Fangen wir mal am Anfang an: Ich kenne mich sehr gut mit Computern aus, bin aber etwas aus der Materie, bzw. habe lange kein aktuelles System mehr zusammengestellt.
Aktuelles System:
- i7-6700K
- Noctua NH-D14
- Asus Maximus VIII Ranger
- 16 GB DDR4-3000
- Zotac GTX 970 AMP! Extreme Core
- Seasonic PX-850
- 2x Samsung 860 Pro 512 (RAID 1, SATA, fürs System)
- 2x Crucial MX500 1 TB - (SATA, für Spiele und Daten)
- bequiet! Pure Base 500
- 5x Arctic F14
Anforderungsprofil:
- 95 % Games, 5 % allgemeine Arbeiten
- sehr leise
- RGB und sonstiges Schickimicki völlig egal
Als Familienvater, der nur am Wochenende mal zum zocken kommt, kann und will ich keine 2000 € für ein System ausgeben und fahre daher seit Jahren mehr oder weniger gut mit gebrauchten Komponenten. Bevor ich den aktuellen 6700K samt Board und RAM geschenkt bekam, war es i7-4790K und davor ein Xeon E3-1271v3, bei dem mich aber das Board genervt hat.
Die Situation jetzt ist, dass ich sehr günstig an neue gebrauchte Hardware komme (EVGA 1080 TI FTW3, i9-9900KS samt ASUS Maximus XI Hero, 32 GB RAM, 360er ASUS AiO).
Ich habe nun 2 Probleme:
1. Die neue Hardware braucht extrem mehr Leistung als meine Alte, was mich vermutlich vor thermische Probleme stellen wird.
2. Es wird wohl recht eng im Gehäuse, welches ich aber ungern tauschen möchte. Das Gehäuse ist auch nicht unbedingt optimal für die Verwendung einer großen AiO, weshalb ich lieber bei Luftkühlung bleiben würde.
Die 1080 TI würde ich ein wenig untervolten und beim Takt runter gehen - sollte bei ca. 10 % Leistungsverlust den Verbrauch von etwa 270 W auf 170 W drücken, womit es dann auch bei Abwärme und Lautstärke passen sollte. Ein Verkauf macht wenig Sinn, da man für neue Grafikkarten mit gleicher Leistung direkt mal ca. 400 € hinlegt.
Da die Gebrauchtpreise des i9-900KS jedoch deutlich über Wert liegen, bin ich am überlegen, einfach diesen samt dem Board und der AiO zu verkaufen und etwas Aktuelleres, Stromsparenderes dafür zu kaufen, bei dem mir dann auch wieder ein solider Luftkühler oder eine 240er AiO reichen würden, sodass sie die Lage im Case sowohl vom Platz, als auch von der Wärme her deutlich entspannen würde.
CPU und Board würden ca. 400 - 450 € bringen, die AiO nochmal gut 100 €. Ich dachte nun also an einen i5-13400F, i5-12600K oder i5-13500, wobei mir der 13400F ohne OC das beste Preis-/Leistungsverhältnis für Spiele bieten sollte und im Vergleich zum 9900KS etwa die gleiche Rechenpower bei deutlich geringerem Verbrauch haben sollte.
Was mir jetzt noch unklar ist:
1. Wegen der Software hätte ich gern wieder ASUS, auch wenn mich meins manchmal sehr ärgert - gibt es irgendwelche nennenswerte Nachteile beim billigen TUF GAMING Z690-PLUS D4 gegenüber den teils deutlich teureren Modellen?
2. Gibt es Boards mit noch besserer Software? Ich hatte mal ein GIGABYTE - so eine schreckliche Lüftersteuerung habe ich nie zuvor und danach nie wieder erlebt. Wichtig ist halt vor allem, dass ich selbst die Lüfterkurven jedes einzelnen Lüfters selbst einstellen kann - was weder bei GIGABYTE, noch bei MSI ging, aber vielleicht haben die ja mittlerweile aufgeholt.
3. Wäre es besser auf einen günstigeren Ableger der 700er Reihe (H oder gar nur B) zu warten?
4. Reicht vielleicht sogar ein ASUS PRIME B660-PLUS D4? Nachteile?
5. Wäre es sinnvoll auf DDR5 zu setzen, insbesondere wenn 32 GB guter DDR4 quasi bereits vorhanden sind?
6. Gibt es bessere Vorschläge mit ähnlich gutem oder besserem P-/L-Verhältnis?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Aktuelles System:
- i7-6700K
- Noctua NH-D14
- Asus Maximus VIII Ranger
- 16 GB DDR4-3000
- Zotac GTX 970 AMP! Extreme Core
- Seasonic PX-850
- 2x Samsung 860 Pro 512 (RAID 1, SATA, fürs System)
- 2x Crucial MX500 1 TB - (SATA, für Spiele und Daten)
- bequiet! Pure Base 500
- 5x Arctic F14
Anforderungsprofil:
- 95 % Games, 5 % allgemeine Arbeiten
- sehr leise
- RGB und sonstiges Schickimicki völlig egal
Als Familienvater, der nur am Wochenende mal zum zocken kommt, kann und will ich keine 2000 € für ein System ausgeben und fahre daher seit Jahren mehr oder weniger gut mit gebrauchten Komponenten. Bevor ich den aktuellen 6700K samt Board und RAM geschenkt bekam, war es i7-4790K und davor ein Xeon E3-1271v3, bei dem mich aber das Board genervt hat.
Die Situation jetzt ist, dass ich sehr günstig an neue gebrauchte Hardware komme (EVGA 1080 TI FTW3, i9-9900KS samt ASUS Maximus XI Hero, 32 GB RAM, 360er ASUS AiO).
Ich habe nun 2 Probleme:
1. Die neue Hardware braucht extrem mehr Leistung als meine Alte, was mich vermutlich vor thermische Probleme stellen wird.
2. Es wird wohl recht eng im Gehäuse, welches ich aber ungern tauschen möchte. Das Gehäuse ist auch nicht unbedingt optimal für die Verwendung einer großen AiO, weshalb ich lieber bei Luftkühlung bleiben würde.
Die 1080 TI würde ich ein wenig untervolten und beim Takt runter gehen - sollte bei ca. 10 % Leistungsverlust den Verbrauch von etwa 270 W auf 170 W drücken, womit es dann auch bei Abwärme und Lautstärke passen sollte. Ein Verkauf macht wenig Sinn, da man für neue Grafikkarten mit gleicher Leistung direkt mal ca. 400 € hinlegt.
Da die Gebrauchtpreise des i9-900KS jedoch deutlich über Wert liegen, bin ich am überlegen, einfach diesen samt dem Board und der AiO zu verkaufen und etwas Aktuelleres, Stromsparenderes dafür zu kaufen, bei dem mir dann auch wieder ein solider Luftkühler oder eine 240er AiO reichen würden, sodass sie die Lage im Case sowohl vom Platz, als auch von der Wärme her deutlich entspannen würde.
CPU und Board würden ca. 400 - 450 € bringen, die AiO nochmal gut 100 €. Ich dachte nun also an einen i5-13400F, i5-12600K oder i5-13500, wobei mir der 13400F ohne OC das beste Preis-/Leistungsverhältnis für Spiele bieten sollte und im Vergleich zum 9900KS etwa die gleiche Rechenpower bei deutlich geringerem Verbrauch haben sollte.
Was mir jetzt noch unklar ist:
1. Wegen der Software hätte ich gern wieder ASUS, auch wenn mich meins manchmal sehr ärgert - gibt es irgendwelche nennenswerte Nachteile beim billigen TUF GAMING Z690-PLUS D4 gegenüber den teils deutlich teureren Modellen?
2. Gibt es Boards mit noch besserer Software? Ich hatte mal ein GIGABYTE - so eine schreckliche Lüftersteuerung habe ich nie zuvor und danach nie wieder erlebt. Wichtig ist halt vor allem, dass ich selbst die Lüfterkurven jedes einzelnen Lüfters selbst einstellen kann - was weder bei GIGABYTE, noch bei MSI ging, aber vielleicht haben die ja mittlerweile aufgeholt.
3. Wäre es besser auf einen günstigeren Ableger der 700er Reihe (H oder gar nur B) zu warten?
4. Reicht vielleicht sogar ein ASUS PRIME B660-PLUS D4? Nachteile?
5. Wäre es sinnvoll auf DDR5 zu setzen, insbesondere wenn 32 GB guter DDR4 quasi bereits vorhanden sind?
6. Gibt es bessere Vorschläge mit ähnlich gutem oder besserem P-/L-Verhältnis?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
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