[Kaufberatung] Kabelinternet - Vor- und Nachteile?

@cVd
Hier wurden (fast) alle Fragen beantwortet.

Es kann eben nicht sein, dass jede Woche fast die gleiche Frage gestellt wird und dafür ein extra Thread aufgemacht wird.
 
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Da wurde eine komplett andere Frage gestellt das reicht mir schon um es als neues Thema zu werten.
Hier ist doch eh viel zu wenig los...
 
@ Lawitz

Da der Mod ja so nett war und den Thread mit einer komplett anderen Frage geschlossen hat

http://www.hardwareluxx.de/community/f67/zu-unitymedia-wechseln-822498.html

Der Router kann Traffic shaping, du wirst wenn du eine TElefonflat mitnimmst eine fritz!box bekommen.
Du kannst deine Leitung gegen 100% auslasten, sowohl im Download als auch im Upload und dabei problemlos Telefonieren, außerdem dabei zocken mit guten Latenzen.
Das ist die macht des Traffic Shapings der fritz!box, nämlich Episch.

Da du ja in Köln/Bonn/Aachen/Siegburg umgebung wohnst wirst du keine Probleme haben, Unitymedia ist hier sehr präsent und es gibt zurzeit keine Meldungen von ausgelasteten Verteilern.
ich hatte bis jetzt 2 fritz boxen (2070 und 7170) und da hat man bei 100% auslastung gar keine chance mehr im internet zu surfen, schon bei 800KB/s download kann man youtube vergessen (zumindest 720p videos), pings sind erst mit maximal 20% upload nutzung gut, zaubern kann das traffic shaping also nicht. im menü der fritz box gibt es "priorisierung", da kann man voip als echzeit anwendung eintragen, nur weiß ich nicht wie gut das dann funktioniert.

gibt es die möglichkeit die rufnummer später mitzunehmen als beim vertragsschluss? weil ich würde gerne mal parallel netcologne und unitymedia haben zum testen und erst netcologne kündigen wenn alles gut läuft und erst dann die nummer zu unitymedia übertragen lassen.
 
Im Normalfall kündigt Unitymedia für dich den Telefonanschluss sobald der Techniker alles installiert hat. Später ist eine Rufnummermitnahme (zumindest kostenlos) nicht möglich.

Aber du kannst dir sicher sein, dass du während dem downloaden auch ohne einer FritzBox völlig normal telefonieren kannst!

Edit:

Sollte es wirklich noch Fragen geben, die hier oder per SuFu nicht beantwortet wurden, kann ich den Thread wieder aufmachen.

@cVd
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man bei Unitymedia eine Fritzbox bekommt, aber auch mit einem "normalen" Router klappt das telefonieren ohne laggs.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte bis jetzt 2 fritz boxen (2070 und 7170) und da hat man bei 100% auslastung gar keine chance mehr im internet zu surfen, schon bei 800KB/s download kann man youtube vergessen (zumindest 720p videos), pings sind erst mit maximal 20% upload nutzung gut, zaubern kann das traffic shaping also nicht. im menü der fritz box gibt es "priorisierung", da kann man voip als echzeit anwendung eintragen, nur weiß ich nicht wie gut das dann funktioniert.

gibt es die möglichkeit die rufnummer später mitzunehmen als beim vertragsschluss? weil ich würde gerne mal parallel netcologne und unitymedia haben zum testen und erst netcologne kündigen wenn alles gut läuft und erst dann die nummer zu unitymedia übertragen lassen.

Die sind auch beide schlecht, der Prozessor ist zu langsam um hohe Downloadraten zu Bewerkstelligen, da ist es klar das traffic shaping nicht mehr funktioniert.
Du wirst von Unitymedia eine 7270 bekommen, die ist in etwa doppelt so schnell wie die 7170 was den maximalen Transfer anbelangt, zudem ist traffic shaping noch besser integriert.

//Wenn du nur 1,4mb/s hattest, dann ist es doch klar das du neben einem 800kb/s DL keine 720p Videos gut abspielen kannst das Modem kann immerhin nicht komplett deine lange Leitung ausbügeln und dich auch nicht höher synchronisieren als der Provider es festgelegt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
angenommen ich hab die neue fritz box und lade mit voller geschwindigkeit runter/hoch, jetzt kommt dann ein anruf über voip und die fritz box regelt die downloadgeschwindigkeit/uploadgeschwindigkeit automatisch runter um den von dem gespräch benötigte bandbreite?
 
Ja sie wird dann die 6-10kb/s im upload reservieren bzw. die Datenpackete priorisieren, so dass automatisch dieser Upload wegfällt.

Wenn du jedoch Torrents runterlädst, zu 500 pers verbunden bist, zu 30 peers uploadest und von 300 peers runterlädst, das kann die fritz!box nicht.
Da brauchst du einen professionellen Router kostenpunkt mindestens 350 Euro.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:51 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:49 ----------

Man bekommt bei UM die 7270 (mit integriertem Kabel Modem), wenn man die Telefon Flat mibestellt also 2in1
Nennt sich 6360 oder so ähnlich.
 
Ja sie wird dann die 6-10kb/s im upload reservieren bzw. die Datenpackete priorisieren, so dass automatisch dieser Upload wegfällt.

Wenn du jedoch Torrents runterlädst, zu 500 pers verbunden bist, zu 30 peers uploadest und von 300 peers runterlädst, das kann die fritz!box nicht.
Da brauchst du einen professionellen Router kostenpunkt mindestens 350 Euro.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:51 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:49 ----------

Man bekommt bei UM die 7270 (mit integriertem Kabel Modem), wenn man die Telefon Flat mibestellt also 2in1
Nennt sich 6360 oder so ähnlich.
kannst du ein beispiel geben für einen solchen professionellen router?
 
bei utorrent hab ich maximal 450 verbindungen eingestellt und maximal 6 uploads gleichzeitig, upload ist begrenzt auf 80KB/s von 120 möglichen KB/s. ist die fritzbox damit überfordert? dieser QVF7305 hat damit hingegen keine probleme?

ich hab die ports von utorrent unter priorisierung auf hintergrundanwendung gestellt aber das bringt irgendwie keinen unterschied, liegt das an der hohen zahl der verbindungen das die fritzbox nicht hinterher kommt mit ordnen?
 
Ja ist sie.

Der QVF hat damit keine Probleme, da der Prozessor mehr als 50 mal schneller ist als der Marvell der fritz!box.
 
kann man damit auch voip betreiben und der router regelt die bandbreite dafür? ist das internet damit auch schneller (weil die verbindungen den router ja nicht mehr auslasten) wenn man etwas runterlädt und gleichzeitig surfen will? was macht man wegen wlan, da braucht man doch extra hardware noch dazu?

lohnt es sich denn für zuhause sowas zu kaufen? die amortisationsdauer wäre etwa 14 monate.
 
Es lohnt sicher eher den 128mbit Tarif zu nehmen, anstatt den 32er dann musst du garnichts dazu kaufen.
Voip geht nicht, klar ist das Internet auch schneller wenn du 5000 Connections irgendwo aufgebaut hast, uploadest und Downloadest kannst du gleichzeitig auch gut spielen.
Bei mir war die Latenzerhöhung von 9ms (DL konstant mit 120-130mbit von 150 und Upload zu 90% ausgelastet) auf ca. 15-22ms.
 
komm lass es doch sein :d
Dazu gibt es doch schon genug Beiträge.

Ganz kurz aufgelistet:
Kabel>DSL

Weniger Fehleranfällig (geschirmtes Koax zu dünnem marodem oxidierendem Kupfer)

Hohe Übertragungsrate (1Gbit und mehr real möglich)

Schnelle Laufzeiten (Da nunmal keine Mikrowellen, Radiotürme, übersprechen auf die Leitung das Signal stören kann braucht man bei Kabel kein interleaving)

Keine Abhängigkeit von der Telekom, andere Anbieter mieten auch nur die TAL bei der Telekom.
 
:rolleyes:

Es gibt auch verrotte BK-Strecken, welche sich dann nur bedingt für die erweiterten Spektren eignen.

Die gbit/Leitung gelten eben für jede Leitung und wenn da 50Leute dranhängen, dann ist bei weitem kein gbit mehr drinne.

Das wäre in etwa so, als wenn man sagen würde, dass DSL so toll ist, weil die VST mit 100gbit angebunden ist, davon kann sich der einzelne Kunde nicht viel kaufen.

Und wenn man noch, gerade im Fall vom Platzhirsch KDG, davon ausgeht, dass die Anbieter eine mangelhafte Infrastruktur haben, dann ist man sogar besser dran, wenn man "nur" ne TAL bei der Telekom hat, dafür aber 24/7 seine 25mbit auch voll nutzen kann.

Und ein weiterer Nachteil ist das fehlende ISDN, bzw das VoIP.
Da gibt es nur hickhack mit.

Warum man sich da noch keine dedizierte Lösung hat einfallen lassen ist mir ein Rätsel.
Ein echtes ISDN bietet hier eine unerreichte Sprachqualität, und generell einen weiteren Funktionsumfang.

Weiter geht der Spaß bei KDG, dass sie die VoIP Daten nicht rausrücken, was zur Folge hat, dass man nur die Geräte von KDG einsetzen kann.
Sprich entweder das Modem, oder aber die FB, die es für teuer Geld dazu gibt. Man kann hier als nicht mal eben so seine eigene Lösung für mehr Handhabbarkeit einsetzen.

@FB
Die FB ist eine wunderschöne AllInOne Mädchen für alles Lösung. Wenn man aber mit dem Teil was richtiges anstellen will, dann macht die sehr schnell zu. Für den normalen 0815 Anwender ein schönes Teil, für den Menschen mit bestimmten Vorlieben fast nicht zu gebrauchen.

Die QVF Kiste ist eine schicke Kiste, gibt aber durchaus noch andere Anbieter, die sowas machen.
Die Kiste kann leider kein VoIP. Gepaart mit dem Mangel seitens KDG kann man also nicht sein VoIP Umsetzer dahinter anschließen, da man diesen im KDG Netz nicht anmelden kann.

Da müßte man aber bei UM schauen wie es da mit den Userdaten aussieht.

Es bringt nix sich so nen Teil hinzustellen und dann zB die Analogports des Modem zu nutzen, da der Router dann nichts vom Telefon weiß und somit die Prios nicht richtig verteilen kann, hier ist man dann auf eine gute Implementation von QoS im Modem angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der router kein voip kann dann hat es doch keinen sinn, es ging doch darum das voip auch bei auslastung funktioniert.

128mbit ist hier nicht vefügbar, maximal geht nur 32mbit. vdsl gibt es ein paar hundert meter weiter nur leider hier nicht, citynetcologne gibts auch nicht. vor netcologne adsl2 gab es hier nur dsl3000. laut telekom soll 16mbit mitlerweile gehen, die sollen auch garantiert sein, kein ahnung ob man dem glauben kann.

außer 32mbit UM gibt es also keine alternative wohin es sich zu wechseln lohnt.
 
vdsl gibt es ein paar hundert meter weiter nur leider hier nicht

Dann schmeißte ne Leitung, dann geht das. ^^

Noch so ne Mikrowelle, diesmal mit VoIP, aber wie gesagt, du brauchst diese Verbindungsdaten.
DrayTek Corp - Headquarters of DrayTek Vigor IP telephony, VPN, Firewall, Security

Was kostet denn bei netcologne nen standard Telefonanschluß ohne alles?
Ggf wäre das gepaart mit UM über Cable eine Lösung. (kostet halt nen Taler mehr)

EDIT:
Diese großen Router sind halt BusinessLösungen, dagegen ist das Zeug, was man normaler Weise beim Provider bekommt, Technik aus der Steinzeit und das schlägt sich im Preis nieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Endgeräte gehen bei UM, muss man halt nur anfragen.

Das die Kabel Verteiler überbucht sind passiert mit dem update auf Docsis 3.0 so gut wie garnicht mehr, underclocker was hast du eigentlich immer mit deinem Kabel?
Vom Kabelknotenpunkt bis zum Verteiler ist es eine mehr als Armdicke Leitung, da gehen mehrere 100Gbit drüber.
Von deiner eigenen Koaxleitung bis hin zum Knotenpunkt gehen je nachdem bis zu einem Gbit.
Ich habe noch nicht erlebt, das wenn auf Docsis 3.0 geupdatet wurde über mehrere Downstreamkanäle keine 100, 150 mbit bei Unitymedia erreicht werden.
Die sind immer Konstant, außer wenn der Verteiler überbucht ist, das gibt es seit nem halben Jahr jedoch so gut wie garnicht mehr, fals diese auf Docsis 3.0 aufgerüstet wurden.
 
Kabel ist neben FTTB und FTTH die beste Technik.
Koax Kabel hat es einfach in sich ;)


Wenn Regionale Anbieter wie NetCologne, QSC, Vodafone, Mnet etc mit eigener Hardware nicht verfügbar sind ist Kabel wenn verfügbar immer am besten.
Besonders jetzt wo auf Docsis 3.0 aufgerüstet wurde.

Einziges Manko, Kabel Deutschland die Drosseln per DPI (Deep Packet Inspection) wird jedes Protokoll erkannt und ggf. gedrosselt.
Seit neustem wurde das neue Ami update aufgespielt, jetzt werden auch one klick Hoster gedrosselt, IP ranges wurden hinzugefügt. (Noch nicht auf allen Linecards aktiv)

OCHs werden nicht gedrosselt-würde ich merken.:)
 
Was hast du mit deinem DSL? ;)

Ich rede nicht vom Verteiler, sondern von der Leitung die zum Kunden geht und diese hat ja 1gbit an Bandbreite, oder liege ich da falsch?

Und wie will DOCSIS eine Überbuchung verhindern, wenn an dieser EINEN Leitung 50 Leute dranhängen? Kann DOCSIS jetzt schon auf Layer1 Engpässe beseitigen?

Du hast vom Verteiler eine Leitung weggehen, diese hat eine Gesamtbandbreite von 1gbit.
Wenn an dieser Leitung 20Leute dranhängen, dann sind von den 1gbit plötzlich nur noch 50mbit über(pro Person). Wie will da der Verteiler, oder DOCSIS als Protokoll irgendwas an diesem Sachverhalt ändern? Dazu muß jeder einzelne Haushalt separat mit einer dedizierten Leitung an der Verteiler angeschlossen werden, solange das nicht der Fall ist, gilt wie überall, wo mehrere Clients an einem Leitungsweg hängen, es wird brüderlich geteilt.

Ich habe kein Problem mit Kabel, es mit unter die einzige Möglichkeit Breitband zu bekommen, gerade da, wo die POST damals so clever war und fleißig OPAL verbuddelt hat. Das durfte ich am eigenen Leib schmerzlich erfahren.
Es ist aber, auf Grund der alten Strukturen, nicht DIE Technik, die ALLE Probleme beseitigt und als das non plus ultra dargestellt werden kann.
Warum habe ich schon mehrfach aufgeführt.

Es geht hier einfach ein wenig darum dir hier etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich sage nicht, dass DSL (welcher Art auch immer) DIE Technik ist, aber sie ist bei weitem kein "Müll".
Solange die Teilnehmer bei Cable nicht ihre EIGENEN Leitung haben, muß immer geteilt werden, was bei den Speed von "damals" nicht das Problem war, wenn wir aber in absehbarer Zeit keine 1 mehr bei dreistelligen Bandbreiten vorne zu stehen haben, dann gibt es da ein großes Problem UND dann müssen die auch anfangen in Mehrfamilienhäusern jede Wohnung einzeln umzurüsten.

Bei den DSL Nachfolgertechnologien wird das Problem über die Kupferdoppelader, die so gut wie jeder Haushalt (meist auch mehrfach) hat, besser gelöst und mit entsprechenden DSPs sind auch höhere Datenraten als es VDSL in seinen SPECs schafft.

Für mich kommt dann noch die mindere Telefonqualität hinzu und die Infrastrukturproblem. (im speziellen KDG)

Soll jeder nehmen womit er glücklich wird, aber es gibt nicht DIE Technik, hat alles vor und Nachteile und darum geht es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich kommt dann noch die mindere Telefonqualität hinzu und die Infrastrukturproblem. (im speziellen KDG)

erläutere das bitte mal genauer.
bin seit 10/2009 bei KGD, und es passt alles.speed, telefonqualität, zuverlässigkeit, kundendienst.
 
Ich glaube du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand, früher wurde mit einem Kabel das TV Signal an die Menschen gebracht, man ist vom einem Haus mit dem gleichen Kabel in das nächste gegangen.
Als dann jedoch die Rückkanalfähigkeit für Telefon und INternet relalisieren wollte, hat man dies zu einer Sternverkabelung (in Wohnungen) geändert.
Dort führt zu jeder Wohnung ein eigenes Koax Kabel, bis zum Keller zum Verstärker wo es dann gebündelt wird und zum Knotenpunkt gelangt, bei welchem das Kabel, fals der Weg zur Kopfstation zu weit ist noch auf Kabelverstärker geht.

Zurzeit sind bei etwas über 2,5km noch Übertragungsraten von 2Gbit über Koax möglich.
Dann kannst du dir ja vorstellen, was man über ein paar hundert Metern für Übertragungsraten ermöglichen kann, fals der Weg zur Kopfstation und damit die letztendliche Anbindung ans Glasfasernetz und zu den Backbones zu weit ist, wird ganz einfach das Signal über die Verstärker aufgefrischt.
 
netcologne bietet leider kein telefon alleine an, man bekommt es nur im paket mit internet und da ist das billigste die phone flat mit 6mbit dsl dazu, das kostet 25€. hinzu kommt noch die international flat für 10€. der tarif mit 18mbit kostet 30€.

ich wohne in einem einfamilienhaus, hab ich also eine eigene kabel leitung?
 
Also mal was zum Thema "Überbelegung". Ich hab selber nen 32er Anschluss von Unitymedia, davon kommen in der Regel auch immer so um die 30 MBit/s bei mir an. Nur am späten Nachmittag/frühen Abend kanns schon mal sein, dass ich nur so 20-22 MBit bekomme. Und ich wohne schon in nem Ballungsgebiet (Bochum-Mitte), viel schlimmer sollte es eigentlich nicht kommen.

Und was VoIP usw. angeht: Also mich hat die Sprachqualität am Telefon bisher noch nicht gestört, aber ich weiß ja nicht was ihr mit eurem Telefon so anstellt.
 
Also mal was zum Thema "Überbelegung". Ich hab selber nen 32er Anschluss von Unitymedia, davon kommen in der Regel auch immer so um die 30 MBit/s bei mir an. Nur am späten Nachmittag/frühen Abend kanns schon mal sein, dass ich nur so 20-22 MBit bekomme. Und ich wohne schon in nem Ballungsgebiet (Bochum-Mitte), viel schlimmer sollte es eigentlich nicht kommen.

Und was VoIP usw. angeht: Also mich hat die Sprachqualität am Telefon bisher noch nicht gestört, aber ich weiß ja nicht was ihr mit eurem Telefon so anstellt.

Kannst du 128mbit bestellen?


@ Lawitz, das ist total egal wie du meinem Post entnehmen konntest.
Jeder hat eine eigene Leitung.
 
Ich glaube du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand, früher wurde mit einem Kabel das TV Signal an die Menschen gebracht, man ist vom einem Haus mit dem gleichen Kabel in das nächste gegangen.
Als dann jedoch die Rückkanalfähigkeit für Telefon und INternet relalisieren wollte, hat man dies zu einer Sternverkabelung (in Wohnungen) geändert.
Dort führt zu jeder Wohnung ein eigenes Koax Kabel, bis zum Keller zum Verstärker wo es dann gebündelt wird und zum Knotenpunkt gelangt, bei welchem das Kabel, fals der Weg zur Kopfstation zu weit ist noch auf Kabelverstärker geht.

Zurzeit sind bei etwas über 2,5km noch Übertragungsraten von 2Gbit über Koax möglich.
Dann kannst du dir ja vorstellen, was man über ein paar hundert Metern für Übertragungsraten ermöglichen kann, fals der Weg zur Kopfstation und damit die letztendliche Anbindung ans Glasfasernetz und zu den Backbones zu weit ist, wird ganz einfach das Signal über die Verstärker aufgefrischt.


Ich weiß was installiert ist und diese Installationen werden noch heute für genau die selben Anwendungen genutzt, wie es mit Neuinstallationen gemacht wird.

Und diese Installationen sind heute noch überwiegend in Verwendung. (Ich wohne in Berlin ;))

Mal ein Beispiel, wie es erst letztens bei einem Kumpel aufgetreten ist.

10Etagen Haus.

Einem Mieter irgendwo unten ist die Dose verreckt. Alle darüberliegenden Wohnungen waren tot, sowohl TV technisch als auch Internet, ist ja klar, ist ja ein und das selbe Medium.

Wenn als überall Sterntopologie zum Einsatz kommt, wie kann es dann passieren, dass ein Fehler an einem Zweig alle "darüber" liegenden killt, aber die runter nicht? Klingt doch unlogisch, meinst du nicht?

-> Bestandinstallationen werden nicht umgerüstet, nur weil der TV Anbieter plötzlich Cable hat

Ich gebe dir recht, wenn das Haus renoviert wird und dabei die Infrastruktur gleich mitgemacht wird, dass man diesen Sachverhalt mit berücksichtig. Aber man macht nicht alle 10Jahre das Haus neu.

In 20-30 Jahren mag es sein, dass der überwiegende Teil der Koaxinstallationen so aussieht, da sind wir dann aber hoffentlich schon weiter und werden uns mit 1gbit nicht zufrieden geben.

Kannst du 128mbit bestellen?


@ Lawitz, das ist total egal wie du meinem Post entnehmen konntest.
Jeder hat eine eigene Leitung.

Damit ist diese Aussage auch widerlegt.

EDIT:
Bei uns wurde das(Stern) damals, da kam Cable grad frisch auf den Markt, gemacht, aber eben nicht überall, auch zur damaligen Zeit nicht.

@Blacktron
Es gibt einen ordentlichen Unterschied zwischen VoIP und einer ISDN Leitung. Genauso wie es diesen zwischen POTS und ISDN gibt.
Das mag dem ein oder anderen nicht auffallen, weil er nicht den Vergleich direkt nebeneinander zustehen hat. Wenn du aber, wie ich, die ein oder andere Telefonanlage installiert hast und auch bei Privatkunden vor Ort warst, dann merkt man sehr schnell wo sich was gut und wo sich was schlecht angehört hat. Und ISDN war bisher immernoch ganz weit vorne.

Das liegt aber auch am Telefon, gute Telefone machen hier viel aus, aber das ist ein anderes Thema.
Für den normalen Anwender, ohne besondere Ansprüche mag ein Analogtelefon an einer VoIP Leitung reichen.

2nd EDIT:
@cvd
Und du hast ja gerade selber festgestellt, kommt es trotz der Sternverkabelung dazu, dass mehrere Teilnehmer zusammen auf einer (Stamm)Leitung liegen. Und sofern diese Leitung nicht über besondere physikalischen Fähigkeiten verfügt, müssen sich trotzdem alle daran angeschlossenen Teilnehmer die Bandbreite dieser einen Leitung teilen.
Andernfalls müßte jede MM-Dose ihre eigene Anbindung an den Kopf haben. Erst damit besteht die Möglichkeit dem Teilnehmer seine eigene und garantierte Bandbreite zur Verfügung zu stellen, sofern der Kopf über eine entsprechend große Backboneanbindung verfügt.

3rdEDIT
Mit der vorhin erwähnten eigenen Leitung meine ich nicht, dass jeder seine eigenen Leitung bis zu einem Verteiler hat, sondern bis zum Kopf, denn erst das ist für mich seine eigenen Leitung. Das Bündeln im Keller bringt doch nichts, die Bandbreitenaufteilung ist die selbe, als wenn alle Teilnehmer der Reihe nach aufgefädelt sind.
Die Sternverteilung sorgt lediglich dafür, dass solche Sachen, wie sie mein Kumpel passiert sind nicht passieren können, sie beheben aber nicht die Achillesferse dieser Entwicklung-> Bandbreitenaufteilung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wie es bei KD ist, aber bei Unitymedia gibt es nur noch Sternförmig bei Mehrfamilienhäusern.
Was anderes wäre garnicht mehr Konform. (Wo auch Internet angeboten wird, Docsis 3.0)
Das alle Anschlüsse nicht mehr funktionieren kann an einem Defekt des Rückkanalverstärkers liegen, der weiteren Hardware wo die Anschlüsse im Haus zusammenlaufen oder sogar außerhalb Netzebene 4, wo schon alles in Hand des Betreibers liegt Defekt des Hauptkabels etc.
 
Bei ihm war es nachweislich ein "Untermieter". Das ist ja das Problem von klassischen Bustopologien, stribt einer, sterben alle danach.

Stern wurde bei uns, wie gesagt, vor rund 15 Jahren eingebaut, ist ja auch sinnvoll, keine Frage. Ich denke du weißt genauso gut wie ich, was man dem Privatmann an Zugriff auf HW geben sollte und was nicht und dazu zählt nich, dass er die Macht über seine nachgeschalteten Mieter hat. ;)

Das ist aber auch nicht das eigentliche Problem, vor dem die Provider stehen, es sollte lediglich zeigen, was heute noch verbaut ist und was Verwendung findet. Es funkioniert ja auch und wenn da mal was schiefgeht, dann ist das nicht sonderlich toll, aber handlebar.

Das eigentliche Problem ist, und was ich immer wieder anspreche, es muß sich eine Anzahl X die Leitung bis zum Kopf teilen. Und ob diese Anzahl X nun im Stern, im Baum, oder als Bus am Kopf hängt ändern nichts an der Problematik, dass 1gbit geteilt durch X die Maximalbandbreite jedes Einzelnen vorgibt. Und ist X sehr groß, dann ist das Ergebnis dieser Rechnung sehr klein, was in verminderten Speed endet.

Und das wird durch das Hochschrauben der zu erwerbenden Bandbreiten nicht besser.
Da kann der Kopf mit Terabit abgebunden sein, trotzdem kann von 50Leuten jeder einzelne trotzdem nur mit 20mbit surfen. Und 50 ist nun nicht unbedingt eine besonders große Anzahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
komm lass es doch sein :d
Ich habe mich nicht ohne Grund auf jemand anders bezogen.

Ich weiß nicht wie es bei KD ist, aber bei Unitymedia gibt es nur noch Sternförmig bei Mehrfamilienhäusern.
Ein Vermieter wird aber wohl kaum die Verkabelung modernisieren, nur weil UM gerne Internetz anbieten möchte.
Im Idealfall magst du hier also recht haben, die Realität sieht aber anders aus.
 
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