[Kaufberatung] Kein Bild / Kein Piepen

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MJ1994

Neuling
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20.07.2016
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Hallo Zusammen,

Ich möchte mir für folgendes einen PC zusammenbauen:

- Hobby Musik-/Video-/Bildbearbeitung (Sony Vegas, Photoshop...)
- Spiele wie das neuste Sims usw.
- Muss nicht übertaktbar sein
- ~ 1000 € (Ohne Monitor)

Was sagt ihr zu folgender Konfiguration?

Festplatten: Samsung SSD 850 Evo 500GB + HGST Travelstar 5K1000 1TB
CPU: Intel Core i7-6700K
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Ben Nevis
RAM: Corsair Vengeance LPX DIMM-Kit 32GB
GPU: Sapphire Radeon R7 370 Nitro
Mainboard: MSI B150M Night Elf
Laufwerk: LG Electronics GH24NSD1
Gehäuse: Cooler Master Silencio 352M
Netzteil: be quiet! Straight Power 10 500W

Diese Konfiguration kostet ~ 1088 €
 
Zuletzt bearbeitet:
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finde die 370 deutlich zu teuer. vll mal gebraucht schauen. eine 400w SP würde dann auch locker reichen
 
Danke schonmal.
Es geht mir erstmal darum, ob die Komponenten überhaupt ausreichend sind oder ob man irgendwelche austauschen sollte :)
Das mit dem 400W nehme ich mal zur Kentniss :)
 
Die Kombination aus Prozessor und Mainboard macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Der Prozessor ist entsperrt ("K"), der Chipsatz des Mainboards unterstützt aber kein Übertakten per Multiplikator.

Also könntest du dir auch die "non-K" CPU holen und n paar Euro sparen.
 
Dexxon schrieb:
Die Kombination aus Prozessor und Mainboard macht meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Der Prozessor ist entsperrt ("K"), der Chipsatz des Mainboards unterstützt aber kein Übertakten per Multiplikator.

Also könntest du dir auch die "non-K" CPU holen und n paar Euro sparen.
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Hatte da mal n Zitat aus einem anderen Forum zu:
"Der 6700K macht auch ohne Z Board wegen des höheren Taktes Sinn."
 
Muss man dann abwägen, ob der höhere Takt die ca. 30€ Aufpreis wert ist
 
Müsste ich mir überlegen ..
Was sagt ihr zur Grafikkarte?
 
Das hängt davon ab, wie hoch die Auflösung des Monitors ist und wie detailreich die Spiele laufen sollen?
Gut Sims ist jetzt nicht so anspruchsvoll, aber andere Spiele durchaus.
 
Der Monitor steht noch nicht fest...

Was sagt ihr zu folgender Aussage, die in einem anderen Forum getroffen wurde:

"Beim Speicher kann man 30 Euro einsparen, 40 bei der CPU, 10 bei der SSD.
Von dem gesparten Geld kann man fast zu einer RX480 statt einer R7 370 greifen."
 
Ich würde an Deiner Stelle eher zur RX 470 greifen. Die RX 480 ist von der Speicherbandbreite limitiert. Die RX 470 hat nur ein paar deaktivierte ALUs und einen minimal geringeren Takt(auf dem Papier). Sie wird im Referenzdesign in der Praxis vermutlich nur ca. 5% langsamer sein, aber man geht von ca. 170€ Startpreis aus. Die Karte soll erst Anfang nächsten Monats kommen.
 
Warum? Der Xeon ist schlechter und ein 6700 non K mit passendem Board (300€ + 75€ = 375) wäre sogar fast 50€ billiger.. und auch noch paar Prozent schneller..
Schlechte Empfehlung, Xeons sind lange kein P/L Hit mehr, zu mal viele Encoding/Decoding "Befehlssätze" fehlen, bei der Reihe, im Vergleich zum i7..

EDIT: Selbst mit der TE Lösung 7600K + MSI Night Elf (340 + 85€ = 425€) wäre man gleich teuer und wieder 10-20% besser unterwegs + hat die mehr.. "Befehle"..
 
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Dubstec schrieb:
Warum? Der Xeon ist schlechter und ein 6700 non K mit passendem Board (300€ + 75€ = 375) wäre sogar fast 50€ billiger.. und auch noch paar Prozent schneller..
Schlechte Empfehlung, Xeons sind lange kein P/L Hit mehr, zu mal viele Encoding/Decoding "Befehlssätze" fehlen, bei der Reihe, im Vergleich zum i7..

EDIT: Selbst mit der TE Lösung 7600K + MSI Night Elf (340 + 85€ = 425€) wäre man gleich teuer und wieder 10-20% besser unterwegs + hat die mehr.. "Befehle"..
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Dass die neuen Xeons beschnitten sind wusste ich nicht, sorry. Dann doch lieber bei nem 6700 non-K Setup bleiben.
 
Kein Thema! ;)
Naja, soweit ich weiss galt das auch für die Haswells schon, zumindest eben die "Einsteiger Xeons".. :)
 
Dubstec schrieb:
Warum? Der Xeon ist schlechter und ein 6700 non K mit passendem Board (300€ + 75€ = 375) wäre sogar fast 50€ billiger.. und auch noch paar Prozent schneller..
Schlechte Empfehlung, Xeons sind lange kein P/L Hit mehr, zu mal viele Encoding/Decoding "Befehlssätze" fehlen, bei der Reihe, im Vergleich zum i7..

EDIT: Selbst mit der TE Lösung 7600K + MSI Night Elf (340 + 85€ = 425€) wäre man gleich teuer und wieder 10-20% besser unterwegs + hat die mehr.. "Befehle"..
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In wiefern müsste ich meine Konfiguration von oben denn ändern?
Und mit welchen Teilen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Xeons sind für Workstations bestens geeignet.
Habe selbst eine mit E5-1660v2 CPU und Supermicro unterbau.
 
Von den Xeons wurde mir abgeraten.
Ich meine, wie kann ich die Konfiguration am Besten mit einem i-6700 non k verändern-?
 
Du machst mit einem 6700k sicher nichts falsch aber Xeon Hardware ist für Workstations meiner Meinung nach die bessere Wahl.
Alle meine Computer haben Xeon Hardware btw, und abgesehen vom Gaming weiß ich nicht ob es irgendwo wirklich sinn macht darauf zu verzichten bzw. wüsste nicht warum.

Ich habe neulich auch mal überlegt mir einen 6700k zu kaufen bzw. ein System damit aufzubauen, den gedanken aber wieder verworfen.
Was auch ein Nachteil ist, der 6700k unterstützt nur Dual Channel Memory. Ein Mac Pro 5.1 hat schon Triple Channel. (Und auch Xeon Hardware. ^^)

- - - Updated - - -

mopsmopsen schrieb:
https://geizhals.de/asrock-fatal1ty-e3v5-performance-gaming-oc-90-mxb1q0-a0uayz-a1383333.html
damit könnte man auch den xeon übertakten
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Bist du da sicher? Xeon's sind soweit ich weiß generell nur um 100 Mhz übertaktbar da nicht unlocked.
 
Ich möchte ja gar nicht übertakten.
Aber mal angenommen ich würde den i 6700 non k nehmen.
Wo könnte ich denn dann noch sparen um ne bessere (welche?) Grafikkarte zu nehmen?
 
Um mal die Xeon-Debatte auszuräumen:
- die Xeons haben exakt die gleichen Befehlssätze, wie alle anderen Intel-CPUs – tlw. sogar mehr (bspw. Haswell-E hat irgendwann noch TSX bekommen?). Das einzige was fehlt ist eine IGP bei den E3-12x0/1 bzw. den E5s und damit kein Quicksync.
- aus eben diesem Grund (fehlende IGP) lohnt sich ein E3-Xeon ohne ECC nicht, weil man 20€ weniger zahlt und das für eine durchaus brauchbare Ersatzgrafik mit Sekundärfunktion (QS) durchaus angemessen erscheint...
- E3 vs. E5 ist erstmal Äpfel vs. Birnen
- ein E5-Xeon ohne ECC ist dämlich
- ein K-i7 mit 70€-Board kostet 410€ statt 370€ (non-K), dafür bekommt man 300MHz mehr All-Core-Takt (4GHz vs. 3.7 GHz Turbo) → macht 8% mehr Leistung für 10% mehr Preis (lohnt sich also nicht ;)) [das ändert sich auch bei OC nicht weiter ;)].
- willst du mehr Leistung, würde ich mir einfach mal die -E-Plattform ansehen.

Und warum brauchst du nun eine bessere GPU? Das Board ist m.M. nach etwas teuer, da du für Soundproduktion sicher ein Interface hast, würde ich sowas nehmen: https://geizhals.de/asrock-b150m-pro4s-90-mxgzx0-a0uayz-a1318332.html?hloc=at&hloc=de (evtl. Pro 4V für 4€ mehr mit M.2)
 
Stimme zu. Hat man mit virtuellen Arbeitsplätzen nichts zu tun, bietet ein Xeon nur ECC. Das ist als Workstation wegen der höheren Zuverlässigkeit nicht zu verachten, aber wenn man keinen ECC- Speicher nutzt, bringt einem diese theoretische Möglichkeit auch nichts ;)
 
Ja, ich persönlich bin allerdings kein Fan von Boards mich solchen Abdeckungen an den Mainboardschnittstellen, weil die oft mit Grafikkartenbackplates kollidieren.
 
Die Abdeckung kannst Du abnehmen ... die günstigeren Graka-Modelle haben meist sowieso keine Backplates.

Und ich habe eine GTX980Ti mit Backplate im ersten PCIe Slot auf ASROCK Z170 Board und kein Problem mit der Anschluss-Abdeckung.

Also alles rein hypothetisch ... auf einen M.2 Slot würde ich definitiv nicht verzichten und Displayport ist sicherlich auch ein Pluspunkt.
 
Haswell wird von Sony Vegas zum Beispiel nicht unterstützt.
Am liebsten würde ich von i7-6700k auf den 6700 non k umsteigen. Günstigere RAM, Mainboard und dafür dann eine etwas teurere Grafikkarte...

Nur weiß nicht inwiefern ich das verändern sollte..:/
 
RAM wird nur nennenswert günstiger wenn du statt 32GB erst mal nur 16GB nimmst.

Beim Board das die Grundlage des Systems darstellt würde ich auch nicht zu tief stapeln.

Ein i5 6600K mit OC auf ~4,2 GHz steht einem i7 6700 auch kaum nach.

Was SMT mehr bringt kann man durch um 200-300 MHz höheren Takt i.d.R ausgleichen.

Mal ein Warenkorb für einen i5 6600K PC mit 16GB und RX 480:

https://www.mindfactory.de/shopping...2218d252c90a107651d294c5f5226634e2fbaf5c00ea1

(nebenbei ein i7 6700 auf B150/H170 Board taktet mit Last auf allen Cores mit Turbo auf 3.7 GHz, MCE gibt es nur auf Z170)
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: hatte mich auf falsches Thema bezogen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Maximale Turbo bei Vollast liegt bei einem 6600K ohne MCE bei 3.6 GHz und bei einem E3-1230v5 ebenfalls bei 3.6 GHz.

Ich habe i5 vs i7 zu Haswell Zeiten selbst getestet ... bei übereinstimmenden Setup und mit gebräuchlichen Auflösungen und dem Fokus auf minimal FPS.

Von AVG FPS Tests bei schwachsinnigen Auflösungen halt ich persönlich auch nicht so viel.

Mit dem Kühler den ich in den MF Warenkorb gelegt hab sind beim i5 6600K locker 4.3-4.4Ghz möglich.

Und da hat er gegenüber einem i7 6700 @ 3.7 GHz eher keine Nachteile zu erwarten.

Dank der durch das gesparte Geld im Budget liegenden RX 480 eher Vorteile beim Gaming.

Die günstigeren Boards für die Xeons haben ja allesamt eine eher schwache Ausstattung.

Wenn er eine zu einem 120€ Z170 Board vergleichbare Ausstattung haben möchte darf er noch mal 50€ drauf legen.

Dann könnte er auch gleich einen i7 6700 + H170/Z170 kaufen und vom höheren Takt profitieren

Außerdem hat der Xeon keine iGPU ... ohne dGPU kann er das System nicht nutzen ... könnte bei einem dGPU Upgrade relevant werden.

Quicksync wäre fürs Encoding auch noch eine interessante weil zeitsparende Option ... hat er bei dem vorgeschlagenen Xeon auch nicht.

Also ich würde für i7 6700 + H170/Z170 oder eben i5 6600K + Z170 votieren ... keine einfache Entscheidung. ;)
 
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