Kein echtes Foto: Samsung ersetzt Mond-Foto in Kamera-Software per AI

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Wer mit einem modernen Smartphone ein Foto schießt und dabei nicht explizit auf die RAW-Dateien zurückgreift, der muss sich im Klaren darüber sein, dass das Endergebnis kaum mehr etwas mit eigentlichen Szenario, welches abgelichtet werden soll, zu tun hat. Egal ob Apple, Huawei oder auch Samsung und viele weitere Hersteller – allesamt verwenden diese inzwischen mehr oder weniger aufwändige Filter und AI-Funktionen.
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"nun wir man bei fotos genauer hinschauen müssen"
i see what you did there!

Also bisher hatte es samsing afaik sogare dementiert. Schon krass was die da machen....
 
Solange die nur da "schumel" - wo cares.
Wer erwartet bei einem Himmelskörper der tausende km entfernt ist Detailsaufnahmen von dem Handy!?
 
Solange die nur da "schumel" - wo cares.
nope,

das ist nur das Einfallstor, weitere Sachen werden folgen und das ist das Schlimme.
Heimlich, still und leise wird dem Kunden eine Leistung vorgegaukelt, die es nicht gibt.

In anderen Fällen hat man das schon mal ****** genannt!
 
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Wer erwartet bei einem Himmelskörper der tausende km entfernt ist Detailsaufnahmen von dem Handy!?

Vieleicht Leute die ein kleines Teleskop nutzen um mal schnell ein nettes Bild vom Mond zu machen, die erwarten dann eigentlich das sie bekommen was sie sehen. Wenn es bekannt wäre, man RAW-Dateien nutzen könnte, oder aber diese Optimierungen per Schalter abschalten könnte, dann wäre das weniger ein Problem. Es gäbe einige Dinge wo so eine AI Probleme bereiten könnte. Man stelle sich einfach mal vor das die AI alle Plakate und Werbetafeln in einem Bild gegen Pornobilder austauscht, wird vermutlich nicht passieren, aber es gäbe einiges das man damit anstellen könnte was der Benutzer eigentlich nicht wollte.
 
das ist nur das Einfallstor, weitere Sachen werden folgen und das ist das Schlimme.
Der Zug ist schon lange abgefahren. Du würdest staunen wie die Fotos aussehen, wenn es keine integrierte Nachbearbeitung gäbe. Schon vor Jahren wurde die Bildqualität primär über die Software bestimmt, nicht über den Sensor/ die Linse selbst. Jetzt per AI Segmente zu ersetzen ist da nur der logische nächste Schritt, von der Idee her aber nichts neues.
 
Der Zug ist schon lange abgefahren. Du würdest staunen wie die Fotos aussehen, wenn es keine integrierte Nachbearbeitung gäbe. Schon vor Jahren wurde die Bildqualität primär über die Software bestimmt, nicht über den Sensor/ die Linse selbst. Jetzt per AI Segmente zu ersetzen ist da nur der logische nächste Schritt, von der Idee her aber nichts neues.
Na da musst du schon unterscheiden. Beides in einen Topf werfen, ist nicht seriös.

Ich glaube, irgendwann wird die Politik (ganz gleiches welches Land) den Unternehmen vorschreiben, eine Whitelist zu veröffentlichen, welche Objekte gegen hochauflösende Modelle ersetzt werden. Oder es muss beim Fotografieren eingeblendet werden. Das würd schon genügen, um Transparenz zu schaffen.
 
Na da musst du schon unterscheiden. Beides in einen Topf werfen, ist nicht seriös.
Die Grenzen sind fließend. Man gucke sich nur die ganzen Filter an. Pickel werden etwas reduziert, die Lippen etwas stärker gefärbt, alles auf max gestellt und schon erkennt man die Person überhaupt nicht mehr, von der das Foto ursprünglich mal gemacht wurde.
 
🤣 halt schon irgendwie traurig, statt das mal wieder echt was innovatives kommt, werden solche Lügenkeulen als Features verkauft.
Ich bin Hobbyfotograf mit Vollformat und Halbformat, ist mir schon klar das Mondfotos mit nem Smartphone ein schlechter Witz ist und generell „100x“ Zoom. Aber selbst auch normale Fotos vom Smartphone find ich seit einigen Jahren einfach nur noch schlecht, diese hardcore Software AI die da drüber geklatscht wird verfälscht Bilder einfach nur noch.
Vermisse da irgendwie mal den Mut da wahrlich mal bissl voran zu preschen, früher hat Samsung mal richtige Zoom Optiken im Smartphone verbaut. Statt 3 schlechten Sensoren, einfach mal einen vernünftigen großen mit guten Linsen und optisch Zoom. HTC waren 2013 noch die letzten die da gegen den Trend was versuchten mit 4mp statt 12 dem Fakt nach „größere Pixel = bessere Qualität“ schade.
 
Die Grenzen sind fließend.
Nicht wirklich.

Man gucke sich nur die ganzen Filter an. Pickel werden etwas reduziert, die Lippen etwas stärker gefärbt, alles auf max gestellt und schon erkennt man die Person überhaupt nicht mehr, von der das Foto ursprünglich mal gemacht wurde.
Das ist schon hinter der Grenze. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man ein Foto "automatisch nachbearbeitet" indem man Kontraste oder Helligkeiten ändert (und selbst das würde ich abschalten können wollen), oder ob man konkrete Merkmale erkennt und reduziert oder gar ersetzt.
Letzteres sind Filter. Ich hab da nix dagegen, wenn es die gibt und wer die verwenden will, soll die halt verwenden. Aber dann bitte als explizite Auswahl, das man das will, nicht automatisch und man kriegt den Filter angewendet, ob man nun will oder nicht.
Also das Problem sehe ich nicht darin, das es sowas gibt, bzw. es "funktioniert", sondern das Problem ist, wenn das automatisch angewandt wird, ohne das der Benutzer davon überhaupt was mitkriegt.
 
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man ein Foto "automatisch nachbearbeitet" indem man Kontraste oder Helligkeiten ändert (und selbst das würde ich abschalten können wollen), oder ob man konkrete Merkmale erkennt und reduziert oder gar ersetzt.
Modernes post processing ist so unglaublich viel mehr als Helligkeit und Kontrast. Wie gesagt, wenn man einen Gegenstand fotografiert (besonders bei schlechten Lichtverhältnissen) hat das Foto was man erhält nur geringfügige Ähnlichkeit mit dem, was der Sensor aufgenommen hat. Bei den Sensoren hat sich in den letzten 10 Jahren nur sehr wenig getan. Wenn man aber ein Handyfoto von vor 10 Jahren mit einem aktuellen vergleicht sieht man recht deutlich, wie viel die Software im Hintergrund macht. Und ob die Software jetzt ein Foto dahingehend manipuliert, wie es aussehen könnte, oder dahingehend, was der User haben möchte liegt meiner Meinung nach nicht allzu weit auseinander.

Wenn einen das ernsthaft stört, sollte man sich eine Digicam kaufen und die geknipsten RAW-Dateien selbst entwickeln, dann hat man volle Kontrolle darüber, was mit dem Bild passiert. Schöne Handyfotos bekommt man mit den winzigen Sensoren nur, wenn die Software ganz erheblich verfälscht und Dinge dazu dichtet bzw anderes weg retuschiert.
 
Modernes post processing ist so unglaublich viel mehr als Helligkeit und Kontrast. Wie gesagt, wenn man einen Gegenstand fotografiert (besonders bei schlechten Lichtverhältnissen) hat das Foto was man erhält nur geringfügige Ähnlichkeit mit dem, was der Sensor aufgenommen hat.
Das mag sein. Aber es ist dann trotzdem nur statische Optimierung, Denoise, etc. Vielleicht sogar auf den jeweiligen Sensor optimiert.
Das ist aber eine ganz andere Hausnummer als z.B. Gesichtsmerkmale oder den Mond gezielt zu erkennen und genau dort gezielt Farbwerte anzuheben oder den Ausschnitt sogar komplett durch was anderes zu ersetzen.

Wenn einen das ernsthaft stört, sollte man sich eine Digicam kaufen und die geknipsten RAW-Dateien selbst entwickeln, dann hat man volle Kontrolle darüber, was mit dem Bild passiert.
Oder einfach in Smartphones die Option einbauen, doch an die RAW-Daten zu kommen und eine Software zu liefern, die entsprechend auswählen lässt, was genau man Postprocessed haben will und was nicht. Oder sogar ins Smartphone direkt.
Spätestens wenn wie hier genannt automatisch ganze Bildteile erkannt und ersetzt werden, ist die Grenze was man automatisch, ohne das der Benutzer es mitkriegt, macht, definitiv überschritten.

Es fällt weniger auf, aber wenn jetzt demnächst die Foto-App jede Nase durch eine Hundeschnauze ersetzt, wie das ja manche Filter die man gezielt auswählt kann tun, wäre der Irrsinn sofort ersichtlich.
 
Na da musst du schon unterscheiden. Beides in einen Topf werfen, ist nicht seriös.

Ich glaube, irgendwann wird die Politik (ganz gleiches welches Land) den Unternehmen vorschreiben, eine Whitelist zu veröffentlichen, welche Objekte gegen hochauflösende Modelle ersetzt werden. Oder es muss beim Fotografieren eingeblendet werden. Das würd schon genügen, um Transparenz zu schaffen.
Bevor das passiert wird es eher eine blacklist geben, aber nicht die mit Redington sondern mit objekten die dann nicht fotografiert werden dürfen. Vermutlich zuallererst in den USA (Konzerne nationale Sicherheit etc). Aber vermutlich auch in Frankreich, wo fotos z.b. vom Eifelturm verboten sind un d uhrheberrechtlich verfolgt werden.
 
Meine Mutter, also Kunden ohne wirklichen technischen Background.
Diesen Kunden kann es dann aber auch egal sein! Der Mond sieht von der Erde immer gleich aus. Somit lieber gutes Foto, als schlechtes, echtes Foto für diese Kunden, oder nicht?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Leider ist das insgesamt ein Trend in unserer Wohlstandsgesellschaft. Die Leute haben keine Ahnung mehr von nichts, aber wollen alles konsumieren und nutzen….

Es gibt schon einen Grund, warum vergangene Hochkulturen wieder verschwunden sind. Irgendwann wird man faul und wundert sich dann, dass man rechts und links überholt wurde. Dann ist es aber schon zu spät…
Ist halt der Lauf der Dinge 😉
 
Leider ist das insgesamt ein Trend in unserer Wohlstandsgesellschaft. Die Leute haben keine Ahnung mehr von nichts, aber wollen alles konsumieren und nutzen….

Es gibt schon einen Grund, warum vergangene Hochkulturen wieder verschwunden sind. Irgendwann wird man faul und wundert sich dann, dass man rechts und links überholt wurde. Dann ist es aber schon zu spät…
Ist halt der Lauf der Dinge 😉
Also sehenden Auges in den Abgrund? na Danke!

Richtig sauber wäre die Sache, wenn die AI abschaltbar wäre, gerne auch direkt beim Foto erstellen!
Dazu noch Hinweise, dass bei Fotos, die an die Grenzen der Technik Stoßen, AI als Bildverbesserung eingesetzt werden kann, was je nachdem zu ungewünschten Ergebnissen führen kann. Natürlich soll das Erlebnis des Nutzers verbessert werden, aber so?

Demnächst wird also die Kameria nur noch wie ein Barcode Scanner benutzt und die Bildanalyse wirft dann ein Foto eine professionellen Fotografen aus?

Das Beispiel vom Austausch der Bilddaten, z.B. ein Foto mit unerwünschten Bilddaten wird dann einfach ausgetauscht? Na danke.
Ich warte nur drauf, dass ich im Louvre stehe, ein Bild der Venus von Milo mache und mir mein Handy das Bild blockt wegen pornografischer Inhalte. Schöne neue Welt.

Abschaltbare Funktion oder Gerät wegen Mangel reklamieren, weil es eben nicht Fotos macht, sondern Bildinhalte nachweißbar austauscht ... ob das gut gemeint ist oder nicht. Es ist nicht kommuniziert und es ist definitiv die falsche Richtung, in der sich das entwickelt.
 
Es gibt schon einen Grund, warum vergangene Hochkulturen wieder verschwunden sind. Irgendwann wird man faul und wundert sich dann, dass man rechts und links überholt wurde. Dann ist es aber schon zu spät…
Ist halt der Lauf der Dinge 😉
Passiert doch schon. China hust*
Werend wir uns hier ubtere Wirtschaft abwickeln und denen freiwillig unsere Technologie und fertigung überlassen haben bleibt für uns nicht mehr viel übrig. Was wir noch haben wäre gute Ingenieure Bildung und Infrastruktur. Wobei. Äh moment warte mal....
...Oh ....
Tja da kann man jetzt nix machen...
 
Ich hab da gerade eine Bombenidee.

Ich spezialisiere mich jetzt auf Schönheitschirurgie, Spezialgebiet Lippen. Zufällig kenne ich jemand einflussreichen bei Samsung. Der sorgt dafür das ein Filter eingebaut wird, der Lippen auf Fotos kleiner macht und die Farbe reduziert.

Dann rennen mir demnächst die ganzen Insta-Influenzas die Praxis ein, weil sie alle ihre Lippen aufgespritzt haben wollen.

I'm RICH!

Nebenbei: Vertrag auf Provisionsbasis mit Lippenstiftherstellern ist auch schon abgeschlossen. Weil die Lippen auf den Fotos immer blass aussehen, kaufen die sich natürlich erstmal haufenweise Lippenstifte bevor sie zu mir kommen. :lol:

I'm even more rich! :d
 
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Ich hab da gerade eine Bombenidee.

Ich spezialisiere mich jetzt auf Schönheitschriurgie, Spezialgebiet Lippen. Zufällig kenne ich jemand einflussreichen bei Samsung.
Diese Idee wurde bereits von der "künstlichen Intellenz" (ja, das ist absichtlich so geschrieben) im Auftrag von Samsung geäußert, um den Absatz von Kompakt und Systemkameras zu steigern ...
Dieser Absatz ist nämlich die letzten Jahre wegen der immer besseren Kameras in Mobiles eingebrochen ...

oh, die haben seit der NX500 ja gar keine mehr aufm Markt geworfen ... hihi
 
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Hmm, irgendwie bekommt man den Eindruck, dass vielen hier das grundlegende Problem an der Sache nicht klar ist. Das sind nicht künstlich aufgeübschte/veränderte Photos, sondern die Einstellung dahinter und die Akzeptanz, dass Manipuation der Realtät (bes. aus profanen Gründen) Gewohnheit wird. Diese spiegelt einen grundlegenden Trend wieder, der m.E. völlig in die falsche Richtung läuft und durchgedacht, elementar in die Entwicklung einer Gesellschaft eingreift.

Wenn Realität von Fiktion, bzw von der Interpolation einer Realität nicht mehr ohne weiteres unterschieden werden kann und eine andere Person/Instanz als der Betrachter ohne Ausschlussoption intransparent darüber entscheidet ob, wie oder was man als Realtät hinstellt, wird das ganze zum Problem.

Passiert in anderem Gewand schon tagtäglich, zb. wenn Algorithmen/KI den Usern auf sozialen Netzwerken / Medienplattfomen etc. den Feed zurechtlegt und somit eine Gewichtung suggeriert, die möglicherweise so gar nicht existiert. Editierte Photos / Videos wo man nicht mehr weiss, ob das tatsächlich die Realtät abbildet oder der Editor etwas seinem Geschmack/Absicht zurechtgebogen hat.
Oder KIs wie ChatGPT, wo unbedarfte User meinen, sie hätten eine logisch denkende Maschine vor sich, statt eines brickdummen statistischen Sprachmodells, das alles ausspuckt, was aufgrund des Datenmaterials als statistisch wahrscheinlich gilt. Aber eben grundsätzlich nicht fähig ist, Sinn von Unsinn zu unterscheiden. Sprachlich beworben werden solche Systeme jedoch durch die Bank anthropomorphisiert, was dazu führt, dass Menschen dem Output kritikloser gegenüberstehen bzw als quasiFakt annehmen.

TL;DR Man möge sich einfach mal die Konsequenzen überlegen, wenn an den Schnittstellen des Informationsflusses über unsere nicht unmittelbare Umgebung jeweils in dieser Art manipuliert wird.
 
Wird doch überall gemacht!

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Wird doch überall gemacht!
Das macht es nicht besser!

Wird doch überall gemacht!
war das nicht die Ausrede für fast alles, was irgendwie schief läuft?
Krieg, Mord und Totschlag, B*trug, Täuschung, unmenschliche und unmoralische Entscheidungen, Habsucht, Gier, Hass?

Nur weil irgendwer irgendwo mal Sch..e baut, heißt das doch nicht, dass man auf diesen Zug mit aufspringen muss?
Darf man auch mal Entwicklungen in die falsche Richtung kritisieren?
 
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Das macht es nicht besser!


war das nicht die Ausrede für fast alles, was irgendwie schief läuft?
Krieg, Mord und Totschlag, ******, Täuschung, unmenschliche und unmoralische Entscheidungen, Habsucht, Gier, Hass?

Nur weil irgendwer irgendwo mal Sch..e baut, heißt das doch nicht, dass man auf diesen Zug mit aufspringen muss?
Mit chatgpt ist der Höhepunkt erreicht, dessen was noch erträglich ist. Aber das Rad lässt sich nicht mehr zurück drehen.
Der Zuspruch ist einfach zu groß. 99% der Anwender wollen belogen und betrogen werden.
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Darf man auch mal Entwicklungen in die falsche Richtung kritisieren?
Kritisieren bringt auch nichts! Wir brauchen dringend die antidigitalisierungsrevolution auf der Straße.
 
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Hmm, irgendwie bekommt man den Eindruck, dass vielen hier das grundlegende Problem an der Sache nicht klar ist. Das sind nicht künstlich aufgeübschte/veränderte Photos, sondern die Einstellung dahinter und die Akzeptanz, dass Manipuation der Realtät (bes. aus profanen Gründen) Gewohnheit wird. Diese spiegelt einen grundlegenden Trend wieder, der m.E. völlig in die falsche Richtung läuft und durchgedacht, elementar in die Entwicklung einer Gesellschaft eingreift.

Wenn Realität von Fiktion, bzw von der Interpolation einer Realität nicht mehr ohne weiteres unterschieden werden kann und eine andere Person/Instanz als der Betrachter ohne Ausschlussoption intransparent darüber entscheidet ob, wie oder was man als Realtät hinstellt, wird das ganze zum Problem.

Passiert in anderem Gewand schon tagtäglich, zb. wenn Algorithmen/KI den Usern auf sozialen Netzwerken / Medienplattfomen etc. den Feed zurechtlegt und somit eine Gewichtung suggeriert, die möglicherweise so gar nicht existiert. Editierte Photos / Videos wo man nicht mehr weiss, ob das tatsächlich die Realtät abbildet oder der Editor etwas seinem Geschmack/Absicht zurechtgebogen hat.
Oder KIs wie ChatGPT, wo unbedarfte User meinen, sie hätten eine logisch denkende Maschine vor sich, statt eines brickdummen statistischen Sprachmodells, das alles ausspuckt, was aufgrund des Datenmaterials als statistisch wahrscheinlich gilt. Aber eben grundsätzlich nicht fähig ist, Sinn von Unsinn zu unterscheiden. Sprachlich beworben werden solche Systeme jedoch durch die Bank anthropomorphisiert, was dazu führt, dass Menschen dem Output kritikloser gegenüberstehen bzw als quasiFakt annehmen.

TL;DR Man möge sich einfach mal die Konsequenzen überlegen, wenn an den Schnittstellen des Informationsflusses über unsere nicht unmittelbare Umgebung jeweils in dieser Art manipuliert wird.
Es ist ein bisschen wie mit UFOs, du kannst eins gesehen haben und mit den aliens
Gesprochen und selbst wenn es wahr ist würde dir niemand glauben weil es einfach nicht in das Weltbild der menschen passt.
Menschen sind einfach vom wesen her bedingungslose optimisten, die blenden sowas einfach aus
 
Das mag sein. Aber es ist dann trotzdem nur statische Optimierung, Denoise, etc. Vielleicht sogar auf den jeweiligen Sensor optimiert.
Nö schon lange nicht mehr. Kameras erkennen Pflanzen, Landschaften, Essen etc. und passen die Farbprofile entsprechend an. Interessant ist das auch bei Hautfarben. Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben auf einem Foto sind bei einem statischen Bildkorrekturen entweder über oder unterbelichtet. Mit dynamischen Systemen wird die Hautfarbe individuell identifiziert und angepasst, weshalb die Ergebnisse beim Gruppenfotos inzwischen viel besser sind. Da gibt es wohl auch kaum jemanden, der das blöd findet. Bei anderen Anpassungen gehen die Meinungen halt stärker auseinander.

Samsung ersetzt den Mond auch nicht sondern wendet nur speziell trainierte upscaler und Schärfefilter an. Der Mond bleibt der Gleiche. Und abschalten kann man diese Bildverbesserung übrigens auch mit einem click.
 
Samsung ersetzt den Mond auch nicht sondern wendet nur speziell trainierte upscaler und Schärfefilter an. Der Mond bleibt der Gleiche.
leider eben nicht mehr, das hier ist die Stufe weiter bereits.

Nimm dir ein Foto vom Mond, mache einen kleinen Roten Punkt auf das Bild und fotografiere den Mond mit dem Phone.
Der Rote Punkt wird weg sein ...

Es wird eben nicht mehr nur optimiert, sondern Bildmaterial massiv nach eindeutiger Identifikation ausgetauscht, was eine Technik nicht mehr hergibt.
 
Passiert doch schon. China hust*
Werend wir uns hier ubtere Wirtschaft abwickeln und denen freiwillig unsere Technologie und fertigung überlassen haben bleibt für uns nicht mehr viel übrig. Was wir noch haben wäre gute Ingenieure Bildung und Infrastruktur.
China? Wir wickeln gerade freiwillig ab und überlassen es den USA. Deutsche / EU-Unternehmen werden dort gerade mit massiven Subventionen angelockt & die Sache scheint aufzugehen. Statt BRICS als Feindbild zu konstruieren wird es Zeit für Kooperation anstatt mit den imperialen Interessen der USA gemeinsam auf dem sinkenden Schiff zu verharren. Wer Freunde hat, die vermutlich deine eigene Pipeline in die Luft jagen, der braucht keine Feinde mehr.
 
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Was wir noch haben wäre gute Ingenieure Bildung und Infrastruktur.
Gute Ingenieeure aber auch nur noch ältere generationen, die noch nicht von Controllern versaut wurden.

bildung sehe ich die nächsten 20 Jahre schwarz, was die Schulabschlüsse angeht, genauso Ausstattung an Schulen und lehrermangel.

Was die Infrastruktur angeht , 30 Jahre lang drauf gelebt, jetzt ist die marode
 
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