[Kaufberatung] Kaffeevollautomat

vipbaby

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
23.12.2007
Beiträge
3.044
Ort
Karlsruhe
Hallo zusammen,

zum Geburtstag wünscht sich jemand ein Kaffeevollautomat.

Da ich mich auf diesem Gebiet nicht auskenne, frage ich hier mal nach :)

wünschenswert:

Automatische Reinigungprogramme
vorprogammierte Kaffeespezialitäten
Touch
Milchaufschäumsystem
was muss so ein Vollautomat noch können ?

Marke : egal
Budget: bis 800€

Freue mich über ein paar Vorschläge

Danke
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Muss es ein Vollautomat sein?
Die Kaffeequalität ist auch bei den großen Geräten nicht gut,
die Reinigung ist nervig und man hat einen teuren Plastikbomber in der Küche, der
sehr wahrscheinlich keine 4-5 Jahre überlebt.
Für das Budget + eventuell noch ne Mühle bekommt man schon Gastroqualität, die mit einiger Pflege durchaus einige Jahrzehnte überlebt und dazu schon eine weitaus bessere Kaffee/Espressoqualität liefert.

Wenn es unbedingt ein Vollautomat sein soll, nimm den billigsten, den du findest. Lieber nach 2-3 Jahren einen neuen für 300 Euro hinstellen.
Die Brühgruppe und das Mahlwerk ist meist bei den teureren Geräten identisch.

Genau genommen gibt es auch nur einen VA, der vernünftig läuft und auch ein gutes ERgebnis in der Tasse produziert...
Quickmill 5000. Metalbrühgruppe, 50mm Mühle.
Damit schafft man 25ml in 25 Sekunden aus 7-8Gr. Espressobohnen.
 
Keine 4-5 Jahre... jeder wie er meint. Bei uns im Büro steht eine Jura Impressa, genaues Modell weiß ich schon nich mehr. Die dürfte gut und gerne 9 Jahre alt sein und wird ordentlich benutzt.

Nach einem abschreckenden Bericht über innen verschimmelte Maschinen war ich als die Maschine vom Fachhändler zu einer Reparatur geöffnet wurde mal dabei... nichts, gar nichts. Ich frag mich was die Leute aus den Berichten mit ihren Maschinen treiben.

Ich hab privat noch eine Jura Ena Micro 9, auch kein schlechtes Gerät. Wassertank ist etwas klein. Sonst verrichtet aber auch die ihren Dienst tadellos.

Grüße
Thomas
 
Keine 4-5 Jahre... jeder wie er meint. Bei uns im Büro steht eine Jura Impressa, genaues Modell weiß ich schon nich mehr. Die dürfte gut und gerne 9 Jahre alt sein und wird ordentlich benutzt.

Nach einem abschreckenden Bericht über innen verschimmelte Maschinen war ich als die Maschine vom Fachhändler zu einer Reparatur geöffnet wurde mal dabei... nichts, gar nichts. Ich frag mich was die Leute aus den Berichten mit ihren Maschinen treiben.

Ich hab privat noch eine Jura Ena Micro 9, auch kein schlechtes Gerät. Wassertank ist etwas klein. Sonst verrichtet aber auch die ihren Dienst tadellos.

Grüße
Thomas

das sehe ich genauso meine erste Krupps war 6 Jahre und musste gehen weil mein Gattin was Neues haben wollte, sie verrichtet seit 4 Jahren weithin ihren Dienst bei meiner Tocher. Ein Teil war mal Undicht und musste für 70 Euro zur Reparatur.
Meine neue Krupps habe ich auch schon ein paar Jahre, war einmal zur Reparatur wegen eigener Blödheit.

Aber würde ich noch mal einen Kaffeeautomaten kaufen würde ich eine Siebträgermachine kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber würde ich noch mal einen Kaffeeautomaten kaufen würde ich eine Siebträgermachine kaufen.
Ist eine Frage dessen, wie viel Zeit man hat und was für Funktionen man will. Siebträger ist halt nicht Tasse drunter, Knopf drücken und alles läuft. Siebträger waren auch hier vor Ewigkeiten fürs Büro mal vorgeschlagen. Wurde aber einstimmig abgelehnt, weil unpraktikabel. Solange wir nicht genug Leute sind um in Vollzeit eine Kaffeekocherin einzustellen wird es beim vollautomaten bleiben :d

Grüße
Thomas
 
klar hast schon recht. Aber der Kaffee schmeckt von der Siebträger besser, ist halt mehr arbeit. Aber man kann nicht alles haben :haha:
 
Ist eine Frage dessen, wie viel Zeit man hat und was für Funktionen man will. Siebträger ist halt nicht Tasse drunter, Knopf drücken und alles läuft. Siebträger waren auch hier vor Ewigkeiten fürs Büro mal vorgeschlagen. Wurde aber einstimmig abgelehnt, weil unpraktikabel. Solange wir nicht genug Leute sind um in Vollzeit eine Kaffeekocherin einzustellen wird es beim vollautomaten bleiben :d

Grüße
Thomas



Das reinigen ist aber sehr nervig. PLastik nimmt auch Kaffeefette gut an und irgendwann ist so eine Brühgruppe einfach ranzig.

Die Reinigung ist bei einem Siebträger wesentlich einfacher. Bei einem Vollautomaten wird die Reingung auf einmal die Woche verlagert in der man dann eben die Brühgruppe in den Guss packt und schrubbt.
Bei einem Siebträger spüle ich einmal nach Bezug für 2-3 Sekunden und hänge den siebträger wieder ein.
Alle Teile, die mit Kaffee in Kontakt kommen sehe ich auch vor mir bzw. sind sehr gut zu reinigen.
1-2 mal im Monat wird dann mit einem Blindsieb rückgespült.

Rein vom Aufwand her sind es 2-3 Handgriffe mehr, die aber auch nicht wirklich viel länger dauern.
Vorgewärmte Tasse drunter, im optimalen Fall mit einer timermühle eine voreingestellte Portion Bohnen durch die Mühle jagen, tampern, einspannen und Knöpchen drücken.
Mit Volumetrischer Dosierung ist das dann auch wirklich nur Knöpfchen drücken.

Milch schäumen ist ne Sache von weniger als 10 Sekunden mit nem guten 2 Kreiser oder Dualboiler.
Milch in die Kanne und schäumen....danach Lanze feucht abwischen und fertig ist Produktion und Reinigung.
Die Kanne wird hinterher einmal ausgespült und kommt auf den Abtropfbereich des Spülbeckens.

Ja, es ist etwas komplizierter und man muss mitdenken, dafür bekommt man aber eben ne ganz andere Flüssigkeit gezapft...
Nachteil bzw. größter Nachteil ist dann, dass man nirgendwo mehr diesen VA Kaffee oder Espresso mehr mag.


Gibt inzwischen sogar fast komplette vollautomatische Siebträger. Da muss dann nach jedem Bezug nur noch der Sieb einmal ausgeklopft werden.
Mahlen, Tampern, Bezug usw. geht alles automatisch ^^
Mit ner Timermühle, Dynamometrischer Tamper und volumetrischer Dosierung bekommt bei mir aber jedes Familienmitglied immer wieder gleiche Ergebnisse ohne lange zu friemeln, testen usw.

Bei 800 euro gibt es schon echt schöne Maschinen, die mit etwas Pflege einige Jahrzehnte überdauern können.
Die sind innen nicht vergleichbar mit den normalen Vollautomaten aus Plastik. Das merkt man schon wenn man so einem 20-30 Kilo Kameraden vor sich stehen hat.
 
nimmt halt auch mehr Plaz weg. Wenn man ne große Küche hat kein Problem, Maschine und Kaffeemühle. Morgens mit Matzelaugen ist das einfacher mal beim VA aufs Knöpfchen zu drücken. Ansonsten gebe ich Dir recht.
Sollte die Krupps mal ihren Geist aufgeben werde ich mir das mit dem Siebträger mal überlegen.

Ansonsten sind die Kaffeebohnen maßgeblich für den Geschmack. Mein VA hat noch nie ne Tschibo oder sowas gesehn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansichtssache, gibt große und kleine Maschinen.
Meine SAB ist im Grunde von der Stellfläche kleiner wie mein Einkreiser, der davor in der Küche stand.
Nach etwas einspielen bekomme ich auch noch nen guten Espresso Nachts um 3 nach ner Gartenparty völlig besoffen mit 2 linken Händen hin ;-)

Bei Bohnen hast du natürlich recht, wichtig ist aber auch die Mühle. Und die Mühle ist in den meisten VAs wirklich nicht gut. Meine Saeco hatte damals 4 oder 5 Stufen.
Gibt auch juras mit mehreren Stufen. Mahlwerk ist meist trotzdem ziemlich klein und auch mit zu wenig Stufen. Selbst 10 wären zu wenig und auch mit den 40 Stufen meiner Graef CM800 im Büro bin ich teilweise unzufrieden.
Besser ist hier Stufenlos und eben großes Mahlwerk, heißt mindesten 40mm Scheiben oder wenigsten ein 28mm Kegelmahwerk, besser noch größer.
 
Also das mit der Reinigung etc...das macht man dann halt einmal im Monat alles richtig sauber. Das nimmt keine 30 Minuten in Anspruch inkl Entkalkung.
Nur von Jura würde ich absolut abraten. Da kann man die Brühgruppe nicht mal eben raus nehmen und säubern, das sieht dann halt intern auch entsprechend aus nach ner Zeit.
Ich habe eine Saeco Primea Cappuccino Touch Plus seit ca 1,5 Jahren. Das Teil ist aber von ca 2006 und war vorher bei Freunden in Gebraucht. Das Teil läuft und läuft und läuft...
Reinigungstabletten und Entkalkung sei Dank. Ich denke die wird auch weiterhin ihren Job machen.
Und der Kaffeegeschmack kommt natürlich auch auf die Bohnen an...
Ich bin soweit echt sehr zufrieden mit so einem Vollautomaten!
 
@b3nn1_thereal
Ich finde es ja gut, dass du so enthusiastisch bist wenn es um die Zubereitung von Kaffee geht aber die Frage ist hier doch ob der TE das auch ist.
In Zeiten von billigen Padmaschinen die einem großen Teil der Bevölkerung ausreicht und garnicht so schlechten Vollautomaten hat eine Siebträgermaschine eigntlich nur noch in der Gastro oder bei wirklichen Enthusiasten etwas zu suchen. Da kannst du noch so häufig anpreisen wie toll der Kaffee doch schmeckt und wie einfach die 15 Schritte doch eigentlich in der Realität sind bis man einen Kaffee aus der Maschine bekommt, die meisten Menschen möchten wirklich einfach nur einen Knopf drücken, hin und wieder Bohnen oder Wasser nachfüllen und fertig.
Es hängt halt stark davon ab wie weit man Kaffee als Genussmittel ansieht. Wenn ein Kaffee als Getränk betrachtet wird, das man sich morgens zum wach werden genehmigt oder mal zum "Kuchen" ist das eine andere Art der Wertschätzung als wenn man es zelebriert und sich mit der Thematik tiefer auseinander setzt.
Ich für meinen Teil bemesse Kaffee nicht so einen hohen Stellenwert bei, als dass ich den Zusatzaufwand einer Siebträgermaschine in Kauf nehmen würde. Der Kaffee sollte schon schmecken und nicht 0815 sein aber da reicht mir ein vernünftiger Vollautomat mit vernünftigen Bohnen für meine Bedürfnisse aus.
 
Naja ich sehe den Trend eher umgekehrt.

Media Markt hat seit 2-3 Jahren wieder große Boliden im Programm. Man bekommt dort inzwischen auch ECM, Rancilio, Lelit und Co.
Kleine Haushaltsmaschinen kommen seit Mitte der 90er, Anfang 2000 auch wieder verstärkt auf den Markt. Davor gab es praktisch nur Gastromaschinen für zuhause.
Inzwischen gibt es durchaus einiges am Markt mit kleinen Haushaltstauglichen Boilern und Abmaßen.

Zumindest in Bezug auf Espresso kann man nicht mit anderen Vergleichen.
Das ist wie wenn man ein Auto mit einem 50km/h Roller vergleicht.
JA beide fahren, sind aber doch komplett anders.


Ich muss den Kaffee nicht trinken. Meine Empfehlung war nur bei einem Budget von 800 euro durchaus mal über den Tellerrand zu sehen.
Wenn es nur um Kaffee geht würd eich sogar komplett reduzieren auf eine gute Mühle, guter Wasserkocher und Handaufguss.
Geht schnell, macht kein Dreck kostet nix, und ist vom Utnerschied so wie wenn ich richtige Coca Cola mit der Aldi Cola vergleiche.
Wenn es nur darum geht seinen Coffein Junk zu befriedigen tuts auch jeden Tag ne Thomapirin oder gleich ne Dose Red Bull ^^ ;-)


Wenn man mir erzählen will eine 11 Jahre alte Brühgruppe aus einem Vollautomaten hat keinen Einfluss auf den Geschmack :rolleyes::popcorn:

Wie lange läuft den ein "Espresso" bei de rMaschine durch? Dank Italien wurde mal die Spezifikationen für Espresso im klassischen sinne festgelegt.
Hier laufen in 25 Sekunden ca 25ml Flüssigkeit durch bei etwa 90 Grad.
Ich kenne nur Vollautomaten in denen in 10 Sekunden 30-40ml durchlaufen ^^
(außer Quickmill 5000)
 
Wer redet hier von Espresso?!
 
Auf einmal kommt einer daher und fängt an von Espresso zu labern obwohl es hier um normalen Kaffe geht.

@b3nn1_thereal Und ja natürlich hat eine alte Brühgruppe bestimmt irgendwann mal einen einfluss auf den Geschmack...Aber besser als ne normale Filterkaffeemaschine mit Bohnen von Tchibo oder sowas ist mein VA mit ordentlichen Bohnen aus Italien mit Sicherheit.
Und Espresso mache ich damit nicht, weil mir dazu die Bohnen fehlen und ich den dann auch lieber aus einer entsprechenden Espressomaschine mag. Davon hat hier aber keiner geredet...
Wieso du ´damit anfängst kannst nur du beantworten
 
Ich hatte ne Siemens EQ5 (Milchsystem war sehr anfällig), und jetzt seit einem halben Jahr die EQ6 (gab es beim Expert für ~650€ als Aktion) und bin mit ihr sehr zufrieden.

Ich trinke aber Hauptsächlich Capo und Latte -> Milchkaffees

afaik ist der einzige Unterschied zwischen der 300 und 700er dass man mit der 700er zwei Kaffees gleichzeitig machen kann (der Bar wo verwendet werden waren afaik gleich).
 
Also ich habe seit einem halben Jahr die Amazon.de: Melitta E970-205 Eleganter Kaffeevollautomat Caffeo CI Special Edition, Isolier-Milchbehälter, 15 bar, Hochglanz-Lackierung in Edelstahloptik

Bin mit dieser sehr zufrieden. Man kann Einstellungen (Menge und Stärke) auf Namen hinterlegen, Brühsystem komplett herausnehmbar und man hat zwei Kammern für Crema und Espresso Bohnen zum Beispiel. Nachteil Sie ist etwas laut aufgrund des Mahlwerks und der Wassertank könnte echt größer sein. Aber sonst durchdachtes System, auch für die Reinigung der Milchdüse + Dose.

Wichtig ist man muss seinen Vollautomat pflegen, dann hat man auch lange etwas davon. Ich spüle die Brühgruppe einmal die Woche komplett durch und entferne Kaffeereste. Somit sieht Sie nach einem halben Jahr vieler Benutzung immer noch aus wie neu. Kenne aus dem Freudeskreis einige die immer Ihre Maschinen einschicken müssen und wenn man fragt ob die Brühgruppe denn mal rausgenommen wurde, bekommt man Antworten wie " Was muss ich rausnehmen?" :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist man muss seinen Vollautomat pflegen, dann hat man auch lange etwas davon. Ich spüle die Brühgruppe einmal die Woche komplett durch und entferne Kaffeereste. Somit sieht Sie nach einem halben Jahr vieler Benutzung immer noch aus wie neu. Kenne aus dem Freudeskreis einige die immer Ihre Maschinen einschicken müssen und wenn man fragt ob die Brühgruppe denn mal rausgenommen wurde, bekommt man Antworten wie " Was muss ich rausnehmen?" :fresse:
Wenn ich jetzt nicht gänzlich falsch informiert bin sollte man das bei Geräten mit entfernbarer Brühgruppe eigentlich täglich tun...

Grüße
Thomas
 
Kommt das evtl. auf Anzahl der Bezüge an? Ich hab das gehört bei 'ner Bekannten die ihre im Büro hat. Da gehen pro Tag 30-50 Tassen durch. Die entnimmt die Brühgruppe tatsächlich täglich. Ich selbst hatte wie bereits weiter oben erwähnt nie eine mit entnehmbarer Brühgruppe.

Grüße
Thomas
 
30-50 Tassen am Tag entsprechen aber in einem privaten Haushalt schon der Menge die da in einer Woche sonst durch geht. Passt also.
 
Es geht ja nicht nur um das spühlen vor oder nach der Stanbyphase. Es fällt auch immer was vom Kaffeesatz in der MAschine daneben und das kann man eben auch alles einfach reinigen wenn man die Brühgruppe entfernen kann, was bei Jura z.B. einfach kaum möglich ist.
Bei meiner Saeco mache ich eine Klappe auf per Knopfdruck, nehme die Brühgruppe raus, halte die unter lauwarmes wasser und entferne alles an Kaffeepulver.
Dann kann man da sogar easy noch Dichtungsringe tauschen wenn die mal porös werden, und einfetten kann man auch alles mega einfach. Man kommt auch dann an alle wichtigen Stellen ran wo sonst noch Kaffeesatz oder trockenes Kaffeepulver daneben gegangen sein könne. Die Reinigung ist so denkbar einfach!
Ich lasse dann, wenn ich dran denke bzw wenn ich viel Kaffee getrunken habe, 1 mal die Woche das Reinigungsprogramm laufen und entkalke 1 mal im Monat (auch wenn ich dran denke).

Daher würde ich mir auch einfach NIEMALS eine Jura maschine kaufen, es sei denn da hat sich inzwischen was geändert. Ansonsten darf da einmal im Jahr der Techniker kommen und das Teil auseinander nehmen für ne Reinigung, was dann mal eben auch so um 80-100€ kosten dürfte.

Vollautomaten sind also definitiv nicht schlecht und vor allem schön vielseitig und lange haltbar, wenn man gut damit umgeht. Aber das ist ja auch irgendwie bei allen Kaffeemaschinen wohl so.
 
Kommt das evtl. auf Anzahl der Bezüge an? Ich hab das gehört bei 'ner Bekannten die ihre im Büro hat. Da gehen pro Tag 30-50 Tassen durch. Die entnimmt die Brühgruppe tatsächlich täglich. Ich selbst hatte wie bereits weiter oben erwähnt nie eine mit entnehmbarer Brühgruppe.

Grüße
Thomas

Okay bei der Menge macht das ja Sinn, aber bei mir kommen 5-6 Tassen am Tag zusammen und da reicht es locker Kaffeerückstände einmal in der Woche zu entfernen. Für die Reinigung und Entkalkung erinnert einen ja die Maschine automatisch.
 
Auf einmal kommt einer daher und fängt an von Espresso zu labern obwohl es hier um normalen Kaffe geht.

@b3nn1_thereal Und ja natürlich hat eine alte Brühgruppe bestimmt irgendwann mal einen einfluss auf den Geschmack...Aber besser als ne normale Filterkaffeemaschine mit Bohnen von Tchibo oder sowas ist mein VA mit ordentlichen Bohnen aus Italien mit Sicherheit.
Und Espresso mache ich damit nicht, weil mir dazu die Bohnen fehlen und ich den dann auch lieber aus einer entsprechenden Espressomaschine mag. Davon hat hier aber keiner geredet...
Wieso du ´damit anfängst kannst nur du beantworten

Ein Siebträger ist rein vom Prinzip nix anderes wie ein Vollautomat, nur das dort die Brühgruppe frei liegt und der Kaffee Manuell in die Brühgruppe kommt.
Rein technisch gesehen ist ein Vollautomat nix anderes wie ein Siebträger, nur dass dort eben die Siebträgerhalterung aus Plastik ist, der eigentliche Siebträger aus Plastik usw.

Die richtige Maschine für Brühkaffee kann sicher mindestens genauso guten Kaffee produzieren im Vergleich zu einem VA.

Hier empfiehlt ja auch keiner einen Medion PC für einen Gelegenheitsspieler, nur weil er ausreichen würde...
Denke 90% hier würden dann auch was kritisieren an der Grafikkarte, dem Mainboard was vielleicht Ultra billig und schon 2 Jahre alt ist, Netzteil ohne Zertifizierung, billige Lüfter, usw....
Vollautomat = billiger Fertig PC von der Stange
Siebträger = individuell gefertigter PC oder mindestens gute Stangenware

Über Sinn und Unsinn brauchen wir uns bei einem Gerät, was mehrere 100 Euro kostet und lediglich für die Produktion eines Getränkes im 100ml Bereich zuständig ist nicht unterhalten.
Den besten reinrassigen KAffee bekommt man immer noch für ne Ausstattung die unter 100 Euro kostet.

Brühsystem von Hario, Aeropress oder Co
Wasserkocher
Digitalwaage
Thermometer
 
Hatten bisher in der Familie :

ca 2J. Delonghi Vollautomat (Hab ich damals öfter Zerlegt und komplett gereinigt, war einer der ersten Automaten und lief soweit, aber Innenleben war echt auf dauer ekelhaft)
ca 4J. Saeco Vollautomat (Diese Marke hab ich gefressen, Maschine 2 mal bei der Reperatur und am Ende dann ein neues Austauschgerät erhalten, aber selbst da hatte ich auch wenns recht günstig war nach kurzer Zeit ne zweite Maschine als Ersatzteillager hier)
ca 5J. Jura One Touch 9 (Schwiegereltern haben diese, nach wie Vor Top, war Ende 2016 bei Jura im Service und was mir da wirklich gefiel: Pauschalpreis egal was defekt ist und Verschleißteile werden Grundlegend getauscht.
ca 3J. Graef Siebträger ES91 (Ein Traum, aber meiner besseren Hälfte leider zuviel Arbeit und Anfang 2016 dann auch defekt.)
Seit Anfang 2016 Jura Z6 Carbon: Kaffee, Pflege, Funktion einwandfrei bisher... :-)

Auch in meinem Bekanntenkreis sind die meisten mittlerweile bei Jura gelandet, aber Qualität hat halt leider seinen Preis...
Kannst dir mal die E8 anschauen, liegt etwas über den 800 € aber da hast wirklich was vernünftiges.
 
Die Z6 hab ich mal eingehend inspiziert da die möglicherweise bei uns mal als Ersatz kommt. Produkte werden gut zubereitet. Ziemlich gut fand ich übrigens die neue Reinigung des Milchsystems. Das mit dieser Plastikschale, den damit vorgegebenen Mengen an Reiniger und dass alles mehr oder weniger automatisch läuft. Reinigung des Milchsystems ist bei uns im Haus so'n neuralgischer Punkt bei dem gern geschludert wird. Es wird sich viel zu oft drauf verlassen, dass die "Cappuchino Spülung" hier alles erledigt. Tut sie aber nicht wirklich ;)

Grüße
Thomas
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh