[Kaufberatung] NAS Komponenten im Eigenbau

omex

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03.07.2018
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Guten Abend,

ich benötige eure Hilfe und freue mich über Tipps.

Möchte gerne eine eigene NAS bauen, kenne mich etwas mit Technik aus, aber nicht so gut, dass ich weiß was ich kaufen soll.
Das einzige wichtige Kriterium wäre für mich, dass die NAS auch unter möglicher Vollast einigermaßen leise läuft.

Gerne würde ich alles auch gerne in eine Mini-Gehäuse stopfen :P, wenn das überhaupt mit Kühlung, etc geht. Wie gesagt, keine Ahnung :d.

Möchte keine NAS von der Stange (z.B. Synology kaufen), sondern selber bauen.
Was ich brauche, sind Empfehlungen, was ich alles kaufen muss/soll (Gehäuse, welcher RAM, Motherboard),
um die gewünschten Eckdaten und die Nutzung realisieren zu können.

Gewünschte Eckdaten NAS
1. DDR4-RAM
2. BeQuite-Lüfter (nötig? NAS soll möglichst auch unter Last leise laufen).
3. WLAN/LAN Anschluss
4. 16 GB-RAM mit der Möglichkeit zum Upgrade
5. 3 Festplatten (2x SATA a 2-4 TB, 1x SSD für Scripte, welche über Docker laufen)

Was ich mit der NAS machen möchte:

1. Home-Rechner (1x Windows-Rechner, 1x Mac-Rechner und jeweils 2 Android Handys) sichern
2. Als Media-Server für Reisebilder meiner Freundin (ja, glaubt mir, das sind viele :P).
3. Backup von Mails (nicht verschicken, nur sichern).
4. Zum Schutz vor Datenverlust, die Daten verschlüsselt automatisch ingrementell in die Cloud sichern.
5. Docker Container zum Ausführen von Node.js Scripten (diese laufen 24/7).

Gruß und Dank Omex.
 
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aber ein B250M Mainboard - Pentium G4560 - 16GB RAM - 120GB M.2 SSD für System - Fractal Node 804 Gehäuse sollten zu deinem Anspruch passen

teurer aber kleiner wäre der Fractal Node 304 mit einem ITX Board
 
a ) ich würde keine Gehäuse mit aufgehängten Platten kaufen. Diese Aufhängungen laufen schnell Gefahr, zu Stimmgabeln zu werden. Sprich, die können leicht das Schwingen/Brummen anfangen. => Die Nodes würde ich daher mit großer Skepsis betrachten.
b ) ITX ist sehr limitierend; Du hast kaum Ausbauspielraum; viele (nicht alle natürlich) kommen aber nach einem brauchbaren Selbstbau auf den Geschmack und wollen mehr mit der Kiste machen. => eher µATX-Plattform ins Auge fassen. Da geht schon sehr viel mehr.
Mini-Gehäuse schauen hübscher aus,
c ) wenn hohes Datenvolumen und allerspätestens wenn 24/7, sollte man nachdrücklich über eine Plattform mit ECC-Speicher nachdenken.
über wieviel GB oder TB reden wir hier?
d ) WLAN? Nein, das macht man über einen Accesspoint, der am LAN hängt. Das gehört eher nicht in einen Server.
e ) wenn die Kiste headless (also ohne Monitor) in einer Ecke stehen soll, sollte man über Remotesteuerung a la IPMI nachdenken.
 
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