gleich an den nächsten Thread weiterleitet. Das wäre dann wirkliches Multithreading
Und wenn du mal schaust, dann wirst du Sehen dass deine Prozesse zu 75% nur nach Auslastung verteilt werden, wie es grade passt, oder im schlimmsten Fall 4 threads einen Befehl bearbeiten. Multithreadded Software steckt noch nichtmal in den Kinderschuhen, und es ist Arm wie weinig Innovation dort kommt

Auch hier verstehst du die Lage scheinbar nicht ganz...
Das Beispiel sollte aufzeigen, das es nicht unbedingt das Problem vom OS ist, sondern viel eher vom Content abhängig.

Stell dir bildlich vor, du willst ne Tasse Kaffee trinken. Diese kannst du aber erst trinken, wenn du den Kaffee in eine Tasse gefüllt hast, was wiederum erst geht, wenn du die Tasse aus dem Schrank genommen hast und wenn du den Kaffee gekocht hast.
Zerhackst du diese vier Schritte nun und packst die in völlig verschiede Threads, so hast du schlicht Multithreaded programmiert.
Nur nutzt dir das alles absolut gar ncihts, denn du kannst den Kaffee nicht in die Tasse füllen wenn du die Tasse nicht hast und der Kaffee nicht gekocht wurde. Somit kann Thread 3 erst nach erfolgreichem Ablauf von Thread 1 und 2 getätigt werden. Und wiederum Thread 4 erst nach Thread 3. Es ergibt sich also trotz "sauberer" Programmierung eine sequenzielle Kette.

Wenn es nun vier Arbeiter gibt (also vier Personen respektive vier Cores), davon aber nur einer eine Tasse Kaffee trinken will, ergibt sich ziemlich exakt das selbe Bild, wie aktuell bei vieler Software. Nämlich die maue CPU Gesamtauslastung.
Es lässt sich schlicht nicht optimieren...
Dazu kommt, jeder der Arbeiter hat eine gewisse Geschwindigkeit. (also IPC sowie Takt) Die Abarbeitungsgeschwindigkeit der vier Arbeitsschritte ist somit zeitlich fixiert. Willst du nun die Arbeitsgeschwindigkeit steigern bleibt in dem einfachen Beispiel nur die Möglichkeit, zwei oder mehr Arbeiter gleichzeitig eben Kaffee trinken zu lassen. Was aber nur dann Sinn macht, wenn du den Kaffee an der Stelle auch benötigst.



Unterm Strich hat das also weder was mit SMT/CMT noch mit dem OS was am Hut, sondern hängt viel eher einfach am Optimierungsgrad, sprich wie weit fein lassen sich die Berechnungen aufdrieseln um an möglichst allen Stellen eben soviel wie möglich gleichzeitig berechnen zu lassen. Und vor allem an der "Art" der Berechnung. Also dem Content. Der Grundsätzlich auch eine gleichzeitige Abarbeitung ermöglichen muss...

Das würde ich ja gerne, nur ist mein i5-3570k zu langsam, oder die Software bzw. OS bekommt das nicht auf die Reihe. Die Ladezeiten werden, wenn ich nebenbei konvertiere, utopisch lang und das obwohl die Konvertierung nur 20% auf allen Kernen benötigt. Selbst wenn ich die Konvertierung auf 1 Kern beschränke und das Game damit auf den restlichen 3 läuft tut sich im Laden nicht merklich viel, da frage ich mich doch woran das liegt.

Das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich fixiere beispielsweise bei mir die Threads von nem Rendertool schlicht auf die Mälfte der maximal Möglichen im Taskmanager und habe immernoch so ziemlich die selbe Performance in Games im Vordergrund. Ggf. kann man auch schlicht die "Priorität" auf unter Normal setzen...
Die HDD(s) spielen dazu noch ne Rolle, genau so wie der RAM, der natürlich auch in dem Fall mehr Speed sowie mehr Platz bieten muss. Zwei Sachen gleichzeitig teilen sich schlicht und ergreifend die Ressourcen. Und wenn irgendwas am Limit ist, geht der Speed in den Keller...
 
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Eine SSD könnte Wunder bewirken

Ja das stimmt, aber wenn ich mir eine SSD hole, dann eine größere wo auch die wichtigsten Spiele raufpassen. Dazu ne frage:
Ich habe es irgendwie im Kopf, das die SSDs nicht so lange halten wie die HDDs und das man sie nicht zu oft und unnötig beschreiben sollte, dazu konnte man auch diversen Tipps&Tricks lesen. Stimmt das noch und hat jmd. ne SSD die 3Jahre alt ist?

---------- Post added at 23:58 ---------- Previous post was at 23:58 ----------

Du bist auch nicht normal... :d

Danke :d :fresse:
 
Auf was willst du hinaus?
Was Tomshardware da ggf. misst, spielt doch keine Rolle. Es gibt Beispiele (um nix anderes gings ja), die auch mehrere Cores auslasten können. Auch im CAD bereich. Ebenso im 3D Bereich. Nicht umsonst werden zum Teil dort hochpreisige Dual/Multi CPU Maschinen zum Rendern vom Endergebnis rangezogen usw.
Du machst es dir da irgendwie zu einfach ;)

Wir reden nicht vom Professionellen Bereich, dort ist Multithreadded Software allerdings auch nicht großartig verbreitet. Und das Thema mit Teuren System hat meistens eher Andere Gründe und Steuerliche. Sonst erkläre mir mal wieso eine Werbeagentur 5000€ Systeme braucht, wenn es auch die hälfte tut ;) (Ja ich Rede von Apfel-systemen) Dass ein Bladeserver oder HPC Multithreadded arbeitet ist mir sehr wohl bewusst. Aber grade CAD und 3D ist im Normalsterblichen Bereich alles andre als 4 Core Optimiert. AutoCAD ist z.b. so ein wunderbares Beispiel. Und das mit dem Festpinnen ist doch genau das Thema. Die Auslastung wird verteilt, nicht aber die Threads. Multithreadded Software ist wie schon gesagt worden, aus Kostengründen nicht bei uns angekommen..Und Genau aus dem Grunde würde ich einen Schnellen Dualcore immer einem Vergleichsweise langsamen Quad vorziehen
 
Wir reden nicht vom Professionellen Bereich, dort ist Multithreadded Software allerdings auch nicht großartig verbreitet. Und das Thema mit Teuren System hat meistens eher Andere Gründe und Steuerliche. Sonst erkläre mir mal wieso eine Werbeagentur 5000€ Systeme braucht, wenn es auch die hälfte tut ;) (Ja ich Rede von Apfel-systemen) Dass ein Bladeserver oder HPC Multithreadded arbeitet ist mir sehr wohl bewusst. Aber grade CAD und 3D ist im Normalsterblichen Bereich alles andre als 4 Core Optimiert. AutoCAD ist z.b. so ein wunderbares Beispiel. Und das mit dem Festpinnen ist doch genau das Thema. Die Auslastung wird verteilt, nicht aber die Threads. Multithreadded Software ist wie schon gesagt worden, aus Kostengründen nicht bei uns angekommen..Und Genau aus dem Grunde würde ich einen Schnellen Dualcore immer einem Vergleichsweise langsamen Quad vorziehen

Liegt warscheinlich daran, das die CPU eher, wenn überhaupt, zweitrangig ist bei CAD ;)
 
Liegt warscheinlich daran, das die CPU eher, wenn überhaupt, zweitrangig ist bei CAD ;)

Das kommt aufs CAD an. ;) Das steht nur für "Computer Aided Design", das muss nichts GPU-Lastiges sein. Ich durfte mal mit Tecnomatrix spielen, dem ist in eienr funktionierenden Grund-Version die GPU quasi egal. ;)
 
Wir reden nicht vom Professionellen Bereich, dort ist Multithreadded Software allerdings auch nicht großartig verbreitet. Und das Thema mit Teuren System hat meistens eher Andere Gründe und Steuerliche. Sonst erkläre mir mal wieso eine Werbeagentur 5000€ Systeme braucht, wenn es auch die hälfte tut ;) (Ja ich Rede von Apfel-systemen) Dass ein Bladeserver oder HPC Multithreadded arbeitet ist mir sehr wohl bewusst. Aber grade CAD und 3D ist im Normalsterblichen Bereich alles andre als 4 Core Optimiert. AutoCAD ist z.b. so ein wunderbares Beispiel. Und das mit dem Festpinnen ist doch genau das Thema. Die Auslastung wird verteilt, nicht aber die Threads. Multithreadded Software ist wie schon gesagt worden, aus Kostengründen nicht bei uns angekommen..Und Genau aus dem Grunde würde ich einen Schnellen Dualcore immer einem Vergleichsweise langsamen Quad vorziehen

Warum man Applesysteme einsetzt ist doch vollkommen wurscht... Ein Grund wäre, man hat die Software nunmal da, die auf MAC OS setzt, dann bleibt schlicht keine Wahl.
Es ändert aber nix an der Tatsache, das du es dir zu einfach machst... Wenn ich mir unsere Designabteilung ansehe, die für den ganzen Video/Bilderkram in der Firma tätig ist, in der ich arbeite, geht schlicht nix unter ner Dual CPU Maschine mit ordentlich CPU Power... Da kommt es vor, das die Kisten übers WE alleine rendern um das Ergebnis am Mo früh fertig zu haben... Und ich kann dir versichern, das liegt weder an irgendwelchen steuerlichen Sachen (denn die interessiert bestenfalls der Finanzer), aber nicht der Mitarbeiter, geschweige denn dessen Abteilungschef, der die Kohle aus seinem Geldtopf aufbringt, noch wollen die Jungs und Mädels dort nur "spielen"... Es gibt Software (ob im Prof. Bereich oder privat), die setzt massiv auf Multithreading.
Wenn du dich davor verschließt, kann ich nix für ;) Sich aber hinzustellen und zu sagen, das ist nicht verbreitet, ist irgendwie leichtes Tellerranddenken ;)
Auch ist es idR so, das die eingesetzte Software gerade im Prof. Umfeld die reinen Hardwarekosten um ein teils vielfaches übersteigt. Da kannst du für eine! CAD Lizenz mal teils locker 20 Lila Scheine aus dem Safe holen... Was fällt da bitte ins Gewicht ob der Rechenknecht nun 1000€ oder 3000€ kostet?

Mit dem letzten Teil deines Posts komm ich irgendwie nicht klar... Denn es macht keinen Sinn irgendwie was da steht... Warum soll sich ein CAD Programm im "Normalsterblichen Bereich" anders verhalten als im Profi Bereich? -> Quark. Es hängt schlicht am Bediener sowie am Content. Auch verstehe ich die Aussage mit dem Festpinnen nicht. Wie man das ganze mit einfachen Mitteln auf ein bildhaftes Beispiel ummünzen kann, habe ich oben erklärt. Wenn der Content es nicht her gibt, gehts schlicht nicht...
Warum vermischst du diese beiden grund verschiedenen Sachen in einem einzigen Absatz? Es hatte schon einen Grund, warum ich oben zwei Quotes nutzte. ;)
Du machst es dir viel zu einfach... Aber das erwähnte ich bereits.


Übrigens, "Dass ein Bladeserver oder HPC Multithreadded arbeitet ist mir sehr wohl bewusst"
Das ist ziemlicher Quark. Ein Bladeserver ist nichts anderes als ein Stück Hardware... Da arbeitet nichts multithreaded. Genau so wie ein HPC Cluster. Es ist schlicht ein (HighPerformanceComputing) Rechnerverbund aus mehreren Maschinen. Das was diese Hardware ebenso benötigt, ist schlicht eine Software die sie auslasten kann. Du kannst auf nem Bladeserver genau so SuperPi benchen und wirst nur einen einzigen Core auslasten von ggf. hunderten im ganzen Bladecenter. Das gleiche gilt für den HPC Cluster.
 
Wohl eher auf den Content ;)

Nö aufs CAD bzw die Software, man kann mit sowas auch Prozessabläufe etc modellieren, da ist 3D und GPU nur zum hübsch Machen für ahnungslose Manager. Wie gesagt CAD ist nur ein Sammel-Begriff, das umschreibt nicht die Funktions- und Arbeitsweise einer CAD-Software.

Aber darum sollte man sich nicht streiten, mich hat Tecnomatrix oder heißt es jetzt Plantsimulation leicht wahnsinnig gemacht... :d
 
Sorry Jungs, aber ich habe leider schon viel zu lange den Faden verloren :(

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Hallo,

das glaube ich gern. Da spielt der Intel Core i3-3220 dann doch noch in einer höheren Liga. Aber es sind halt die alten Fragen:

- Intel Pentium G860 (Sandy Bridge) = 56,00 Euro
- Intel Pentium G2120 (Ivy Bridge) = 80,00 Euro
- Intel Core i3-3220 (Ivy Bridge) = 102,00 Euro

Wenn ich mir einen leisen, energieeffizienten Alltagsrechner, der auch wirklich nur allen Alltagsaufgaben (Office, Internet, Musiksammlung, Video) gewachsen sein soll und das Arbeitstempo nicht ärgerlich und unnötig ausbremst, sollte ich diese Preise im Auge behalten.
Ein Unterscheidungsmerkmal vom Pentium G und Core i3 ist ja dieses Hyper-Threading ist das eine Funkton die von der Software schon oft genutzt wird oder ist dieses Hyper-Threading ehr unwichtig ?

klein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Unterscheidungsmerkmal vom Pentium G und Core i3 ist ja dieses Hyper-Threading ist das eine Funkton die von der Software schon oft genutzt wird oder ist dieses Hyper-Threading ehr unwichtig ?

klein

Es ist ein Feature, was wenn man es einfach ausdrückt, suboptionalen Programmcode vorraussetzt. Da dies aber idR häufiger der Fall ist, kann man beim Auslasten beider Threadeinheiten eines Cores (inkl. SMT) einen Leistungszuwachs von im Schnitt ca. 15-25% beobachten. Du bekommst also mehr Leistung bei einem Core + SMT als bei einem ohne SMT. Vorraussetzung ist natürlich wie so oft, das dein ausgeführtes Programm eben die Arbeit auch auf mehrere Threads aufteilen kann. Oder du so viele Programme gleichzeitig ausführst, das diese eben zusammen die nötige Last erzeugen.

Simpel ausgedrückt ist ein Core + SMT im Grunde wie ein Dualcore. Die Grundvorraussetzungen, damit der zweite Core die Leistung der Software erhöht sind quasi identisch zu einem Core + SMT. Nur bringt SMT eben nicht so extrem viel Mehrleistung. Dafür kostet es eben auch nicht so viel wie ein echter Core ;)

Ob das Wichtig oder Unwichtig ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Es bringt hier und dort natürlich mehr Punkte. Kann aber definitiv gegen "echte" Cores nicht anstinken... Soll es aber auch gar nicht, da es ein Mittel ist, möglichst die CPU Einheiten effizient auszulasten um weniger Leistung liegen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel Pentium G860 (Sandy Bridge) = 56,00 Euro
- Intel Pentium G2120 (Ivy Bridge) = 80,00 Euro
- Intel Core i3-3220 (Ivy Bridge) = 102,00 Euro

Wenn ich mir einen leisen, energieeffizienten Alltagsrechner, der auch wirklich nur allen Alltagsaufgaben (Office, Internet, Musiksammlung, Video) gewachsen sein soll und das Arbeitstempo nicht ärgerlich und unnötig ausbremst, sollte ich diese Preise im Auge behalten.

Ob das Wichtig oder Unwichtig ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Es bringt hier und dort natürlich mehr Punkte. Kann aber definitiv gegen "echte" Cores nicht anstinken...

Also lieber zum preiswerteren Pentium G statt zum Core i3 greifen weil die vollkommen ausreichend sind
und die Pentium G2130 / G2120 ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben für die meisten Nutzer oder ?

klein
 
Also lieber zum preiswerteren Pentium G statt zum Core i3 greifen weil die vollkommen ausreichend sind
und die Pentium G2130 / G2120 ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben für die meisten Nutzer oder ?

klein

Was fdsonne schon versuchte zu erklären, ist ja dass man das individuell abwägen muss. Für das umschriebene Anwendungsfeld bei deinem Quote, würde sich eher ein G860 anbieten und dann lieber eine kleine SSD dazu. Das wäre für Office, Internet und Multimedia eine ordentliche Mischung aus Leistung und Preis.
 
klein schrieb:
Also lieber zum preiswerteren Pentium G statt zum Core i3 greifen weil die vollkommen ausreichend sind
und die Pentium G2130 / G2120 ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben für die meisten Nutzer oder ?
Ne Du, der G2120 hat von den Dreien das schlechteste P/L-Verhältnis, jedenfalls momentan noch. Mal abwarten wie sich die Preise mit Erscheinen von G2010, G2020 und G2130 entwickeln ...
 
Also lieber zum preiswerteren Pentium G statt zum Core i3 greifen weil die vollkommen ausreichend sind
und die Pentium G2130 / G2120 ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben für die meisten Nutzer oder ?

klein
Warum ist das eigentlich so schwierig ? Eine CPU die IM Vergleich zur Sperrspitze von 2Kerner billiger ist, ist deshalb günstiger weil die weniger Feature`s unterstützt als der Vollausbau !
Eine i3 kostet ca. 100€, eine Pentium ca. 80€, für ca. 20€ gibt es weniger igpu, weniger CPU-Feature´s, kein SMT . Wenn einer sich die 20€ sparen möchte, kann er den Pentium nehmen, wer keine Kompromisse eingehen will nimmt den i3 - Es hat immer einen Grund warum ein Produkt billiger ist als ein anderes !

Wer zu den Otto-Normalen gehört fährt ganz gut mit nem Pentium, dass sollte man aber immer vorher abklären, da von einen besseren P/L-Verhältnis zu sprechen ist eher eine gewagte These ^^
 
dochurt schrieb:
Eine i3 kostet ca. 100€, eine Pentium ca. 80€, für ca. 20€ gibt es weniger igpu, weniger CPU-Feature´s, kein SMT . Wenn einer sich die 20€ sparen möchte, kann er den Pentium nehmen, wer keine Kompromisse eingehen will nimmt den i3 - Es hat immer einen Grund warum ein Produkt billiger ist als ein anderes !
Die 20 Ocken mehr lohnen wirklich! Ich vermute aber, daß die Preise für Ivy-Pentiums jetzt ins Rutschen kommen und die Preisdifferenz zum i3 wieder auf das Sandy-Niveau ansteigen wird.

BTW: Weniger IGPU - bist Du sicher? Bei Sandy war das meines Wissens nicht so. Hab mal nen Vergleich i3-21xx / Pentium G860 @ 3D Mark Vantage gesehen (Artikel in c´t) und da waren beide CPUs gleichauf!
 
BTW: Weniger IGPU - bist Du sicher? Bei Sandy war das meines Wissens nicht so. Hab mal nen Vergleich i3-21xx / Pentium G860 @ 3D Mark Vantage gesehen (Artikel in c´t) und da waren beide CPUs gleichauf!
1. Ja bin mir Sicher
2. War genauso bei Sandy
3. Intel-Specs Lesen, da steht es
4. Kann die HD-Grafik vom Penti auch kein Quick-Sync ;)
 
Das der Pentium Quick Sync Video, InTru 3D, Insider und Clear Video HD nicht unterstützt hab ich natürlich gesehen ... aber die freigeschalteten Ausführungseinheiten sind identisch?
 
Das der Pentium Quick Sync Video, InTru 3D, Insider und Clear Video HD nicht unterstützt hab ich natürlich gesehen ... aber die freigeschalteten Ausführungseinheiten sind identisch?

Aber es fehlen bestimmte Features im Gegensatz zu i3, wie dochurt schrieb. Diese Leistung muss der Pentium, dann nur mit den Ausführungseinheiten kompensieren, also leite der Spaß so weiniger in der Theorie.
 
Das Intel die "Featuritis" hat ist schon klar ... wollte halt nur mal klargestellt wissen ob die Zahl der Ausführungseinheiten identisch ist.

Und übermäßig viel Leistung bietet HD2000 / HD2500 nun auch nicht, da muß (oder kann?) Intel nicht noch weiter abspecken.
 
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