Kaufberatung/Absegnung

Thisor

Experte
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06.08.2016
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Hey,
ich bin relativ neu in diesem Gebiet und hoffe das ich danach etwas schlauer bin.
Zur Zeit fotografiere ich mit meiner Samsung Note 4-Kamera und möchte den so langsam ablösen. Das ganze ist ein kleiner Hobby und hauptsächlich wird fotografiert wenn ich im Urlaub bin oder ein Ausflug unternommen wird. Fotografiert werden Landschaften, Tiere.. und Personen^^.

Ich habe mich etwas im Netz eingelesen aber weiß nicht ob meine Entscheidung auch die richtige für mich ist.
Erster Gedanke war zuerst ein DSLR zu kaufen. Digicam´s können ganz nett sein, aber es ist nicht so ganz das was ich will. Erfahrungen konnte ich bisher mit der Canon 1000D sammeln und war am überlegen ob die Canon 700D bzw die 750D die nächste sein solle.

Dann bin ich auf Bridge-Kamera´s zugestoßen. Was ich bisher darüber gelesen habe, fand ich doch ganz nett. Wenn ich es richtig verstanden habe, bieten sie heutzutage eine relativ gute Qualität an. Die ziemlich nah einer DSLR liegend. Einziges "Manko" sind die nicht-austauschbaren Objektiven. Dazu nachher mehr.

Zugegeben bin ich noch ein Frischling was fotografieren angeht und habe auch mit den Gedanken gespielt ob meine erste Kamera nicht eine Canon 350 für den Einstieg sein soll. Jedoch will ich mich nicht über verrauschte Bilder ärgern und vor allem mag ich nicht 2 mal kaufen müssen. Es sollen aber auch keine 5000€ investiert werden, wo ich gleich alles hab.^^
Was ich mir von der Kamera wünsche ist natürlich gute Qualität. Aber sie soll vor allem authentische Farben liefern. Wenn ich Abends mit der Note 4 fotografiere ist das Bild entweder dunkel oder auch mal schwarz, gepaart mit schlechter Qualität. Oder sie verfälscht auch mal die Farben. Gemeint ist, dass die Bilder die Abends aufgenommen werden aussehen, als wäre es Nachmittags. Dabei würde ich, wenn der Himmel dunkel-blau ist, den auch so auf dem Foto haben wollen.
Nun zu den nicht-austauschbaren Objektiven:
Ich weiß nicht inwiefern ich mich damit beschäftigen soll - da ich auch nicht weiß was für mich infrage kommt. Der Wunsch ist, dass so wenig wie möglich rum geschleppt werden muss. Idealfall wäre natürlich nur ein einziger. Zudem bin ich zur Zeit auch nicht bereit für eine Objektive 500€ zu zahlen.

Die Kamera die mich (vom lesen) überzeugt hat, bzw wo ich denke was für meine Ansprüche am besten geeignet wäre, ist die Panasonic Lumix fz1000. In den Händen konnte ich sie leider noch nicht halten. Werde morgen mein Glück in ein-zwei Elektro-Geschäften versuchen. Dafür konnte ich aber schon mal eine 700D & eine 750D in die Griffe nehmen. Zumindest der Body von der 700D scheint so ziemlich perfekt in meinen Händen zu liegen.

Nun seid ihr gefragt:
Was würdet ihr mir empfehlen? Was sollte ich mir anschauen? Sollte ich doch zur DSLR greifen?
Bin ich mit der Lumix fz1000 bestens bedient? Kommt ein Nachfolger auf den ich warten sollte? Fraglich wäre hier einzig der Kostenpunkt.
Budget liegt +/- 800€.
Was bisher nie zwingend erforderlich war, ist eine Video-Funktion. Was aber auch zugleich bedeuten würde, dass für mich das Betriebsgeräusch der fz1000 uninteressant ist.
Oder ist eine andere Kamera für das Budget bessere geeignet? Ganz weg von Bridge-Kameras? Zur 700D greifen? Evtl haben andere Marken auch tolle Produkte :)

Freue mich auf eure Meinungen :)
 
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Ich würde mal sagen grundsätzlich bist du bei Canon richtig wenn der Preis für Objektive eine Rolle spielt. Mit einer 700D oder einer 750D im Kit machst du wenig falsch, das kannst du im Telebereich mit einem EF-S 55-250mm IS STM (für Zoo/Tiere) und für Portraits/Lowlight mit einem EF 50mm 1.8 STM oder einem EF-S 24mm 2.4 STM (so als "immerdrauf"-Festbrennweite) erweitern.
Eine 700D im Kit bekommst du neu für ~500€, eine 750D wäre bei ~650€. Die Objektive liegen bei ~165€ für das 55-250, die Festbrennweiten bei 110€ bzw 145€. Die Preise sind etwas relativ weil es immer mal wieder Promo- oder Cashback-Aktionen gibt (z.B. aktuell für Studenten). Consumer - Canon Deutschland
Daneben lohnt sich Gebrauchtkauf ...

Die 750D ist dabei die modernere Kamera, während die 700D etwas veraltet ist was das AF-System angeht. Dazu bietet die 750D die Möglichkeit, Bilder direkt aufs Smartphone zu übertragen; Verwende ich zwar nur sporadisch, ist dann aber sehr praktisch.

Wenn das mit dem Objektive wechseln nichts für dich ist (denk dran du musst nicht immer alles mitnehmen!) dann ist so eine Bridge nicht so übel, die FZ1000 wäre naheliegend. Der elektronische Sucher ist nicht für jeden was, da kann's schnell zwischen Begeisterung und Abscheu schwanken ;) Die FZ1000 verfügt über einen für Bridgecams großen 1"-Sensor und einen Zoombereich der der Kombination 18-55+55-250 gleich kommt. Was Gewicht und Größe angeht, gibt sich beides nicht viel. Alternativ gäbe es hier noch von Canon die Powershot G3X in etwas kompakter, mit mehr Zoombereich.
Was sowohl Superzoom-Bridgekameras wie auch Superzoom-Objektiven für Systemkameras (Spiegelreflex und Spiegellos) gemeinsam haben ist die Abbildungsleistung, die ist ... nicht so berauschend. Oder generell gesagt: Weniger Zoom, bessere Qualität. (Es gibt Ausnahmen, die die Regel nur bestätigen ;) )

Wenn du's komplett kompakt haben willst wäre eine Sony RX100 oder eine Canon G7X eher was für dich. Die Kameras sind sehr kompakt und bieten gute Bildqualität, auf Kosten des Zoombereichs und der Flexibilität.
 
Danke für deine Antwort! :)
Ich fand deine Interessant, gefragt habe ich mich wieso die 750D doch näher gelegt wird und was gegen die fz1000 sprechen sollte.

Nun war ich im MM und in die Hände genommen habe ich erstmal die Sony RX100. Scheint eine gute Digi-Cam zu sein, was ich mir aber nicht wünsche.
Ebenfalls habe ich auch die Canon G7X zur Hand genommen und fand den in der Hand liegend, aber auch was das Zoomen angeht, besser als die Sony RX100. Beide kommen aber nicht auf meine Liste. Die Powershot G3X muss ich gestehen habe ich nur angesehen statt sie in die Hände zu nehmen, hat mich nicht angesprochen.

Die fz1000 hatten sie zwar nicht da stehen, dafür die Sony RX10. Habe immer wieder verschiedene Sachen rangezoomt und fotografiert. Nun weiß ich was mit " Elektronischer Sucher - Fluch oder Segen" gemeint ist. Ich denke, ich bin doch leicht abgeneigt davon! :d Der Fokus kann sich mal ändern wenn man eine nicht ganz so ruhige Hand hat und dann hat man nicht das gewünschte Foto, welches man evtl doch gern hätte.
Also habe ich mir zum Schluss nochmal die 700D und die 750D zur Hand genommen. Weiß nicht ob es daran liegt, dass ich nun die 750D bevorzuge (da hier gelesen das sie neuer und so ist) aber diesmal hatte ich das Gefühl, dass sie zum knipsen doch besser in der Hand liegt als die 700D. Zudem sind die Tasten nicht so klein und sieht somit nicht ganz so billig aus. Probieren konnte ich sie leider nicht, da die Batterie leer war.

Du hast oben 2 Verschiedene Objektive mit Preisen angegeben. Nun frage ich mich wieso. Es liegt doch bereits die 18-55mm f/3.5 -5.6 IS STM-Objektive dabei (zugegeben, ich kann mit den Werten/Begriffen wie Festbrennweite noch nichts anfangen und somit auch nicht zuordnen was das zu bedeuten hat - werde gleich mal die SuFu benutzen müssen). Aber ist die nicht Empfehlenswert oder so? Dann könnte ich auch nur den Body kaufen und dann jeweils 1-2 Objektiven dafür.
By the way: Interessant fände ich auch noch Makrofotografie. Müsste dafür eine Zusätzliche Objektive dafür her halten oder würde eine 18-55mm ausreichen?
Da ich Student bin, ist Canon wegen den Aktionen bevorzugt :d
 
Habe mich jetzt etwas weiter damit beschäftigt und einiges rausgesucht. Allerdings gibt es offene Fragen. Erstmal zu den Sachen die ich mir rausgesucht bzw die "besten" Angebot für das Budget rausgesucht habe. Die Preise sind nicht von der Homepage.

Option 1:
Als Body:
- Canon 750D = ~520€
oder
-Canon 760D (bevorzugt) = ~560€

als Tele die:
- EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM = 160€

Und eine Festbrennweite, 3 Festbrennweiten für die ich mich nicht entscheiden konnte und ich nicht weiß ob sich der Aufpreis rechtfertigt:
- EF 50mm 1:1.8 STM 115€
- EF 40mm 1:2.8 STM 203€ (persönlicher Favorit, aber evtl doch etwas über dem Budget)
- EF-S 24mm 1:2.8mm STM 150€

Frage ist ob ich mit den beiden Objektiven für´s erste gut bedient bin oder ein Kit erforderlich ist. Ich vermute mal nein, da ich ja eine Festbrennweite dann drauf haben werde.
Falls doch habe ich für die 750D folgende Kit´s rausgesucht:
1. 18-55mm IS STM = ~570€
2. 18-55mm + 75-300mm f/4-4.5 III = ~800€
3. 18-55mm + 55-250mm f/4.0-5.6 = ~820€

Bei den letzten beiden kann ich aber die obigen Objektiven nicht kaufen da sie das Budgetlimit sprengen.

Für die 760D würde nur ein Kit infrage kommen, und zwar dieses hier:
- 18-135mm IS STM = ~800€
Auch hier wäre ich außerhalb des Budgets.

Welche Kombi ist empfehlenswert? Bin natürlich für neues offen :)
 
Die STM-Objektive sind den älteren Versionen wie dem "75-300mm f/4-4.5 III" vorzuziehen, weil schlicht in jeder Hinsicht besser.

Weil du gefragt hast...die Kitobjektive sind "Standardzooms" und decken den größten Bereich ab, den man für zum fotografieren braucht. Da geht es von Weitwinkel bis zum leichten Tele für Portraits. Die Telezooms gehen von diesem Bereich ab in den Telebereich, sind also eher eine Ergänzung, die man dann mitnimmt wenn man auf Naturfotos aus ist oder entfernte Objekte "ranholen" will.
Das 18-135 deckt einen Teil des Telebereichs mit ab und ist so ein klassisches "mein einziges Objektiv das die Kamera nie verlässt". Wobei das auch für viele 18-55-Kitzooms gilt. Gemeinsam ist den Kitobjektiven dass sie im Kit/Bundle einfach ein gutes Stück weniger kosten.

Die 750D und 760D unterscheiden sich im Bedienkonzept, ich würde mittlerweile die 760D bevorzugen, da man mit dem Schulterdisplay Strom sparen und den Tasten viele Einstellungen schnell wechseln kann, was über das Quickmenü einfach länger dauert. Auf der anderen Seite kann man mit der 750D auch schnell mal zwischen P-Av-Tv-M wechseln ohne die linke Hand vom Objektiv zu nehmen.

Was du auch machen kannst ist das Kit kaufen und das 50mm 1.8 am Anfang dazu zu nehmen, und die Gestaltungsmöglichkeiten einer lichtstarken Festbrennweite auszuloten; Damit kannst du dann per Schärfe/Unschärfe freistellen.

Makros kannst du recht kostengünstig mit Retroadapter, Makroringen oder Nahlinsen aufnehmen. Dafür brauchst du erstmal kein spezielles Objektiv.
 
Dann werde ich wohl zum Kit greifen. Auch ich bevorzuge die 760D :)
Was ich noch gefunden habe ist eine 760D mit einer 18-55 IS STM für 50€ günstiger. Allerdings hört sich die 18-135mm Variante verlockender an.
Da ich quasi am Budget-Limit angekommen bin, werde ich mir das 500mm 1.8 Objektive evtl zu Weihnachten wünschen :p

Gibt es irgendwelche extras oder so die ich Berücksichtigen/mitbestellen sollte oder irgendwas empfehlenswertes?
Eventuell ein Handbuch oder so?
 
Also meine persönliche Meinung ist, dass mir das 18-135 zu groß/schwer wäre, 204g vs 481g zum immer rumtragen...naja, und für das gebotene auch etwas zu teuer. Aber jedem das Seine ;)

Anleitungsbücher...bin ich nicht so der Fan von, gerade weil alles auch genau so im Handbuch steht, dazu gibt es zu den Canon-DSLRs zahlreiche Youtube-Tutorials und Videos. Meistens sind auch noch irgendwelche Tutorial-CDs mit Kurs usw. dabei; Interessiert mich jetzt weniger.
 
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Args, dann doch umgekehrt? Ich werd´s mir überlegen was für mich infrage kommt :)
Aber eine Frage hätte ich doch noch zum Schluss, in deinem ersten Beitrag war ja die Rede von einer Festbrennweite. Und wenn ich es nun richtig verstanden habe, ist das ja praktisch eine Objektive die man durchgehend benutzt außer bei ausnahmen. Das Objektive mit 18-55mm würde einzeln etwa 300€ kosten und beinhaltet ja quasi die 50mm. Wäre dann die 50mm nicht rausgeschmissenes Geld oder machen es die f1.8 mit der Lichtstärke das wesentliche aus?

Ich würde zusätzlich noch Retroadapter, Makroringen oder Nahlinsen, also eins von den dreien noch mit bestellen. Worin unterscheiden die sich? Preislich nehmen die sich ja nicht viel und optisch sind sie alle rund und schwarz :d Naja, zumindest die meisten.
Könntest du grad eins empfehlen? :)
 
Moment, nicht durcheinander werfen. "Immerdrauf" ist für jeden etwas anders. Ich hab mit einer 700D mit EF-S 18-200 IS angefangen, also einem Superzoom, und bin mittlerweile meistens entweder mit einer 6D + 24-70 F4 oder einem 35mm 1.4 unterwegs, also einem sehr kleinen bis "kein Zoombereich".
Festbrennweiten haben nur wie dein Smartphone nur eine Brennweite, dafür sind sie (meist) gut korrigiert und extrem scharf, und haben dazu eine höhere Lichtstärke, womit du selektiv Schärfe/Unschärfe erzeugen kannst oder bei schlechten Lichtbedingungen fotografieren.
Das Standardzoom kannst du für eine Vielzahl an Motiven verwenden (das 18-135 oder andere Universalobjektive auch), was für Ausflüge, Städtereisen, Landschaft und verschiedene Detailaufnahmen reicht.

Und was man bevorzugt und auf was man im Ausnahmefall wechselt...pure Typsache. Eine von meinen Schwestern fotografiert ausschließlich mit dem 18-55 IS STM (außer ihr Freund oder ich schwätzen ihr was anderes zum ausprobieren auf), die Andere verwendet meist das 40mm 2.8 Pancake (weil's so gut zur ihrer 100D passt). Sprich: Du musst deinen Weg selbst finden ;)

Was Nahaufnahmen angeht, spielt die Brennweite eine untergeordnete Rolle. Da kommt es an aus welcher Entfernung du etwas "maximal groß" abbilden kannst. Den Abbildungsmaßstab kannst du mit den drei Methoden verändern; Ich hab leider noch nicht alle durchprobiert, würde aber mittlerweile zum Makroring tendieren.

Was das Ganze kostet...das 18-55 IS STM kostet gerade bei Amazon 152€, das 50mm 1.8 STM 114€, das 18-135mm 365,95€.

Wenn du dir mit den Brennweiten unschlüssig bist:
https://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf
Brennweiten Simulator – Sony Alpha Blog
Brennweiten - Kleine-Fotoschule.de | Entdecken Sie die faszinierende Welt der Fotografie
Lichtstärke - Kleine-Fotoschule.de | Entdecken Sie die faszinierende Welt der Fotografie

Ich weiß nicht wie du bestellungsmäßig tickst, aber du kannst prinzipiell auch so vorgehen, dass du dir zuerst ein Kit kaufst, und dann in die richtung erweiterst wo's "wehtut" ... also bei dunklen Gegebenheiten und Menschen/Portraitfotografie eher Richtung Festbrennweite, für mehr Tiere/Tele/Entferntes eher ein Tele dazu.
Wo ich mir recht sicher bin: Vom Smartphone kommend hast du auch NUR mit dem Kit schon viel zu spielen und lernen :)

€dit: Was du dir auf jeden Fall bestellen solltest ist eine SD-Karte falls du keine rumliegen hast! Was in der Kategorie tut's auch schon, keine extraschnellen Karten aufschwätzen lassen solange du nicht filmst ... https://www.amazon.de/SanDisk-Ultra-80*MB-Class-Speicherkarte/dp/B014IX02KC
 
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Bin bisher noch nicht komplett fertig mir die Links durchzulesen (lese jeden Unterpunkt durch :d ).
In der Rezession von der 18-135mm beklagen sich einige über unscharfe Bilder, dabei hatte ich mich eigtl dafür entschieden.
Allerdings sind die Beiträge von den unzufriedenen Kunden etwa von 2013. Die positiven feedbacks sind dagegen aktueller.
Wurde dies überarbeitet oder so? An Zufall glaube ich hier weniger :p
 
"Unscharfe Bilder" können verschiedenste Ursachen haben. Das geht von "Objektiv ist Mist" los, kann aber auch ein verstelltes Autofokussystem sein oder der Fotograf hat auf was anderes scharf gestellt oder die Belichtungszeit ist einfach zu lang (Bewegungsunschärfe oder "mikroverwackler") usw oder überzogene Erwartungen.

Einige Messungen zum Vergleichen:
https://www.dxomark.com/Lenses/Cano...F35-56-IS-STM-mounted-on-Canon-EOS-750D__1010
https://www.dxomark.com/Lenses/Cano...F35-56-IS-STM-mounted-on-Canon-EOS-750D__1010

Insgesamt schneidet das 18-55 etwas besser ab, ist aber kein Wunder. Aber wenig was DXO-Mark so misst ist tatsächlich praxisrelevant...also die Wertung und die absoluten Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Für den Vergleich von zwei sehr ähnlichen Kombinationen taugts dann schon oder wenn man wissen will, wo jetzt ein Objektiv seine besten Leistungen bringt sind die Messungen auch hilfreich.
 
Dann kann ich quasi mit allen Objektiven unscharfe aber zugleich auch scharfe Bilder schiessen, oder?
Die Zahlen unterscheiden sich ja kaum. Aber wie sehr sich diese kleinen Unterschiede auf den Bildern zeigen lässt, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube ich würde dich doch drum bitten mir eins von beiden zu empfehlen, zu welchem ich dann auch zugreifen werde.
 
Ich würde dir das 18-55 IS STM empfehlen. Einfach weil es einen Tick schärfer ist und durch das niedrigere Gewicht portabler.
 
Alles klar :) Danke für deine Hilfe!

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Beim Makroring kann ich bei der Wahl nicht viel falsch machen, oder? :d
 
Am besten ein Set kaufen...dritthersteller tun's auch, solange die Kontakte durchgeleitet werden...so viel kosten die nicht.
 
Na, jetzt wirds doof, sorry.

1. Die Preise variieren doch etwas mehr als Gedacht:
https://www.amazon.de/Automatik-Zwi...d=1474315674&sr=8-1&keywords=makroringe+canon
https://www.amazon.de/Automatik-Zwi...004KQF0LE/ref=cm_cr_arp_d_pdt_img_top?ie=UTF8
https://www.amazon.de/Automatik-Zwi...d=1474315674&sr=8-7&keywords=makroringe+canon
https://www.amazon.de/Makro-Zwische...d=1474315674&sr=8-5&keywords=makroringe+canon
Muss die Preise mit den Retroadaptern verwechselt haben.

2. Wenn ich nur auf die Rezessionen achte sind die "teuren" empfehlenswerter. Wollte mir jetzt nicht unbedingt die 60€ Variante bestellen aber das Ding lebt ja quasi nur von guten feedback´s.
War mit "nicht so teuer" die Relation auf die Kamera gemeint? Wäre ja günstig so gesehen, da Verhältnis von knapp 1:15.

3. Passen die EF/EF-S Ausnahmslos auf die 760D? Oder muss ich auf EOS achten?
 
Also "nicht so teuer" ist im Vergleich zu einem reinen Makroobjektiv gedacht. Versandhandel hat den Vorteil, dass wenn der Kram mies ist du innerhalb von 14 Tagen trotzdem austauschen kannst...

Auf die 750D und 760D kannst du jedes EF und EF-S-Objektiv verwenden. Was du nicht verwenden kannst sind EF-M-Objektive.
 
Achtung auf Amazon sind gerade ETLICHE unseriöse bis kriminelle Anbieter unterwegs, die Ware verkaufen die sie nicht besitzen und dann das Geld an Amazon vorbei erschleichen wollen...ich wäre bei Amazon Marketplace gerade extrem vorsichtig, gerade wenn das Angebot so sagenhaft oder unglaublich ist. Das schließt die Deals von Amazon selbst natürlich aus.
 
Meinerseits nicht. Hatte daher auch den Satz " Evtl haben andere Marken auch tolle Produkte " hinzugefügt. :)
 
Ich würde heute jedem Einsteiger eine FZ1000 empfehlen, man hat einfach alles was man braucht und zudem ist sie mit 2.8-4.0 eben auch noch locker eine Blende lichtstärker als die Kitzooms bei DSLR und das bei kompakteren Maßen, wirklich ein fantastische Immerdabeikamera, hat bei mir das komplette DSLR Geraffel abgelöst und das nach über 15 Jahren DSLR, und ich hatte dazu auch gescheite Gläser und sehr FBs, aber einfach keine Lust mehr das Zeug zu tragen
 
Lichtstärke ist durchaus relativ, denn was die Bildwirkung und Rauschverhalten angeht müsstest du den 1"-Sensor zu APS-C umrechnen und bist dann in den Gefilden von APS-C mit Kitzooms oder den üblichen Superzoom-Objektiven. Simple Physik. Das ändert nichts daran, dass eine FZ1000 grundsätzlich ne empfehlenswerte Kamera ist.

Ich war letztes Jahr mal mit nem Bekannten unterwegs, der entweder Analoges Mittelformat oder eben FZ1000-Fotografiert und wir haben gegen Abend das selbe Rotkehlchen fotografiert...


RobinSample


Rotkehlchen

Ich denke man sieht schon nen Unterschied, aber keine der Kamera-Kombination zaubert wirklich. Das FZ1000-Foto find ich nicht übel, aber auch nicht wirklich überragend. Der Punkt ist halt: Bei der FZ1000 ist man auf das limitiert, was mit der Kamera bzw. dem Objektiv geht. Bei Systemkameras (DSLRs und Spiegellosen) kann man halt ein anderes Objektiv drauf schrauben. Entweder man will das oder eben nicht.
 
Ich war kurz davor zum FZ1000 zu greifen, wenn ich im letzten Augenblick nicht bemerkt hätt, dass der Autofokus auch gegen einen sein kann.
Schlussendlich habe ich wohl etwas zu viel recherchiert, denn die Entscheidung ist auf die 80D gefallen.

Aber auf den Bildern finde ich das von FZ-1000 authentischer, da man darauf merkt, dass die Sonne langsam unter geht.
Vllt liegt es auch daran, dass da weniger Himmel dabei ist und somit weniger LS?
 
Viel Spaß dann mit der 80D! :)


LS? Die Antwort für die verschiedenen Farben heißt "Weißabgleich".
Was ich so im Nachhinein etwas merkwürdig finde ist das Viertel links unten, da ist ja noch der Baum hintendran zu sehen, während der auf dem 6D-Bild nicht zu sehen ist. Vielleicht liegt's daran, dass wir eben nicht exakt an der selben Stelle standen...
 
Ich habe mich zwar für die 80D entschieden, aber noch nicht bestellt, da mich die Objektiven noch beschäftigen..*hust*
Den Kit gibt´s auch noch mit Nano USM Objektiven, sind diese vorzuziehen? Oder kann man das nicht so pauschal sagen?
Sind die Interessant wenn man Videos aufzeichnungen mag oder haben die auch einen Einfluss beim fotografieren?^^'
 
Es geht um das 18-135 STM / USM , richtig?
Diese sind optisch identisch, nur der AF ist verschieden und bietet der USM-Variante die Möglichkeit eines Power Zoom Adapters, der bei Videoaufnahmen eben noch genaueres fokussieren und zoomen ermöglicht. Lohnt sich also für Fotografen eher nicht.
 
Ich würde mich das STM entscheiden weil günstiger...optisch ist ja das gleiche. Ich find die Nano-USM-Variante etwas...sinnlos, hätte man den Powerzoom-Adapter nicht für das STM rausbringen können?
 
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