wo? hier?
da kannst du auch auf den parteitag der CSU gehen und dich über die viele zuwanderung beklagen
ich meine, was hast du
wirklich gemacht? wenn du informieren willst, musst du die breite masse informieren und nicht die, denen das eh klar ist.. wenn du kein geld hast, dir sendezeit in den medien zu kaufen, dann solltest du zumindest von tür zu tür gehen und den gemeinen trottel über deine ansichten in kenntnis setzen - alles andere erfüllt nicht im entferntesten den anspruch, den du hier vorredest..
weil die alle keine akute bedrohung sind
ähm, killerspiele-spieler und kinderschänder!?!
also ich finde überwachung ok, wenn sie
...
-mein recht auf informationelle selbstbestimmung nicht verletzt wird(ich bestimme wer daten über mich hat und wofür sie verwendet werden)
das kannst du nicht in allen belangen.. der staat hat daten über dich, was du nicht legal verhindern kannst (geburtsurkunde, einwohnermeldeamt, ...) und allein durch deine bloße existenz in der gesellschaft gibst du daten von dir preis, auch wenn du das nicht willst.. jeder kann und darf dich auf der straße sehen, deine route verfolgen, sehen wo du wohnst, was für geschäfte du besuchst... deine forderung wäre ja, dass alle sich von dir wegdrehen müssten, sobald du auf die straße gehst, wenn du es willst
dieses recht auf informationelle selbstbestimmung gilt im grunde nur für informationen, die du selber gezielt preisgibst.. d.h. wenn du einer firma deine bankdaten mitteilst, darf sie diese nicht an dritte weitergeben, wenn du es nicht willst - das ist sicher nachvollziehbar.. aber jeder darf sich selbst informationen über dich beschaffen, solange er keine anderen gesetze verletzt.. in dem sinne verstößen kameras z.b. nicht gegen diese selbstbestimmung, da du ja selbst bestimmst, dass du in diese einrichtung gehst, wo dich jeder sehen (und filmen) kann.. der datenschutz greift erst, wenn überwachungsmaterial an dritte weitergegeben wird - das verstößt gegen geltendes recht..
alle anderen punkte sehe ich natürlich genauso
- allerdings sind sie so allgemein, dass man konkrete einzelfälle unterschiedlich auslegen kann.. allerdings bin ich der meinung, dass nicht die überwachungstechnologie an sich einen potentiellen verstoß gegen diese grundsätze darstellt, sondern immer nur die verantwortlichen leute ("an der macht").. daher bin ich natürlich nicht gegen eine stärkere, transperentere kontrolle des überwachungsapparates, aber in den kameras sehe ich nicht das problem..
ist zwar schon etwas her, dass du das gepostet hast, aber: meinst du das ernst?
tja, helden sterben
- das problem des idealismus ist das praktische leben.. als "praktizierender" idealist ist man immer fehl am platz, man wird immer an der masse scheitern, entweder zerbricht man daran emotional oder man wird als hexe verbrannt
- so oder so, wenn man der gesellschaft irgendwie "voraus" ist, hat man keine chance sie davon zu überzeugen, denn sie ist einfach anders
ok, mag sein, dass die geschichte dem heldenhaften märthyrer irgendwann recht gibt, aber was hab ich denn davon, mich für die geschichte zu opfern!?
ich meine, ein gewisser egoismus ist an dieser stelle durchaus angebracht (für mich jedenfalls), denn
aufopferung setzt irgendwie eine verbundenheit mit den "unwissenden" voraus, mit einem glauben an das gute und blablablabla - drauf geschissen! - ich seh das eher realistisch.. ich fühle keine große verbundenheit mit den debilen affen, die vor dem fernseher vor sich hinfaulen, es reicht schon, wenn ich hin und wieder mit ihnen diskutiere
.. ich bin der meinung, jeder sollte für sich selbst verantwortung übernehmen und das nicht irgendwelchen idealisten überlassen (nur mal btw.: lenin und hitler waren zweifellos idealisten auf ihre art
)..
wer nicht in der lage ist, sich selbst kritisch eine meinung zu bilden, dem muss ich nicht unbedingt meine aufschwatzen, so viel sind die mir echt nicht wert...