[Kaufberatung] Kabelinternet - Vor- und Nachteile?

HomerJay

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Da die Telekom nichtmal dran denkt an einen Ausbau zu denken, wird es bei uns wohl noch fuer sehr sehr lange Zeit nicht mehr als 3 MBit geben.

Nun stellt sich mir die Frage wie das denn mit Internet ueber Kabel ist.
Wohnen in NRW, somit ist Unitymedia der einzige Anbieter, oder?
Zumindest der Verfuegbarkeitscheck auf deren HP meint es waeren bis 128 MBit moeglich. Ich will nur Internet ueber Kabel, Ferngesehn wird ueber Schuessel und das Telefon bleibt bei der Telekom!

-Sind wirklich bis 128 MBit moeglich? Oder ist das eher ne gaaanz ungenaue angabe und soll nur heissen es ist ueberhaupt irgendwas verfuegbar?

.-Bekommt man immer die volle Geschwindigkeit? Oder muss man sich die Bandbreite mit anderen Leuten teilen wie bei UMTS z.B.? (Einfamilienhaus)
Also hat man bei 32 MBit immer 32 MBit oder je nach Tageszeit auch deutlich weniger?

-24h Trennung gibts ja nicht? Man hat also immer die selbe ip? Oder kann man sich auch manuell immerwieder neu einwaehlen und bekommt somit ne andere ip? Da ich nicht staendig was von Rapidshare etc. lade, ist das also nicht wichtig fuer mich. Aber bringt ne feste ip sonst irgendwelche Nachteile mitsich? Glaube so viele Hacker gibts auch nicht, dass das von grosser Bedeutung waere. Kriegt man also ne andere ip bei manueller Neueinwahl?

-Gibt es beim z.B. beim Ping einen Unterschied zu DSL? Oder sind bei gleicher Geschwindigkeit die Pings bei Kabel und DSL Internet in etwa gleich? (Hatte an 32/1 oder 64/5 Anschluss gedacht)

-Man hat wohl keien Wahl beim Anbieter, aber spricht irgendwas deutlich gegen Unitymedia? Schlechte Erfahrungen gibts ja zu Allem und Jedem..

-Gibt es Bei Unitymedia/Kabelinternet versteckte Kosten? Oder zahlt man wirklich die z.B. angegebenen 25 Euro/Monat fuer die 32/1 Leitung?
Die Mindestlaufzeit von 12 Monaten find ich ja nicht schlecht.

-Was sind sonst die Vor- und Nachteile von Kabelinternet?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erstmal vorab: Es gibt ein Unitymedia-Forum ->Link.
- Egal was du für ein Paket wählst, das funktioniert ohne Probleme
- In Köln gibts einen eigenen Anbieter (Netcologne).
- 128Mbit werden echt erreicht, ich hab 32MBit und hab durchweg rund um die Uhr ein kleines bisschen mehr Brandbreite als vertraglich garantiert wird, und hier sind mehrere Leute in diesem Haus bei UM (7 Nachbarn, davon mindestens 3 bei UM).
- Meine momentane IP hab ich seit Mitte April. Der grundsätzliche Nachteil sind die Spuren, die du im Internet hinterlässt, und ich muss sagen, das stört mich gewaltig. Das Problem ist, dass du, je nach Konstellation mit einem Workaround doch eine IP bekommen kannst - ich nutze die FritzBox 6360 und es gibt keine Möglichkeit, die IP zu ändern, hab schon alles versucht. Ich muss fast sagen, dass ich in Zukunft wegen diesem Punkt kein Kabelinternet mehr haben möchte...
- von PING hab ich keine Ahnung
- Persönlich hab ich keine Nachteile bei UM entdeckt, im Gegenteil - die haben sehr gut und sehr schnell alles bereitgestellt.

Hoffe, ich konnte dir helfen
 
FritzBox/Modem vom Kabel Trennen hilft nicht, um eine andere ip zu bekommen?
 
Feste IP sollte dich nicht groß stören. Google und co sammeln auch mit wechselnder IP deine Daten, da braucht man sich keine Illusionen machen.

Nein, keine versteckten Kosten. Schau aber mal im MM und so, die haben oft Aktionen für Unity, so dass du es im ersten Jahr günstiger bekommst.

Ping ist wie DSL mit Fast Path. Wenn es der Server hergibt hab ich hier in Marburg mit Unity 10er Pings..

Schlechte Erfahrungen gibt es nicht. Immer top Service bisher, selbst wenn sie für die Probleme nichts konnten wurde mir schnell und kompetent geholfen.
Nicht wie bei der T-Com, wo du erstmal 25 min Warteschleife hängst und dann ne Woche auf den Techniker wartest.
Unity ist nicht umsonst auch in den Kundenumfragen immer mit vorne dabei.
 
Will keine verguenstigten Pakete mit dafuer laengerer Laufzeit. Will nur Internet, nichts weiter. Und Laufzeit betraegt so nur 12 Monate, stand auf der Seite.

Schelchte Erfahrungen gibts dazu im netz wohl, aber die gibt es zu Allem und Jedem, wie bereits gesagt.

Meine nicht, dass man fuers Modem extra bezahlen muss jeden Monat oder Leitungsgebuehr oder sonstwas.

Aber klingt ganz gut soweit.

Unitymedia sperrt auch nicht uebermaessig? Also nicht mehr als die Telekom z.B.? Messenger oder sonstwas ist auch nicht untersagt?
 
Der größte Nachteil beim Kabelinternet ist der limitierte Upstream. 1 bzw. 2 Mbit bei 30Mbit Downstream sind ziemlich bescheiden.
Unitymedia genießt auch nicht unbedingt den besten Ruf - "unabhängige Tests" hin oder her. EIn Blick ins inoffizielle Unitymedia-Forum ist vielleicht ganz hilfreich.

Ein weiterer Nachteil bei Kabelinternet betrifft die Modems: Du kannst nicht einfach ein beliebiges anschließen, weil die MAC-Adresse vom Provider jeweils freigegeben werden muss. Ohne weiteres kannst du deshalb keine der auf ebay angebotenen Fritz 6360 verwenden.

Zu den versteckten Kosten: In deinem Fall verlangt Unitymedia die Kabelanschlussgebühr laut Homepage nicht.

Eine neue IP kann man höchsten durch längeres (!) Ausschalten des Modems erhalten.
 
Sage ja, Negatives gibts im Netz ueber Unitymedia. Aber auch ueber alle anderen Anbieter etc.

Den Upstream find ich jetzt nicht so bescheiden. Hab derzeit 384 kBit, 1 Mbit waer schon schoener. Denn hochladen muss man ja wirklich nicht oft. Hab mit keine Szene irgendwas zu tun, dass ich nen dicken Upstream braeuchte. Und wenn man einmal im Monat mal das ein oder andere Bild bei ICQ schickt, dafuer waere 1 MBit voellig ausreichend. Die 5 Mbit Upstream der 64er leitung waeren mir natuerlich lieber..aber so wirklich brauchen tu ich das eigenlich nicht.

Einen Ultramegahighendrouter brauche ich ansich auch nicht. Wuerde wie gesagt nur fuer Internet benutzt. Sollte nur WLAN koennen. Braucht keine Telefonanlage oder sowas integriert sein. Haben derzeit einen W920V @ FritzBox 7570 hier. So viel muesste der Router gar nicht koennen.

Wie lang denn ungefaehr?
 
@gugi: Nicht Tests. Umfragen. Auf Tests geb ich weniger. Und ich bin selber bei Unity, wer mit denen Probleme hat, der will nicht. Ich ruf jedes mal in bei der zentralen Nummer an, hat bis jetzt immer alles geklappt. Und wenns nicht schnell genug ging, gabs auch Gutscheine und co.
Die Telekom/Alice/1&1 sind da wesentlich schlechter, wie ich aus eigener Erfahrung sagen darf.. :(
Der Upstream ist auch bei DSL nicht höher ( mal VDSL ausgenommen ), das ist also kein Gegenargument.
Wenn er sich wirklich die 100er holt, dann hat er auch mehr Upstream, die 1 MBit sind nur bis 32MBit Down.

@Homer:

Du bekommst einmal ein Modem, was die reine Einwahl übernimmt. Und dann bekommst du nochmal einen seperaten Router, welcher dann den 4-Port Switch und das WLAN stellt. Und anstelle von dem kannst du auch jeden anderen Router einsetzen, halt ohne dessen internes Modem, sofern er überhaupt eins hat..
 
Rufst jedesmal in der Zentrale an? Das klingt jetzt so als gaebs da oefters Probleme. ;)
Bei der Telekom jetzt, bei 1&! davor, und nochmal bei der Telekom davor musste ich nie anrufen, weils nie Probleme gab.

64/128 haben jeweils 5 MBit Upstream. Natuerlich schoener als 1 MBit, aber ansich reicht auch 1 MBit aus.

Ein guter Ping ist aber schon wichtig. Nicht, dass es so wie bei UMTS/HSPA ist:Verbindung/Downloadrate ist zwar recht hoch, aber Ping ist dennoch mies.

Ein schlichter Router kostet einmalig 25 Euro steht da. Modem ist also Separat? Hiesse das man koennte auch die alte DSL FritzBox dran betreiben (weiss grad nicht, ob die auch ein separates Modem ansteuern koennen)?
 
erkundige dich, wieviele leute in deiner Gegend Kabelinternet betreiben... wenn du dich mit den Nachbarn verstehst, kein Problem.
Anders als bei DSL Teilen sich die Personen die Leitung zum "HVT" hin... das heist du hast deine 32 Mbit, aber wenn mehrere Kabelinternet nutzen kann es sein dass deine bandbreite runter geht. Das hat was mit der strucktur und Aufbau von Kabelinternet zu tun!
Sollte aber nur in Ballungsgebieten interessant sein
 
Also doch nicht wie bei DSL, dass man das bekommt was draufsteht?
Kenn hier eigentlich keine Nachbarn, sind fast nur Omis oder so in den groesseren Haeusern gegenueber.
Ist aber keine Grossstadt oder so.
Aber wie stark kann das im ernstfall sinken? (Wenn laut Internetcheck 128 moeglich sind.)
 
im ernstfall`? ich weiss nur von Kabeldeutschland, da bekommste garantiert 2000... alles danach heist.. bis zu...
dieser ernstfall ist aber beim heutigen Ausbau-Nutzer verhältnis schwer zu erreichen!
 
Ich nutze Kabel.Deutschland und bekomme volle 32Mbit...bin auch sehr zufrieden damit! In nunmehr 3jahren war ein einziges mal die Leitung weg...ansonsten nie Probleme gehabt!
 
Kabel ist neben FTTB und FTTH die beste Technik.
Koax Kabel hat es einfach in sich ;)


Wenn Regionale Anbieter wie NetCologne, QSC, Vodafone, Mnet etc mit eigener Hardware nicht verfügbar sind ist Kabel wenn verfügbar immer am besten.
Besonders jetzt wo auf Docsis 3.0 aufgerüstet wurde.

Einziges Manko, Kabel Deutschland die Drosseln per DPI (Deep Packet Inspection) wird jedes Protokoll erkannt und ggf. gedrosselt.
Seit neustem wurde das neue Ami update aufgespielt, jetzt werden auch one klick Hoster gedrosselt, IP ranges wurden hinzugefügt. (Noch nicht auf allen Linecards aktiv)
 
Man kann auch bei Kabel Deutschland eine andere IP bekommen, ich ändere dazu nur die MAC Adresse, mit der sich der Router beim Modem meldet, dann kurz das Modem neugestartet (Strom kurz weg), dann zieht er sich eine neue IP.
Denke mal, dass es bei den anderen Kabelinternet anbietern ähnlich funktioniert.

Wichtig ist halt nur, dass man beim Router die MAC Adresse ändern kann.

MfG
 
Das mit dem IP-Ändern funktioniert nur in speziellen Konstellationen, deswegen sollte man nicht von vorneherein sagen, dass es klappen wird.

Bandbreite: Klar hört man immer irgendwo jemanden, bei dem die Bandbreite nicht erreicht wurde, aber gegen den Service von UM kann man echt nichts einwenden, die arbeiten kulant und schnell, wie Polarcat bereits geschrieben hat. Für Detailstudien solltest du dich einfach im Inoffizielles Unitymedia-Forum • Foren-Übersicht umgucken.
 
Kabel ist neben FTTB und FTTH die beste Technik.
Koax Kabel hat es einfach in sich ;)


Wenn Regionale Anbieter wie NetCologne, QSC, Vodafone, Mnet etc mit eigener Hardware nicht verfügbar sind ist Kabel wenn verfügbar immer am besten.
Besonders jetzt wo auf Docsis 3.0 aufgerüstet wurde.

Einziges Manko, Kabel Deutschland die Drosseln per DPI (Deep Packet Inspection) wird jedes Protokoll erkannt und ggf. gedrosselt.
Seit neustem wurde das neue Ami update aufgespielt, jetzt werden auch one klick Hoster gedrosselt, IP ranges wurden hinzugefügt. (Noch nicht auf allen Linecards aktiv)

Was soll an Cable so toll sein?
Dass sich "hunderte" Nutzer eine Leitung teilen müssen und daher die Gesamtbandbreite von 1gbit/s geteilt werden muß?
Die Konsequenz ist, dass zu Kernzeiten auf den Leitungen fast nix mehr geht. Gepaart mit dem TVoIP wird das Problem auch noch verschlimmert.
Cable ist ein billiger(für den Provider) Weg Internet bereitzustellen, das wars.
Durch Fehlkalkulationen wird das Surfen zu einem Gedultsspiel.

Hier ist VDSL deutlich im Vorteil. Jeder hat seine eigenen Leitung und jeder kann kann im Normalfall diesen Speed auch nutzen. Sicherlich ist der DSLAM auch irgendwie angebunden, das sind aber bei weitem keine 1gbit/s, die es dann zu teilen gilt.

Hinzukommt gerade bei KDG die Drosselung der Zugänge, was wiederum dem Kostendruck zu schulden ist.

Cable ist eine kostengünstige Lösung, die Beste ist es bei weitem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, mit VDSL kann es nicht mithalten, aber VDSL ist bei weitem nicht so verbreitet wie die Kabelinternetanbieter. Von daher hat man außerhalb von Ballungsräumen eigentlich keine Wahlmöglichkeit (Kupferleitungen bieten bisweilen maximale 500KBit/s) - dort ist es aber auch egal, weil dort nichts gedrosselt werden muss ;)
 
Ueber Telefonleitung ist hier fuer die naechsten vielen vielen Jahre 3 MBit das Maximum.
 
Kabel ist toll, m.E. viele Vorteile gegenüber DSL.

Jedoch finde ich es nicht OK, die Sorge um die eigene Privatspähre mit Verweis auf Google & Co. abzukanzeln. Das Recht auf Privatspähre, bzw. sich im Internet möglichst anonym zu bewegen (gegenüber den Anbietern, nicht den ISPs lol), ist valide und wird durch Verwehren von einem IP-Wechsel noch weiter eingeschränkt.
 
Was soll an Cable so toll sein?
Dass sich "hunderte" Nutzer eine Leitung teilen müssen und daher die Gesamtbandbreite von 1gbit/s geteilt werden muß?
Die Konsequenz ist, dass zu Kernzeiten auf den Leitungen fast nix mehr geht. Gepaart mit dem TVoIP wird das Problem auch noch verschlimmert.
Cable ist ein billiger(für den Provider) Weg Internet bereitzustellen, das wars.
Durch Fehlkalkulationen wird das Surfen zu einem Gedultsspiel.

Hier ist VDSL deutlich im Vorteil. Jeder hat seine eigenen Leitung und jeder kann kann im Normalfall diesen Speed auch nutzen. Sicherlich ist der DSLAM auch irgendwie angebunden, das sind aber bei weitem keine 1gbit/s, die es dann zu teilen gilt.

Hinzukommt gerade bei KDG die Drosselung der Zugänge, was wiederum dem Kostendruck zu schulden ist.

Cable ist eine kostengünstige Lösung, die Beste ist es bei weitem nicht.

1Gbit?
Sry aber baust du Verteilerschränke, weißt du welche Technik zum Einsatz in Ballungsgebieten kommt?

Kabelverteiler haben in ihrer Standardform 10gbit, welche Problemlos auf 60Gbit aufgerüstet werden können. Ältere Verteiler werden oft ersetzt und das maximale 80Gbit kommt auch nur dort zum Einsatz, wo Hochhäuser also Massenfamilien wohnen.
Selbst dort stellt man lieber oft zwei Verteiler auf bzw. sie standen schon dort.

Kabel ist für den Provider günstig, da früher Lehrohre genug gelegt wurden und man es deswegen günstig an den Kunden bringen kann.
Wenn überhaupt muss nur der Vorgarten aufgerissen werden, das sind aber geringe Kosten.

VDSL hat Vorteile?
Welche, VDSL muss mindestens 16mbit im Downstream erreichen, bei einer VDSL25 Leitung.
VDSL 50 muss mindestens 26,8mbit um den Dreh im Downstream erreichen.
Wo ist das besser???

VDSL ist Kupfer bis zum outdoor DSLAM, indoor KVZ.
 
Ich sehe den Vorteil von VDSL nicht in der Downstream-Bandbreite, sondern mich interessiert nur der Upstream. Sobald Kabelanbieter ebenfalls 10MBit anbieten wird die Sache wahltechnisch interessant (nahezu statische IP vs. dynamische IP), aber bis dahin bleibt einem nur in Ballungszentren die Wahl zwischen:
- maximalem (aus meiner sicht kaum benötigtem) Downstream mit lächerlich geringem Upstream die in vielen Fällen erreicht werden bei Kabel
- nicht genormtem akzeptablem Downstream + akzeptablem Upstream bei VDSL

@HomerJay: Lass dich von diesen Debatten nicht verunsichern - wenn bei dir nur 3MBit zur Verfügung stehen, ist Kabelinternet definitiv eine gute Wahl und UM ein guter Anbieter! Ob 32/1MBit oder 64/5MBit musst du einfach nach deinen Bedürfnissen entscheiden (immerhin 10€ Unterschied pro Monat).
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, wie man als Privatanwender 128MBit Downstream ausreizen will (die 5MBit Upstream bekommt man ja schon bei 64MBit Downstream dazu), denn schon volle 32Mbit sind aus meiner Sicht selbst für große Downloads vollkommen ausreichend.
 
@cvd
Ich rede von der Teilnehmerleitung und diese hat eine IP-Kapazität von ~1gbit/s.
Anderes kannst du gerne mit Dokumenten beweisen.
Und wenn da 50Leute an der Leitung hängen, dann sind da plötzlich nur noch 20mbit für jeden User da. (und das ist noch positiv)
(wenn man davon ausgeht, dass ein IP Stream 15mbit braucht, dann bleibt da nicht mehr viel über von den "100mbit")

Es gibt genügend Beispiele aus dem Feld, wo man sich knallhart verkalkuliert hat und ich rede her nicht vom KVZ sondern von der Belegung der Teilnehmerleitung. (Altbestand)
Da hatte man so einfach mir nichts dir nichts eine Leitung durchs Wohngebiet gezogen und nun haben alle User dort Spaß. -> Fehlkalkulation
Jetzt wirbt man da schön mit Bandbreiten jenseits von Gut und Böse mit der Konsequenz, dass sich die Kunden davon beeindrucken lasse, Ende vom Lied, alle warten auf ihre Daten.

Wenn man heute bei einer Neuerrichtung das Umsetz ist das lobenswert (max User per KVZ etc)
Aber die Leute werden nun nicht plötzlich aus ganz Deutschland zu diesen neu errichteten Standorten ziehen.

Vorteil von VDSL? -> KDG zB garantiert dir 2mbit (sprich man könnte 500User auf eine Teilnehmerleitung setzen und keiner könnte denen was)
Gepaart mit der Begrenzung von Diensten seitens KDG sehe ich da wiederum einen Vorteil bei VDSL.

Nächster Vorteil und das ist meiner Telefonergeschichte geschuldet, es läuft echtes ISDN auf der (V)DSL Leitung, das kann Cable nicht liefern.

Cable ist einfach nicht der Heilsbringer, wie du es hier verkaufen magst.
(es sei denn, jeder bekommt mal seine eigene Leitung, das wird wohl nicht so schnell passieren)

@homer
Du hast ja quasi keine Wahl, außer Cable zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rufst jedesmal in der Zentrale an? Das klingt jetzt so als gaebs da oefters Probleme. ;)
Bei der Telekom jetzt, bei 1&! davor, und nochmal bei der Telekom davor musste ich nie anrufen, weils nie Probleme gab.

64/128 haben jeweils 5 MBit Upstream. Natuerlich schoener als 1 MBit, aber ansich reicht auch 1 MBit aus.

Ein guter Ping ist aber schon wichtig. Nicht, dass es so wie bei UMTS/HSPA ist:Verbindung/Downloadrate ist zwar recht hoch, aber Ping ist dennoch mies.

3x musste ich bisher anrufen:

- Großstörung im gesamten Kreis, weil ein Bagger ein Verteilerzentrum gegrillt hat => Da gabs den Gutschein wegen Ausfall, obwohl sie ja nichts für konnten
- Umstellung von TV auf Internet + TV => Sofort bearbeitet, Aktionspreis bekommen und nen Gutschein :d
- Ausfall Internet/Telefon/TV, per Handy angerufen. Hat sich rausgestellt, dass jemand die Sicherung vom Flur gekillt hat und dadurch der Hausverteiler ohne Strom war... Nicht ihre Schuld also, gelöst haben sie es trotzdem für mich.. Auf sowas wäre ich nie gekommen..

Also eigentlich nicht Unitys Schuld.
Ping ist wunderbar wie gesagt, DSL ist nicht besser..
 
Noch eine kleine Info zu den Kosten:
da du dein TV-Programm per Satellit empfängst und deshalb höchstwahrscheinlich keine Kabelgebühren zahlst, kommen zu den 25,- € für Internet noch die normalen Kabelgebühren von ca. 16,- € mtl.

Kein Problem für DVB-C Kunden, da man diesen Teil sowieso jeden Monat bezahlen muss, aber für DVB-S Kunden m.M.n. fast ein K.O. Kriterium.

Gruß
 
Die Kabelgebühren für das Fernsehen kann man bei KabelBW zumindest abwählen.
 
Das macht dann schon einen Unterschied. Denn wir hatten schon immer Schuessel und hatten mit Kabel nichts am Hut.
 
Ruf einfach mal bei Unity an, ob das bei denen auch geht.
Bei mir ist die Kabelgebühr automatisch in den Mietkosten mit drinne, drum juckt mich das nicht ^^
 
@ Lawitz

Da der Mod ja so nett war und den Thread mit einer komplett anderen Frage geschlossen hat

http://www.hardwareluxx.de/community/f67/zu-unitymedia-wechseln-822498.html

Der Router kann Traffic shaping, du wirst wenn du eine TElefonflat mitnimmst eine fritz!box bekommen.
Du kannst deine Leitung gegen 100% auslasten, sowohl im Download als auch im Upload und dabei problemlos Telefonieren, außerdem dabei zocken mit guten Latenzen.
Das ist die macht des Traffic Shapings der fritz!box, nämlich Episch.

Da du ja in Köln/Bonn/Aachen/Siegburg umgebung wohnst wirst du keine Probleme haben, Unitymedia ist hier sehr präsent und es gibt zurzeit keine Meldungen von ausgelasteten Verteilern.
 
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