[Kaufberatung] Kaufberatung bei DSLR

D

DerAlchemist

Guest
Hallo. Ich bin seit längerem stiller Mitleser hier im DSLR Forum. Nun möchte ich mir selbst eine Digitale Spiegelreflexkamera zulegen. Mein Budget liegt bei ca. 1100 Euro für Body + Objektiv. Kameratasche und Stativ sind bereits vorhanden. Angetestet habe ich bereits die Nikon D3100, Canon 550D und die Pentax K-r. Mit allen drei Bodies komme ich soweit gut zurecht. Einen Markenfavoriten habe ich nicht.

Meine Frage ist nun. Welches Startpaket ist für den Preis bis 1100 Euro zu empfehlen? Über Tips würde ich mich freuen.

Danke. Thorsten
 
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Vorschlag schau dir mal Nikon D5000 an.
Wäre ein gutes Start Set wo den Zoombereich von 18-300 mit 2 P/L mäßigen sehr guten Objektiven abdeckst.
Bei dem Preis von 930 Euro bleibt dann auch noch genug für Speicherkarten und 2tem Akku.
Alternativ bietet sich auch die D90 mit 18-105er an.
Ich kann nur aber nur zu Nikon etwas Vorschlagen,wie es bei Canon,Pentax und co aussieht müssen andere sagen

Mfg
 
Danke für den Link. Bin den Thread schon vor einiger Zeit mal durchgegangen, doch leider hat mich das nur bedingt weiter gebracht, denn die Fülle an Infos erschlägt einen doch ziemlich.

Ich kann zumindest schonmal soviel sagen, dass ich Pentax DSLR's interessant finde, weil sie einen Stabi im Body haben und durch den Pentax K Mount alle Pentax Objektive verwendet werden können. Die Objektive für den Pentax Mount sind zwar etwas teurer als die der Konkurrenz, aber soweit ich das gelesen habe sind viele Objektive von hoher mechanischer und optischer Qualität. Aber das gilt natürlich auch für andere Systeme.
 
Wichtig ist mir vor allem, dass ich neben dem Body bzw. dem Kit gleich ein gutes Objektiv am Start habe, mit dem ich meine kreativen Möglichkeiten von Beginn an erweitern kann. Mir gehts dabei weniger im technische Perfektion der Bilder sondern mehr Erweiterung der Einsatzmöglichkeitend der Kamera. Daher bin etwas skeptisch am Anfang 500-600 Euro für einen guten Standartzoom auszugeben. Dachte eher an ein gutes Telezoom oder einen ordentlichen Weitwinkelzoom. Für die Standartbrennweite würde ich erstmal das Kitobjektiv verwenden.

Ist das sinnvoll? Oder sollte ich mir doch erstmal einen guten Standartzoom zulegen?
 
Mein Tipp wäre eher erst ein gutes Standartzoom was etwas mehr Brennweite abdeckt,z.b. das 18-105 bei Nikon oder etwa das 18-135 bei Canon damit du mal rausfinden kannst wo du mehr zuhause bist.
Danach kann man immer noch nach oben oder unten gehen.
Ich weis leider wie gesagt bei den anderen herstellern nicht gut bescheit aber bei Nikon z.b. ist das 18-105 der Standart Kitlinse weit überlegen,deshalb auch mein griff dazu.
 
hoii

denke als Hobbyfotograf und deinem Budget würde ich an deiner Stelle es ebenso machen ! Kit Bereich mit dem Kit Objektiv abdecken.Schätze die 300-500€ mehr für ein "tolles" Objektiv würden dir wo anders mehr Spaß machen ^^ sprich sooo viel toller werden davon die Bilder auch nicht =) vor allem wenn man selbst nicht der Profi ist ... ^^ denn der macht ja bekanntlich die Bilder =)

btw sind einige Kit Objektive sogar recht gut !

Gruß
 
Vielen Dank erstmal für eure Beiträge. Hab aber nochmal ne ganz praktische Frage. Wie sieht es denn aus wenn ich z.B. ne Nikon D3100 als Body nehme und dort das Nikon 70-300mm ranhänge und das ganze auf ein Stativ packe? Schafft des Kamerabejonett die Belastung?
 
wenn ich richtig verstehe machst du dir Sorgen ob dein Objektiv abreissen würde ? Eigentlich sollte das kein Problem darstellen. Je nachdem gibts für sehr großbe Brennweiten aber auch die Halterung fürs Stativ an dessem wo auch der Schwerpunkt ca liegt oder andere Haltevorrichtungen.

Gruß
 
@ crackhead

Ja genau hab da etwas die Befürchtung, dass das Objektiv den Schwerpunkt zu sehr nach vorne verlagert. Kann mir zwar auch nicht vorstellen, dass da was rausbricht, aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Für das Nikon 70-300mm gibt es leider keine Objektivhalterung.

Hab jetzt mal ein paar Kit +Telezoom Kombinationen zusammengestellt:

1) Pentax K-r Kit inkl. DA L 18-55mm + Pentax 55-300mm 4.0-5.8 ED
2) Nikon D3100 Kit inkl. AF-S DX 18-55mm ED II + Nikon 70-300mm 4.5-5.6 IF-ED
3) Canon 550D Kit inkl. EF-S 18-55mm IS + Canon EF 70-200 4.0 L USM

Jemand einen Tip bzw. Erfahrungen?
 
Also du musst selbst wissen welches System du haben willst...Ich habe z.B. ne Pentax K-7 und möchte keine andre...Aber BxD z.B. kommt kaum mit der klar un ich mit seiner Nikon nich. Deswegen musst du selbst wissen welche dir allein von der Bedienung besser gefällt.
 
Also du musst selbst wissen welches System du haben willst...Ich habe z.B. ne Pentax K-7 und möchte keine andre...Aber BxD z.B. kommt kaum mit der klar un ich mit seiner Nikon nich. Deswegen musst du selbst wissen welche dir allein von der Bedienung besser gefällt.

"hähäääh?! Versteh ich nicht. Wozu ist das nochmal gut?"

:fresse2:

@TE

Was du auch machen könntest.. in den nächsten Saturn oder MediaMarkt und die Cams durchprobieren.
 
es ist vor allem wichtig, dass du mit der Kamera zurechtkommst.
Sprich du musst die Hand gut darum legen können und die Bedienelemente müssen für dich gut erreichbar sein. ICh würde z.b. mit einer Canon gar nicht klar kommen...gibt aber auch viele, die mit Nikon gar nicht klar kommen ;-)
Am besten in ein Geschäft gehen und mal die Bodys de rgroßen Hersteller in die Hand nehmen und sehen, wie einem die Bedienung liegt.
Schau, dass du zumindest ISO, Blende und Zeit sehr schnell bedienen knnst, ohne großartige Verrenkungen zu machen.

Bei dem Budget ist natürlich einiges drin.
Würde da auf Hinblick der Erweiterungen auf die D90 schielen.
die Kamera ist ein Semipro Body und hat wirklich schon ordentliche Möglichkeiten.
Du kannst auch ältere gebrauchte Objektive anschrauben, hast ein Schulterdisplay, 2 eisntellräder usw. Bin auch gerade von kleineren Nikon zur D90 gewechselt und kann da nur eine Empfehlung aussprechen. Auch für einen Anfänger ist so ein Teil doch schon ein großer Mehrwert. Am Anfang mag alles etwas überladen wirken, aber wenn du dich mit der Materie auseinandersetzt, hast du viele Jahre Freude an der Cam.

Preis Nikon D90 etwa 600 Euro

bleiben etwa 500 Euro für Zubehör und Objektive.
Da kommt es auch darauf an, was du damit machen willst.
du schreibst z.b. du hast schon ein Stativ... Was für eins?
Zwischen einem Stativ für 50 Euro und einem 200 Euro Stativ liegen Welten.
Wenn du z.b. Partyaufnahmen usw. machen willst wäre ein guter Blitz auch ratsam.
Hier käme ein gebrauchter Nikon SB 600 in Frage - etwa 150 Euro.
Dazu natürlich Speicherkarten, Akkus usw.

Objektive sind meistens auf den einsatzbereich zugeschnitten. Willst du alles abdecken, bist du einige 1000 Euro los und das nur für Objektive.
Das 18-105mm VR ist für den Anfang super geeignet. Deckt einen großen Bereich ab und Kontraste und Schärfe sind super. Gegenüber dem kleineren 18-55mm VR Kit Objektiv ist das schon ein rießen Qualitätssprung.
Für den anfang auf jeden Fall lohnenswert. Vor allem für den Preis.
Jetzt eben die Frage, was willst du mit dem Teil anfangen?
Gute Makrofotos z.b. kosten richtig Geld. Dafür bist du schon gut und gerne mal 400 Euro aufwärts los.
Willst du viel auf PArtys, innenräumen usw. Fotos machen lohnt sich auch eventuell das 35mm 1.8 oder das 50mm 1.8er... liegen beide unter 200 Euro und sind generell die ersten empfohlenen Festbrennweiten.
Willst du öfters mal in den Zoo oder auch mal Teleaufnahmen machen, lohnt sich dann das 55-300mm VR oder das 70-300mm VR. Beide nehmen sich nicht viel in Bezug auf die Abbildungsleistung. Das 70-300mm VR ist eben für Vollformatboliden gemacht wie die D700 oder D3. Dadurch auch schwerer und größer.
Hast du vor erstmal im DX Bereich zu bleiben, würde ic hdas etwas günstigere 55-300mm VR empfehlen. Für knapp 300 Euro ein wirklich sehr solides Telezoom.
Willst du Architektur Fotographieren kommt eventuell eher ein WEitwinkel zum Einsatz.
Dann lohnt sich vielleicht auch schon für den anfang das 16-85mm VR als Kit Objektiv. kostet etwa das doppelte wie das 18-105mm, ist dafür besser verarbeitet und bietet eben nach unten 2mm mehr Brennweite... oder eben gleich ein Weitwinkel, wobei das auch schon gerne mit 400 euro und mehr zu Buche schlägt.
Deswegen erstmal die Frage, was willst du mit dem Kram alles anfangen? ^^

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:57 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:55 ----------

@ crackhead

Ja genau hab da etwas die Befürchtung, dass das Objektiv den Schwerpunkt zu sehr nach vorne verlagert. Kann mir zwar auch nicht vorstellen, dass da was rausbricht, aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Für das Nikon 70-300mm gibt es leider keine Objektivhalterung.

Hab jetzt mal ein paar Kit +Telezoom Kombinationen zusammengestellt:

1) Pentax K-r Kit inkl. DA L 18-55mm + Pentax 55-300mm 4.0-5.8 ED
2) Nikon D3100 Kit inkl. AF-S DX 18-55mm ED II + Nikon 70-300mm 4.5-5.6 IF-ED
3) Canon 550D Kit inkl. EF-S 18-55mm IS + Canon EF 70-200 4.0 L USM

Jemand einen Tip bzw. Erfahrungen?


rausbrechen tut dir da nix, ist zwar Kopflastig und sieht lustig aus, aber hält auf jeden Fall. Hab das 70-300mm und das 70-200mm schon an einer D40 und D3000 gehabt...
 
@ BlindxDeath und b3nn1_thereal

Ich war schon des öfteren in Fachgeschäften und hab verschiedene Bodies durchgetestet. Die drei von mir genannten Modelle haben mir eigentlich vom Handling schon ganz gut gefallen. Die D90 liegt übrigens auch ziemlich gut in der Hand. Sollte ich wohl in meine nähere Auswahl mit einbeziehen. Ich tue mich halt schwer die andere Hälfte meines Budgets für ein vernünftiges Objektiv auszugeben bzw. ich weiß halt nicht welches ich mir am Anfang holen sollte. Das liegt vor allem daran, dass ich zur Zeit keinen Einsatzzweck festlegen bzw. ausschließen kann. Ich gehe halt gerne raus und würd die Kamera im Rucksack mitnehmen. Das kann mal Wandern, mal ein Zoobesuch oder ein Stadttrip sein. Daher ging meine Überlegung zunächst in Richtung Kitobjektiv + hochwertiges Telezoom. Da ist halt Landschaft-, Tier- und Sportfotografie möglich. Auch wenn ich dann erstmal auf die Superweitwinkelaufnahmen verzichten muss. Portrait und Makro wären mit einem vernünftigen Telezoom auch ansatzweise möglich.

Nochmal ein paar Infos zur meiner Zubehörausstattung:
Stativ: Vanguard Alta Pro 263 + SBH-30 Kugelkopf
Rucksack: Lowepro Flipside 300 AW
SDHC karte: 16 GB Class10
 
@ BlindxDeath und b3nn1_thereal

Ich war schon des öfteren in Fachgeschäften und hab verschiedene Bodies durchgetestet. Die drei von mir genannten Modelle haben mir eigentlich vom Handling schon ganz gut gefallen. Die D90 liegt übrigens auch ziemlich gut in der Hand. Sollte ich wohl in meine nähere Auswahl mit einbeziehen. Ich tue mich halt schwer die andere Hälfte meines Budgets für ein vernünftiges Objektiv auszugeben bzw. ich weiß halt nicht welches ich mir am Anfang holen sollte. Das liegt vor allem daran, dass ich zur Zeit keinen Einsatzzweck festlegen bzw. ausschließen kann. Ich gehe halt gerne raus und würd die Kamera im Rucksack mitnehmen. Das kann mal Wandern, mal ein Zoobesuch oder ein Stadttrip sein. Daher ging meine Überlegung zunächst in Richtung Kitobjektiv + hochwertiges Telezoom. Da ist halt Landschaft-, Tier- und Sportfotografie möglich. Auch wenn ich dann erstmal auf die Superweitwinkelaufnahmen verzichten muss. Portrait und Makro wären mit einem vernünftigen Telezoom auch ansatzweise möglich.

Nochmal ein paar Infos zur meiner Zubehörausstattung:
Stativ: Vanguard Alta Pro 263 + SBH-30 Kugelkopf
Rucksack: Lowepro Flipside 300 AW
SDHC karte: 16 GB Class10


ok, das sind wichtige Infos gewesen.
Würde dann das Budget gar nicht voll Ausreizen.
im Allgemeinen sagt man immer die Objektive sind wesentlich wichtiger, als der Kamera. Seitdem ich die D90 habe, was gerade erst 1 Woche ist ;-) hab ich eben die Vergleichsmöglichkeiten mit meienr alten D40 und einer D3000 auf Arbeit. Kann nur sagen, dass auch für einen Anfänger so eine Kamera lohnenswert ist, wenn sie denn ins Budget passt.
Gerade auch im Hinblick auf Erweiterungne bist du mit der D90 auf de rsicheren Seite. Sie kann doch um einiges mehr, wie eine einfach D3000.
Zudem ist die high Isofähigkeit klasse. Man kann auch mal bei ISO 1600 oder 3200 Fotos machen, wo eine alte Kamera einfach aussteigt.
Die D3100 und D5000 kann heir sicherlich mithalten, aber das Anfassgefühl usw. ist bei der D90 doch besser. Der aufpreis ist zudem inzwischen verschwindent gering, da die D90 eben nen Nachfolger hat und demnächst ausläuft. Für 600 Euro gibts aber ein gutes Stück Kamera geboten, das auch jeden Einsteiger für die nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnt beschäftigen sollte ;-)
Bei den Objektiven geb ich dir einfach den tipp mal nen 18-105mm VR dazuzunehmen. Als weiteres Zuberhör erstmal gar nichts.
guten rucksack hast du, hab selber den 400er der Reihe und das Stativ sieht auch gut aus.
Mit 18-105mm kommt manschon wirklich gut weiter.
NAch paar Monaten und den ersten Bildern kannst dann mal schauen, wo dir etwas fehlt und dann geziehlt investieren.
Siehst du, dass du ständig bei 18mm Fotos machst und am liebsten noch mehr nach unten gehen würdest, dann kannst dir ein WEitwinkel holen.
Siehst du, dass du jedes Wochenende in den Zoo gehst udn doch sehr gerne Tele nutzt und am Ende immer wieder bei 105mm bist bei den bildern, holst dir eben ein Telezoom. Genauso, wenn du sehr lichtschwache Standorte hast, wie Familienfeiern, Partys usw. dann holst dir eben nen guten blitz und ne Lichtstarke Festbrennweite.

Hier kannst du mal schauen, was dir 18-105mm bringt.
NIKKOR Lenses Simulator | Nikon

Tamron Europe: Brennweitenvergleich

da DX Format und de Sensor eben einen Cropfaktor von 1,5 hat, musst du die Brennweiten der Objektive mal 1,5 nehmen, um den zoomfaktor in Kleinbildfaktor zu haben.
So ein 18-105mm hat dann also 27-157,5mm Zoom, wenn ich mich nicht verrechnet habe *g*
 
Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung hier im Thread. Bin zumindest schonmal etwas weiter gekommen heute. War nochmal beim Fachhandel. Die Nikon D3100 ist aus dem Rennen. Im direkten Vergleich zur Nikon D90 einfach zu unhandlich. Die Nikon D90 ist jetzt in der engeren Auswahl.
 
Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung hier im Thread. Bin zumindest schonmal etwas weiter gekommen heute. War nochmal beim Fachhandel. Die Nikon D3100 ist aus dem Rennen. Im direkten Vergleich zur Nikon D90 einfach zu unhandlich. Die Nikon D90 ist jetzt in der engeren Auswahl.

Schau dir noch paar andere aus dem Canon Lager an, die 60D, falls du es noch nicht getan haben solltest.

Dann entscheid aus dem Bauch heraus.
 
Die Canon 60D ist ne super Kamera. Aber dann würde ich mich wieder dabei ertappen einen super Body zu kaufen und an der Linse zu sparen. :) Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich erstmal einsteigen möchte mit einer ausgewogenen Ausstattung. Jetzt 900 Euro für einen Body auszugeben bedeutet, dass kaum was für die Linse übrig bleibt. Und wie es ausschaut werd ich in den kommenden Monaten wenig Kohle dafür übrig haben, sondern erst wieder Ende des Jahres. Und das frustet dann wieder.

Folgende Kombo hab ich mir jetzt mal in die engere Auswahl genommen: Pentax K-r + 15-55mm Kitobjektiv + Pentax 55-300mm Telezoom + Pentax 35mm 2.4 Festbrennweite= ca. 1050-1100 Euro

Ich denke damit würde sich schonmal was mit anfangen lassen. Oder was meint ihr? Alternativ schaue ich nochmal nach entsprechenden Nikon D90 bzw. Canon 550D Bundles.
 
Die Canon 60D ist ne super Kamera. Aber dann würde ich mich wieder dabei ertappen einen super Body zu kaufen und an der Linse zu sparen. :) Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich erstmal einsteigen möchte mit einer ausgewogenen Ausstattung. Jetzt 900 Euro für einen Body auszugeben bedeutet, dass kaum was für die Linse übrig bleibt. Und wie es ausschaut werd ich in den kommenden Monaten wenig Kohle dafür übrig haben, sondern erst wieder Ende des Jahres. Und das frustet dann wieder.

Folgende Kombo hab ich mir jetzt mal in die engere Auswahl genommen: Pentax K-r + 15-55mm Kitobjektiv + Pentax 55-300mm Telezoom + Pentax 35mm 2.4 Festbrennweite= ca. 1050-1100 Euro

Ich denke damit würde sich schonmal was mit anfangen lassen. Oder was meint ihr? Alternativ schaue ich nochmal nach entsprechenden Nikon D90 bzw. Canon 550D Bundles.

Aus Erfahrung mti der Nikon Kitlinse 18-55 mm kann ich dir sagen, dass der Zoombereich doch etwas eng ist.
Kamera im Notfall in Holland kaufen, da wird es etwas billiger. Gängige Praxis, die auch öfters im DSLR-Forum und Nikon-forum empfohlen wird.

Product [Merk: 'NIKON'; Type: 'D90 18-105MM VR'; EAN: '18208915743'] - Camera.nl - De plek voor: Canon, Sony, Panasonic, Nikon, Olympus, JVC, Fuji, Sandisk, Lowepro - Digitale Camera Shop | Camera.nl

719 Euro für ne Nikon D90 mit 18-105mm VR

Product [Merk: 'NIKON'; Type: 'AFS 55-300 4.5-5.6 G VR'; EAN: '18208021970'] - Camera.nl - De plek voor: Canon, Sony, Panasonic, Nikon, Olympus, JVC, Fuji, Sandisk, Lowepro - Digitale Camera Shop | Camera.nl

55-300mm VR für knapp 280 Euro.
Dann bist du bei 1000 euro + Porto.
Festbrennweite kann ich dir dann nur die 35mm 1.8G empfehlen. Kostet auch um die 180 Euro, aber eben Super Preis/Leistungsverhältniss.
 
Wie wäre es mit D7000? Laut der Infos von dpreview ist dieses Modell auch sehr interessant. Mit Kit Objektiv 18-105 kostet das Teil auch nur um die 1120 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal blöd gefragt - bist du dir schon zu 150 % sicher, dass die DSLR-fotografie ein hobby wird, das dich die nächsten jahre oder sogar jahrzehnte begleiten soll? oder willst du nur mal reinschnuppern?


ich würde als einsteiger immer über nen gebrauchtkauf nachdenken - wieso sollte man 200 € mehr für nen neuen body ausgeben, wenn man nen jungen gebrauchten mit wenigen klicks für spürbar weniger bekommen kann?

damit rückt dann zB auch eine 60D in bezahlbare (was sie ja eigentlich ohnehin ist) regionen - für unter 600 € bekommst du auch problemlos junge 50Ds mit wenigen auslösungen und restgarantie (ich würde die 50er immer ner 60er vorziehen...)

siehs mal so - wenn du jetzt nur aus kompromissgründen nen günstigeren body kaufst um in gutes glas zu investieren (wobei letzterer punkt durchaus sehr löblich ist!) wirst du in 3 monaten ankommen, deinen kompromissbody mit verlust (außer du kannst irgendwo n schnäppchen machen) verkaufen und dir eh n anständiges gehäuse holen - oftmals weiß man anfangs sowieso noch nicht so genau was einem auch an nem body stören kann - ich selbst bin von 400D über 50D auf die 7D gekommen - hätte ich die kohle gleich von anfang an investiert, dann hätte ich auch nicht mehr bezahlt als jetzt, wäre aber direkt am optimum eingestiegen - und ja, die 7D bietet mir deutliche vorteile gegenüber der 50D ;)


lange rede, kurzer sinn - schau dich mal im gebrauchtmarkt um - dort kannst du deinen wirklichen wunschbody meist zu dem preis erstehen, den deine "komprimsslösung" neu kostet und wirst sicherlich glücklicher werden


*edit*
ich sehe grad, dass 200 € weniger zumindest bei ner 60D wohl doch etwas optimistisch sind - bei 100 € ersparnis würde sich das wohl eher nicht mehr rechnen :/
 
@ Disco Stu

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Ob Fotografie mein Hobby für die kommenden Jahre wird lässt sich heute schwer sagen. Ich bin zumindest nicht ganz neu in dem Bereich. Hatte schon mit meiner Kompakten und meiner alten Micro Four Thirds Spaß am fotografieren. Daher denke ich, dass ich mit meiner DSLR auch mit viel Spaß an der Sache dabei sein werde. Und obwohl ich schon etwas Erfahrung gesammelt habe im Bereich Digitale Fotografie würde ich meinen DSLR Kauf vorerst als reinschnuppern bezeichnen.

Bezüglich der Abwägung guter neuer Body mit Kitobjektiv (Vorschlag von knoblauch) vs. guter gebrauchter Body (dein Vorschlag) vs. günstiger neuer Einstiegsbody bin ich etwas hin und hergerissen. Meine Sicht auf die Dinge ist folgendermaßen: So gut es mir gefallen würde einen Sermipro Body zu besitzen. Ich würde mich damit doch etwas unwohl fühlen, wenn der Output an Bildern aufgrund meiner relativ geringen Erfahrung nicht stimmt. :) Sicher kommt die Erfahrung mit der Zeit, aber ich persönlich denke das der Einstieg mit einer Budget DSLR ein geeigneter Weg ist. Bin dann auch durchaus bereit mir in 1-2 Jahren einen Semipro Body zuzulegen, wenn mir tatsächlich was fehlt bzw. wenn Digitale Fotografie mein wichtigstes Hobby wird. Dann wird meine finanzielle Situtation auch hoffentlich konfortabeler sein.

Unabhängig von der Entscheidung Semipro vs. Einsteiger Segment, bin ich jemand der lieber Neuware kauft.
 
durchaus verständlich was die neuware angeht! ich selbst habe nur meine 400D damals gebraucht im ebay geschossen (samt 18-55er und 2 GB speicherkarte) und die kamera nach 3 monaten mit 5 € gewinn und ohne die speicherkarte wieder verkaufen können (ebay sei dank) ;)

grund für den verkauf war bei mir die 50D, welche ich bis vor wenigen tagen besaß um sie durch die 7D zu ersetzen - jeder kameraschritt hat mich voran gebracht - allerdings habe ich nicht gerade die schlechtesten gläser und wusste ziemlich genau was mir die 7D zB für vorteile zur 50er bietet - daher war es mir den aufpreis von 550 € auch wert :)


was ich damit aber eigentlich sagen will - bei nem gebrauchtkauf machst du eben kaum geld kaputt - es is halt wie mit dem auto - das erste mal reingesetzt, schon is es 30 % weniger wert - danach verliert es nur noch gering pro jahr, sofern man es gut behandelt - bei DSLRs ist das nicht anders - ne gebrauchte kannst du selbst nach nem jahr fast verlustfrei wieder abstoßen - gerade als anfänger eine durchaus sinnige überlegung ;)
 
Den Body der 500D bekommst du gebraucht sicherlich für weniger als 400€. Dazu könntest du dir z.B das Tamron 2.8 + gute Festbrennweite oder ein Tele? Sonst würde ich wie Disco Stu schon sagt - gebrauchten Body + gute Gläser. Ich hab es selbst gemerkt, dass ich bei Objektiven nicht sparen sollte.

Ich würde mal behaupten, ein guter Fotograf macht sicherlich mit ner 1000D + gute Linse viel bessere Fotos als ich mit einem guten Body + Kit Linse ^^

Canon 60D + Tamron 2.8 wären wieder grobe 1250€

http://www.foto-koester.de/shop/details/Canon_EOS_60D_Tamron_17_50_VC.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem gebraucht kaufen macht schon Sinn. Werd mich verstärkt auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, ob ich was passendes finde. Dennoch würd ich mich freuen, wenn wir etwas back to topic kommen könnten. Schließlich werden ja die Einsteiger bzw. Budget DSLR's wie die Pentax K-r, Canon 550D, Nikon D90 etc. auf dem Gebrauchtmarkt auch günstiger angeboten und nicht nur die aktuellen Semipro Bodies wie die 60D oder die Nikon D7000. :) Daher ist für mich schon gut zu wissen ob ich im Allgemeinen auch mit einer Einsteiger DSLR bzw. einem Auslaufmodell gute fahre.

Für mich steht mehr die Frage im Vordergrund welches Komplettpaket möglichst viel leistet. Die Kombo von fast forward mit der Canon 60D + Tamron 2.8 ist ja durchaus interessant. Wäre auch bereit den Neupreis bei Foto Köster zu bezahlen. Aber dann steh ich halt wieder vor dem Problem, dass mich das Set relativ einschränkt. Das Tamron ist mit Sicherheit ein super Standartzoom. Aber oben herum doch ziemlich kurz. Mit dem Crop würde das Tamron an der Canon bis ca. 80mm reichen. Das ist ausreichend für ein Protrait unter optimalen Entfernungsbedingungen. Entfernte Objekte stärker ranholen ist garnicht drin. Unten herum ist man im Weitwinkel "nur" im Standartbereich. Das Tamron wertet halt den Standartzoombereich bis 80mm gegenüber einem Kit stark auf, aber die kreativen Möglichkeiten werden dadurch ja nicht sehr viel besser. Ausgenommen das bessere Bokeh bzw. die hohe und konstante Lichtstärke, die es einem erlaubt in außergewöhnlichen Situtationen ein besseres bzw. überhaupt ein Foto zu machen. Ich möchte das gar nicht zerreden, aber das ist halt nicht das was ich am Anfang haben wollte. Sondern mir geht es wirklich darum einen Body + 2-3 Objektive zu haben mit dem ich viel machen kann. Das dann natürlich auch die Objektive nicht im Profibereich mitspielen ist mir klar. Und die Foto werden dann natürlich auch nicht gleich in der ersten Liga mitspielen, aber auch darum geht es mir nicht vordergründig. Man könnte jetzt natürlich gucken wie teuer das Canon 60D + Tamron Set auf dem Gebrauchtmarkt ist. Vielleicht ist dann ja noch genug Geld für ein ordentliches Objektiv im Weitwinkel bzw. Telebreich drin.

Also kurz gesagt. Ich suche ein Set, meinetwegen auch bis 1200 Euro, mit dem man sofort Spaß haben kann, das einem viele Möglichkeiten von der Standart- bis Telebrennweite bietet und mit dem ich mindestens 1 Jahr lang meine Ruhe habe. :) Möchte halt vermeiden, dass ich nach ein paar Wochen bzw. wenigen Monaten merke, dass die Standartbrennweite nicht ausreicht und dann kein Geld mehr für ein neues gutes Objektiv da ist, nur weil ich mir einen Semipro Body gekauft habe.
 
gebrauchte 50D (~550 - 600 €)
gebrauchtes Tamron 17-50 VC* (~320 €) *zusatz 1 beachten
gebrauchtes EF-S 55-250 IS (~180 €)
neues EF 50 1.8 II (~100 €)

biste bei 1.200,- € und wirklich gut aufgestellt für den einstiegt

*zusatz 1
beim tamron bitte DRINGEND eines mt restgarantie kaufen - wenn es für die 5 jahre registriert ist, ist das zwar schön - die garantie gilt aber nur für den erstkäufer!
grund für die restgarantie: sofern das tamron noch nicht beim service war, hat es die LensID 37 - diese kastriert die äußeren kreuzsensoren an einer 40/50/60/7D zu liniensensoren in der ausrichtung wie an dreistelligen! tamron korrigiert das kostenlos auf kulanz - gute gelegenheit die linse direkt justieren zu lassen - daher restgarantie!

das EF-S ist für den preis unschlagbar - die BQ ist sehr gut, auch an einer 50D (hatte ich selbst ne weile) der IS leistet gute arbeit und es ist angenehm leicht

das EF 50 1.8 II ist die klassische einsteiger festbrennweite - wenn man ein gutes exemplar hat, dann ist die BQ klasse - sollte für das geld in keiner einsteigertasche fehlen!
 
An sich würde auch das Tamron 17-50 ohne VC reichen. Da sparst du dann nochmal ~100 Euro. Alternativ gibt es auch noch das Sigma 17-70.
 
Die Kombination für den Preis klingt schonmal ganz gut. Werd mal die eBucht durchforsten. Da gibt es ja zahlreiche Canon 50D Angebote. Gibt es noch andere Bezugsquellen für gebrauchte DSLR's und Objektive die zu empfehlen sind?
 
Im DSLR-Forum gibt es einen riesigen Marktplatz. Da wirst du sicherlich fündig werden. Würde ich eBay auch meistens vorziehen. Ansonsten gibt es noch das DForum. Jedoch gibt es eigentlich fast alles, was es im DForum gibt, auch im DSLR-Forum.
 
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