Kaufberatung: Gebrauchter bis 2000€

SeriousSeb

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Hi Luxxer!

Nachdem ich meine Ausbildung beendet hab und übernommen wurde, fließen die Dollars endlich etwas großzügiger, sodass man am Ende des Monats auch mal gut was beiseite legen kann.

So wird es auch langsam mal Zeit für ein neues altes Auto. Eigentlich hätte ich gern einen Hybriden oder sowas gehabt, aber 23.000 € liegen für mich noch jenseits von gut und böse.

Also soll bis Ende des Jahres ein anderer Wagen her, da im Dezember der TÜV meinem Polo wohl den Segen verwehren wird, ohne dass ich vorher viel Geld reinstecke.

Er ist ein Bj. 94er Polo 2F mit 45 PS, hat mittlerweile 221.900 km runter und diverse Mängel an Karosse (Lack + Rost), Auspuff und elektrik im Innenraum, sowie einen "gemachten" Unfallschaden, welcher mir damals verschwiegen wurde und ich auch nicht erkannt hatte, da ich damals nicht soviel Ahnung hatte.

Welchen Wagen habe ich angepeilt? Zunächst habe ich mir selbst ein Budget von 2000 € gesetzt. Erst dachte ich daran, wieder einen 94er Polo 2F zu kaufen, diesmal stärkere Motorisierung, sparsam, billig im Unterhalt und Ersatzteilen, vieles leicht zu reparieren. Jedoch fehlen viele Sicherheitsfeatures, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

Daher fiel meine Wahl zuletzt auf folgendes Fabrikat:

Toyota Corolla E10 Compact, Facelift ab Bj. 95 bis 97, 75 PS

Der Zuverlässigkeitskönig seiner Zeit ist ab 1500 € zu bekommen, bietet für mich ausreichend Leistung, mehr komfort als der Polo und hat diverse Sicherheitsfeatures Serie und mehr Platz als im Polo.

Jetzt hab ich aber gelesen, dass der Wagen oft Probleme mit hohem Ölverbrauch hat und Ersatzteile, sollten diese jemals erforderlich sein, sehr teuer seien. Das schreckt mich erstmal etwas auf.

Hinzu kommt, dass er mir in der Farbe rot am besten gefällt, Rot aber zum ausbleichen neigt, was dann gar nicht mehr schön ausshaut.

Hat hier jemand Erfahrung mit (roten) Corollas?

Da ich derzeit sehr auf den Corolla eingeschossen bin, fürchte ich, eine etwas engstirnige Sicht zu haben. Frage also, was bekommt man für 2000€ vergleichbares, zuverlässiges, günstiges, genügsames?
 
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Gestern nochmal gestöbert:

Honda Civic, 5. und 6. Generation
Sieht top aus, Platzangebot okay, Ersatzteile relativ teuer, Spritverbrauch eher "sportlich".

Mitsubishi Colt CJ0
Sieht ebenfalls top aus, vom Platz eher wieder klein, Verbrauch im Rahmen, allerdings massives Rostproblem an den hinteren Querträgern.

Mazda 323p
Sieht ganz ok aus, ebenfalls recht zuverlässig, alledings teure Ersatzteile, Platzangebot ähnlich dem Civic, allerdings günstiger ausgelegte Kopffreiheit.

Golf III fällt ganz raus, Golf IV sieht ganz gut aus, aber die Probleme mit der Elektrik hab ich am Polo Variant meiner Eltern mitbekommen, nein danke. Der Polo 6N fällt durch defekte Getriebe und oftmals überdurchschnittlichem Verbrauch auf, ansonsten ähnlich dem Polo 86C, allerdings auch hier zu wenig Platz. Opel Corsa ist etwas zu klein, vom Astra wird abgeraten, genau wie vom Focus, extremer Wertverfall.
 
2000€ sind nicht viel, sich da über den Wertverfall Gedanken zu machen ist da nicht nötig bzw. solltest du froh sein ein Auto mit hohem Wertverfall zu finden:fresse:

Ich hätte jetzt ehrlich gesagt einen von denen genommen, die du ausgeschlossen hast:fresse: Aus nem einfachen Grund...Ersatzteilpreise!
An ner 2000€ Kiste wird irgendwas kaputt gehen egal ob das nen Japaner, Deutscher oder Franzos ist. Gerade für nen 3er Golf ist doch der Gebrauchtteile Markt riesig falls man mal was braucht und an nem Golf kann auch jede Hinterhofwerkstatt rumschrauben.
Ansonsten wenn es etwas größer sein darf würde ich auch noch nen BMW 5er E34 oder nen Benz W124 in den Raum werfen.
 
Bei BMW und Benz bin ich nicht sicher, ob ich den auf Dauer unterhalten kann, die laufenden Kosten machen ja auch viel aus. Hatte letztens einen 89er Benz 190 E mit Gasumrüstung für 2000€ angeboten bekommen, aber irgendwie war mir das Angebot nicht geheuer. Außerdem finde ich Stufenhecks extrem unpraktisch.

Das an einem Auto bei dem Preis in absehbarer Zeit was kaputt geht, braucht mir keiner zu sagen, meinen Polo damals für 999€ gekauft, 5 Monate Später musste ich 700€ reinstecken, da die gesamte Aufhängung vorne (vom Stabigummi bis zum Querlenker) matsche war, der Zahnriemen mit 170.000Km locker über dem Wechselintervall rausgefahren war, die Reifen innenseitig eher Slicks waren, die Spur verzogen war sowie Batterie und Verteilerkappe längst überfällig waren.
(Was ich dem polo zu gute halten muss, trotz aller Mängel ist er immer gefahren, selbst 1200km Berlin und zurück)
Heute frag ich mich, wie ich das damals beim Kauf übersehen konnte, aber naja, es musste halt schnell ein Auto her. Heute hab ich mehr Zeit zu gucken.

Mein Plan war, etwas unter dem Budget zu bleiben, damit Geld über bleibt um die gängigen Verschleißteile gleich nach dem Kauf austauschen zu können.

Und ob man eine 2000€ kiste nimmt, oder knapp 12.000 € an die Hand nimmt und wie meine Eltern einen 2001er Polo Variant kaufen, bei dem kurze Zeit später die Elektrik im Innenraum versagte oder ein kolben auf Ventile schlägt, das macht für mich wenig Unterschied.

Und ich glaube wohl, dass ein Japaner eher zuverlässig ist als ein Franzose. Seh das ja am 95er 106 meiner Freundin, die hat das ganze Jahr über Weihnachtsbeleuchtung im Tacho, ABS Leuchte blinkt mal hier, die Airbag Leuchte mal da und die Werkstätten wissen nicht worans liegt. Ansonsten klackert der kleine Diesel vor sich hin und fährt.
 
Wie gesagt würde ich mir über das Herstellungsland keine Gedanken machen. Bei 2000€ sprechen wir in der Regel von 150.000km+ und ~15 Jahren Alter. Da kommt es eher weniger drauf an ob ein Froschfresser die Kiste zusammengezimmert hat sondern auf den Pflegezustand und wie oft die Kiste ne Werkstatt von innen gesehen hat.

Bezüglich Unterhaltskosten muss man halt schauen, die Fixkosten und Spritverbrauch lassen sich ja in Erfahrung bringen. In der Versicherung sind Mittelklassewagen durchaus manchmal günstiger als Kleinwagen, in den Steuern ist der Unterschied marginal (is ja relativ egal ob man 150€ oder 200€ im Jahr bezahlt für 2 bzw. 2,5 Liter Hubraum). Verbrauch ist klar, da sollte man je nach Motor eher mit 10-12 Litern/100km rechnen.
Die Arbeitsstunde in der Werkstatt kostet für nen 7er BMW genausoviel wie für nen Polo, die Preise für die üblichen Verschleissteile wie Bremsen, Reifen etc. sind natürlich höher.
Ausnahme die ich feststellen musste: Die Bremsen für meinen Phaeton waren billiger wie die von meinem Ford Probe (Mazda Bremsanlage):stupid:

1000-2000€ war auch immer so der Preis für meine Winterautos. Bisher waren das meist BMWs (mit ReihenSechser) und Benz (200er und 230er), mit denen ich nie Probleme hatte. Dieses Jahr hab ich mir nen Volvo 940 Kombi für 999€ gekauft, da bin ich mal gespannt ob der durchhält...mit (scheckheftgepflegten) 350.000km gerade mal eingefahren:fresse:
 
Volvos kriegt man doch nicht kaputt, außerdem sind die doch fürn Winter gemacht ;) Zumnidest hört man das so.

Aber wenn ich mir die Auswahl deiner Fahrzeuge ansehe, bist du wohl auch eher bereit mehr Geld in Anschaffung und Unterhalt zu investieren, als ich. Ein Reihen 6-Zylinder spielt da im Gegensatz zum 4-Zylinder 16V in einer ganz anderen Liga.

Mit dem Polo hab ich im Schnitt derzeit zwischen 5,7 und 6,3 Liter Verbrauch auf 100Km, wobei ich grad in der warmen Jahreszeit meist deutlich unter 6 litern bleibe. Aber eben nur bei 45 PS, was Überholen oder Einfädeln auf der AB schonmal spannend macht xD.
Mehr als 6-7 Liter sollte der neue dann nicht verbrauchen und ich fürchte, einen älteren BMW bekomm ich damit kaum bewegt.

Bei den Werkstattkosten geb ich dir recht, ob polo oder Benz, die Arbeitszeit ist die gleiche, nur was die Teile kosten, das ist die (Preis-)frage.

Ich mein man muss vorsichtig sein, wennman Autos in hinsicht auf Haltbarkeitund Zuverlässigkeit hin pauschalisiert. Die meisten reden Opel schlecht und trotzdem gibt es den ein oder anderen Opa, der heut noch seinen 30 Jahre alten Rekord aus der Garage holt, welcher aussieht wie neu und Rost nicht kennt. Alles auch eine Sache der Pflege.

Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand und muss schon ein paar KM abreißen können, zu jeder Jahreszeit, ohne dass ich allzuviel in Instandhaltung investieren muss.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:26 ----------

Was noch für den Corolla spricht, sind die freihängenden Ventile. bei dem Konzept wird ein Aufschlagen der Kolben auf die Ventile bei einem defekten Zahnriemen verhindert und so ein kapitaler Motorschaden verhindert. (Quelle: Toyota-Forum) Insgesamt soll der 4E-FE Motor recht unkompliziert und ein Dauerläufer sein.

Aber das ist der AAU Motor in meinem Polo auch :d
 
Was hältst du denn von einem E36 compact?

Halbwegs passable und unverbastelte (!) 316i um Bj. 1997 mit ~150000km solltest du für den Preis bekommen. Gut, dann hast du nicht die Top-Ausstattung und fährst ein Klischee-behaftetes Auto :-)fresse:), aber was solls?

Die dummen Sprüche kommen eh meistens nur von Leuten, die selbst nur Probleme mit ihren Autos anderer deutscher Hersteller haben..

Meiner jedenfalls hat zwar vor einem Jahr noch 1000€ mehr gekostet, dafür fast Vollausstattung, scheckheft bei BMW und "nur" 105000km bei Kauf.

Fährt jedenfalls seit über einem Jahr problemlos (war noch in keiner Werkstatt - das einzige, was ich neben Sprit bisher reininvestiert habe, war Wischwasserkonzentrat), Verbrauch liegt mit 40% Stadtverkehr, 40% Landstraße und 20% Autobahn (auch schneller als 130) bei ca. 8L/100Km.

EDIT: Steuern liegen bei 117€/Jahr und Versicherung ist billiger als bei jedem Polo
 
Zuletzt bearbeitet:
Was noch für den Corolla spricht, sind die freihängenden Ventile. bei dem Konzept wird ein Aufschlagen der Kolben auf die Ventile bei einem defekten Zahnriemen verhindert und so ein kapitaler Motorschaden verhindert. (Quelle: Toyota-Forum) Insgesamt soll der 4E-FE Motor recht unkompliziert und ein Dauerläufer sein.

Aber das ist der AAU Motor in meinem Polo auch :d

So ziemlich alle Mazda Motoren bis ~Bj. 2000 sind übrigens auch Freiläufer. Teilweise findet man die auch in Fochts.

Und ja, ich geb gerne etwas mehr aus für das Plus an Fahrkomfort.
 
Also ich hatte mal nen Lancer (CJ0) mit 144.000 gekauft und mit 211.000 nach 4 Jahren verkauft, defekt war nur einmal die Umlenkung der Schaltung, bei 174.000 oder so, sodass ich nur im 3ten Gang fahren konnte :fresse:
Und bei 210.000 ist halt ein Radlager vorne links kaputt gegangen, sonst lief der aber einwandfrei. Verbrauch lag bei 6,5L und die Versicherung war auch net übermäßig teuer.
 
Der Lancer ist auch kultig, richtiges Gran Turismo Feeling :d
Aber der ist wieder ein Stufenheck, was ich eher unpraktikabel finde.

Das mit den Mazda-Motoren hatte ich zuvor noch gar nicht gewusst, gut zu wissen. Warum hat man das Konzept nach Bj. 2000 geändert?

Der BMW wär auch stylisch, der Motor ist wohl laut BMW Forum u.a. durch Steuerkette recht robust. Leider ist der Spritverbrauch wie beim Civic etwas sportlicher. Mal bei Spritmonitor.de reinspingsen, was da so für Verbrauche gefahren werden.
 
Das mit den Mazda-Motoren hatte ich zuvor noch gar nicht gewusst, gut zu wissen. Warum hat man das Konzept nach Bj. 2000 geändert?

Der BMW wär auch stylisch, der Motor ist wohl laut BMW Forum u.a. durch Steuerkette recht robust. Leider ist der Spritverbrauch wie beim Civic etwas sportlicher. Mal bei Spritmonitor.de reinspingsen, was da so für Verbrauche gefahren werden.

Afaik sind die neuen dann zum Grossteil mit Steuerkette.

B3 8V freiläufer 121DA/Kia Pride
B3 16V SOHC freiläufer
B6 8V freiläufer
B6 SOHC freiläufer
B6 DOHC freiläufer
BP SOHC freiläufer
BP DOHC freiläufer
F8 freiläufer
FE SOHC freläufer
FE DOHC freiläufer
FP/FS DOHC freiläufer
F2 freiläufer
Z5 freiläufer
ZL/ZM teilweise freiläufer
K8, KF, KL freiläufer
Die Zusammenstellung ist aus motor-talk, auf Richtigkeit kein Gewähr:fresse:

Die Mazda Motoren in meinen Probes waren auch absolut problemlos (hatte sowohl 4 als auch 6 Zylinder), einzig Hydrostösselklackern gabs, das ist nicht tragisch aber nervt :d Für den V6 gibts nen workaround mit größerem Ölfilter womit der Öldruck etwas steigt und das klackern weg ist.

BMWs hatte ich 520i und 525i, im Verbauch haben die sich nix genommen, da würde ich auch zum größeren raten (9 Liter beim Bummeln, 11 Liter im Schnitt). Die Benz waren eher etwas durstiger, verleiten aber auch nicht so zum Rasen:fresse:

@vfdesignz: Gut im Sinne von "erhaltenswert" sicher nicht, aber hier gehts um nen Auto für den Übergang und nicht für die Ewigkeit. Und wenn ich nen Teil gebraucht habe gabs eigentlich immer was aufm Schrottplatz für nen schmalen Taler:wink:
 
Ich würde einen kleinen Mitsubishi oder Toyota favorisieren.
Besonders günstig im Unterhalt wäre ein Renault Twingo.
 
@kakyo: Ahso, ja das stimmt. Da gibts genug Gebrauchtteile.

Gibt ja sogar noch Neuteile bei Mercedes. :fresse:

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Nachdem ich mir nach 2 Jahren alten Passat fahren (Bj. 90, 1,8l, 90PS, 320.000km) nun doch einen 2003er Golf 4 Variant mit 150.000 gegönnt habe würde ich niemandem mehr empfehlen sich ein deralt altes Auto zu kaufen, auch wenn es günstig ist.
Habe in den Passat über die Zeit bestimmt 1500€ reingesteckt, obwohl ich bis hin zum Zahnriemen alles selbst gemacht habe. Irgendwann ist man monatlich irgendwo am schweißen und irgendwas ist immer kaputt. Zudem ist der Verbrauch astronomisch (10l Super mit dem 35i Passat, jetzt fahre ich den 101PS TDI und brauche gute 5l) und die Sicherheitsfeatures machen doch durchaus auch Sinn.

Ich würde also eher dazu raten noch ein bisschen zu sparen und dann für ca. 4000 einen gepflegten Golf 4 mit wenig km zu ergattern. Etwas günstiger wirds bei Ford (z.B. nen 2003/4/5er Focus), aber da ist die Verarbeitungsqualität v.a. im Innenraum doch eher etwas "billig".
 
"Bruder musste mit dem Hänger was abholen und der fährt immer wie ein Spast -.-"

Genial! :d

Aber Sorry, Autos die mehr als 7 Liter brauchen, fallen für mich raus, ich hab jeden Tag eine Strecke von 50km hin inkl. zurück wegen Arbeit und am WE 53km ins Sauerland und nochmal 53km zurück.

Bei manchen Autos, die ich hier gelesen hab, da kann ich ja vom Spritverbrauch gleich nen HUMMER fahren.

Was das Alter angeht, sollte der schon mindestens ein 96er/97er Modell sein.

Der Twingo ist mir dann echt zu klein, da fahr ich lieber das Raumwunder Polo 86c weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebrauchtwagen: Opel, Astra, , Benzin,

schau dir den mal an. 108€ Steuern, ich fahr meinen mit 6,5l

zu Astra , ja Tolle Auto, habe ich auch, aber bei gerade dem 1,6er mit 101 PS musst du aufpassen,d er C16SE ist der Letzte 8V, sehr robust, und wenn du den Zahnrienem gleich neu machen lässt, ist der für 80tkm gut, beim 16V mit 101 PS ist der Ölverbrauch meißt extrem, weil die Kolbenringe nix taugten bei den ersten, und die ersten 16V waren in den Astra F, und der Zahnrienem ist bei 50tkm meißt am ende!
der C16SE ist versichert wie der 71PS C16NZ ! also 101PS für 71PS Versicherung!

hier mal ein 16Si (ist die bezeichnung des C16SE) ist schwer zu finden, der 101PS 8V, aber der hat mächtig durchzug, da er ab werk einige Extras zum Normalen 1,6 Motor hat:
Große Ventiele inkl bearbeitet Kanäle
Großer Krümmer mit Doppelhosenrohr
Einzel Einspritzung, also Pro Zylinder eine Düse wie beim GSI
Sportnockenwelle, die bei 3500U/min nochmal richtig zubeisst!
Schmiedekolben.
Ich schaffe mit meinem 208Kmh nach Navi!
und ziehe einige weg, weil er so bissig ist!

Stadt 6,5L E10
Autobahn 120: 5,9L
Autobahn 208: 13Liter.

schau das du nen Si bekommst!

Bild vom Motor !
 
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was spricht gegen seat/skoda? ich würde mich da mal umsehen. da weiß man was man hat, nämlich vw/audi technik zum günstigen preis ;).

mfg
 
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Hat hier jemand Erfahrung mit (roten) Corollas?

Also ich fahre ein Toyota Corolla E10 Si. Baujahr `97, also Facelift, allerdings keinen roten. Kann ich dir nur empfehlen, wenn du ein günstiges und vor allem zuverlässgies Auto suchst. Die alten Toyotas aus den 90ziger Jahren sind einfach unverwüstlich! Die 4E-FEMotoren sind in der Regel echte Dauerläufer, 200.000 oder 300.000km sind echt kein Problem.
Aber von einem roten würde ich von abraten, das rot ist dafür bekannt auszubleichen. Je nach Pflege, mehr oder weniger. Selbst Polituren frischen den Lack nur ein paar Monate auf.

Und für 2000€ findet man schon sehr gute. Auf die Innenausstttung noch achten (falls dir das wichtig ist), den Si, Royal, XLi Hit Special (oder wie die heißen) gibts auch mit 2 Airbags, Klima, elektr.Fensterheber, und elektr. verstellbaren Spiegeln. Was damals schon eine sehr gute Ausstattung war. Wenn du noch fragen haben solltest, kannst gerne fragen oder aber auch das board.toyota-forum.de ist eine gute Anlaufstelle.
 
Wenn es der Corolla werden sollte, dachte ich an den Royal Special als Ausstattungsvariante. Aber da muss ich mal gucken. Schade mit dem rot, hätte ich gern gehabt. Aber das blau metallic schaut auch gut aus. Silber ist auch ok, wenn auch etwas bieder. Ein SI käme eher nicht in Frage, hab im Toyota-Board gesehen, dass der
4A-FE etwas anfälliger sein soll. Außerdem nimmt er sich auch den ein oder anderen Liter mehr. Und die Euro-Norm beim SI ist auch ungünstig, oder?


Den Astra schau ich mir mal an, aber ich ziehe günstigen Verbrauch starkem Durchzug vor. Es sollte zum sicheren einfädeln auf der Autobahn genügend Beschleunigungsvolumen vorhanden sein, aber ich muss nicht mit 160 - 200 über die Bahn knallen.

Was Seat angeht, da dachte ich an den ersten Leon, der gefällt mir auch gut. Hat auch den Vorteil, dass er 4 Türen hat, was aber kein must have ist.
 
Ein SI käme eher nicht in Frage, hab im Toyota-Board gesehen, dass der
4A-FE etwas anfälliger sein soll. Außerdem nimmt er sich auch den ein oder anderen Liter mehr. Und die Euro-Norm beim SI ist auch ungünstig, oder?
Ja, das stimmt schon. Und mit der Euro Norm liegste aber daneben, das hat nix mit dem SI zu tun. Meiner hat z.b. D3. Das hat mehr mit dem Baujahr zu tun...
 
Ja, ich hab schon in einem gesessen. Es mag sein, dass er mehr Platz bietet, als man von außen vermuten mag, aber ich bleib bei der Meinung, dass ich in einem Polo 2F ein besseres Platzemfinden habe. Dabei geh ich auch icht vom Coupe aus, sondern von meinem Steilheck. Und der punktet vorallem mit dem Kofferraum.

Ok, dass der SI sogar D3 bekommen kann, wusste ich nicht. Die Modelle, die ich bis jetzt bei mobile.de etc. gesehen hab, hatten bloß Euro 1. Hätte mir aber auch denken können, dass der SI ebenfalls nach dem Facelift 95 eine günstigerere Norm bekommt.
Trotzdem gebe ich dem 75 PSer den Vorzug, ich brauch es nicht so sportlich.

Wie sieht es denn mit den Kosten für Ersatzteile für den Corolla aus?

Gestern einen schönen Civic gesehen, aber locker doppelt über meinem Budget.
 
Ich bin mal eine Zeit einen roten Corolla E11 mit dem 4E-FE gefahren. Dieses Uni-Rot würde ich auch nicht mehr kaufen. Bleicht zu schnell aus, und verlangt quasi immer nach einer Politur damits nicht rosa wird.
Vom Motor her war der absolut problemlos, und man kam auch fast überall dran. Einziges Problem war mal eine Achsmanschette. Hat beim Händler 90€ inkl. Einbau gekostet.
Rostvorsorge war auch sehr gut bei dem Wagen. Wie hier schon erwähnt wurde waren die Toyos aus den 90ern sehr zuverlässig.
Am Ende wurde das Lenkgetriebe undicht, was dann 400€ kosten sollte. KA obs wirklich das Lenkgetriebe war, oder einfach nur eine Dichtung einer Servoleitung.
Aber alles in allem definitiv zu empfehlen. E10 genauso wie E11.
Zu den Ersatzteilpreisen kann ich nicht soviel sagen, war ja auch nie was kaputt grossartig. Generell findet man aber auf dem Schrott für solche Wagen natürlich weniger als wie für Golf und Polos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hälst du von einem Hyundai Getz? Wird oft als günstiges Anfängerauto empfohlen und soll sehr solide sein.
 
und soll sehr solide sein
Im Gegenteil
nein.gif
 
Zu den Ersatzteilpreisen kann ich nicht soviel sagen, war ja auch nie was kaputt grossartig. Generell findet man aber auf dem Schrott für solche Wagen natürlich weniger als wie für Golf und Polos.
Also bei mir ging auch noch nix kaputt. Ansonsten im Forum oder Ebay gucken, da sind recht viele Schlachtfahrzeuge zufinden. Da brauch man sich eigentlich keine Sorgen machen...
 
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